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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss Mellenthin inmitten des Naturparks auf der Insel Usedom ist ein Herrenhaus aus dem Jahr 1575. Die Schlossanlage verbindet Renaissance-Architektur mit modernen Elementen und dient heute als Hotel mit Gastronomie, eigener Brauerei sowie der ›ersten Usedomer Kaffeerösterei‹ und Wellnessangeboten. Der Park mit altem Baumbestand lädt zum Spaziergang ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Inselhauptstadt Fehmahrns ist Burg mit Fachwerkhäusern, Kopfsteinpflasterstraßen, Restaurants und der Flaniermeile Breite Straße. Doch die Burg, die dem Ort den Namen gab, steht schon lange nicht mehr. Das älteste Gebäude ist jetzt die Backsteinkirche St. Nicolai aus dem 13.-15. Jh. Mit einem wuchtigen, vierkantigen Turm. Der hübsche Ort ist in der Hochsaison entlang der kopfsteingepflasterten und von Ulmen gesäumten Breiten Straße sowie am Markt ziemlich quirlig. Die Badeadresse von Burg heißt Südstrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Zurückversetzt in die Zeit von Fürst Wilhelm Maltes fühlt man sich im prächtigen Theater von 1821, dessen Zuschauerraum bis heute unverändert ist. Es diente der Unterhaltung der gehobenen Klientel der Kurgäste.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Familienausflugsziel ist Karls-Erlebnis-Dorf am Ortsrand. Hier gibt es Traktorfahrten, Kartoffelsackrutschen, Mini-Go-Karts und Ponyreiten, dazu in die Schaumanufakturen, in denen Marmeladen, Brot, Bonbons und Schokoladen entstehen. Groß ist auch das Sortiment rund um die Erdbeere.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Orangerie von 1853 gediehen zunächst Gehölze und Kübelpflanzen, nach 1945 zogen vorübergehend Familien ein. Seit 2011 zeigt die KulturStiftung Rügen hier eigene Exponate und wechselnde Ausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Rasende Roland‹ war ursprünglich als Rübenbahn für die Landwirtschaft geplant. Jetzt dient die Schmalspur-Kleinbahn dem Tourismus und fährt regelmäßig von der Mole Lauterbach über Putbus, das Jagdschloss Granitz, Binz, Sellin nach Göhren und wieder zurück. Gefahren wird mit historischen Zügen vom Anfang des 20. Jh., gezogen von Dampfloks. Dabei bekommt man den größten Teil der Insel zu sehen. Für den besonders schönen Streckenabschnitt von Binz über das Jagdschloss Granitz zum Seebad Sellin benötigt der 30 km/h ›schnelle‹ Zug 25 Minuten. Eine Wanderung zurück über den Klippenweg dauert 2-3 Std.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden Rügens geht es nicht weiter – jedenfalls nicht mit dem Auto. Die Gemeinde Putgarten, zu der das Kap Arkona gehört, ist für privaten Pkw-Verkehr gesperrt. Besucher können ihr Auto auf dem Parkplatz vor dem Ort abstellen. Von dort sind es 2 km zu Fuß zum Kap, alternativ gibt es die Pferdekutsche oder die Arkonabahn. Kap Arkona ist ein Flächendenkmal, zu dem neben der bis zu 46 m hohen Steilküste die beiden Leuchttürme, der Peilturm, das Fischerdorf Vitt und die Wallanlage der Tempelburg Arkona gehören. Auf dem Kap stand um 1160 die letzte Festung der Slawen. Sie wurde von den Dänen erobert, womit das Christentum Einzug auf Rügen hielt. Um die Sicherheit der Schifffahrt am Kap zu verbessern, wurde 1826 nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel der kleinere der beiden Leuchttürme erbaut. Seit 1902 schickt der benachbarte 35 m hohe Rundturm die Leuchtsignale aufs Meer hinaus. Der kaiserliche Marinepeilturm in der Nähe ist ein Museum mit Aussichtsplattform. An die slawische Ranenburg erinnert nur noch ein Burgwall. Besser erhalten sind zwei als Ausstellungsorte dienende Bunker nahe der beiden Leuchttürme. Der kleinere von beiden stammt aus Zeiten der Wehrmacht, der jüngere ist ein Relikt der DDR-Militärgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Rügens bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Kreideküste ›Stubbenkammer‹ im Nationalpark Jasmund. Erreichbar ist sie vom Parkplatz Hagen, wo Busse zum Nationalparkzentrum starten. Ganz in der Nähe inspirierte die Victoriasicht Caspar David Friedrich 1818 zum Gemälde ›Kreidefelsen auf Rügen‹. Höchster Punkt der Kreideküste ist mit 118 m der leuchtend weiße Königsstuhl, von dem immer wieder Teile abbrechen. Die spektakuläre Aussicht auf den Kreidefelsen lässt sich nun von dem neu geschaffenen Skywalk Königsstuhl, einem imposanten, 185 m langen, schwebenden Rundweg, der im April 2023 eröffnet wurde. Ein Wanderweg führt zurück zum Nationalparkzentrum Königsstuhl mit spannenden Naturausstellungen und Multivisionsshows zur Kreideküste und dem Weltnaturerbe ›Alte Buchenwälder‹. Knapp 500 ha sind hier im Park mit Buchen bestanden. Der 3 km lange Waldweg zum Parkplatz Hagen passiert die Herthaburg, den ca. 1000 Jahre alten Ringwall slawischer Ureinwohner. Neben einem dichten Wanderwegenetz sind auch einige speziell ausgeschilderte Radwege angelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl als Teil des Nationalparks Jasmund bietet mit seiner spannenden Naturerlebnis-Ausstellung und der Multivisionsshow ein einmaliges Erlebnis für Groß und Klein. Werden Sie selbst klein wie ein Grashüpfer, betreten Sie das 3D-Bild und erleben Sie die Bewohner des Nationalparks in der 180 Grad-Projektion aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft umfasst Gewässer der Ostsee und des Boddens, Seegewässer westlich von Rügen, Hiddensee sowie Teile der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Das geschützte Areal bietet seinen Besuchern einen wunderbaren Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt von Küste und Boddenlandschaft. Zahlreiche Wasservögel überwintern hier in der Region. Von September bis November rasten hier ca. 60.000 Kraniche auf ihrem Zug ins spanische Winterquartier. Im Herbst setzt die Hirschbrunft mit allabendlichem Röhren einen Naturhöhepunkt am Darßer Ort. Aussichtsplattformen am Kranorama in Günz und am Darßer Ort sowie Beobachtungshütten um Zingst und am Pramort ermöglichen vielfältige Tierbeobachtungen. Anlaufstellen für Nationalparkinformationen finden sich in zahlreichen Nationalparkgemeinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hafen des Ahrenshooper Stadtteils Althagen starten Touren in den regionaltypischen Zeesbooten zu Boddenrundfahrten.
Tipp der ADAC Redaktion
Vogelfreunde zieht es in den windigen Westen Fehmarns, wo sich im Naturschutzgebiet und Wasservogelreservat Wallnau rund 250 verschiedene Vogelarten beim Rasten oder Brüten beobachten lassen. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) betreibt in Wallnau ein Informationszentrum mit einer interessanten Dauerausstellung zum Vogelzug und veranstaltet Führungen. Dabei werden Beobachtungshütten angesteuert, von denen aus sich die Tiere mit dem Fernglas gut beobachten lassen. Das Informationszentrum hat auch ein kleines Bistro.
Tipp der ADAC Redaktion
Die einzige Ostseeinsel Schleswig-Holsteins ist seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke mit dem Festland verbunden. Die Nordküste ist eine Dünenlandschaft, während die Ostküste steinig ist und eine Kliffküste hat. Die flachsten und weißesten Sandstrände bietet der Süden um Burgtiefe. Im Vogelreservat Wallnau lassen sich rund 250 Vogelarten beobachten. Der Naturschutzbund NABU betreibt hier ein Infozentrum und veranstaltet Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
120 cm ist die Mindestgröße, 5 Jahre das Mindestalter für Kletterer, die auf mehreren Parcours bis zu drei Stunden lang auf die Bäume steigen und auf schwankenden Brücken zwischen Baumwipfeln unterwegs sein können. Dazu gibt es Seilbahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Zingst mit dem Kapitänshaus von 1867 als Kern zeigt, wie bescheiden man damals lebte, als Zingst noch eine Insel war. Hinzu kommt ein neuer, hell und lichter gläserner Verbindungsbau und ein Gemäldegalerie. In diesem neuen Kleid werden seit 2014 Kunstausstellungen, Regional- und Schifffahrtsgeschichte sowie Seefahrertraditionen präsentiert. Der Museumshof bietet außerdem ein Bernsteinzimmer, eine Bernsteinschleiferei und -werkstatt ›Strandgut‹, zahlreiche Kreativangebote, Märkte, Feste und Konzerte. In der Hofbäckerei werden Dinkelbrot und Hefekuchen noch wie anno dazumal im Steinofen gebacken. Im Standesamt in der Scheune können Paare sich das Ja-Wort geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Steinerner Größenwahn verkörpert dieses nie seiner Bestimmung übergebene nationalsozialistische Riesenbauwerk. Deutsche Arbeiter sollten hier »Kraft durch Freude« gewinnen. Das zentrale Dokumentationszentrum erläutert die Geschichte des KdF-Seebads Prora, zeigt Wechselausstellungen und bietet Führungen an. Einige der Teile des Gebäudeblocks sind inzwischen saniert und werden als Wohnungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Inselrodelbahn Bergen wurde im Sommer 2005 eröffnet. Sie ist die nördlichste Sommer- und Winter-Rodelbahn Deutschlands. 23 Schlitten rasen auf Schienen und durch Steilkurven teils 27 m in die Tiefe. Die Bahn liegt eingebettet in die Naturlandschaft des Rugards auf einem Steilhang am Stadtrand von Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier steht ein modernes, komplett eingerichtetes Einfamilienhaus auf dem Kopf. Die Möbel kleben alle an der Decke - sozusagen kopfüber. Auf jeden Fall werden die Fotos die Lieben daheim zum Staunen bringen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gerhart Hauptmann (1862-1946) wohnte mit seiner Familie von 1926-43 während der Sommer im Haus Seedorn an der Hauptstraße. Es ist im Originalzustand möbliert und kann besichtigt werden. Im Sommer laden zahlreiche Lesungen und Konzerte ein. Auf dem Friedhof der Dorfkirche an der Hauptstraße liegt der Dramatiker und Literaturnobelpreisträger begraben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hafen liegt Juliett U-461, ein 1962 vom Stapel gelaufenes Unterseeboot der Sowjetmarine. Die 80-köpfige Besatzung konnte damit 33 Tage getaucht fahren. Beim Gang durchs obere Deck wird die qualvolle Enge erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wissenschaftsmuseum zu Naturkunde geht es durch die Erdgeschichte, das Museum Technik erklärt physikalische und technische Phänome und das Museum Übersee stellt traditonelles Kunsthandwerk aller Kontinente aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Neue Kunsthaus Ahrenshoop, untergebracht in einem reetgedeckten weißen Bauernhaus, widmet sich der zeitgenössischen Kunst des Landes Mecklenburg-Vorpommern unter Einbeziehung der Nachbarländer rund um die Ostsee und fördert die Zusammenarbeit zwischen Bildender Kunst, Literatur, Tanz und Musik auf auf nationaler und internationaler Ebene. In Wechselausstellungen präsentiert es die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus dem internationalen Stipendienprogramm des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop, das sich als Fördereinrichtung für aktuelle Kunst versteht.
Tipp der ADAC Redaktion
Wissenswertes über Post- und Fischereigeschichte, Naturschutz und Landwirtschaft präsentiert das Heimatmuseum heute im ältesten Schulgebäude von Poel. Im Außenbereich gibt es eine Modellanlage der zerstörten Festung der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands nördlichster Baumwipfelpfad liegt auf der Insel Rügen – der Aussichtsturm ist einem Adlerhorst nachempfunden. Aus 82 m über Seehöhe kann man Seeadler bei ihren Flügen beobachten. Der Pfad hat die Besonderheit, dass man von seiner Lage zwischen dem Kleinen Jasmunder Bodden und der Prorer Wiek drei verschiedene Ökosysteme erleben kann: Wald, Offenland und Feuchtgebiete.
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Kraftwerk informiert das Museum über die Raketenproduktion der HVA. Auf dem Freigelände sind Flugzeuge und Hubschrauber aus NVA-Beständen und ein V2-Modell zu sehen. Auch der 20.000 Zwangsarbeiter, die bei der Produktion der V2-Rakete ums Leben kamen, wird gedacht. Objekte, Dokumente und Filme berichten über den Pakt der Raketenbauer unter Wernher von Braun mit den NS-Machthabern.