Samnaun

Samnaun
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Gelegen am Nordrand des Schweizer Kantons Graubünden ist Samnaun zu jeder Reisezeit ein Paradies für aktive Reisende. Die kleinen Ortschaften Compatsch, Laret, Plan, Ravaisch und Samnaun bilden gemeinsam die Gemeinde Samnaun. Die Samnaun-Karte zeigt eine Lage im Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien, was vielfältige Möglichkeiten für die Urlaubsgestaltung bietet. Im Sommer warten mehr als 250 km Wanderwege auf Erkundung, im Winter ist das Gebiet perfekt für Wintersportfans.

Samnaun-Reisetipps: Highlights auf Skiern

Die Silvretta Arena ist das Skigebiet, das sich über Samnaun und das österreichische Ischgl mit dem über 2.850 m hohen Palinkopf erstreckt. Laut Pistenplan gibt es 45 Transportanlagen und mehr als 239 Pistenkilometer, die zum Carven oder zu rasanten Abfahrten einladen. Mit dem „Boarders Paradise“ wartet die Region zudem mit einem der größten europäischen Snowboardparks auf. Langlaufloipen, Schlittschuhbahnen und Schneeschuhtrails runden das Winterangebot am Urlaubsziel ab.

Im Sommer mit dem Reiseführer durch Samnaun

Bei einem Urlaub im Sommer brechen Urlaubsgäste zu anspruchsvollen Bergtouren in der Silvretta-Gebirgsgruppe auf oder erkunden das Samnauntal bei einer Wanderung. Besonders zu empfehlen sind die verschiedenen Themenpfade wie der Pflanzenlehrpfad oder der Tierlehrpfad. Für Kinder ist der 2,7 km lange Märchenweg, der in 10 Stationen die Geschichte von zwei Murmeltieren erzählt, ein tolles Erlebnis. Abwechslungsreiche Mountainbikestrecken mit einer Länge von rund 80 km sind für Bikerinnen und Biker ideal.

Samnaun-Routenplaner: Ausflugsziele in der Region

Von Samnaun Dorf aus sind verschiedene Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen. Das Benediktinerstift Marienberg in Mals ist die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Im Wirtschaftstrakt ist ein Museum eingerichtet, das einen interessanten Einblick in das Klosterleben gibt. Das idyliische Graubündener Dörfchen Ardez präsentiert die romanische Wohnkultur. Empfehlenswert ist ein Aufstieg auf die Schlossruine Steinsberg, von wo aus sich ein herrlicher Blick über das Tal eröffnet.

Highlights & Sehenswertes

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Samnaun entdecken

Wissenswertes zu Samnaun

Müstair im gleichnamigen Tal ist der östlichste Ort der Schweiz. Die Natur ist hier noch unversehrt und so warten Wiesen sowie Lärchen- und Auenwälder auf Entdeckung. Ein Highlight ist der jährliche Alpabzug am Ende des Sommers, bei dem die Milchkühe von der Alm zurück ins Dorf getrieben und dort mit einem großen Fest empfangen werden.

Beliebte Ziele in Kanton Graubünden

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Die schönsten Höhlen der Schweiz

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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Die Rhätische Bahn: Schweizer Eisenbahnromantik auf höchstem Niveau

Langsam, aber pünktlich fahren die Züge der Rhätischen Bahn auf insgesamt etwa 400 km Gleisen durch Graubünden bis ins Wallis und Tessin. Auf manchen Steil­strecken erreichen sie nur Schritt­tempo. Ein weiteres Hemmnis für Geschwindigkeit ist die Häufigkeit eingleisiger Streckenabschnitte. Hier ist das Verweilen an der einen oder anderen Weiche beim Warten auf den Gegenzug im Fahrplan eingeplant. Zugfahren mit grandiosem Alpenpanorama Ausblicke auf die großartige alpine Bergwelt lassen in der Räthischen Bahn jedoch keine Langeweile aufkommen. In Graubünden wechseln sich die Szenarien verschneiter Gipfel, grüner Almen, reißender Gebirgs­bäche, urtümlicher Nadelwälder, Gletscherzungen, Lawinenverbauungen und mittelalterlicher Burg­ruinen ab. Im Winter verleihen Eis und Schnee der Gebirgslandschaft einen majestätischen Zauber.  Spektakulär: Der Bernina-Express von Chur nach Tirano Die Bernina Express-Route zwischen Chur und dem italienischen Tirano passiert zunächst die Bergwelt des Engadins, schraubt sich dann auf 2253 m hinauf und fährt schließlich in das südländisch anmutende Valposchiavo hinab. Bei Brusio rollt er in einer engen 360-Grad-Windung über einen spektakulären kreisförmigen Viadukt. Beschaulich: Die Arosalinie von Chur nach Arosa Der Zug der Arosalinie beginnt in Chur als eine Art Straßenbahn und befährt dann in einer Stunde eine Bergstrecke, die behutsam in die Landschaft eingepasst wurde. Ein Höhepunkt ist die Überquerung des Langwieser Viadukts, 62 m hoch über dem Fluss Plessur. Weltberühmt: Der Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt Der Glacier Express, der ›langsamste Schnellzug der Welt‹, startet in St. Moritz, fährt bis Chur hinunter und zuckelt dann durch das Rheintal und das Wallis bis nach Zermatt. Trotz seines weltweiten Rufs ist er kein reiner Touristenzug. Häufig führt er einige ›normale‹ Waggons mit sich.  Schluchten, Viadukte und eine alpine Achterbahn: die Highlights der Räthischen Bahn Höhepunkte der Räthischen Bahn auf der Bernina- und der Glacier-Strecke sind die 90 m hohe Solisbrücke über die schroffe Albula-Schlucht und der leicht geschwungene Landwasser-Viadukt bei Filisur, der direkt aus einem Tunnel herauswächst. Zwischen den Orten Preda und Bergün, die Luftlinie nur 5 km auseinanderliegen, müssen jedoch 13 km Schienen den Höhenunterschied von mehr als 400 m überwinden. Kehren, Schleifen, Tunnel, Galerien und Brücken folgen hier in kurzen Abständen aufeinander und demonstrieren den technischen Kraftakt, der zugunsten der Sicherheit vor Lawinen und Steinschlag hier erbracht wurde.  Wichtige Lebensader und UNESCO-Welterbe Die Rhätische Bahn ist natürlich nicht nur eine Touristenattraktion. Sie ist auch eine wichtige Lebensader, vor allem im Winter. Weil dann zahlreiche Alpenpässe für den Autoverkehr gesperrt sind, bleibt die Bahn als einzige brauchbare, sichere und zuverlässige Verbindung übrig. Das heute noch bestehende Schienennetz existiert bereits seit 1914. Nur der knapp 20 km lange Vereina-Tunnel zwischen Klosters und dem Unterengadin wurde erst 1999 eröffnet. Die herausragende Leistung der Ingenieure wurde inzwischen gewürdigt: Seit 2008 ist die Strecke ›Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina‹ zwischen Thusis und Tirano UNESCO-Welterbe.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Samnaun ist als einzige Schweizer Gemeinde zollfrei – und das schon seit 1892. Früher gab es keinen direkten Zugang von der Schweiz aus, daher mussten Waren aus Österreich eingeführt werden.

Routen nach Samnaun