Franken
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Areal eines aufgelassenen Steinbruchs im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf leben knapp 3300 Tiere aus aller Welt. Der Zoo zählt zu den größten Europas und gilt als einer der landschaftlich schönsten. Eingebettet in die Hügellandschaft des Nürnberger Reichswaldes sind viele der Tiergehege in die Felsformationen eingepasst. Eine besondere Attraktion ist die Delfinlagune (derzeit wg. Bauarbeiten gesperrt).
Tipp der ADAC Redaktion
Der ausgedehnte Wildpark erstreckt sich südlich von Bad Mergentheim in einem reizvollen Waldgelände. Hier leben ca. 100 heimische Wildtierarten, darunter Europas größtes Wolfsrudel. Zweimal täglich kann man der Fütterung von Kormoranen, Bären, Luchsen und dem Wolfsrudel beiwohnen. Daneben gibt es beispielhafte Lehrschauen und einen Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007 ausgezeichnete Kurzentrum genießt einen hervorragenden Ruf. Die Franken-Therme samt beheiztem Salzsee (Totes Meer in Franken) hat Bad Windsheims Ruf als Heilbad noch einmal steigern können. Das Kurzentrum bietet neben den thermalen Badehallen auch Wellness-Behandlungen und Sole-Therapien an.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bis zu 15 m tiefe Stausee bietet Badestrände, Surfufer, Segelschule, einen Bootshafen in Heuberg und einen 12 km langen Uferrundweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die KissSalis Therme in der nordbayerischen Kurstadt Bad Kissingen verfügt über eine 8000 qm große Thermenlandschaft mit verschiedenen Innen- und Außenbecken, einem abwechslungsreichen Saunapark und bestens ausgestatteter Fitnessarena und Wellnesspavillon.
Tipp der ADAC Redaktion
Stolz überragt die Cadolzburg den gleichnamigen Ort. Die ehemalige Hohenzollernresidenz erstreckt sich auf einem Felssporn, der weit in das Farnbachtal vorspringt. Mit Zugbrücke, Burgtor, Palas und zwei Innenhöfen entspricht sie dem Ideal einer mittelalterlichen Festung. Das Museum ›HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg‹ berichtet u.a. vom Leben der Hohenzollern, die Franken und Brandenburg regierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pläne für die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Residenz zeichnete Balthasar Neumann. Der Glockengießer, Soldat und Baumeister wagte sich an so riskante Unternehmungen wie das freitragende Gewölbe des Treppenhauses. Es hielt und bot Platz für das 1752-53 von Giovanni Battista Tiepolo geschaffene, 600 m² große Deckenfresko. Diesen berühmten venezianischen Maler und dessen beide Söhne hatte Fürstbischof Karl Philipp von Greiffenclau für das stattliche Honorar von 22 000 Gulden verpflichtet. Das Fresko stellt die Allegorien der vier Erdteile in duftig leuchtenden Tönen dar. Über Europa schwebt das in ein goldenes Oval gefasste Bildnis des Fürstbischofs. Auch Neumanns Porträt ist zu entdecken: Er sitzt lässig in Artillerieuniform am unteren Rand auf einem Kanonenrohr. Der Weiße Saal mit Stuckfiguren, der Kaisersaal mit dem Deckenfresko ›Trauung Kaiser Barbarossas und Beatrix von Burgund‹ von Tiepolo und das Spiegelkabinett sind ebenso prunkvoll. Unauffällig hat Neumann die Hofkirche in die Residenz eingefügt. Das Innere berauscht durch üppigen Barock mit Stuckmarmor, vergoldeter Stuckatur und Altarbildern Tiepolos.
Tipp der ADAC Redaktion
1735 machte Markgraf Friedrich die Eremitage am östlichen Stadtrand seiner Gattin Wilhelmine zum Geschenk. Sie ließ das Alte Schloss und den Park erweitern und neu gestalten. Es entstanden z.B. ein japanisches Kabinett, ein chinesisches Spiegelkabinett und eine Grotte. Die Wände der Grotte sind mit Muscheln verkleidet, aus mehr als 200 Düsen spritzt Wasser. Zentrum der Anlage ist das im Halbrund stehende Neue Schloss von 1749 (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schloss im Zentrum). In den Seitenflügeln liegt die Orangerie, die heute als Café genutzt wird. Im baumreichen Park findet alljährlich ein Sommernachtsfest statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1225 erstmals urkundlich erwähnte Veste wird auch Fränkische Krone genannt. Mit ihren Mauerringen, Türmen und Bastionen ist sie Inbegriff einer mittelalterlichen Burg. Sie birgt die Kunstsammlungen Coburger Veste mit Gläsern, Jagdwaffen, Kutschen, Schlitten, Kupferstichen und vor allem mit Gemälden von Cranach, Dürer, Grünewald, Holbein und Tilman Riemenschneider.
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr als 1000 Höhlen gibt es in der Fränkischen Schweiz in Oberfranken – aber wo außer in der Teufelshöhle bei Pottenstein nahe Bayreuth kann man schon ein Skelett des Höhlenbären besichtigen? Es handelt sich um eine ausgestorbene Bärenart der letzten Eiszeit. Ein Geologe durchbrach vor rund hundert Jahren eine Wand, die den Großteil der Höhle verschloss. Heute ist die Teufelshöhle mit 3 km Länge die größte der Region, rund die Hälfte kann besichtigt werden. Die Führung, während der 400 Stufen zu bewältigen sind, dauert eine Dreiviertelstunde. Es geht durch mehrere Hallen, die durch stollenartige Gänge miteinander verbunden sind. Die fantastischen Tropfsteingebilde tragen Namen wie ›Barbarossabart‹ und ›Kerzensaal‹. Außerdem ist in der Teufelshöhle auch ein Therapiezentrum für Atemwegs- und Hauterkrankungen untergebracht. Die Temperatur liegt bei konstanten 9 Grad. Daher: Jacke mitnehmen nicht vergessen! Und den Besuch möglicherweise rund um Kulturtermine planen: Denn im Sommer ist der Höhleneingang Kulisse für Konzerte und Kabarett-Auftritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Juliusspital ist Seniorenstift, Palliativstation und Krankenhaus, finanziert aus Weinbau und Landwirtschaft. Die zum Juliusspital gehörende Weinstube lädt zum Genuss ein. An den Stifter des Spitals von 1576, Fürstbischof Julius Echter, erinnert die gleichnamige Stube. Weitere Räume heißen Frankenzimmer, Stifts Stüble und Iphöfer Kammer, letztere mit kunstvoll geschnitzten Holzfässern. Im Sommer sitzt man sehr schön auf der Terrase im Weinstubenhof. Führungen durch das Juliusspital, zur Rokokoapotheke und in den Holzfasskeller werden ebenso angeboten wie Führungen durch den Weinkeller (selbstverständlich mit Weinprobe).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Spielzeugmuseum präsentiert vom Puppenhaus bis zur Eisenbahn Spielsachen aus drei Jahrtausenden. Zudem wird die kulturelle Bedeutung von Spielen und Spielzeug aufgezeigt. Im Sommer lockt ein Freigelände mit Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wahrzeichen Nürnbergs thront auf einem hohen, lang gestreckten Sandsteinfelsen. Vom Burghof, oder noch besser vom runden Sinwellturm aus (sinwell – mittelhochdeutsch gewaltig rund), eröffnet sich ein fantastischer Rundblick nicht nur über die Stadt, sondern auch über die weitläufige Burganlage mit ihren verschiedenen Bauabschnitten: Dazu zählen Reste der salischen Königsburg aus dem 11. Jh. ebenso wie die Türme und Gemäuer der ab dem 12. Jh. errichteten Staufischen Kaiserburg, außerdem der große Palas und die städtischen Wehrbauten aus dem 15. und 16. Jh. Im Mittelalter war die Kaiserburg regelmäßig Ort von Reichstagen. Die Ausstellung im Palas und das Kaiserburg-Museum sind ohne Führung für Besucher zugänglich. Das Brunnenhaus mit dem Tiefen Brunnen, der über 50 m in den Fels getrieben wurde, kann nur mit Führung besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Avantgardistisch in der Formgebung präsentiert dieser von Volker Straub entworfene Museumsbau für Kunst und Design internationale Gegenwartskunst seit den 1950er-Jahren. Die hochrangige Sammlung von Malerei, Fotografie, Videokunst und Installationen und der Skulpturengarten setzen moderne Akzente in Nürnbergs historischem Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Nachmittags spiegelt sich die Fassade des märchenhaften Wasserschlosses am schönsten im Wasser. Seine Renaissancegestalt verdankt das Gebäude den Baumaßnahmen Peter Echters von Mespelbrunn bis 1569. Im Echterzimmer des Nordflügels erblickte der spätere Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn das Licht der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zisterzienserkloster Ebrach entstand 1127. Die Säkularisierung erfolgte 1803, seit 1851 dient das Kloster als Justizvollzugsanstalt. Das prunkvolle Treppenhaus und der Kaisersaal sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Frei zugänglich sind die weitläufigen Parkanlagen, die von den Gefangenen gepflegt werden, und die Abteikirche. Die dreischiffige Basilika mit Querhaus, Rechteckchor und mächtiger Fensterrose über dem Hauptportal wurde ab 1200 errichtet. Im Kircheninneren überraschen die helle klassizistische Stuckverkleidung und der reich geschmückte Hochaltar. Vom Querhaus führt ein Durchgang zur Michaelskapelle, die noch den klaren romanischen Stil der Erbauungszeit repräsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Nürnberg und Fürth fuhr 1835 der ›Adler‹, die erste deutsche Eisenbahn. Höhepunkte im DB Museum sind Otto von Bismarcks Salonwagen, zwei Wagen in Gold und Samt von Ludwig II., ein Adler-Nachbau und eine Eisenbahn-Erlebniswelt für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
1316 kauften die Bürger Haus und Wohnturm des Grafen Eckart und bauten es zum Rathaus um. Die Fassade zeigt die alte Gerichtslinde als Erinnerung an den Ort früherer Rechtsprechung. Am unteren Turmfenster links reckt ein Steinmännlein seinen nackten Hintern in die Luft, natürlich nur, um böse Geister abzuschrecken. Vor dem Rathaus steht der Vierröhrenbrunnen, aus dem einst bei Staatsbesuchen Wein geflossen sein soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Modernes Wahrzeichen von Geiselwind ist ein weithin sichtbarer Mast mit beweglichen Aussichtskorb. Er gehört zu dem beliebten Freizeitpark Geiselwind. Auf dem riesigen Areal gibt es Abenteuerspielplätze, einen kleinen Zoo und natürlich auch Restaurants. Hauptattraktion sind die rasanten Fahrgeschäfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer bei auf Hochglanz pollierten, hochbeinigen Oldtimern glänzende Augen kriegt, der muss hier einen Stopp einlegen! Ziel ist die ehemalige Residenz der Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg, ein Renaissanceschloss über dem Jagsttal. Hier ist im ehemaligen Marstall ein Museum untergebracht, das rund 80 Personenwagen der Baujahre 1893 bis 1939 sowie historische und zeitgenössische Renn- und Sportfahrzeuge zeigt. Wer die betagten Fahrzeug live erleben möchte, meldet sich (als Beifahrer) zu einer Oldtimer-Ausfahrt an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Renaissanceschloss ist der Stammsitz der Fürsten von Hohenlohe. Es gibt einige Skurrilitäten zu entdecken: bunt bemalte Tierskulpturen an den Wänden des Rittersaals oder die Jagdszenen in den Feldern der Kassettendecke. Die dickbauchigen Zwerge auf der Terrasse sind Karikaturen der Hofgesellschaft. Statuen antiker Götter und Sagengestalten schmücken den barocken Schlossgarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das originelle Felsenbad aus dem Jahr 1926 ist das älteste Freibad Bayerns und liegt direkt unter einer Felswand. Nach umfangreicher Restaurierung wurde es 2001 als naturnaher Badeteich mit Pflanzenfilter wieder eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über Kulmbach thront die berühmte Plassenburg auf dem Festungsberg (426 m). Sie ist entweder zu Fuß über einen steilen Serpentinenweg oder mit dem Bus zu erreichen. Beeindruckend ist der dreigeschossige innere Turnierhof, genannt der ›Schöne Hof‹. Mit seinen vielen Reliefs zählt er zu den schönsten Beispielen der Renaissance-Architektur in Deutschland. Im Sommer finden hier Konzerte statt. Im Inneren der Burg sind vier Museen untergebracht: Das größte Zinnfigurenmuseum der Welt mit 300.000 Figuren in historischen Szenerien, das ›Landschaftsmuseum Obermain‹ mit der Kulturgeschichte der Region, das ›Musem Hohenzollern in Franken‹ mit den Wohnräumen der Burg und das ›Armeemuseum Friedrich der Große‹ mit altpreußischen Militaria.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg ist ein Spätwerk Balthasar Neumanns (1687-1753) mit Kuppel und schlanken Türmen. Den Innenraum ziert filigraner Rokokostuck. Das Gnadenbild, eine hölzerne Madonna aus dem 17. Jh., ist an Marienfeiertagen das Ziel zahlreicher Pilger, die den Berg auf dem Kreuzweg erklimmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fassade der spätgotischen Frauenkirche (1352–62) mit ihrem Treppengiebel, dem schlanken Turm und der vorgelagerten Vorhalle dominiert die Ostseite des Nürnberger Hauptmarktes. Ihr Glockenspiel direkt unterhalb der großen Uhr lockt täglich um 12 Uhr Schaulustige an. Sieben Kurfürsten umkreisen den in der Mitte thronenden Kaiser Karl IV., eine Huldigung, die die Nürnberger ganz respektlos als ›Männleinlaufen‹ bezeichnen. Im Inneren der Frauenkirche, einer dreischiffigen Hallenkirche, befinden sich einige wertvolle Altarbilder.