An den Teichen
Machern, Sachsen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Gedichte von Joachim Ringelnatz sagen sogar Schulkinder gerne auf. Dieser verschmitzte Denker und Dichter (1883-1934) wurde in Wurzen als Hans Bötticher geboren. Wer ihn und seinen subtilen Humor schätzt, findet im Crostigall 14 das Geburtshaus des Dichters und im Kulturhistorischen Museum Wurzen die deutschlandweit größte Ringelnatz-Dauerausstellung . Das Museum befindet sich in dem bedeutendsten Renaissancegebäude der Stadt aus der Mitte des 16. Jh. Die umfangreiche ständige Ausstellung zeigt einmalige Objekte aus der reichen Stadt- und Kulturgeschichte von der Archäologie bis zur Gegenwart. Herausragende Einzelstücke sind der Pestkarren von 1607, Napoleons Tasse von 1813 oder der originale Seesack von Ringelnatz. Im Ringelnatz-Kabinett sind Erstausgaben, Fotos, Grafiken und Gemälde des Dichters ausgestellt, die seinen Lebensweg nachzeichnen. Der vierseitig umschlossene Arkadenhof lässt in den Sommermonaten Lesungen und Konzerte zum Erlebnis werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Püchau erhebt sich in Püchau, einem Ortsteil von Machern. Als Burg wurde es erstmals im Jahr 924 genannt und gilt damit als ältester erwähnter Ort in Sachsen. Um 1880 wurde es neugotisch umgebaut. Seit 1998 befindet sich Schloss Püchau im Privatbesitz und kann bei historischen Schlossführungen besucht werden. Es dient auch als Hochzeitslocation und Tagungsstätte, Veranstaltungs- und Ausstellungsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Der humoristische Dichter,r, Lyriker, Kabarettist, Zeichner und Maler Joachim Ringelnatz (1883-1934) wurde in Wurzen geboren. An ihn erinnert der Ringelnatzpfad mit 13 Sehenswürdigkeiten, die vor allem in der historischen Altstadt liegen. Der Rundgang führt untger anderem zu seinem Geburtshaus (geplante Wiedereröffnung im Jahr 2023), dem Ringelnatzbrunnen am Marktplatz, zum Kulturhistorischen Museum, dem Dom und dem Schloss. Stelen mit dem Konterfei von Ringelnatz und Gedichtauszüge markieren die Orte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rittergut Machern aus dem 15. Jh. wurde Ende des 18. Jh. von Carl Heinrich August Graf von Lindenau, einem Freund Goethes und Anhänger der Aufklärung, nach neuester Mode gestaltet. Die dreiflügelige Wasserburg ließ er zum Wohnschloss ausbauen. Bis 1797 legte er den Englischen Landschaftsgarten mit seltenen Gehölzen und Parkbauten an. Darunter sind die Pyramide mit Urnengrab und Gruft, einTempel, ein Bauernhaus und die imposante Ritterburg-Ruine, die eine stattliche Höhe von 26 Metern erreicht. Eine künstlich gemauerte Felswand ist der Eingang zur Burg. Heute finden im Schloss regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Konzerte und Ausstellungen statt. Im Kavaliershaus neben dem Schloss befindet sich ein Hotel mit Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
In Machern bei Leipzig, direkt im Naherholungsgebiet Lübschützer Teiche gelegen, unterhielt der Leiter der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig seine als Objekt der ›Wasserwirtschaft‹ getarnte Ausweichsführungsstelle. In diesem von 1969 bis 1972 erbauten Bunker hätten 120 hauptamtliche Mitarbeiter der Staatssicherheit Unterschlupf gefunden, um im ›Ernstfall‹ ihre Tätigkeit aus der bezirklichen Geheimdienstzentrale, der Leipziger ›Runden Ecke‹, hierher zu verlagern. Zu besichtigen sind das 5,2 ha große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen, sowie das 1435 qm umfassende Bunkerinnere. Bei einem Rundgang über das Gelände erschließt sich durch ein Informationssystem, das an 30 Punkten wichtige Erklärungen zu den Gebäuden und Anlagen gibt, die Gesamtanlage der ehemaligen Ausweichsführungsstelle. Führungen im Inneren der Anlage veranschaulichen den Zweck und die Funktionsweise des Bunkers. Eine Ausstellung gibt Einblick in die Mobilmachungsplanung im Bezirk Leipzig und die diesbezüglichen Aufgaben des Ministeriums für Staatssicherheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Wurzen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom St. Marien wurde Ende des 15. Jh. als Bischofsresidenz erbaut und weist Stilelemente der Spätgotik und der Frührenaissance auf. Auffällig sind die beiden dicken Türme an der Südost- und der Nordwestecke. Heute ist das Anwesen in privater Hand, im Schloss selbst befindet sich ein Restaurant, im Nebengebäude, dem Kornhaus, ein Hotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom St. Marien zu wurzen wurde Anfang des 12. Jh. als Kirche des Wurzener Kollegiatstiftes im romanischen Stil errichtet und erlebte von Ende des 13. Jh. bis Ende des 15. Jh. mehrere größere Erweiterungen im Stil der Gotik. Seine beiden 42 m hohen Türme mit den barocken Hauben und Laternen befinden sich etwa in der Mitte des Langhauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Wurzen ist eine der ältesten Städte im Freistaat Sachsen und so finden sich überall im Stadtbild die Spuren der über 1000-jährigen Geschichte. Wurzen ist auch die Geburtsstadt des humoristischen Dichters Joachim Ringelnatz (1883-1934). An ihn erinnert der mit Stelen bestückte Ringelnatzpfad, der 13 Sehenswürdigkeiten verbindet. Darunter sind sein Geburtshaus, Markt, Domplatz mit Schloss, der 1817 neugotisch gestaltete Stiftsdom sowie das Museum Wurzen. Zentrum des Ortes ist der durch die Bischöfe von Meißen im 15. und 16. Jh. geprägte Domplatz mit Dom, Stiftsgebäude und Schloss. Der ursprünglich romanische Dombau wurde vom 13. bis 16. Jh. erweitert. Innen ist die Kreuzigungsgruppe im Ostchor bemerkenswert, sie wurde 1928 vom Dresdner Bildhauer Georg Wrba geschaffen. Bei einem Stadtbummel trifft man überall auf Renaissance - und Barockgebäude, die neben jüngeren Wohnbauten und Geschäftshäusern mit reichen Jugendstilfassaden ein eigenes Flair ausstrahlen.
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