Rheinwald
Rheinwald, Graubünden, Schweiz
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Um den schlechten, höchst gefährlichen Streckenabschnitt auf dem Weg zum Splügenpass rankten sich jahrhundertelang Legenden von Tod und Verschwinden. Im 18. Jh. wurde die tiefe Schlucht mit Brücken und Tunnel ausgebaut. Berühmt wurde sie durch John Knittels gleichnamiges Buch (1934). Geschaffen und bis zu 300 m tief in den Fels geschliffen hat sie hingegen schon vor Jahrtausenden Gletschereis und Wasser des Hinterrheins. Darüber informiert das über 359 Treppenstufen zu erreichende Besucherzentrum in der Schlucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die alte Passstraße windet sich durch eine urzeitliche Landschaft aus Höckern, Felsbrocken und kleinen Mooren ins Valle Mesolcina, dessen schlichte Dörfer bereits südländisches Flair haben. Die Passhöhe ist eine flache Talsenke mit wenig Autoverkehr, da die meisten die Schnellstraße und den Tunnel benutzen. Dafür parken beeindruckend viele Motorräder am wolkenspiegelnden Bergsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Calancatal, das im Norden von 3000er-Gipfeln begrenzt ist und sich nach Süden öffnet, zeichnet sich aus durch seine wilde Landschaft, die natürliche Umgebung und ganz besonders durch seine ursprünglichen, gut erhaltenen Dörfer mit südalpinem Ambiente. Die Gäste finden hier nicht nur »Italianità«, sondern auch eine vorzügliche und regional typische Küche. Dazu bieten sich herrliche Wanderungen, teils auf historischen Saumpfaden, an bei denen u.a. der herzförmige Calvaresc-See erreicht wird. Als Mehrtagestour bietet sich die 50 km lange wildromantische Hochgebirgswanderung auf dem Sentiero Calanca an. Dieser verläuft auf Bergeshöhen zwischen San Bernardino im Norden und Santa Maria im Calanca. Übernachten kann man hier auf drei Selbstversorgerhütten und der bewirtschafteten Capanna Buffalora. Auf dem Weg öffnen sich Einblicke in die Hochgebirgslandschaft und Täler zwischen Calanca und Mesolcina,
Tipp der ADAC Redaktion
Von der einstigen Bedeutung des Ortes an der Abzweigung zum San Bernardino- und Splügenpass zeugen die sonnengegerbten Holzhäuser der Walser, kleine Palazzi lokaler Adelsfamilien und die Susten, die Lagerhäuser für Handelsware. Das Ortsbild präsentiert sich gut erhalten und vorbildlich restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer den Splügenpass in Angriff nimmt, tut gut daran, im malerischen Ort Splügen nochmals aufzutanken - Auto und Nerven! Auf der Schweizer Seite führen gut ausgebaute Serpentinen durch eine beeindruckende Berglandschaft hinauf auf 2113 m. Das eigentliche Abenteuer ist die Abfahrt: Fast 2000 Höhenmeter hinunter, vorbei am geisterstadtartigen Wintersportort Montespluga, mit wilden Serpentinen, verwegenen Tunnels und Gallerien bis zur ersten Palme am Ortseingang von Chiavenna.