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Museen

Matterhorn Museum Zermatlantis

Zermatt
Über das ungeheuere Faszinosum, das vom Matterhorn ausgeht, über verwegene und unvorsichtige Bergsteiger berichtet das Matterhorn-Museum mit der versunkenen Welt ›Zermatlantis‹ unter der Glaskuppel neben der Dorfkirche. Der Mythos von Zermatt und seinem Matterhorn und die Entwicklung vom Bauerndorf zum Kurort im 19. Jh. wird erlebbar. An die erste Tragödie am Matterhorn erinnert das gerissene Seil der Erstbesteigung durch Edward Whymper und seiner 7er Seilschaft vom 14. Juli 1865, bei deren Abstieg vier Mitgliederüber die Norwand in den Tod stürzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gornergratbahn

Zermatt
Untrennbar mit Zermatt verbunden ist die 1898 als erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz eingeweihte Gornergratbahn. Genießer fahren in 33 Minuten von 1600 m über über den Rotenboden zur Bergstation Gornergrat auf 3089 m. Nach kurzem Fußweg bietet eine Aussichtsplattform auf 3131 m eine überwältigende Sicht auf die Gletscherwelt und die majestätische Bergkulisse. Der Kranz der Drei- und Viereintausender reicht vom markanten Matterhorn bis zur Monte-Rosa-Gruppe mit der futuristischen Monte-Rosa-Hütte und der Dufourspitze, dem mit 4634 m höchsten Gipfel der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Glacier Express

Zermatt
Die weltberühmte Bahn zuckelt seit 1930 mit internationaler ›Besatzung‹ und kamerawirbelnden Touristen von Zermatt über Brig nach St. Moritz. Die Fahrt von 291 km dauert knappe 8 Stunden und führt über 291 Brücken, durch 91 Tunnels und über den 2033 m hohen Oberalppass.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zermatt

Zermatt
Die ersten Touristen, überwiegend Engländer, die die umliegenden Berge bezwingen wollten, kamen ab 1820 nach Zermatt. 1838 eröffnete mit dem Mont Cervie, das heute Monte Rosa heißt, der erste Gasthof. Heute beherbergen ca. 110 Hotels und ca. 1180 Apartments die Urlauberscharen aus der ganzen Welt. Die mondäne Seite Zermatts zeigt sich z.B. in der zentralen Bahnhofstraße, der Lebensader des Ortes, die ein breites internationales Angebot an Modemarken, Sport- und Luxusartikeln präsentiert. Beim Marktplatz zeigt der Ort sein urtümlicheres Gesicht: Hier stehen noch alte Walliser Häuser, etwas weiter traditionelle Speicher aus gedunkeltem Lärchenholz. In Zermatt sind Autos mit Verbrennungsmotor verboten, stattdessen fahren hier rund 500 Elektromobile. Sensationelle Blicke auf das Matterhorn liefert eine Fahrt von Zermatt mit der Gornergratbahn an Riffelalp und Riffelsee vorbei zur Bergstation Gornergrat. Von der Aussichtsplattform auf 3131 m reicht der Blick vom Matterhorn bis zur Monte-Rosa-Gruppe mit der futuristischen neuen Monte-Rosa-Hütte (2883 m) am Fuß der 4634 m hohen Dufourspitze, dem höchsten Gipfel der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Zermatt

Zermatt
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Reiseführer-Themen

Das Wallis - ein Reiseziel für Naturliebhaber

Eine Landschaft für jede Jahreszeit Das Weinstädtchen Sierre bietet bereits im Mai angenehme Temperaturen, während in höheren Lagen wie Vissoie oder Grimentz noch der Winter zu spüren ist. Ein Viertel des Wallis besteht aus beeindruckendem Hochgebirge, das für seine Gletscher und ewigen Eismassen bekannt ist. Der Charme der Region offenbart sich jedoch nicht nur im sonnigen Rhônetal, sondern auch in seinen malerischen Seitentälern, wie dem Mattertal, das für seine atemberaubende Landschaft und den berühmten Glacier-Express nach Zermatt bekannt ist. Städte im Wallis Neben der beeindruckenden Natur hat das Wallis auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. Sion, die Kantonshauptstadt, ist ein Zentrum des Wein- und Obstanbaus und beheimatet knapp 33.000 Einwohner. Das Kunststädtchen Martigny ist für seine Galerien und Museen sowie für hochwertige Branntweine und Ringkämpfe zwischen Eringer Kühen bekannt. Ein unvergessliches Reiseerlebnis Das Wallis ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer gleichermaßen. Egal, ob Sie die beeindruckenden Berge besteigen oder einfach nur durch die malerischen Städte schlendern möchten - das Wallis wird Sie mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft beeindrucken. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Schweiz sind, ist das Wallis definitiv einen Besuch wert.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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