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Am See 7

Neustadt-Glewe, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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Bauwerke

Schloss Ludwigslust

Ludwigslust
Ein ›Versailles des Nordens‹ stellte sich Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin vor, als er Mitte des 18. Jh. Schloss Ludwigslust samt Park errichten ließ. 1772-76 entstand diese spätbarocke Schlossanlage als Zentrum eines repräsentativen Stadtensembles. Innen verschleierten die Schlossherren ihre relative Armut auf kunstvolle Weise. Fast alles, was kostbar aussieht, ist aus Ludwigsluster Carton – eingefärbtem oder bemaltem Papiermaché. Dieses entstand in einer Fabrik, in dem heute das Rathaus untergebracht ist. Altpapier aus Amtsstuben wurde dort recycelt und zu vergoldeten Ornamenten und prächtigen Dekorationen wie Büsten, Bilderrahmen oder Kerzenständern verarbeitet.  
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Ins Land der tausend Seen

Neustadt-Glewe
Von Neustadt-Glewe durch die Mecklenburgische Seenplatte Verwunschene Wälder, lauschige Seen, romantische Schlösser und Parks und viele schöne Orte zeichnen die Region im Süden Mecklenburg- Vorpommerns aus. Von Neustadt-Glewe führt die Tour zur Seenplatte mit ihren über 1000 Seen. Im Zentrum liegt die Müritz, der größte Binnensee Deutschlands. Auf wunderschönen Alleen geht es nach einigen Stationen im Süden durch die Mecklenburgische Schweiz, in die Barlach-Stadt Güstrow und über Neubrandenburg in die Feldberger Seenlandschaft, die fast noch als ein Geheimtipp gelten darf.   Text und Tour: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ludwigslust

Ludwigslust
Es ist schon kurios, was für eine große fürstliche Residenz in dieser kleinen Stadt errichtet wurde: Herzog Friedrich II. von Mecklenburg hatte Mitte des 18. Jh. nichts Besseres zu tun, als sein repräsentatives Schloss mitten in diese karge Gegend zu bauen. Das Schloss kann besichtigt werden und ist von einem weitläufigen Schlosspark umgeben. Sehenswert ist in Ludwigslust auch die Stadtkirche mit einem 350 qm großen Gemälde aus dem 18. Jh. Es stellt die ›Anbetung der Hirten‹ dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtkirche

Ludwigslust
Das 1765-70 als Hofkapelle errichtete Gotteshaus ist auf das gegenüber liegende Schloss ausgerichtet. Ihre Front mit der von sechs Säulen getragenen Vorhalle erinnert an antike Tempel. Innen weckt das Monumentalgemälde ›Verkündigung der Hirten‹ hinter dem Altar den Eindruck, als schaue man in eine lichterfüllte Welt. Die so plastisch wirkende Wand besteht – natürlich – aus Papiermaché.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlosspark Ludwigslust

Ludwigslust
Die Handschrift Peter Joseph Lennés zeigt der prächtige Schlosspark, der größte Mecklenburg-Vorpommerns. Aus der Barockzeit stammt der 28 km lange Kanal, der die Wasserspiele und die Kaskaden vor dem Schloss mit Wasser versorgte. Ebenso gut zu Fuß zu erkunden wie die übrige Anlage ist der Bereich beiderseits der Hofdamenallee, der im 19. Jh. zum englischen Landschaftspark umgestaltet wurde.  
Tipp der ADAC Redaktion
 

Neustadt-Glewe

 
Die Stadt an der Elde-Müritz-Wasserstraße besitzt eine sehenswerte Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern und wird auch das „Tor zur Lewitz“ genannt. Sie ist von zahlreichen Wäldern, Wiesen, Teichen und Seen umgeben. Die Lewitz ist die größte zusammenhängende Wiesenlandschaft Deutschlands mit vielen Kanälen. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg. Sie ist die älteste und besterhaltene Wehrburg Mecklenburgs. Bauherr der Anlage war der Graf von Schwerin. Die territoriale Aufgliederung des Landes Mecklenburg in der Mitte des 13. Jh. und das Machtstreben äußerer Feinde erforderten die Errichtung eines festen Stützpunktes zur militärischen Sicherung der südöstlichen Grenze der Grafschaft und zur Absicherung des Herrschaftsgebietes. Die vorteilhafte erhöhte Lage zwischen den Elde-Armen sowie die dadurch begünstigte Kontrolle der Wege und der Fuhrten durch den Fluss und das nahegelegene wildreiche Lewitzgebiet veranlassten Grafen damals zum Bau eines Gebäudes mit Wehr- und Wohncharakter. Die Burg beherbergt heute ein Museum zu Burg- und Stadtgeschichte. Bei einem Rundgang kann der Turm besichtigt werden. Besonders sehenswert ist die ›Hofstube“ mit Wandmalereien aus Gotik und der Renaissance sowie einer mittelalterlichen Warmlufheizung. Außerdem besitzt die Burg heute einen Trauraum, eine Stadtinformation und ein Restaurant. Sie ist auch Schauplatz von regelmäßigen mittelalterlichen Burgfesten sowie der Burg-Weihnacht. Das große Burgfest mit mittelalterlichem Markttreiben und Rittertunieren Anfang Juni zieht jedes Jahr viele Besucher an.   Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Ludwigslust

Ludwigslust
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