Knickhagen
Fuldatal, Hessen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Alle fünf Jahre zeigt die documenta internationale zeitgenössische Kunst, das nächste Mal 2022. Zentrum der Schau ist seit 1955 das klassizistische Fridericianum (1769-79), eines der ältesten als solches konzipierte Museum Europas. Anfangs beherbergte es die Kunstsammlung der Landgrafen, heute ist es Kunsthalle und Kunstverein und zeigt wechselnde Ausstellungen. Es liegt am Friedrichsplatz, einem der größten Stadtplätze Europas. Auf diesem erinnert ein Denkmal an den Bauherrn Landgraf Friedrich II. Richtung Hauptbahnhof führt die Treppenstraße, die 1953 als erste Fußgängerzone Deutschlands eingeweiht wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1606 eröffnete Ottoneum war das erste feststehende Theatergebäude Deutschlands. Schauspiel und Konzerte finden heute im Staatstheater nebenan statt, denn das Ottoneum wurde 1696 zur Aufnahme des Naturalienkabinetts umgebaut. Heute heißt es Naturkundemuseum im Ottoneum und birgt als Besonderheit das Herbar Ratzenberger, eine Sammlung gepresster Pflanzen aus den Jahren 1556-92.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1898 gegründeten Städtischen Museum im Welfenschloss sind Kulturgeschichtliches und die berühmten Mündener Fayencen ausgestellt. Berühmt war die Fayence-Manufaktur der Familie Hanstein (1753-1854) besonders für die Herstellung prächtiger Netzvasen. Zahlreiche Sonderausstellungen und museumspädagogische Veranstaltungen werden organisiert. Im Schloss sind im Rahmen einer Führung zwei original erhaltene Renaissancegemächer zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die alle fünf Jahre (nächstes Mal 2022) stattfindende documenta gilt als eine der bedeutendsten und weltweit am meisten beachteten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Ins Leben gerufen wurde sie 1955 von dem Künstler und Kunsterzieher Arnold Bode in Kassel. Nach den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur sollte sie die deutsche Öffentlichkeit mit der internationalen Moderne und mit der eigenen gescheiterten Aufklärung konfrontieren und versöhnen. Die Ausstellung, oft als Museum der 100 Tage bezeichnet, wurde zu einem beispiellosen Erfolg und machte Kassels Namen weltbekannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Giebel des Rathauses von Hann. Münden ertönt dreimal täglich das Doktor-Eisenbart-Glockenspiel mit Figurenumlauf. Es erinnert mit einer Behandlungsszene an den legendären Wanderheilkundigen Johannes Andreas Eisenbart(h) (1663-1727), der ohne je studiert zu haben komplizierte Operationen erfolgreich durchführte. In seinem Gefolge waren stets Musiker und Akrobaten, weshalb Doktor Eisenbarth sich den Ruf eines Quacksalbers erwarb.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier vereinigen sich Werra und Fulda zur Weser. Seit 1990 heißt die Drei-Flüsse-Stadt Münden offiziell ›Hann. Münden‹. Einmalig schön ist die Altstadt mit elf Türmen der einstigen Stadtmauer und über 700 Fachwerkhäusern. Im Welfenschloss erzählt das Städtische Museum Stadthistorie und zeigt Mündener Fayencen. Das ursprünglich gotische Rathaus am Markt wurde 1603-18 im Stil der Weserrenaissance umgestaltet. Jeweils um 12, 15 und 17 Uhr ertönt am Rathausgiebel das Doktor-Eisenbart-Glockenspiel mit Figurenumlauf. Es erinnert an Johannes Andreas Eisenbart (1663-1727), der ohne je studiert zu haben, komplizierte Operationen erfolgreich durchführte. Im Süden der Altstadt in der Langen Straße 79 ziert der Doktor selbst als bunte Statue sein Sterbehaus. 129 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Tillyschanzenturms, der eine wunderbare Vogelperspektive bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
130 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Tillyschanzenturms, der eine wunderbare Vogelperspektive über Hann. Münden bietet. Von der Altstadt erreicht der Besucher über die Pionierbrücke das Westufer der Fulda, von wo ein recht steiler Weg hinaufführt zum 27 m hohen Turm auf dem Rabanenkopf.
Tipp der ADAC Redaktion
Kassel ist als Documenta-Stadt weltweit bekannt. Und die Metropole in Nordhessen hat darüber hinaus zahlreiche weitere Reiseführer-Highlights zu bieten: Unter anderem das prächtige Schloss Wilhelmshöhe im Bergpark macht Kassel zu einem lohnenswerten Reiseziel. Erwachsene und Kinder gleichermaßen können das Zuhause der Gebrüder Grimm besuchen. Sehenswürdigkeiten in der Kasseler Innenstadt und den Bezirken Die Innenstadt von Kassel ist mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés ein perfektes Urlaubsziel für einen Städtetrip. Am Rande des modernen Zentrums befindet sich mit dem Fridericianum – es liegt auf der Kassel-Karte am Friedrichsplatz – ein Prachtbau aus dem 18. Jh. Nur wenige Meter daneben lässt sich eine herrliche Aussicht auf die Umgebung genießen. Überhaupt wechseln sich Alt und Neu in der Kasseler Innenstadt ab, denn ein großer Teil der Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Raus ins Grüne – mit diesen Tipps von der Kassel-Karte In der City und in den Stadtteilen finden Urlauberinnen und Urlauber zahlreiche Grünflächen auf der Kassel-Map. Die Erholungszone beginnt bereits in der Innenstadt. Ein lohnenswertes Ziel ist auch die Fuldaaue: Das weitläufige, grüne Areal grenzt direkt an das Kasseler Zentrum. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist Europas größter seiner Art und UNESCO-Welterbe. Über der Parkanlage wacht eine mächtige Herkules-Statue und an bestimmten Tagen locken raffinierte Wasserspiele zahlreiche Besucher ins Grüne. Auch das berühmte Schloss Wilhelmshöhe liegt inmitten der einzigartigen Flora und Fauna.
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