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Tipp der ADAC Redaktion
Nur fünf Gehminuten entfernt vom Kamp steht ein bedeutendes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik: das an französische Kathedralen erinnernde Münster (13. Jh.) des Zisterzienserklosters. Als erstes mecklenburgisches Kloster und fürstliche Grablege besaß es im Mittelalter große politische und geistliche Bedeutung. Seine Ausstattung – vom Hochaltar bis zum Chorgestühl – überstand die Jahrhunderte fast unbeschadet.
Tipp der ADAC Redaktion
Steile Erkertürme, verschnörkelte Zinnen und eigenwillige Fensterbögen zieren das rote Backsteinhaus neben dem Westtor des alten Klosters. Hinter seiner neogotischen Fassade erwartet den Besucher ein Sammelsurium aus der Geschichte des ersten deutschen Seebads. Das Museum zeigt Bademoden der 1920er-Jahre, medizinisches Gerät, Mobiliar, Reiseutensilien aus den Anfängen des Tourismus und Stadtansichten von Bad Doberan aus dem 18./19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Bad Doberan und Heiligendamm, etwa auf der Hälfte der Strecke, liegt Deutschlands älteste Galopprennbahn. Zu Ehren der Erbgroßherzogin Alexandrine fand hier 1822 das erste Rennen mit Vollblutpferden statt. Nach 1961 gab es keine Rennen mehr, die alte Bahn wurde umgepflügt. Anlässlich der 200-Jahrfeier Heiligendamms wurde 1993 die neue Rennbahn auf dem alten Gelände eingeweiht. Seitdem sind die Pferderennen in der Ostseerennbahn wieder fester Bestandteil des deutschen Turfs. Höhepunkt der Saison ist das Galopp-Ereignis Ostsee-Meeting im Hochsommer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn »Molli« ist mehr als 100 Jahre alt und verkehrt bis zu zwölf mal täglich zwischen Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn an einer der ältesten Lindenalleen Deutschlands entlang, mit gelegentlichem Blick auf die Ostsee. Die an der Strecke gelegenen Städte werden auf öffentlichen Straßen durchfahren, teilweise sogar in der Fußgängerzone.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1793-1870 gebauten, weißen, klassizistischen Häuser verleihen dem Seebad Heiligendamm seine Eleganz. Das luxuriöse Grand Hotel Heiligendamm an der Uferpromenade umfasst mehrere Gebäude, bietet 225 Zimmer mit handgefertigtem Mobiliar – und auch für Nicht-Hotelgäste ein 3000 m2 großes Luxus-Spa. Ausgangspunkt für einen Rundgang ist der Bahnhof der Molli-Bahn, die Heiligendamm mit Bad Doberan und Kühlungsborn verbindet. Die 200 m lange Seebrücke ermöglicht einen reizvollen Überblick über den Strand und die ›weiße Stadt am Meer‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kamp ist der Mittelpunkt Bad Doberans: eine von Linden gesäumte Parkanlage im englischen Stil. Um 1800 angelegt, war der Kamp der Treffpunkt der Stadt, wovon einige klassizistische Gebäude zeugen, u.a. das Kurhaus und das Salongebäude. Farbtupfer setzen der Weiße und der Rote Pavillon. Der Weiße wird heute als Café, der Rote als Galerie genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Kühlungsborn ist das größte Ostseebad an der mecklenburgischen Küste, das mit einer wunderbaren Uferpromenade, einer beeindruckenden Seebrücke und herrlich weißen Stränden Lust auf Urlaub macht. Egal, ob Familien, Paare oder Singles: Die Kühlungsborn-Karte bietet vielfältige Erlebnisse für jeden Geschmack. Kulturliebende sind von der Bäderarchitektur begeistert, während Familien mit Kindern den Strand oder den Kletterwald im Stadtwald unsicher machen. Kühlungsborn-Routenplaner: die Sehenswürdigkeiten Angekommen am Urlaubsziel führt der erste Spaziergang die meisten Gäste zunächst auf die 240 m lange Seebrücke , die als Wahrzeichen der Stadt gilt. Interessant ist ein Besuch des im Jahr 1972 erbauten Grenzturms. Der Beobachtungsturm sollte einst DDR-Bürgerinnen und -Bürger an einer Flucht über die Ostsee in den Westen verhindern. Heute informiert eine Führung über die verschiedenen Fluchtversuche. Ganz nebenbei bietet sich zudem ein herrlicher Blick über die Region. Kühlungsborn-Reisetipps entlang der Strandstraße Die Geschichte des Ostseebads geht zurück bis ins Jahr 1900, als aus den Dörfern Arendsee, Brunshaupten und Fulgen Kühlungsborn entstand. Damals zog es immer mehr Reisende an die Ostsee und so setzte eine rege Bautätigkeit ein. Die eindrucksvollen Villen im Stil der typischen Bäderarchtitektur sind heute rund um die Ostseeallee und die Strandstraße mit dem Stadtplan leicht zu finden. Zu den Highlights zählen die Hotels Hubertusburg und Westfalia sowie das Haus Laetitia an der Ostseeallee und die Villa Marga in der Strandstraße. Mit dem Reiseführer zu den schönsten Ausflugszielen Heiligendamm, die „weiße Stadt am Meer“, ist von Kühlungsborn aus perfekt über die Strandpromenade zu erreichen. Ihren Namen verdankt die Stadt den alten klassizistischen Gebäuden mit den weißen Fassaden, die der europäische Adel im 18. Jahrhundert errichten ließ. Die Route planen Urlaubsgäste zu Fuß oder mit der historischen Bäderbahn Molli, die über Heiligendamm bis nach Bad Doberan fährt. Hier lohnt sich ein Besuch des mittelalterlichen Zisterzienserklosters, das im Jahr 1711 entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Bad Doberan ist eine spannende Kurstadt an der Ostsee. Das Urlaubsziel lockt vor allem mit seiner berühmten Schmalspurbahn. Nicht zuletzt ist die Stadt durch das nahe Grandhotel weltberühmt geworden. Nur wenige Kilometer trennen Bad Doberan zudem von der Hansestadt Rostock, die mit Zoo und Kunsthalle für jeden etwas zu bieten hat. Top-Reisetipp für Bad Doberan: das Grandhotel Heiligendamm Schon von außen verströmt das strahlend weiße Grand Hotel ein Gefühl von Luxus. Nicht umsonst gehört das Haus, das sich im Stadtplan außerhalb direkt am Meer findet, zu den „Leading Hotels of the World“. Gäste können sich in einem der 225 exquisit ausgestatteten Zimmer nach Herzenslust verwöhnen lassen. Wer nicht im Hotel übernachtet, kann dennoch das 3.000 qm große Spa nutzen und neue Kraft tanken. Mit „Molli“ entspannt durch die Stadt Eine Tour durch die Stadt gestaltet sich in Bad Doberan zu jeder Reisezeit sehr gemütlich. Man setzt sich einfach in die Bäderbahn Molli und lässt sich durch die engen Straßen der Stadt fahren. Die älteste Schmalspurbahn Deutschlands fährt 365 Tage im Jahr mitten durch Bad Doberan und von dort bis ins Ostseebad Kühlungsborn. Sehenswürdigkeiten wie das bekannte gotische Doberaner Münster oder das imposante Rathaus passiert man so ganz automatisch.
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