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Museen

Walhalla

Donaustauf
1830-42 wurde in Donaustauf hoch über der Donau die Walhalla, ein Tempel auf mehrfach gestuftem Unterbau, errichtet. König Ludwig I. hatte Leo von Klenze mit den Planungen beauftragt. Nach dem Vorbild des Athener Parthenon gestaltete Klenze den Marmorbau. In dessen monumentalem Innenraum erinnern über 132 Büsten und 65 Inschrift tafeln an Künstler, Dichter, Musiker, Wissenschaftler und andere Größen der Geschichte. Zuletzt in die Walhalla aufgenommen wurden Johannes Brahms, Sophie Scholl, Carl Friedrich Gauß, Edith Stein, Heinrich Heine, Käthe Kollwitz und Max Planck.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Steinerne Brücke

Regensburg
Mehr als 850 Jahre haben die 16 Bögen der 310 m langen Brücke über die Donau schon auf ihrem gewölbten Buckel. Sie ist Deutschlands älteste Steinbrücke, viele romanische Bauteile sind noch original erhalten. Von den ursprünglich drei Türmen blieb nur der südliche Torturm, das Brücktor, erhalten. Wer es besteigt, genießt die Aussicht auf die Brücke, den Fluss und die Altstadtdächer und das ›Bruckmandl‹ von 1446 auf seiner Säule am Brückenscheitel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Thurn und Taxis

Regensburg
Die Stiftsgebäude des Klosters St. Emmeram dienen seit 1812 dem Haus Thurn und Taxis als Residenz. Die Familie gründete ihren Wohlstand auf ihr Postmonopol im Deutschen Reich, mittlerweile hat man sich auf die Waldwirtschaft verlegt und verfügt über den größten Grundbesitz Deutschlands. Die Wohn- und Prunkräume des fürstlichen Schlosses sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Fantastisch ist die Rokokoausstattung des Ballsaales, die 1890 aus der Frankfurter Residenz der Thurn und Taxis nach Regensburg kam. Im Marstall gibt das Marstallmuseum mit Kutschen, Schlitten und Sänften einen Einblick in die Fortbewegungsweise der fürstlichen Vorfahren, während die Fürstliche Schatzkammer kostbares Geschmeide und feines Porzellan präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Domschatzmuseum

Regensburg
Vom Dom aus direkt zugänglich ist das beeindruckende Domschatzmuseum. In sechs Räumen im Südflügel des Bischofshofs bewahrt es seine Kostbarkeiten. Zu ihnen gehört ein Messgewand aus dem 11. Jh., der Wolfgangskelch (ca. 1260) mit seinem durch Apostel- und Prophetenreliefs verzierten Fuß und das mit Edelsteinen besetzte Ottokarkreuz (ca. 1261) aus Prag.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Altes Rathaus

Regensburg
Über dem Portal des Alten Rathauses symbolisieren zwei steinerne Wächterfiguren namens Schutz und Trutz Regensburgs Wehrhaftigkeit. Im Rahmen von Führungen ist der Reichssaal zugänglich, in dem sich ab 1663 der Immerwährende Reichstag versammelte. Erst 1806, mit der Abdankung Kaiser Franz II., wurde der Reichstag aufgelöst. Kaiserstuhl und Kurfürstenbänke sind so schlicht, weil die hohen Herren sich meist vertreten ließen. Erschauern lässt die Folterkammer im Keller.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Peter

Regensburg
Der gotische Dom St.  Peter ist Regensburgs größtes und bedeutend s tes Bauwerk. Ab 1260 wurde 260 Jahre lang an ihm gebaut, die Türme wurden 1872 auf Befehl König Ludwigs I. vollendet. Sie erheben sich über der mit Friesen und Maßwerkbrüstungen reich verzierten Westfassade. Der hohe Innenraum wird durch farbige Glasfenster aus dem 13./14. Jh. beleuchtet. Gotische Steinfiguren ziehen die Blicke ebenso auf sich wie der silberglänzende barocke Hochaltar, den Augsburger Künstler 1695-1785 schufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Historisches Museum

Regensburg
In der Römerabteilung des Historischen Museums ist Castra Regina als Modell nachgebaut, und zwei Zimmer eines Römerhauses vermitteln Einblicke ins Alltagsleben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kultur des Mittelalters in Ostbayern. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Bayerischen Geschichte

Regensburg
Der Löwe als bayerisches Wappentier empfängt seit Juni 2019 Besucher im neuen Museum der bayerischen Geschichte. Die Entstehung des Freistaats und seine Demokratiegeschichte sind Thema der chronologischen Dauerausstellung mit Schwerpunkt auf dem Zeitraum vom 19. bis 21. Jh. Neben Mitmach- und Medienstationen sind vielerlei Exponate zu sehen, darunter auch persönliche Objekte, die von Bürgern gestiftet wurden. Den Rundgang flankieren Kulturkabinette mit multimedialen Inszenierungen zu bayerischen Dialekten und Traditionen. Durch das 80 qm große Domfenster des Museumsneubaus kann man den Regensburger Dom betrachten, der somit als ein weiteres Exponat gelten kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alte Kapelle

Regensburg
Die Alte Kapelle geht auf die 875 erwähnte Pfalzkapelle König Ludwigs des Deutschen zurück, ist selbst aber eine dreischiffige romanische Basilika und heute in heiter-bayerischem Rokoko ausgestattet. Herzstück der Kirche ist die byzantinische Ikone der Muttergottes mit Jesuskind, die Kaiser Heinrich II. 1014 zu seiner Krönung von Papst Benedikt VIII. geschenkt bekam. Sie ist das Ziel gläubiger Verehrung.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Weihnachtsmarkt Regensburg

Regensburg
Der Christkindlmarkt auf dem Neupfarrplatz findet seit über 200 Jahren statt und ist damit der älteste Weihnachtsmarkt von Regensburg. Zudem gilt der Christkindlmarkt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Rund um die Neupfarrkirche gruppieren sich die festlich geschmückten Buden und sorgen für Weihnachtsstimmung. Kunsthandwerker und Künstler, darunter Glasbläser, Kerzenzieher, Schnitzer und Töpfer, verkaufen ihre Werke. Auch der Genuss kommt bei einem Besuch des Regensburger Weihnachtsmarktes nicht zu kurz: Original Regensburger Bratwürste vom Grill sind die ideale Stärkung beim Weihnachtsmarktbesuch und auch geröstete Maroni, gebrannte Mandeln und andere süße Köstlichkeiten dürfen nicht fehlen. Nicht entgehen lassen sollte man sich auch regionale Köstlichkeiten wie den Apfelglühwein mit Äpfeln von Streuobstwiesen der Umgebung, oder den Heidelbeerglühwein aus dem Bayerischen Wald.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzstadel

Regensburg
Der Salzstadel aus dem 17. Jh. mit fünfgeschossigem Dachstuhl zeugt vom Salzhandel. Zwei Stockwerke dienen als Besucherzentrum Welterbe mit einer interaktiven Ausstellung zu Regensburgs Geschichte und zu den Baudenkmälern.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Wurstkuchl

Regensburg
Die historische Wurstkuchl gab es schon als die Brücke erbaut wurde, und noch heute trifft sich an ihren schweren Holztischen Alt und Jung zu ›Sechse mit Kraut‹. Wer hier keine Bratwurst gegessen hat, ist nicht in Regensburg gewesen!
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Goldener Turm

Regensburg
Der Goldene Turm aus der 2. Hälfte des 13. Jh. ist der älteste und höchste Patrizierwohnturm. Er hat neun Stockwerke und überragt die Altstadtdächer um 50 m. Der Innenhof zu seinen Füßen ist zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Emmeram

Regensburg
Schon im 8. Jh. gründeten Benediktinermönche am Regensburger Herzogshof das Kloster St. Emmeram. Die Kirche schmückten die Asam-Brüder 1731-33 mit barockem Rankenwerk und Putten, und Cosmas Damian vollendete den Raum mit farbenprächtigen Deckenbildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

5-Flüsse-Rundfahrt

Regensburg
Donau - Laaber - Altmühl - Naab - Regen. Auf dieser Tour rund um Regensburg laden kurvenreiche Straßen entlang von 5 Flüssen zum Genießen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alter Kornmarkt

Regensburg
Der Alte Kornmarkt war einst Getreidehandelsplatz. Der klobige Römerturm wurde im Mittelalter aus Steinen des Römerkastells erbaut. Ein Schwibbogen verbindet den Turm mit dem Herzogshof. Dieser wurde erstmals 988 erwähnt, erhalten blieb von ihm nur der Saalbau. Er diente Bayerns Herzögen als Pfalz und ist heute ein Hotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Regensburg

Regensburg
Eine hervorragend erhaltene mittelalterliche Altstadt, facettenreiche Museen und über 1000 Denkmäler zeichnen Regensburg aus. Seit 2006 ist die Altstadt von der Unesco als Welterbe ausgezeichnet. Bei einem Besuch in der Welterbestadt Regensburg darf eine gute Karte nicht fehlen. Regensburg, das Manhattan des Mittelalters Die günstige Lage an der Donau wussten schon die Römer zu schätzen, die hier bereits vor rund 2000 Jahren ein Lager für Hilfstruppen einrichteten, aus dem sich später das Legionslager Castra Regina entwickelte. Im Mittelalter machte der Handel auf der Donau die Stadt reich, Regensburg entwickelte sich zu einer der wichtigsten Städte Europas. Die Regensburger Altstadt auf der Karte Die Altstadt von Regensburg ist gemeinsam mit dem Stadtteil Stadtamhof und der sie verbindenden Steinernen Brücke als Unesco-Welterbe ausgezeichnet. Die Altstadt wird bestimmt vom Dom St. Peter sowie von den Stammhäusern der mittelalterlichen Handelsfamilien, den sogenannten Patrizierburgen. Um sich in den gewundenen Gassen der Altstadt nicht zu verirren und um keines der sehenswerten Gebäude zu verpassen, empfiehlt es sich, einen Stadtplan von Regensburg dabeizuhaben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Haidplatz

Regensburg
Gotische Prachtbauten wie die leuchtend rote Neue Waage umgeben den Haidplatz. In einigen der Gebäude sind unter gotischen Kreuzrippengewölben Pizzerien und Cafés ansässig. Das ›Goldene Kreuz‹ auf der Nordseite ist ein siebengeschossiger Geschlechterturm der Frühgotik. Der Turm diente als städtische Herberge. Hier war schon Kaiser Karl  V. zu Gast.
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Service

Tourismusinformation Regensburg

Regensburg
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Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte

Von Moos überwachsene Baum­riesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Natur­erlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Früh­nebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Res­taurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein. 
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