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Ostseeinseln

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Mehr als 50 Inseln zählen zur deutschen Ostseeregion. Von ihnen ist Rügen mit 926 km² die größte. Zwischen langen Strandregionen und pittoresker Bäderarchitektur lassen sich viele Urlaubsziele finden, die Wasser- und Strandfans jeden Alters zusagen.

Die wichtigsten Ostseeinseln-Reisetipps

Hügelige Küstenlandschaften und friedliche Wege, die nur für Radfahrende, Kutschen und Spaziergängerinnen und Spaziergänger nutzbar sind: Die autofreie Insel Hiddensee ist eins der schönsten Reiseziele der Küstenregion. Hiddensee ist gerade mal 17 km lang und an der schmalsten Stelle nur 150 m breit. Ein besonderes Ausflugsziel hier ist der 28 m hohe Leuchtturm, von dessen Aussichtsplattform sich die hügelige Insellandschaft bestens überblicken lässt.

Historisches an der Ostsee

Liebhaberinnen und Liebhaber historischer Sehenswürdigkeiten werden auch in der Ostseeregion fündig: Die alte Orangerie Putbus zeigt heute wechselnde Ausstellungen. Sie besteht bereits seit 1853 und ist ein echtes Denkmal ihrer Zeit. Mit ursprünglichen Fachwerkhäusern und Kopfsteinpflasterstraßen ist auch die Stadt Burg auf der Insel Fehmarn ein spannender Ort.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rügen

Bergen (Insel Rügen)
Auf Rügen, der größten deutschen Insel, gibt es viel zu entdecken. Neben imposanten Kreidefelsen und feinen Sandstränden warten historische Städte, Schlösser und Seebäder sowie rund 800 km an Wander- und Radwegen. Jedes Jahr besuchen Millionen Urlauber die Ostseeinsel. Naturdenkmäler der Insel Rügen auf der Karte Eines der bekanntesten Naturdenkmäler der Insel sind die berühmten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund. Höhepunkt und beliebtes Fotomotiv ist der fast 120 m hohe Kreidefelsen Königsstuhl. Der kleinste Nationalpark Deutschlands liegt im Nordosten der Insel und bietet neben spektakulären Ausblicken, weißen Felsen und Buchenwäldern auch das Nationalparkzentrum mit spannenden Ausstellungen zur Geschichte der 70 Millionen Jahre alten Steilküste. Sehenswürdigkeiten von Rügen auf der Karte Neben atemberaubender Natur findet man auf Rügen auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Unverzichtbar ist ein Besuch der Seebrücke Sellin. Die Brücke wurde 1906 erstmalig errichtet, fiel aber immer wieder dem Meer oder der Witterung zum Opfer. Dennoch wurde sie immer wieder aufgebaut, zuletzt 1998. Sehenswert ist auch das Seebad Binz mit seiner historischen Architektur oder die Innenstadt von Bergen auf Rügen, deren Geschichte rund 1000 Jahre überspannt. Auch das Jagdschloss Granitz oder die Ruine von Schloss Dwasieden lohnen einen Besuch. Einen tollen Blick hat man von Kap Arkona aus, das auf der Landkarte von Rügen an der nordöstlichsten Inselspitze zu finden ist: Vom ehemaligen Marine-Peilturm aus reicht der Blick bei klarem Wetter bis nach Dänemark.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fehmarn

Burg auf Fehmarn
Die einzige Ostseeinsel Schleswig-Holsteins ist seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke mit dem Festland verbunden. Die Nordküste ist eine Dünenlandschaft, während die Ostküste steinig ist und eine Kliffküste hat. Die flachsten und weißesten Sandstrände bietet der Süden um Burgtiefe. Im Vogelreservat Wallnau lassen sich rund 250 Vogelarten beobachten. Der Naturschutzbund NABU betreibt hier ein Infozentrum und veranstaltet Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zingst

Ostseebad Zingst
Zingst liegt zwischen Ostsee und Bodden und bietet 18 km Strand, eine Seebrücke mit Tauchgondel und einen Boddenhafen. Hier startet zur Boddenrundfahrt u.a. die ›River Star‹, ein Nachbau eines Mississippi-Schaufelraddampfers. Geschichte und Kultur verbindet der Museumshof Zingst: Nach dem Besuch des Kapitänshauses von 1867 kann in der Pommernstube Bernstein geschliffen oder in der Hofbäckerei Kuchen aus dem Steinofen probiert, Konzerte, Märkte und Feste besucht werden. Zingst ist beliebter Standort für Kranichfans: Gut zu beobachten sind die Vögel morgens und abends von Beobachtungshütten am Deich mit Blick auf die Inseln Kirr und Oie. Am Pramort, der ab dem Schlösschen und der Infoeinrichtung in den Sundischen Wiesen nur per pedes oder Fahrrad zu erreichen ist, nutzen die Vögel das Windwatt als Zwischenstation. Im Herbst ist das Gebiet gesperrt, und es wird nur eine begrenzte Anzahl Besucher eingelassen. Wer die eleganten Vögel fotografieren will, findet Anregung im Max-Hünten-Haus - dem Medienzentrum mit Ausstellungen, professioneller Fotoschule, Printstudio und Bibliothek.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Poel

Ostseebad Insel Poel
Das jüngste Ostseebad in Mecklenburg - seit 2005 - glänzt mit vielen Kilometern Sandstrand und einer baumlosen, weiten Boddenlandschaft. Eine Brücke und ein Damm verbinden die Insel mit dem Festland. Die ehemalige Inselfestung wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Zurückgeblieben ist ein Wall, von dem man einen schönen Blick genießt auf Kirchdorf, den Hauptort der kleinen Insel. Von dessen Seglerhafen starten Ausflugs- und Anglerfahrten. Außerhalb der Brutzeit werden ornithologische Führungen durch die Schutzgebiete angeboten (Kurverwaltung).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kap Arkona

Putgarten
Im Norden Rügens geht es nicht weiter – jedenfalls nicht mit dem Auto. Die Gemeinde Putgarten, zu der das Kap Arkona gehört, ist für privaten Pkw-Verkehr gesperrt. Besucher können ihr Auto auf dem Parkplatz vor dem Ort abstellen. Von dort sind es 2 km zu Fuß zum Kap, alternativ gibt es die Pferdekutsche oder die Arkonabahn. Kap Arkona ist ein Flächendenkmal, zu dem neben der bis zu 46 m hohen Steilküste die beiden Leuchttürme, der Peilturm, das Fischerdorf Vitt und die Wallanlage der Tempelburg Arkona gehören. Auf dem Kap stand um 1160 die letzte Festung der Slawen. Sie wurde von den Dänen erobert, womit das Christentum Einzug auf Rügen hielt. Um die Sicherheit der Schifffahrt am Kap zu verbessern, wurde 1826 nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel der kleinere der beiden Leuchttürme erbaut. Seit 1902 schickt der benachbarte 35 m hohe Rundturm die Leuchtsignale aufs Meer hinaus. Der kaiserliche Marinepeilturm in der Nähe ist ein Museum mit Aussichtsplattform. An die slawische Ranenburg erinnert nur noch ein Burgwall. Besser erhalten sind zwei als Ausstellungsorte dienende Bunker nahe der beiden Leuchttürme. Der kleinere von beiden stammt aus Zeiten der Wehrmacht, der jüngere ist ein Relikt der DDR-Militärgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Karls Erlebnis-Dorf Koserow

Koserow
Ein Familienausflugsziel ist Karls-Erlebnis-Dorf am Ortsrand. Hier gibt es Traktorfahrten, Kartoffelsackrutschen, Mini-Go-Karts und Ponyreiten, dazu in die Schaumanufakturen, in denen Marmeladen, Brot, Bonbons und Schokoladen entstehen. Groß ist auch das Sortiment rund um die Erdbeere.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Ostseebad Sellin

Ostseebad Sellin
Das familienfreundliche Ostseebad mit seiner Bäderarchitektur entwickelte sich aus einem Fischerdorf. 1998 erstand die alte Seebrücke in neuem Glanz: 394 m lang, mit weißem Brückenhaus mit Kaiserpavillon, Palmengarten und Tauchgondel ist sie ein Wahrzeichen des Ortes. Badefreuden auch für Kinder garantieren der Strand bei der Seebrücke und der Südstrand, der bis nach Baabe reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Born am Darß
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft umfasst Gewässer der Ostsee und des Boddens, Seegewässer westlich von Rügen, Hiddensee sowie Teile der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Das geschützte Areal bietet seinen Besuchern einen wunderbaren Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt von Küste und Boddenlandschaft. Zahlreiche Wasservögel überwintern hier in der Region. Von September bis November rasten hier ca. 60.000 Kraniche auf ihrem Zug ins spanische Winterquartier. Im Herbst setzt die Hirschbrunft mit allabendlichem Röhren einen Naturhöhepunkt am Darßer Ort. Aussichtsplattformen am Kranorama in Günz und am Darßer Ort sowie Beobachtungshütten um Zingst und am Pramort ermöglichen vielfältige Tierbeobachtungen. Anlaufstellen für Nationalparkinformationen finden sich in zahlreichen Nationalparkgemeinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg

Fehmarn
Inselhauptstadt Fehmahrns ist Burg mit Fachwerkhäusern, Kopfsteinpflasterstraßen, Restaurants und der Flaniermeile Breite Straße. Doch die Burg, die dem Ort den Namen gab, steht schon lange nicht mehr. Das älteste Gebäude ist jetzt die Backsteinkirche St. Nicolai aus dem 13.-15. Jh. Mit einem wuchtigen, vierkantigen Turm. Der hübsche Ort ist in der Hochsaison entlang der kopfsteingepflasterten und von Ulmen gesäumten Breiten Straße sowie am Markt ziemlich quirlig. Die Badeadresse von Burg heißt Südstrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Hiddensee

Vitte (Insel Hiddensee)
Wer am Hafen ankommt, riecht das Meer und die Kutschpferde, die auf Gäste warten. Benzingeruch liegt nicht in der Luft: Hiddensee ist autofrei. Fortbewegungsmittel sind die eigenen Füße, das Rad oder die Pferdekutsche. Nicht einmal 17 km ist die Insel lang und an der schmalsten Stelle nur 150 m breit. Der 28 m hohe Leuchtturm bei Kloster, im Hochland des Dornbuschs, schickt seit 1888 sein Licht über das Meer. 102 Stufen führen zur Aussichtsplattform, auf der es nie zu voll wird: Mehr als 15 Besucher gleichzeitig dürfen nicht hinauf. Der Leuchtturm ist ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Die reizvolle Hügellandschaft liegt 2 km entfernt vom Kloster Hiddensee. Künstler und Schriftsteller zog die Insel an: Gottfried Benn und Carl Zuckmayer spazierten am Strand, der Brücke-Maler Erich Heckel hatte hier ein Sommerhaus. Hans Fallada schrieb den Roman ›Kleiner Mann, was nun?‹ hier zu Ende.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Theater Putbus

Putbus
Zurückversetzt in die Zeit von Fürst Wilhelm Maltes fühlt man sich im prächtigen Theater von 1821, dessen Zuschauerraum bis heute unverändert ist. Es diente der Unterhaltung der gehobenen Klientel der Kurgäste.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Spyker

Spyker
Das in einem herrlichen Park direkt am Spykersee gelegene Schloss Spyker ist ein architektonisches Juwel, das heute als Hotel mit Restaurant und eigener Schlossbäckerei Urlaubsgäste und Ausflügler verwöhnt. Der echteckige, dreigeschossige verputzte Backsteinbau aus dem 16. Jh. mit vier runden Ecktürmen hat sich seinen burgartig Charakter bewahrt. Er gilt als ältester Profanbau der Ostseeinsel Rügen und kann auf eine über 760-jährige Geschichte zurückblicken. Ursprünglich war es eine Burg, die später zum Renaissanceschloss umgestaltet wurde. In der Beletage des Schlosses wurden um 1652 die im baltischen Raum einmaligen vollplastischen Stuckdecken angebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Orangerie Putbus

Putbus
In der Orangerie von 1853 gediehen zunächst Gehölze und Kübelpflanzen, nach 1945 zogen vorübergehend Familien ein. Seit 2011 zeigt die KulturStiftung Rügen hier eigene Exponate und wechselnde Ausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rasender Roland

Göhren
Der ›Rasende Roland‹ war ursprünglich als Rübenbahn für die Landwirtschaft geplant. Jetzt dient die Schmalspur-Kleinbahn dem Tourismus und fährt regelmäßig von der Mole Lauterbach über Putbus, das Jagdschloss Granitz, Binz, Sellin nach Göhren und wieder zurück. Gefahren wird mit historischen Zügen vom Anfang des 20. Jh., gezogen von Dampfloks. Dabei bekommt man den größten Teil der Insel zu sehen. Für den besonders schönen Streckenabschnitt von Binz über das Jagdschloss Granitz zum Seebad Sellin benötigt der 30 km/h ›schnelle‹ Zug 25 Minuten. Eine Wanderung zurück über den Klippenweg dauert 2-3 Std.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Halbinsel Mönchgut

Ostseebad Mönchgut
Mönchgut ist eine im Südosten der Insel Rügen gelegene Halbinsel mit kilometerlangen Stränden zwischen Baabe, Göhren, Lobbe und Thiessow - ein stillerer Teil Rügens. Seit 1991 ist Mönchgut auf Rügen als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt. Im Ort Groß Zicker auf der Halbinsel sieht man viele alte und neue Häuser, die mit Reet gedeckt sind. Das Reetdach des Pfarrwitwenhauses von 1719 gleicht einem Zuckerhut. Der »Rasende Roland«, eine der Hauptattraktionen Rügens, verkehrt bis in das Ostseebad Göhren und hält auch im Ostseebad Baabe. Die Kleinbahn verbindet die Halbinsel Mönchgut mit den Ostseebädern Sellin und Binz sowie der Granitz und Putbus.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fehmarn-Museum Burg

Fehmarn
In Burg auf Fehmarn, in den drei ältesten Fachwerkhäusern der Breiten Straße neben der St.-Nikolai-Kirche, ist das Fehmarn-Museum Burg mit seiner heimatkundlichen Sammlung untergebracht. Dem Besucher präsentieren sich in 23 Räumen Exponate zu den Themen Geologie der Insel, Regionalgeschichte, Handwerk, Seefahrt und Jagd.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jagdschloss Granitz

Ostseebad Binz
Südöstlich von Putbus errichtete Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus auf dem Tempelberg inmitten altehrwürdiger Buchen das Jagdschloss Granitz und berief dafür keinen Geringeren als Karl Friedrich Schinkel in den Architektenstab. Schinkels Idee war der schöne Aussichtsturm, er ist 38 m hoch, kann über 154 gusseiserne Stufen erklommen werden und bietet einen einmaligen Rundumblick über Rügen. Im Museumsschloss zeugt die Trophäensammlung von der Funktion als Jagdschloss, dessen kostbar ausgestattete Salons und vor allem der Marmorsaal damals fürstliche Gäste und heute Besucher gleichermaßen beeindruckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zeesbootfahrten

Ahrenshoop
Im Hafen des Ahrenshooper Stadtteils Althagen starten Touren in den regionaltypischen Zeesbooten zu Boddenrundfahrten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Jasmund

Sassnitz
Rügens bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Kreideküste ›Stubbenkammer‹ im Nationalpark Jasmund. Erreichbar ist sie vom Parkplatz Hagen, wo Busse zum Nationalparkzentrum starten. Ganz in der Nähe inspirierte die Victoriasicht Caspar David Friedrich 1818 zum Gemälde ›Kreidefelsen auf Rügen‹. Höchster Punkt der Kreideküste ist mit 118 m der leuchtend weiße Königsstuhl, von dem immer wieder Teile abbrechen. Die spektakuläre Aussicht auf den Kreidefelsen lässt sich nun von dem neu geschaffenen Skywalk Königsstuhl, einem imposanten, 185 m langen, schwebenden Rundweg, der im April 2023 eröffnet wurde. Ein Wanderweg führt zurück zum Nationalparkzentrum Königsstuhl mit spannenden Naturausstellungen und Multivisionsshows zur Kreideküste und dem Weltnaturerbe ›Alte Buchenwälder‹. Knapp 500 ha sind hier im Park mit Buchen bestanden. Der 3 km lange Waldweg zum Parkplatz Hagen passiert die Herthaburg, den ca. 1000 Jahre alten Ringwall slawischer Ureinwohner. Neben einem dichten Wanderwegenetz sind auch einige speziell ausgeschilderte Radwege angelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Darßer Ort

Born am Darß
Jährlich wächst die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bis zu 10 m nach Nordosten. Die ›Darßer Ort‹ genannte Landzunge ist auf Waldwegen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder vom 4 km entfernten Prerow mit der Pferdekutsche zu erreichen. Im Herbst lockt die Hirschbrunft Naturliebhaber in den Darßwald und zum Nothafen. In den Dünen steht ein 35 m hoher Leuchtturm. Hier informiert das naturkundlichen Ausstellungszentrum ›Natureum‹ als Außenstelle des Deutschen Meeresmuseums Stralsund über Landschaft, Pflanzen und Tiere - auch ein Café für die Besucher fehlt nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oldtimer Museum Rügen

Binz
Das Oldtimer Museum Rügen in Prora zeigt unter dem Motto ›40 Jahre geteilte Automobilgeschichte‹ Pkw und Lkw von 1949-89. Das angegliederte NVA-Museum zeigt die militärischen Fahrzeuge aus der Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vogelreservat Wallnau

Fehmarn
Vogelfreunde zieht es in den windigen Westen Fehmarns, wo sich im Naturschutzgebiet und Wasservogelreservat Wallnau rund 250 verschiedene Vogelarten beim Rasten oder Brüten beobachten lassen. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) betreibt in Wallnau ein Informationszentrum mit einer interessanten Dauerausstellung zum Vogelzug und veranstaltet Führungen. Dabei werden Beobachtungshütten angesteuert, von denen aus sich die Tiere mit dem Fernglas gut beobachten lassen. Das Informationszentrum hat auch ein kleines Bistro.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Weststrand

Born a. Darß
Laut TV-Sender Arte ist der Weststrand einer der 20 schönsten Strände der Welt. Vom Leuchtfeuer zieht sich der 13 km lange Weststrand nach Süden: ein urwüchsiger Küstenstreifen mit bizarr geformten Kiefern, Windflüchter genannt, feinkörnigem Sand und entwurzelten Bäumen. Vom Parkplatz Drei Eichen zwischen Ahrenshoop und Born ist der Weg durch den Darßwald markiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Max-Hünten-Haus

Ostseebad Zingst
Wer die eleganten Kraniche, oder die Hirschbrunft im Herbst fotografieren möchte, findet Anregungen im Max-Hünten-Haus. Hier im Zentrum der Erlebniswelt Fotografie Zingst gibt es Ausstellungen, eine Bibliothek, eine Printstudio für exzellente Drucke der Fotoerinnerungen auch im Großformat, einen Kamera- und Objektivverleih. Die Fotoschule Zingst bietet ium Jahr über 180 Workshops und Exkursionsen an.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark-Zentrum Königsstuhl

Sassnitz
Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl als Teil des Nationalparks Jasmund bietet mit seiner spannenden Naturerlebnis-Ausstellung und der Multivisionsshow ein einmaliges Erlebnis für Groß und Klein. Werden Sie selbst klein wie ein Grashüpfer, betreten Sie das 3D-Bild und erleben Sie die Bewohner des Nationalparks in der 180 Grad-Projektion aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel.
Ostseeinseln entdecken

Wissenswertes zu den Ostseeinseln

Etwa 20 km vom Festland entfernt liegt die Insel Vilm, die ein hervorragendes Beispiel für die malerische Naturlandschaft der Ostsee ist. Sie beherbergt einen dichten Wald mit mehr als 300 Farn- und Blütenpflanzen. Ebenfalls vertreten ist eine vielseitige Fauna. Zu den heimischen Tierarten gehören unter anderem Graureiher, Kormorane und sogar Seeadler.

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Reiseführer-Themen

Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeküste - Seebäder, Kreidefelsen und Vorpommersche Boddenlandschaft

Angefangen hat alles mit Friedrich Franz I. Es war 1793, als der Großherzog von Mecklenburg dem Rat seines Leibarztes folgte, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der Doktor riet zum Bad im Meer, der Regent suchte nach dem passenden Ort dafür. Er fand ihn am Heiligen Damm bei Doberan. So wurde an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands erstes Seebad gegründet.  Sonne, UNESCO Welterbe und Kreidefelsen Millionen Menschen folgen seitdem dem Vorbild des Großherzogs. Jeder vierte Bundesbürger, der in Deutschland urlaubt, erholt sich hier: auf Rügen, Usedom, Hiddensee. Dort, wo Deutschland mit 2158 Sonnenstunden pro Jahr am sonnigsten ist. Und wo an 1712 km Küste Platz genug für den eigenen Strandkorb ist. Ein touristisches Top-Ziel auf der ­Insel Rügen sind die Kreidefelsen. Etwa 300 000 Menschen besuchen jedes Jahr die leuchtend weißen Klippen bei Sassnitz. Doch es gibt noch andere Seiten der Ostseeküste, die es zu entdecken lohnt. Da sind die alten Hansestädte Wismar und Stralsund – ihre Stadtzentren zählt die UNESCO zum Weltkulturerbe.  Kraniche über dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft Ein Schauspiel sind im Herbst die riesigen Kranichzüge in der Rügen-Bock-Region und von Fischland-Darß-Zingst: Auf dieser Halbinsel liegt nahe Darßer Ort der Weststrand, einer der schönsten Strände der Welt. Diese Naturschönheit schützt der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, in dem auch die Inseln Bock, Gellen, und Hiddensee liegen. Auch die ­abgeschiedene Insel Ummanz vor Rügen zählt dazu. Hier heißt es Schuhe ausziehen, die Füße im Meer baden und die Salzluft der Ostsee einatmen: Das ist Erholung wie zu Zeiten des Großherzogs.
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Eine Route zu planen, die Wassersportorte beinhaltet, ist auf den Ostseeinseln leicht: Vor allem Fehmarn ist hier empfehlenswert. Ein Blick auf die Karte zeigt zahlreiche Wassersportanlaufstellen für Stand-up-Paddling-, Surf- und Kitefans. Hinzu kommen satte zehn Tauchspots.

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