Brühl
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Tipp der ADAC Redaktion
Dass es in Brühl ein süddeutsch anmutendes Rokoko-Schloss gibt, ist dem Kölner Kurfürsten und Erzbischof Clemens August, einem Wittelsbacher, zu verdanken - vor allem aber dem bayerischen Hofbaumeister François de Cuvilliés. Der gestaltete das von Johann Conrad Schlaun errichtete Schloss Augustusburg im 18. Jh. prachtvoll aus. Ein Glanzlicht ist das Prunktreppenhaus von Balthasar Neumann, einem anderen Stararchitekten des 18. Jh. Monumental und schwerelos zugleich bildete es die Bühne für das Hofzeremoniell des geistlichen Fürsten. Heute ist das Schloss im Rahemn vonm Führungen zu besichtigen. Durch den Park führt eine schnurgerade Allee von Schloss Augustusburg zum Jagdschloss Falkenlust. Beide Schlösser und der Park gehören heute zum UNESCO-Welterbe. An die original rekonstruierte barocke Gartenanlage von 1728 im französischen Stil schließt sich der von Peter Joseph Lenné ab 1840 angelegte englische Landschaftsgarten an, mit Baumpartien, Wiesenflächen, Bächen und zwei Inselweihern.
Tipp der ADAC Redaktion
Spaß und Nervenkitzel für Groß und Klein bietet der Freizeitpark Phantasialand bei Brühl. Die Attraktionen und Fahrabenteuer sind so fantastisch wie ihre Namen: Wellenflug, Tikal, Colorado Adventure, Mystery Castle, Maus-Au-Chocolat und Taron, welches übrigens die schnellste Achterbahn der Welt ist. Das Showprogramm bietet Tanz und Akrobatik aus aller Welt, darunter Breakdance, HipHop und Afrikanische Tänze.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Max-Ernst-Museum zeigt Gemälde, Collagen und Skulpturen des bekannten Dadaisten und Surrealisten Max Ernst (1891-1976), der aus Brühl stammt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht weit vom Brühler Schloss Augustusburg wurde 1729-37 das Jagdschloss Falkenlust, ein Gebäude im Stil des Rokoko, für den Kölner Kurfürsten und Erzbischof Clemens August nach Plänen von François de Cuvilliés errichtet. Glanzstücke im original erhaltenen Inneren sind die opulenten Kabinette, die schon der junge Mozart bewunderte. Der Name des Schlosses erinnert daran, dass der Kurfürst mit Falken auf die Jagd nach Reihern ging. Eine Ausstellung in den Nebengebäuden widmet sich denn auch der Falknerei. Seit 1984 ist Falknelust zusammen mit Schloss Augustusburg UNESCO-Welterbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine riesige Sandfläche inmitten einer weiten Wiese, darin Spielgeräte aus Baumstämmen zum Klettern, Schaukeln und Balancieren - das ist der Spielplatz des Forstbotanischen Gartens. Ringsum wachsen ungewöhnliche Bäume, etwa Mammutbäume aus Nordamerika oder Kuchenbäume. Deren abgefallene Blätter duften nach Lebkuchen. Im Friedenswald nebenan wurden bis 1981 Bäume und Sträucher aus allen Ländern gepflanzt, mit denen Deutschland diplomatische Beziehungen pflegte, sich also um einen freundschaftlichen Austausch bemühte. Schilder mit den Länderflaggen weisen auf die Herkunft der Bäume hin: eine Eberesche aus Island, eine Korktanne aus den USA oder eine Eiche aus Guinea.