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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Eigentlich sollte 1941 ein Luftschutzbunker ausgeschachtet werden, doch was ans Licht kam, war ein Rausch der Sinne: 74 qm Trunkenheit und Ekstase auf einem Mosaik aus zwei Millionen Steinchen, das einst den Fußboden einer römischen Villa schmückte. In den 1970er-Jahren wurde über dem Dionysos-Mosaik, das aus dem 3. Jh. n. Chr. stammt, ein Museum erbaut. Es hütet die Schätze, die im Lauf der Jahrzehnte in Köln ans Tageslicht kamen und ein lebendiges Bild der römischen Kultur am Rhein zeigen: Wandmalereien, Skulpturen, Schmuck und Gläser sowie das 15 m hohe Grabmal des römischen Legionsveteranen Poblicius aus dem 1. Jh. n. Chr. (Das Dionysos-Mosaik und das Grabmal des Poblicius sind derzeit nicht zu besichtigen.)
Tipp der ADAC Redaktion
Die Interessensaufteilung im Stadtpark dürfte ziemlich klar sein: Die Eltern erfreuen sich an den weitläufig angelegten Wegen und der ruhigen Stimmung im Stadtpark. Für euch gibt es einen riesigen Spielplatz mitten im Grünen mit vielen Möglichkeiten zum Klettern und Toben. Macht danach noch einen Abstecher zum Lindenthaler Tierpark. Hier könnt ihr Ziegen, Esel, Hirsche, Hochlandrinder, Schafe, Gänse, Enten und Pfauen aus nächster Nähe beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche St. Gereon kann ihre antiken Wurzeln nicht verleugnen. Der grandiose zehneckige Kuppelbau wurde im frühen 13. Jh. über einer Andachtsstätte aus dem 4. Jh. errichtet. Unter der mächtigen Kuppel, dem Dekagon, stehen die Besucher heute und staunen: Die farbig funkelnden modernen Fenster zwischen den feierlichen romanischen Bögen und die goldenen Feuerzungen an der roten Decke üben eine eigentümliche Faszination aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht nur manche der rund 55.000 Gräber, auch viele Bäume auf dem Melatenfriedhof sind schon über 200 Jahre alt. Riesige Familiengrabstätten, Denkmäler und die Gräber von Prominenten, darunter die Familie Millowitsch, säumen die Wege. Der bekannteste Bereich ist die Millionenallee, wo sich die größten und teuersten Gräber befinden. Lebensgroße Engel aus Stein schauen milde entrückt. Gruselig ist der ›Sensenmann‹ am westlichen Hauptweg, freundlich der steinerne Karnevalsclown mit Luftballons und einem Tamburin im südöstlichen Teil.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer weiß, dass Männer und Frauen zwar im selben Indianertipi, dort aber getrennt saßen? Dass ein Haus ohne Eidechse in Indonesien ein glückloses Haus ist? Dass mexikanische Familien manchmal eine Nacht auf dem Friedhof verbringen? Dieses Völkerkundemuseum erklärt, wie vielfältig die Kulturen der Welt leben. Das größte Objekt des Museums ist ein 7,5 m hoher Reisspeicher von der Insel Sulawesi in Indonesien. Für Kinder gibt es einen kostenfreien Audioguide. Außerdem gibt es Workshops für Kinder und Erwachsene.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Karneval gilt in Köln als die fünfte Jahreszeit. Daher hat er auch ein eigenes Museum, das vor allem für eingefleischte Karnevalsfans interessant ist. Zu sehen sind eine riesige Wand voller Orden, Zeichnungen von historischen Karnevalsveranstaltungen, Kostüme und Musikinstrumente. Bei einer Kinderführung erfahrt ihr, warum Karneval gefeiert wird und was es mit dem Kölner Dreigestirn auf sich hat. Bei Führungen in der Wagenbauhalle seht ihr die riesigen Wagen des aktuellen Rosenmontagszugs.
Tipp der ADAC Redaktion
Die älteste Kirche Kölns steht in einem umfriedeten Klosterbezirk. Es ist ein wahrhaft majestätisches Gotteshaus, gegründet im 10. Jh. von einem Bruder Kaiser Ottos I. Das Westwerk mit den beiden charakteristischen Rundtürmchen war der Ort, von dem aus der Kaiser der Messe beiwohnte. Kaiserin Theophanu, die Gattin Ottos II., machte sich um den Ausbau der Saalkirche verdient und wurde auf eigenen Wunsch hier bestattet. Ihr Sarkophag befindet sich im Westwerk der Kirche, die einem Heiligen ihrer Heimat, dem byzantinischen Arzt Pantaleon, geweiht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neumarkt Galerie mit ihrem Markenzeichen, der umgekehrten Eistüte von Claes Oldenburg auf der Gebäudeecke, vereint unter ihrem Dach Kaufhaus, Modegeschäfte, Dorgeriemarkt und alle möglichen anderen Läden für den täglichen Bedarf.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Biergarten am großen Teich mit Eisbüdchen, Biergarten und Tretbootverleih, ein riesiger Spielplatz und ringsum große Wiesen zum Fußballspielen machen den 14 ha großen Volksgarten in der südlichen Neustadt vor allem an warmen Tagen zu einem prima Familienausflugsziel. Der 14 ha große Park ist seit 1889 für die Bürger der Stadt frei zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Neumarkt Passage direkt am Neumarkt laden hochwertige Geschäfte zum Shoppen ein. Besucherfreundlich ist auch das eigene Parkhaus. Ein Glasdach lässt viel Licht ins modern gestaltete Innere der Passage mit üppigem Grün und rauschendem Wasserfall. Gastronomische Genüsse bieten das Café Riese, das Restaurant Verdi und das Eiscafé Tentazioni. Für Kunst und Kultur stehen das Käthe Kollwitz Museum und das Lew Kopelew Forum, das sich mit Veranstaltungen und Dokumentationen dem kulturellen Austausch zwischen Ost und West widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die riesige Eistüte, die kopfüber am Dach der Neumarkt Galerie klebt, hat Claes Oldenburg sich ausgedacht. Sie passt zum Neumarkt, dem perfekten Startpunkt für eine Shoppingtour. Wer in den Galerien und Passagen des Platzes nicht fündig wird, bummelt die Schildergasse hinunter, um die gläserne Blase des Weltstadtkaufhauses von Renzo Piano zu betrachten, oder besucht die Boutiquen der Mittel-, Aposteln- und Pfeilstraße und der Ehrenstraße. In der Glockengasse 4 kann man in die Welt der Traditionsmarke 4711 Echt Kölnisch Wasser hineinschnuppern.
Tipp der ADAC Redaktion
Köln ist eine führende Medienstadt: Seit 1987 entstand auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs der MediaPark als Zentrum der Bildung und des Austausches mit Kommunikations- und Kulturzentren, einem Park mit See und dem Cinedom mit 14 Kinosälen. Seit 2001 prägt der KölnTurm das Bild. Mit 148,50 m Höhe steht dieses Bürohochhaus nur dem Kölner Dom in Größe nach. Das Forum im Mediapark nach Plänen des niederländischen Architekten Herman Hertzberger schloss 2004 den Reigen im städtebaulichen Konzept des Medienviertels, das nicht nur aufgrund seiner Signaturbauten, sondern auch wegen seiner Restaurants einen Besuch wert ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich einst der Stadt von Westen näherte, den grüßte schon von Weitem der ›Apostelsklotz‹, der markante Turm der romanischen Apostelnkirche. Der wunderbare Kleeblattchor mit Bogenwerk, Galerien und zwei schlanken Ecktürmen weist als Schauseite zum Neumarkt hin. Der vielfach gegliederte Kirchenraum ist hell und weit.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Rudolfplatz steht mit der Hahnentorburg eines der ältesten Stadttore Kölns: Es stammt aus dem 13. Jahrhundert. Heute dient das doppeltürmige Tor als Ausstellungszentrum für junge Künstler. Während der Adventszeit glitzert und funkelt die historische Kulisse im Licht der Kerzen und Glühlämpchen des Weihnachtsmarkts, der hier abgehalten wird. Zwischen Rudolf- und Barbarossaplatz erstreckt sich die Einkaufsmeile Hohenstaufenring.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Viertel zwischen Ehren- und Breite Straße, Friesenwall und Gereonshof wird architektonisch geprägt von der großen romanischen Kirche St.Gereon und vom Hochhaus des Gerling-Konzerns. Ausgefallene Mode, Design, jede Menge kulinarische Versuchungen und Nightlife-Lokalitäten für Nachtschwärmer machen das Revier zum derzeit angesagtesten Kiez der Stadt. Hier lässt es sich ausgiebig shoppen und ausgehen. Auch alt eingesessene Fachgeschäfte findet man hier, wie zum Beispiel »Honig Müngersdorff« in der Straße »An St. Agatha 37*. Dort gibt es alles, was nur irgendwie mit Honig zu tun hat, angefangen bei allerlei Honigsorten über Bücher, Kerzen bis hin zu Schönheitsprodukten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kölner Künstler Theater ist ein tolles Kindertheater, das Menschen und Puppen zusammen auftreten lässt. Hier sind Klassiker wie Hänsel und Gretel oder Peter Pan zu sehen, aber auch fantasievolle Eigenproduktionen mit Gestalten von urig bis allerliebst, beispielsweise dem kleinen Zottel Mottel, dem Cocoküken, Freddy Frettchen oder Don Alwa de Mascarpone, Ritter von der luftigen Gestalt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Metropole am Rhein empfängt Besucher gut gelaunt. Doch mit seiner weit über 2000-jährigen Geschichte hat Köln mehr zu bieten als Dom und rheinischen Frohsinn. Unter den deutschen Millionenstädten ist Köln (1,2 Mio. Einw.) die kleinste. Die Domstadt am Rhein besitzt eine renommierte Kunst- und Kulturszene und hat sich als Medienstadt international profiliert. Ihre Anziehungskraft war schon immer groß. Im Mittelalter strömten Pilger zu Zehntausenden in Stadt, um vor den zahllosen wundertätigen Reliquien des ›heiligen Kölns‹ zu beten. Auch der Handel blühte: Alle Waren, die zu Wasser oder zu Land die Stadt passierten, mussten ausgeladen und drei Tage zum Verkauf angeboten werden. Im 13. Jh. verjagten Kölner Bürger ihren Landesherrn, den Erzbischof, und nahmen die Geschicke der Stadt selbst in die Hand. Unvergessen sind die Bilder der Zerstörung durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. Die Altstadt war zu 90 Prozent zerstört, die zwölf romanischen Kirchen lagen in Trümmern, nur der Dom stand noch aufrecht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aber ja doch, Pommes sind ein gesundes, vielseitiges Hauptgericht! Im Frittenwerk allemal. Die sonst gern in Fett ertränkten, zu Tode frittierten Kartoffelstäbchen sind hier eine fantasievolle Gaumenfreude: mit frischen, würzigen, hausgemachten Saucen, Fleisch-, Käse- und Gemüsebeilage von deftig bis exotisch.