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Bauwerke

Schloss Wackerbarth

Radebeul
Ein Besuch auf dem romantisch gelegenen sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth vermittelt barockes Lebensgefühl. Im angegliederten Gasthaus können erlesene Speisen und die dort angebauten Weine verkostet werden. Das Schloss ist zudem ein beliebter Ort für Trauungen und rauschende Hochzeitsfeste.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Semperoper

Dresden
Die Semperoper, eigentlich die Sächsische Staatsoper, gilt als eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Nachdem ein Brand 1869 den ersten Opernbau Gottfried Sempers zerstört hatte, zeichnete der Architekt auch die Pläne für die neue, 1878 fertiggestellte Oper im Stil der italienischen Renaissance. In den 1950er-Jahren wurde der Außenbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Oper rekonstru­iert. Das Innere ist seit 1985 wieder in seiner ganzen Pracht zu erleben. Bei einer Führung kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Noch besser ist es natürlich, eine Oper, ein Ballett oder Konzert zu besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Sächsische Volkskunst

Dresden
Auch in gut besuchten Städten gibt es Geheimtipps. Wie dieses Museum mit dem ›Kinderpfad‹: Unter den Vitrinen verstecken sich Schubladen. Während man oben nur gucken darf, ist unten alles zum Anfassen. Ihr müsst euch das so vorstellen: Ist oben eine historische Spielzeugeisenbahn zu sehen, sind unten in der Schublade Holzschienen zum Bauen. Liegt oben eine alte Puppe, findet ihr unten eine Barbiepuppe zum Herausnehmen. ­Und apropos Puppe: Auch die Puppen­t­heatersammlung ist hier. Die Ausstellungen wechseln jedes Jahr, eins aber gehört immer dazu: dass ihr mit ausgewählten Puppen spielen dürft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lügenmuseum

Radebeul
Quatsch oder Kunst? So oder so: Auch Erwachsene können ganz schön spinnen. Im Vorraum des Lügenmuseums geht es schon los mit der Kyritzer Knatter. Aufgepasst beim Deckelanheben! In den Museumsräumen geht es dann weiter mit verrückten, absurden und hintergründigen Dingen, die klappern und klingeln, blinken und klimpern, wackeln und schwingen - und irgendwie Quatsch sind. Und Kunst. Oder um es mit Federico Fellini zu sagen: »Ich habe mir alles selbst erfunden, eine Kindheit, eine Persönlichkeit, Sehnsüchte, Träume, Erinnerungen, um sie erzählen zu können, die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.« Unterbegracht ist das kurz Lüseum genannte Museum im alten Gasthof Serkowitz, was den Fantastereien zusätzlichen Charme verleiht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mathematisch-Physikalischer Salon

Dresden
Der Mathematisch-Physikalische Salon ist eines der weltweit bedeutendsten Museen historischer wissenschaftlicher Instrumente. Seit 1728 ist die von Kurfürst August von Sachsen gegründete Sammlung im Zwinger ansässig. Gezeigt werden mechanische Wunderwerke und mathematische Instrumente, Erd- und Himmelsgloben, Fernrohre und Brennspiegel, Uhren und sogar eine Addiermaschine von Blaise Pascal aus dem Jahr 1650.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Festung Xperience

Dresden
Festung Xperience lädt ein zu einer spektakulären multimedialen Zeitreise durch 450 Jahre Dresdner Stadtgeschichte. Hinter meterdicken Mauern unter der Brühlschen Terrasse lassen effektvolle 360-Grad-Projektionen und eine dramatisch inszenierte 3D-Soundtechnologie die dunklen Gewölbe und historische Figuren lebendig werden. Gemeinsam mit Herzog Moritz wandeln Besucher auf dem Parkett rauschender Feste, erleben die düsteren Momente der Gefangenschaft und begeben sich auf die Spur des Porzellan-Geheimnisses.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kreuzkirche

Dresden
Der Name von Dresdens evangelischer Hauptkirche am Altmarkt direkt neben dem Rathaus geht auf eine Kreuzreliquie zurück, welche im mittelalterlichen Vorgängerbau aufbewahrt wurde. Berühmt ist die Kirche auch wegen ihres Knabenchors, des ›Kreuzchors‹. Von der Aussichtsplattform des 92 m hohen Kirchturms geht der Blick weit über die Stadt bis ins Elbsandsteingebirge, ins Erzgebirgsvorland und das Elbtal.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Karl-May-Museum

Radebeul
Radebeul bei Dresden ist für immer mit dem Namen des literarischen Vaters von Winnetou und Old Shatterhand verbunden: Karl May. In seinem Wohnhaus Villa Shatterhand wurde das Karl-May-Museum eingerichtet, in dem die berühmten Gewehre Silberbüchse, Henrystutzen und Bärentöter zu bewundern sind. Hier starb der fantasievolle Abenteuerschriftsteller 1912 siebzigjährig. Im Gartenblockhaus Villa Bärenfett befindet sich die reichhaltige völkerkundliche Indianerausstellung. Bis 2028 sollen ein Erweiterungsbau und die Sanierung der Villa Bärenfett realisiert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Verkehrsmuseum

Dresden
Wie nur wenige technische Museen vereint das Verkehrsmuseum Dresden Fahrzeuge aller Verkehrszweige: Eisenbahn, Kraftfahrzeuge, Fahrräder, Städtischer Nahverkehr, Luftfahrt und Schifffahrt unter einem Dach im Johanneum. Der Renaissancebau am Neumarkt war kurfürstlicher Pferdestall und Wagenremise, bevor er nach barocker Umgestaltung im 18. Jh. für Ausstellungen genutzt wurde. Er grenzt an den Stallhof und hat im Innern Zugang zur Langen Galerie, dem Obergeschoss des Langen Gangs.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Albertinum

Dresden
In der früheren kurfürstlichen Waffenkammer herrschen heute die Schönen Künste. Zu den Spitzenwerken der Galerie Neue Meister gehören Gemälde von Caspar David Friedrich, Monet, Degas, Corinth, Kirchner, Penck, Baselitz und Gerhard Richter. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählt das lebhaft düstere Kriegstriptychon von Otto Dix, dem in Gera gebürtigen Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Die Skulpturensammlung ab 1800 präsentiert Schlüsselwerke von Degas, Rodin, Lehmbruck und Klinger. Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst runden das Museumsprogramm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Dresden Hauptbahnhof

Dresden
Der Hauptbahnhof in Dresden ist der größte Bahnhof der sächsischen Landeshauptstadt und befindet sich in der Seevorstadt. Er wurde 1892 im Stil des Historismus gebaut, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und von 2000 bis 2006 aufwendig restauriert. Stararchitekt Sir Norman Foster hat als markante Besonderheit ein mit einer teflonbeschichteten Glasfaser-Membran überzogenes Dach im Bahnsteigbereich über die alte Stahlkonstruktion gelegt, welche das Dach förmlich schweben lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kunsthofpassage

Dresden
Der Kunsthof ist zentraler Bestandteil der Äusseren Neustadt und verbindet die Alaun- mit der Görlitzer Straße. Fünf ehemalige Hinterhöfe, in denen Künstler und Kunsthandwerker eine Welt aus Figuren, Farben und Licht geschaffen haben, sorgen für Überraschungen auf Schritt und Tritt fernab von musealer Atmosphäre. Im »Hof der Tiere« reckt eine Giraffe aus Elbsandstein vor einer steppengrünen Häuserwand den Hals in die Höhe, sehen die Balkone aus wie Baumhäuser. Im Hof der Elemente ranken sich trompetenförmige Trichter an einer meerblauen Fassade empor - wenn es regnet, gibt es Wassermusik aus vollen Rohren. Im Hof der Metamorphosen ragen zwei rostige Schilde bis zum vierten Stock hinauf, und in der Dämmerung verwandeln sie sich in schlanke Säulen aus Licht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kulturpalast

Dresden
Im 2017 wiedereröffneten Kulturpalast sind die Dresdner Philharmonie, die Zentralbibliothek und das Kabarett Die Herkuleskeule untergebracht. Tagsüber kann man Restaurant und Café mit Blick auf den Altmarkt oder die Bibliothek besuchen. Führungen durch Foyers und Konzertsaal finden mittags statt und sind im Veranstaltungsprogramm auf der Webseite verzeichnet. Interessant sind auch die Mosaike, Wandbilder, Glasmalereien und Bronzetüren aus der DDR-Zeit, welche den Kulturpalast von 1969 noch immer schmücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kraftwerk Mitte

Dresden
Im früheren Kraftwerk am Wettiner Platz westlich des Zwingers wurde 2016 Dresdens neues ­Kultur-und Kunstzentrum eröffnet. In den schönen Backsteingebäuden des Werksgeländes inszenieren die Staats­operette und das tjg. Theater junge Generation. Das Energiemuseum widmet sich der Technikgeschichte. Die Kulturarena Stromwerk bietet Räumlichkeiten für Konzerte, aber auch für Tagungen und Kongresse, und im Pförtnerhäuschen lädt das T1 Bistro & Café zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Pulverturm

Dresden
In diesen beiden Restaurants, untergebracht in alten Kellergewölben, macht schon die Platzsuche Spaß: Im Sophienkeller sitzt ihr wahlweise im Ritterzelt oder am Schaukel­karussell, das sich wirklich dreht. Im Pulverturm speist ihr in Räumen mit Namen wie ›Wächtergang‹, ›Schweden­gemächer‹ oder eben ›Pulverturm‹, der einst Teil der Befestigungsanlage war und der Lage­rung von Schießpulver diente. Nicht Kellnerinnen, sondern Mägde servieren in beiden ­Restaurants den edlen Gästen die Speisen. Für Kinder gibt es eine kunterbunte Speisekarte mit Gerichten, die Namen haben wie ›Räuberteller‹ oder ›Heldenschmaus‹. Jeden Abend treten Zauberer, Gaukler oder Musikanten auf. Manchmal sogar August der Starke (fast) persönlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Städtische Galerie Dresden

Dresden
Die Städtische Galerie Dresden präsentiert die Kunstsammlungen der Stadt mit Werken vom 16. Jh. bis zur Gegenwart und veranstaltet Wechselausstellungen. Kunst des 20./21. jh. ist mit Werken von Robert Sterl, Otto Mueller, Otto Dix, Curt Querner, Hermann Glöckner, Eberhard Göschel, Angela Hampel, Ralf Kerbach, Martin Mannig vertreten. Ein Schwerpunkt liegt dank der Sammlung Schweinebarden auf dem Frühwerk des Dresdner Künstlers A.R. Penck.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung Dresden

Dresden
Das 1847–55 von Gottfried Semper im Stil der Neorenaissance errichtete Museum präsentiert Meisterwerke des 15.–18. Jh. aus ganz Europa. Nach einer umfangreichen Sanierung zeigt sich das Museumsgebäude seit 2020 in frischem Glanz und inszeniert die Schlüsselwerke der Malerei in einer spannende Gegenüberstellung mit Kleinbronzen und Marmorfiguren aus der Skulpturensammlung bis 1800. So erscheint die ›Sixtinische Madonna‹ Raffaels mit den beiden überaus berühmten Engelchen nicht nur in einem neuen prächtigen Renaissancerahmen, sondern auch in ungewohnter Gesellschaft. Die Gemälde von Raffalel, Tizian, Dürer, Vermeer, Rembrandt, Rubens und Cranach erscheinen in neuer, spannender Nachbarschaft mit den Bildwerken der Antike und frühen Neuzeit aus der Skulpturensammlung bis 1800, .
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Porzellansammlung

Dresden
Die Porzellansammlung im Zwinger, 1715 von August dem Starken gegründet, birgt 20.000 Exponate, da­runter zahllose Meisterstücke aus China und Japan. Staunenswert sind vor allem die monumentalen Drago­ner­vasen, die August 1717 von Friedrich Wilhelm I. von Preußen erwarb. Im Gegenzug erhielt dieser 600 Reitersoldaten, die ­Dragoner. In glanzvoller Fülle sind auch die Porzellane aus der Manufaktur Meissen vertreten, die August 1710 ins Leben rief.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Brühlsche Terrasse

Dresden
Heinrich Graf von Brühl (1700-63) machte ganz groß Karriere. Als Silberpage organisierte er Feste Augusts des Starken, als Ministerpräsident für dessen Sohn Friedrich August II. gleich den ganzen Staat. An der elbseitigen Befestigungsanlage richtete er sich einen Privatgarten ein. Seit dem 19. Jh. ist die Promenade öffentlich zugänglich und unter dem Zweitnamen ›Balkon Europas‹ bekannt. Prächtige Gebäude säumen die rund 1 km lange Terrasse: das Ständehaus, heute Landgericht, die Sekundogenitur mit Café, die Hochschule der Bildenden Künste, die wegen ihrer gerippten Glaskuppel Zitronenpresse genannt wird, und das Albertinum. Die Raddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt legen am Terrassenufer zu Stadtrundfahrten und Ausflügen in die Umgebung ab. Die Festung Dresden unter der Brühlschen Terrasse lädt zu einer multimedialen Ausstellung ein, die mit 360°-Projektionen die Geschichte von Festung und Stadt erfahrbar macht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Zwinger

Dresden
Der Zwinger in Dresden ist ein Gebäudekomplex aus der Barockzeit, der aus insgesamt sechs Pavillons besteht. Er umschließt einen großen Hof und ist nach der Frauenkirche eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt. Errichtet wurde der Zwinger ab 1709 unter der Herrschaft von Kurfürst August dem Starken. Das Areal um den Zwingergarten diente damals als Veranstaltungsort für Freiluftopern und sogar für Wagenrennen. Heute wird der Zwinger hauptsächlich als Museum genutzt. Eine historische Befestigungsanlage Die ursprüngliche Funktion des Zwingers war die einer Befestigungsanlage, die dem sogenannten Erzwingen potenzieller Feinde dienen sollte. In mehreren Bauetappen entstanden die verschiedenen Gebäudeteile und andere Einrichtungen wie der Glockenspielpavillon oder der Wallpavillon, der heute unter anderem für Konzertopern genutzt wird. Neben den museal genutzten Bereichen sind das Nymphenbad und die Rüstkammer ebenfalls wichtige Bestandteile des Areals. Über die Wallgrabenbrücke gelangt man zur Langgalerie. Reisetipps zum Dresdner Zwinger In der Dresdner Altstadt gelten der weitläufige Innenhof und die Gärten mit dem Zwingerteich als perfekter Ort zum entspannten Flanieren. Diese Anlagen sind frei zugänglich und nur nachts verschlossen. Eine Karte muss man nur dann kaufen, wenn man das Gebäude betreten möchte. Der Eintritt ermöglicht den Zugang zur Sempergalerie, wo die Gemäldegalerie Alter Meister und ein Teil der Skulpturensammlung untergebracht sind. Außerdem kann man die Porzellansammlung und den im Reiseführer erwähnten Mathematisch-Physikalischen Salon besuchen. Staatliche Kunstsammlung im Zwinger Dresden In der Gemäldegalerie Alter Meister sind solch bedeutende Kunstwerke wie die Sixtinische Madonna von Raffael ausgestellt. Ein Rundgang nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die europäische Kunstgeschichte. Dabei bietet die Galerie einen guten Überblick über die verschiedenen Epochen. Auch die Sammlung von Skulpturen umfasst eine breite Zeitspanne, die von der Antike bis zu neuzeitlichen Plastiken reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Abenteuerpark Moritzburg

Moritzburg
Neben Schloss Moritzburg hat das Städtchen noch mehr zu bieten: im Sommer den Abenteuerpark mit Hochseilgarten und Bogenschießanlage. Das benachbarte Wildgehege ist ganzjährig geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Die Welt der DDR

Dresden
Das Museum Die Welt der DDR will keine ›Ostalgie‹ befördern, wohl aber das ganz normale Alltagsleben mit seinen Gebrauchsgegenständen und Einrichtungen darstellen. Zahlreiche Exponate führen folgende Themen lebendig vor Augen: Arbeiten, Urlaub und Freizeit, ostdeutsche Autos wie der Trabant und öffentliche Verkehrsmittel, das Leben im Alltag, Kindergarten, Waren des täglichen Bedarfs, Kunst und Kultur, Kinder und Gesundheitswesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale Sanctissimae Trinitatis

Dresden
Gaetano Chiaveri, Architekt aus Rom, entwarf die elegante, der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte katho­lische Hofkirche für Friedrich August II. Die­ser war wie sein Vater August der Starke zum Katholizismus übergetreten, um seine Chancen auf die polnische Königskrone zu wahren. Vollendet wurde die dreischiffige Basilika mit stark überhöhtem Mittelschiff 1754. Als Besonderheit besitzt sie einen Umgang um das Mittelschiff, in dem Prozessionen abgehalten werden konnten – im protestantischen Sachsen war Katholiken die Religionsausübung im Freien verboten. Hauptwerke der Kirche sind die Orgel von Gottfried Silbermann, die Kanzel Balthasar Permosers und das Altarbild ›Christi Himmelfahrt‹ (1765) von Anton Raphael Mengs.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Moritzburg

Moritzburg
Schloss Moritzburg bei Dresden ist der Inbegriff eines Märchenschlosses. Es liegt romantisch auf einer künstlichen Insel inmitten des Schlossteichs. Zauberhaft spiegelt sich die Fassade im Wasser. Schloss Moritzburg lädt zu einem Tagesausflug ein, aber auch in der Umgebung finden sich im Reiseführer weitere lohnenswerte Ausflugsziele. Reisetipps für Schloss Moritzburg Nicht nur Fans des Weihnachtskultfilms „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ lassen sich von dem Barockschloss verzaubern. Der Vierflügelbau mit seinen markanten Ecktürmen lädt zum Träumen und natürlich zum Besichtigen ein. Zu den Highlights des Rundgangs durch das Schloss gehören der Monströsensaal, der Billardsaal, der Speisesaal und die Schlosskapelle. Zu den besonderen Ausstellungsstücken zählt die Sammlung an Rothirschgeweihen, die als die bedeutendste der Welt gilt. Der Monströsensaal hat seinen Namen gar von krankhaft veränderten Geweihen, die hier präsentiert werden. Weltweit einzigartig ist das Federzimmer. Wo Aschenputtel ihren Schuh verlor Sehenswert sind außerdem die Terrassenanlagen, deren Balustraden mit Jägerfiguren, Kinderfiguren und Vasen geschmückt sind. Gut zu wissen: Die Treppe, auf der Aschenbrödel den goldenen Schuh verlor, befindet sich auf der Ostseite. Er steckt auch heute noch auf der Treppe, ist den meisten Besucherinnen aber zu klein. Aschenputtel soll nur Schuhgröße 35 getragen haben. In der kalten Jahreszeit ist die Winterausstellung zum Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg zu sehen. Die Barockausstellung ist in dieser Zeit geschlossen. Rund ums Schloss: Gartenanlage und Fasanenschlösschen Ein Rundgang durch die Ländereien lohnt ebenfalls. Nördlich des Schlosses befindet sich auf der Karte der Garten, der im französischen Stil angelegt wurde. In Richtung Osten kommt man zum Fasanenschlösschen am Rand des Schlossteichs. Das Kleinod des Rokokos kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Beachtenswert ist der Venusbrunnen, eine meisterhafte barocke Brunnenanlage. Eine Besonderheit sind der Miniaturhafen und der Leuchtturm am Niederen Großteich Bärnsdorf. Das Fasanenschlösschen liegt etwa 2 km vom Schloss Moritzburg entfernt und lässt sich über einen Rundwanderweg erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Schwimmsportkomplex Freiberger Platz

Dresden
Die größte Anlage für Schwimmsport und Wasserspringen in Dresden ist mit ihren beiden 50-Meter-Becken in großen Hallen sowie einer großzügigen Saunalandschaft ein beliebter Treffpunkt für Freizeitsportler. Schwimm- und Fitnesskurse, u.a. in einem mit 30° temperierten Lehrschwimmbecken, ergänzen das Angebot.
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