St. Anton am Arlberg
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu St. Anton am Arlberg
Reisende, die im Urlaub etwas über die Geschichte des Wintersportortes erfahren möchten, sind im Ski- und Heimatmuseum richtig. Das in einer Villa untergebrachte Museum gewährt Einblicke in die Entwicklung des Straßen- und Eisenbahnbaus des Skisports. Zum Haus gehören unter anderem eine Bibliothek und ein Restaurant, die zum Verweilen einladen.
Oberhalb von St. Anton am Arlberg führt der Antoniusweg über eine Länge von 3 km bis zum Stockibach Wasserfall. Von der Aussichtsplattform an der Stockibachquelle sind die ins Tal stürzenden Wassermassen besonders gut zu sehen. Der Stockibach fließt von hier aus über mehr als 2.700 km und zehn Staaten bis ins Schwarze Meer.
Der WunderWanderWeg rund um die Sennhütte ist ein Highlight für die ganze Familie. Verschiedene Erlebnissstationen zeigen Originelles wie einen „betrunkenen“ Wald oder eine Gummibärchenpflanze. Besonders praktisch ist, dass es Informationen auf Wunsch per QR-Code direkt aufs Smartphone gibt.
In der Nähe von St. Anton liegt die wildromantische Schnanner Klamm. Das Naturschauspiel, wie das tosende Wasser an der steilen Felswand herabstürzt, ist ein einmaliges Erlebnis. Ein mit Seilen gesicherter Weg führt durch die enge Schlucht. Von Schnann aus ist die Klamm nach einem kurzen Fußweg zu erreichen.
Der Stadtplan von ADAC Maps zeigt verschiedene Parkmöglichkeiten in St. Anton am Arlberg. Parkplätze gibt es bei Anreise in der Regel direkt bei den Unterkünften, die oftmals auch von Tagesgästen kostenpflichtig genutzt werden können. Darüber hinaus navigieren Reisende mit der Karte zu Parkplätzen im Zentrum an der Arlbergstraße, der Bahnhofstraße sowie der Nassereiner Straße.
Beliebte Ziele in Tirol
Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse
Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produkten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshauskultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Almhütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert. Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer
Zu Osttirol gehören die Regionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung. Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung stammen. Osttirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Innerhalb von 750 Jahren wechselte der Ortsname häufig. Im Jahr 1275 hieß die Gemeinde „Vallis taberna“, danach folgte die Bezeichnung „Stanzertal“. Nach Umbenennungen in „St. Jakob“ und „Nasserein“ einigt man sich 1927 auf den Namen St. Anton, den Namen eines Ortsteils der Gemeinde.
Von Deutschland aus geht es über Landeck oder den Arlbergtunnel bis in den Urlaubsort. Reisende aus der Schweiz fahren ebenfalls über den Arlbergpass oder den Arlbergtunnel. Zu beachten ist die Vignettenpflicht auf österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen.
Im Sommer ist die Region ideal zum Wandern. Mit einer der Arlbergbahnen starten Reisende auf umliegende Gipfel wie den Galzig oder die Valluga und brechen zu Wanderungen unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgraden auf.
St. Anton am Arlberg bietet während der Reise ein spannendes Ferienprogramm für Kinder. Eine Attraktion ist das Erlebnistal Verwall, das an interaktiven Stationen Wissenswertes rund um die Sagen der Region vermittelt. Witzig und unterhaltsam geht es auf Senn’s WunderWanderWeg zu.
Die österreichische Gemeinde St. Anton am Arlberg liegt im Westen Tirols im Stanzertal. Angrenzende Orte sind Pettneu, Galltpr, Kappl und Ischgl. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Innsbruck beträgt rund 100 km.