Neustadt-Glewe

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Die Stadt an der Elde-Müritz-Wasserstraße besitzt eine sehenswerte Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern und wird auch das „Tor zur Lewitz“ genannt. Sie ist von zahlreichen Wäldern, Wiesen, Teichen und Seen umgeben. Die Lewitz ist die größte zusammenhängende Wiesenlandschaft Deutschlands mit vielen Kanälen.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg. Sie ist die älteste und besterhaltene Wehrburg Mecklenburgs. Bauherr der Anlage war der Graf von Schwerin.

Die territoriale Aufgliederung des Landes Mecklenburg in der Mitte des 13. Jh. und das Machtstreben äußerer Feinde erforderten die Errichtung eines festen Stützpunktes zur militärischen Sicherung der südöstlichen Grenze der Grafschaft und zur Absicherung des Herrschaftsgebietes. Die vorteilhafte erhöhte Lage zwischen den Elde-Armen sowie die dadurch begünstigte Kontrolle der Wege und der Fuhrten durch den Fluss und das nahegelegene wildreiche Lewitzgebiet veranlassten Grafen damals zum Bau eines Gebäudes mit Wehr- und Wohncharakter.

Die Burg beherbergt heute ein Museum zu Burg- und Stadtgeschichte. Bei einem Rundgang kann der Turm besichtigt werden. Besonders sehenswert ist die ›Hofstube“ mit Wandmalereien aus Gotik und der Renaissance sowie einer mittelalterlichen Warmlufheizung. Außerdem besitzt die Burg heute einen Trauraum, eine Stadtinformation und ein Restaurant. Sie ist auch Schauplatz von regelmäßigen mittelalterlichen Burgfesten sowie der Burg-Weihnacht. Das große Burgfest mit mittelalterlichem Markttreiben und Rittertunieren Anfang Juni zieht jedes Jahr viele Besucher an.

 

Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER

Highlights & Sehenswertes

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