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Allensbach, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Münster St. Maria und Markus im Ortsteil Mittelzell war einst die Klosterkirche einer Benediktinerabtei, die vom 8. bis zum 18. Jh. nicht nur die Insel Reichenau beherrschte, sondern eine der mächtigsten Abteien im deutschsprachigen Raum war. Die Reichenauer Buchmalerei war bei Fürsten des Reiches und Bischöfen begehrt. Auch der St. Galler Klosterplan entstand um 825/30 auf der Reichenau. Die Münsterkirche ist die größte der drei romanischen Kirchen der Insel. Die dreischiffige Basilika mit Querhaus und doppeltürmigen Westwerk erhielt in der Spätgotik den hohen Chor. Die Schatzkammer des Münsters stellt Kostbarkeiten aus dem 5.-18. Jh. aus, u.a. Reliquienschreine wie den Markusschrein von 1305 mit Gebeinen des Evangelisten Markus, sowie Kultgegenstände wie Monstranzen und Kreuze aus dem 5.-18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sea Life können Besucher dem Verlauf des Rheins von seiner Quelle über die Gebirgsbäche zum riesigen Rotterdamer Hafen und weiter bis in die Nordsee verfolgen. Besonderes Highlight ist das riesige Aquarium mit Unterwassertunnel, in dem sich u.a. Haie und Rochen tummerln und besonders gut beobachten lassen. Zu den Stars unter den Meeresbewohnern gehören die riesigen Meeresschildkröten und die winzigen Clownfische.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Wohnhaus der Familie Dix ist heute das Museum Haus Dix mit zahlreichen bedeutenden Werken des Künstlers untergebracht. Von 1936 bis zu seinem Tod 1969 bewohnte der 1891 in Gera geborene Maler das Haus. Beim Rundgang durchs Haus mit einem Medienguide geht es um das Familienleben in Haus und Garten, sind kunsthistorische Ausführungen zu hören, angereichert um persönliche Erzählungen von Jan Dix, dem jüngsten Sohn von Otto Dix.
Tipp der ADAC Redaktion
Hermann Hesse lebte von 1904-12 in Gaienhofen auf der Halbinsel Höri. Drei Themenbereiche der Präsentation widmen sich Gaienhofener Umwege. Hermann Hesse und sein 1. Haus, der Literaturlandschaft Höri und der Künstlerlandschaft Höri. Geschriebene und gemalte Exponate zeigen in diesem Museum auch wie die Künstlerlandschaft Höri Literaten wie Hermann Hesse und Maler wie Otto Dix und Max Bucherer inspirierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Resten des Römerkastells als romanische Säulenbasilika errichtet, wurde das gewaltige Münster ›Unserer Lieben Frau‹ gotisch umgebaut, später barock ausgestaltet und immer wieder ergänzt. Die um 940 gebaute ›Mauritius-Rotunde‹ stellt eine Nachbildung der Jerusalemer Grabeskirche dar. Das ›Heilige Grab‹ darin ist ein gotischer Zwölfeckbau (13. Jh.) mit frühgotischen Skulpturen. Die Krypta unter dem Hauptchor birgt vier kunstvolle, 1000 Jahre alte Goldscheiben. Vom 76 m hohen Turm ist der Ausblick über Stadt und See grandios.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach einem Brand der Vorgängerkirche wurde ab 1090 die romanische Säulenbasilika St. Peter und Paul errichtet. Mit ihrer Datierung ins 11. Jh. ist die die zweitälteste Kirche der Insel. Sie besitzt im Osten eine Doppelturmfassade, der beiden Türme im 15. Jh. aufgestockt wurden. Von Beginn an wurde das Kirchenschiff reich mit Wandmalereien geschmückt. Von dieser prächtigen Ausstattung zeugt heute noch die Freskierung der Apsis von 1104-1105. In drei Zonen aufgeteilt ist oben die Majestas Domini mit den vier Evangelistensymbolen dargestellt, dazu Petrus rechts und Paulus links. In der mittleren Zone darunter folgen die zwölf Apostel und zu unterst die Propheten. Um 1750 wurde die Kirche im Stil des Rokoko umgestaltet. Jetzt wurde u.a. die Flachdecke des Mittelschiffs durch Stuckgewölbe mit Deckenbildern ersetzt, die Fenster wurden vergrößert und die westliche Orgelempore eingebaut. Seit dem Jahr 2000 gehört die Kirche zum UNESCO-Welterbe Klosterinsel Reichenau.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Ostspitze der Insel Reichenau wartet mit der außen unscheinbaren Stiftskirche St. Georg in Oberzell ein mittelalterliches Kleinod auf Besucher. Wehrhaft und trutzig wirkt die romanische Kirche von außen. Die dreischiffige Säulenbasilika mit Vorhalle wurde Ende des 9. Jh. gebaut, später umgebaut und neu ausgestattet. Innen erhielt sie um das Jahr 1000 ihre Ausmalung. Perfekt erhaltene, monumentale ottonische Wandmalereien sind bis heute zu bestaunen: Dutzende von Bibelszenen, davon acht große Bildfelder mit Wundertaten Christi, füllen die Wände des Kirchenschiffes, ein Bilderbuch für das Volk, das damals nicht lesen konnte. Der Kirche gegenüber gelegen, erklärt das kleine Museum St. Georg die zur Ausmalung passenden Bibelstellen und geht auf die stilistische Nähe der Oberzeller Bilder zur byzantischen Malerei ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Früher residierte im Wasserschloss Möggingen die Vogelwarte Radolfzell, heute ist es das Max-Planck-Institut für Ornithologie, das in sein Besucherzentrum MaxCine im Schloss einlädt. Hier in diesem Zentrum geht es um Kommunikation und Austausch der Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung. Da dreht es sich um die Frage, wie z.B. Wolf und Rabe bei der Futterbeschafftung zusammenarbeiten, wie sieht das Zugverhalten von Amseln aus. Bei Führungen und Vorträgen erhalten Kinder und Erwachsene einen Einblich in die Arbeitsgebiete und Ergebnisse des Instituts. Nebenan im ehemaligen Mühlengebäude ist das sogenannte Hennhouse zu finden, ein moderner interaktiver Medienraum mit Multimedishowe, Filmen und Slideshows. Hier können sich ganzjährig Besucher eigenständig über Forschungsprojekte des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie rund um die Welt informieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Rundgang durch den weitläufigen Park kann man über 300 Wildtiere aus nächster Nähe beobachten. Dazu gehören Wölfe, Bären, Luchse und Wisente ebenso wie Wildschweine und Rotwild. Gerade für die kleinen Besucher hält der Park viel spannende Unterhaltung bereit wie einen Streichelzoo und einen Abenteuerspielplatz. Hinzu kommt die Parkeisenbahn, die das Gelände erschließt und dazu eine Riesenschaukel, dann die Wasserbahn Nautic-Jet, Wellenrutschbahn und andere Spielgelegenheiten.Auch im Park vertreten ist eine Falknerei, die große Greifvögel präsentiert, darunter Adler, Falken, Milane, Bussarde, Eulen, Habichte. Zweimal täglich zeigen die stolzen Vögel ihre Flugkünste.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach alter Tradition tragen sie einen blütenweißen Anstrich, die rund 30 Linien- und Ausflugsschiffe, die kreuz und quer über den Bodensee schaukeln und dabei jährlich 4–5 Mio. Fahrgäste von einem Ufer zum andern transportieren. Seit es ein länderübergreifendes Bodensee-Kursbuch gibt, sind die Fahrpläne der Schiffe mit denen der Bahnen und Busse am Festland gut abgestimmt. Autofähren pendeln zwischen Friedrichshagen und Romanshorn sowie zwischen Konstanz und Meersburg hin und her. Ein nostalgisches Schmankerl ist der 1911 gebaute Schaufelraddampfer Hohentwiel. Gourmet-, Dixieland- und Ausflugsfahrten werden im Sommer von den großen Hafenorten aus angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Flachwasserzonen, weite Schilfröhrichte und bunte Riedwiesen mit seltenen Iris- und Orchideenarten bilden das bedeutendste Naturschutzgebiet am Bodensee. 290 Vogelarten, u.a. Flussseeschwalben, Schwarzhalstaucher und Kolbenenten, nisten oder überwintern hier. Im Herbst fallen bis zu 50 000 Wasservögel aus Nord- und Osteuropa sowie Sibirien als Durchzügler oder Wintergäste ein. Informationen, eine Ausstellung und Führungen bietet das 2018 eröffnete NABU-Bodenseezentrum .
Tipp der ADAC Redaktion
Der Großteil der Halbinsel Mettnau, ein 3,5 km langer und bis zu 800 m breiter Moränenrücken östlich von Radolfzell, steht unter Naturschutz. Mit ausgedehnten Schilfflächen, bunten Streuwiesen und Auwald ist es ein ideals Vogelbrutgebiet. Von Mitte April bis einschließlich August herrscht für die Mettnauspitze aus Vogelschutzgründen ein striktes Betretungsverbot. Bis an die Südspitze der Halbinsel gelangt man nur von September bis März. Ganzjährig ist hingegen der 18 m hohe Mettnau-Aussichtsturm zu erreichen. Das NABU-Bodenseezentrum (Am Wollmatinger Ried 20, 78479 Reichenau) infomiert über die Mettnau und bietet naturkundliche Führungen an.
Tipp der ADAC Redaktion
Alljährlich am dritten Sonntag im Juli feiern die Radolfzeller ihr Hausherrenfest. An diesem Tag wird der Schrein mit den Gebeinen ihrer drei heiligen Stadtpatrone Theopont, Senesius und Zeno in einer prachtvollen Prozession vom Münster durch die bunt geschmückte Altstadt getragen. Die Frauen führen dabei ihre alten Trachten mit hohen, kunstvollen Goldhauben aus. Am Montag kommen die Einwohner der Nachbargemeinde Moos mit blumen- und girlandengeschmückten Kähnen über den Zeller See gerudert. Die Mooser Wasserprozession um 8 Uhr morgens ist ein farbenfrohes Spektakel. Termine 2023: 15. - 17. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
1,2 Mio. Besucher kommen jährlich per Schiff oder über die Brücke auf die Insel und genießen die Gartenanlage. Fröhlich bunt ist die Tulpenblüte im April/Mai, gefolgt vom Farbrausch der Rhododendren, der duftenden Pracht von 30 000 Rosenstöcken im Sommer und der herbstlichen Dahlien-Farbsinfonie. Die Grafenfamilie Bernadotte bewohnt das barocke Deutschordensschloss. Im Winter geöffnet sind Palmen- und Schmetterlingshaus, Restaurant und Schlosskapelle. Für deren Rokokoausstattung lieferten 1737/38 Joseph Anton Feuchtmayer Altäre, Kanzel und Skulpturen, Franz Joseph Spiegler Hochaltarblatt und Deckenfresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dichter und Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse bewohnte dieses idylische Haus 1907-12 mit seiner Familie. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz, an ausgewählten Samstagen werden aber Führungen und Vorträge zu verschiedenen Themen rund um die Familie Hess angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Gaienhofen und Hemmenhofen führen mehrer als Rundtouren angelegte Kunstrouten unterschiedölicher Länge dorthin, wo einst Maler Inspiration fanden: Ein leerer Metallrahmen und eine Reproduktion des Gemäldes markieren die Motive der Künstler. So können die Betrachter die Landschaft doppelt sehen, mit den eigenen sowie mit den Augen des Malers. Ein Großteil der Werke ist im Hermann-Hesse-Höri-Museum zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rad- und Wanderwege erschließen die idyllische Halbinsel. In der ersten Hälfte des 20. Jh. zog sie Künstler an. Davon zeugen in Hemmenhofen das Museum Haus Dix, 1936–69 Wohnhaus des Malers Otto Dix, das Mia- und Hermann-Hesse-Haus mit Garten in Gaienhofen, das der Literat 1907–12 mit Familie bewohnte. Im Hesse Museum Gaienhofen zeigen geschriebene und gemalte Exponate, wie die Höri Künstler inspirierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1388–91 gebaute Korn- und Lagerhaus am Hafen wurde vom 8.–11. November 1417 zum wichtigen Schauplatz des Konzils. Hier waren die Kardinäle zum Konklave eingeschlossen, bis sie Martin V. als einzigen Papst gewählt hatten. Heute finden in dem stattlichen Gebäude Events und Tagungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In der dreischiffigen, flachgedeckten Pfarrkirche St. Stephan treffen sich gotische und barocke Ausstattungselemente. Prächtige Fresken und Bilder schmücken die Wände und Pfeiler. Fabelwesen blicken vom eichenen Chorgestühl. Auf der Barockorgel spielen zwei goldene Engel Pauke und Trompete.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die flächendeckenden Wandmalereien zu Themen der Stadtgeschichte ziehen die Blicke auf sich. Betritt man jedoch den romantischen Innenhof des Rathauses, entpuppt es sich als eine Perle der Renaissancearchitektur. Arkadenbögen, Türmchen und üppiger Blumenschmuck verbreiten ein wahrhaft mediterranes Flair. Im Inneren kann man einen Blick in die Bilderhalle im linken Turm werfen. In den Sommermonaten runden Serenadenkonzerte das Bild klangvoll ab.
Tipp der ADAC Redaktion
An zwei Sonntagen im Jahr, gewöhnlich im Mai und im Juli, tragen die Überlinger in farbenfrohen, alten Trachten und kostbaren Goldhauben nach dem Gottedienst im Münster bei einer feierlichen Prozession ein Marienbild durch die Altstadt. Sie erfüllen damit ein Gelübde aus dem Dreißigjährigen Krieg, als sie der Belagerung durch die Schweden widerstanden. Nach der Prozession führen die Männer in historischen Uniformen beim waffenklirrenden »Schwertletanz« vor, wie sie den Schweden damals Paroli boten. Termine 2023: 14. Mai und 9. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch ragt das spätgotische Münster St. Nikolaus auf. Die fünfschffige Basilika mit Obergaden wurde 1350-1576 errichtet. Bündelpfeiler des Mittelschiffes tragen ein kräftiges Kreuzrippengewölbe, die ebenfalls kreuzrippengewölbten Seitenschiffe trennen Rundpfeiler von den äußeren Schiffen. Von zwei geplanten Türmen wurde nur einer fertig, der mit 66 m Höhe nicht nur die Stadt überragt, sondern auch von weither zu sehen ist. Der Rat der Stadt ließ damit den größten spätgotischen Kirchenbau am Bodensee errichten und präsentierte Überlingen als stolze, mächtige Stadt am Bodensee. Den Chor schmückt eines der bedeutendsten Kunstwerke des Bodenseeraumes: der 10 m hohe, figurenreiche Schnitzaltar, der 1613–16 in der Werkstatt des Überlinger Holzschnitzers Jörg Zürn (1583-1635/38) entstand. Nicht weniger als 23 lebensgroße und mehr als 50 kleinen Figuren aus Lindenholz entstanden für den Altar. Umgeben von Heiligen und Propheten zeigt der Altar biblische Szenen: über dem Altar ›Mariä Verkündigung‹, als Hauptthema darüber in der Mitte ›Christi Geburt mit der Anbetung der Hirten‹, darüber ›Mariä Krönung‹, dann Gottvater und zu oberst Christus am Kreuz. Der Marienaltar in der Betz´schen Kapelle ist eine der frühesten Arbeiten Jörg Zürns, der die Figur Sebastians und die Steinreliefs eigenhändig aus Stein gemeißelt hat.
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