Chur
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Chur
Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber können mit ADAC Maps ihre Erlebnis-Route planen. Ringsum die Stadt führen Rad- und Wanderwege durch das Rheintal und auf die Berge. Beliebt sind Touren zum Dreibündenstein, durch die Rheinschlucht bei Reichenau oder auf den Gipfel des Montalin. Winter ist die Reisezeit zum Skifahren und Snowboarden in Lenzer Heide, Arosa oder Flims-Laax.
Zu einer Reise nach Chur gehört ein Aufenthalt in der edlen Tamina-Therme mit Badepark, Saunawelt und Massagen. In der Bergwelt lassen Reisende auf dem Churer Höhenweg Stress und Hektik hinter sich. Genießerinnen und Genießer unternehmen stattdessen eine rund dreistündige Weinwanderung von Chur nach Malans. Empfehlenswert ist ein Wellness-Solebad im Salzkeller Chur (Medical Floating Spa) zur Tiefenentspannung.
In den Gastronomiebetrieben von Chur stehen Graubündener Spezialitäten wie in Mangold gewickelter Nudelteig mit Kräutern, Fleisch oder Wurst (Caluns) auf der Karte. Ebenfalls beliebt ist das luftgetrocknete, gewürzte Rindfleisch (Bündner Fleisch) mit Roggenbrot (Puschlaver Brot) oder gebratene, geraspelte Kartoffelstückchen mit Mehl, die Maluns. Als Nachtisch locken Bündner Nusstorte oder gewürztes Früchtebrot, das Bündner Birnbrot.
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Wandern in Graubünden
Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Oberengadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
Die Rhätische Bahn: Schweizer Eisenbahnromantik auf höchstem Niveau
Langsam, aber pünktlich fahren die Züge der Rhätischen Bahn auf insgesamt etwa 400 km Gleisen durch Graubünden bis ins Wallis und Tessin. Auf manchen Steilstrecken erreichen sie nur Schritttempo. Ein weiteres Hemmnis für Geschwindigkeit ist die Häufigkeit eingleisiger Streckenabschnitte. Hier ist das Verweilen an der einen oder anderen Weiche beim Warten auf den Gegenzug im Fahrplan eingeplant. Zugfahren mit grandiosem Alpenpanorama Ausblicke auf die großartige alpine Bergwelt lassen in der Räthischen Bahn jedoch keine Langeweile aufkommen. In Graubünden wechseln sich die Szenarien verschneiter Gipfel, grüner Almen, reißender Gebirgsbäche, urtümlicher Nadelwälder, Gletscherzungen, Lawinenverbauungen und mittelalterlicher Burgruinen ab. Im Winter verleihen Eis und Schnee der Gebirgslandschaft einen majestätischen Zauber. Spektakulär: Der Bernina-Express von Chur nach Tirano Die Bernina Express-Route zwischen Chur und dem italienischen Tirano passiert zunächst die Bergwelt des Engadins, schraubt sich dann auf 2253 m hinauf und fährt schließlich in das südländisch anmutende Valposchiavo hinab. Bei Brusio rollt er in einer engen 360-Grad-Windung über einen spektakulären kreisförmigen Viadukt. Beschaulich: Die Arosalinie von Chur nach Arosa Der Zug der Arosalinie beginnt in Chur als eine Art Straßenbahn und befährt dann in einer Stunde eine Bergstrecke, die behutsam in die Landschaft eingepasst wurde. Ein Höhepunkt ist die Überquerung des Langwieser Viadukts, 62 m hoch über dem Fluss Plessur. Weltberühmt: Der Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt Der Glacier Express, der ›langsamste Schnellzug der Welt‹, startet in St. Moritz, fährt bis Chur hinunter und zuckelt dann durch das Rheintal und das Wallis bis nach Zermatt. Trotz seines weltweiten Rufs ist er kein reiner Touristenzug. Häufig führt er einige ›normale‹ Waggons mit sich. Schluchten, Viadukte und eine alpine Achterbahn: die Highlights der Räthischen Bahn Höhepunkte der Räthischen Bahn auf der Bernina- und der Glacier-Strecke sind die 90 m hohe Solisbrücke über die schroffe Albula-Schlucht und der leicht geschwungene Landwasser-Viadukt bei Filisur, der direkt aus einem Tunnel herauswächst. Zwischen den Orten Preda und Bergün, die Luftlinie nur 5 km auseinanderliegen, müssen jedoch 13 km Schienen den Höhenunterschied von mehr als 400 m überwinden. Kehren, Schleifen, Tunnel, Galerien und Brücken folgen hier in kurzen Abständen aufeinander und demonstrieren den technischen Kraftakt, der zugunsten der Sicherheit vor Lawinen und Steinschlag hier erbracht wurde. Wichtige Lebensader und UNESCO-Welterbe Die Rhätische Bahn ist natürlich nicht nur eine Touristenattraktion. Sie ist auch eine wichtige Lebensader, vor allem im Winter. Weil dann zahlreiche Alpenpässe für den Autoverkehr gesperrt sind, bleibt die Bahn als einzige brauchbare, sichere und zuverlässige Verbindung übrig. Das heute noch bestehende Schienennetz existiert bereits seit 1914. Nur der knapp 20 km lange Vereina-Tunnel zwischen Klosters und dem Unterengadin wurde erst 1999 eröffnet. Die herausragende Leistung der Ingenieure wurde inzwischen gewürdigt: Seit 2008 ist die Strecke ›Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina‹ zwischen Thusis und Tirano UNESCO-Welterbe.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Das Churer Fest ist das größte Volksfest in Graubünden und eines der bedeutendsten Sommer-Events der gesamten Südost-Schweiz. Es findet jährlich Mitte August statt und dauert in der Regel drei Tage.
Familien fahren mit der Bergbahn auf den Hausberg Brambrüesch, wo der Rätselweg Drachengold und der Moorparcours Riedboden auf Erkundung warten. An Regentagen geht es ins Naturmuseum, ins Rätische Museum oder zum Kletterzentrum Ap'n Daun mit Kletter- und Bouldermöglichkeiten.
Empfehlenswert sind die zentral gelegenen Parkhäuser City und am Lindenquai. Besucherinnen und Besucher, die die Altstadt besichtigen möchten, nutzen am besten die Parkgarage Arcas.