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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Süllberg

Hamburg
Der 75 m hohe Süllberg bietet schöne Ausblicke auf die Elbe. Auf dem Gipfel kann in einem der beiden edlen Restaurants, dem Süllberg Hamburg und dem Seven Seas, gespeist werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Altonaer Museum

Hamburg
Kinderolymp, das klingt doch schon mal gut. Ist es auch: Bei den extra für euch konzipierten Ausstellungen ist Langeweile kein Thema, denn hier geht es ums Mitmachen: In diesem Jahr bei einer Reise in die Welt des Essens, für 2018 darf man wieder gespannt sein. Beim Sonntagsmärchen geben hier Märchenerzähler Geschichten zum Besten. Die Sonntagskinder malen und basteln. Das Kinderbuchhaus zeigt Originalillustrationen aus Kinder- und Jugendbüchern, lädt zu Lesungen und Werkstätten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tierpark Hagenbeck

Hamburg
Direktor Carl Hagenbeck (1844-1913) verwirklichte 1907 seine bereits patentierte Idee, Tiere anderer Kontinente ohne Gitter und Zäune in einem ihrem natürlichen Lebensraum nachgestalteten Gehege zu zeigen. Mehr als 1850 Tiere, vom Asiatischen Kamel über den Orang-Utan bis zum Zwergzebu, leben heute in der Hagenbecker Parkanlage. Unvergessliche Eindrücke bietet auch das große Tropen-Aquarium mit Tropenwelt, Höhlenwelt, Giftschlangendorf und Unterwasserwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Jenisch Haus Museum

Hamburg
Der 43 ha große, im englischen Stil angelegte Park inklusive dem vornehmen Herrenhaus des ehemaligen Hamburger Senators ist für viele Spaziergänger ein beliebtes Ausflugsziel im vorstädtischen Hamburg. Im repräsentativen Jenisch-Haus werden Beispiele großbürgerlicher Wohnkultur um 1800 bis zum Jugendstil ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. Wie mühsam diese so idyllisch wirkende Gartenlandschaft dem Wasser abgerungen wurde und gegen das Wasser verteidigt werden muss, zeigt das Museum Altes Land in Jork. Dazu sind in dem typischen Altländer Fachhallenhauses, welches 35 m lang, 17 m breit und 12 m hoch ist und einer hierher versetzten Durchfahrtscheune von 1590 Möbel, Fahrzeuge und landwirtschaftliche Geräte früherer Tage zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Volksparkstadion Hamburg

Hamburg
Das Volksparkstadion ist eine Fußballarena im Altonaer Volkspark im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld. Hier trägt der Hamburger Sportverein seine Heimspiele in der Zweiten Bundesliga aus. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 57.000 Plätzen, darunter 10.000 Stehplätze. Bei internationalen Spielen werden die Stehplätze bestuhlt, sodass sich das Fassungsvermögen auf 51.500 Plätze verringert. Geschichte des Hamburger Fußballstadions Das Fußballstadion im Altonaer Volkspark blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein erstes Stadion an dieser Stelle, das Altonaer Stadion, wurde 1925 eröffnet und bot rund 50.000 Zuschauern Platz. Nur drei Jahre später errang der HSV hier seine zweite Deutsche Meisterschaft durch einen Finalsieg gegen Hertha BSC. In den Jahren 1951–53 entstand ein Neubau, das Volksparkstadion, mit einer Kapazität von 76.000 Plätzen. Seit 1963, mit Gründung der Bundesliga, ist das Stadion Heimat des HSV. Zur reinen Fußballarena umgebaut wurde die Sportstätte bei laufendem Spielbetrieb zwischen 1998 und 2000. Im Rahmen dieser Umbaumaßnahmen wurde das Spielfeld um 90 Grad gedreht. Seit 2004 befindet sich auch das Trainingszentrum des HSV auf dem Gelände des Volksparkstadions. Veranstaltungen im Volksparkstadion Das Volksparkstadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, insbesondere die Heimspiele des Hamburger Sportvereins. Bei allen größeren Fußball-Ereignissen in Deutschland, ob Weltmeisterschaft 1974 und 2006 oder Europameisterschaft 1988 und 2024, das Volksparkstadion war/ist stets mit von der Partie. Außerdem wird die Arena für Konzerte und Festivals genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ernst Barlach Haus

Hamburg
Im Jenischpark erhebt sich das vom Hamburger Zigarettenfabrikanten Hermann F. Reemtsma gestiftete Ernst Barlach Haus. Holzplastiken wie der ›Berserker‹ und der ›Asket‹ sowie Zeichnungen und Autografen gehören zum Lebenswerk Ernst Barlachs (1870-1913), des großen Bildhauers des Expressionismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus Altona

Hamburg
Wer da glaubt, dass es nur in Washington ein »Weißes Haus« gibt, der war noch nicht in Altona! Das Rathaus der bis 1937 unabhängigen Stadt wurde in den Jahren 1896-98 erbaut. Heute residiert hier das Bezirksamt Altonas. Bewacht wird dieses Rathaus von zwei alten Preußen, nämlich von Kaiser Wilhelm I. und dem Grafen von Blücher (beide in Denkmalsgestalt). Südlich zur Elbe hin erstreckt sich der Altonaer Balkon, ein kleiner Park, von dem man einen weiten Elbblick bis hin zur Köhlbrandbrücke hat. Und im Osten geht es eine Allee wie aus dem Bilderbuch hinunter: Die Palmaille wurde 1638 für das damals beliebte Ballspiel »palle a maglio« angelegt. Großbürgerliche Häuser - spätes 18. Jh.- sind erhalten (von Ch. Friedrich und M. Hansen).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet. Die Region befindet sich im Westen der Hansestadt und zieht sich über eine Fläche von mehr als einhundert Quadratkilometern. In der farbenfrohen Region finden sich ideale Voraussetzungen für den Obstanbau wieder, vor allem aufgrund des sogenannten Marschbodens. Auf unserer Übersichtskarte zum Alten Land sind alle wichtigen Orte, Routen und Straßen zu finden. Bunte Blütenwelt im Alten Land Dieses Obst-Paradies fängt gleich hinter den Toren Hamburgs an. Hier kommen also die Vorteile von frischer Landluft und die Nähe zu einer der deutschen Großstädte zusammen. Geprägt wird die Landschaft im Alten Land von zahlreichen Apfel-, Kirsch- und Birnenbäumen. Zwetschgen und Pflaumen sind ebenso oft gesehen. Zudem kommen Besucherinnen und Besuchern bei markanten, alten Fachwerkshäusern, die hier an den Wegrändern liegen, vorbei. Der Obstanbau ist hier das zentrale Element des Alten Landes, das auf der Karte im Süden der Hahnöfer Nebenelbe liegt. Zwischen April und Mai wird das fruchtbare Marschland an der Elbe erst von einem weißen Meer blühender Kirschbäume überschwemmt, etwas später von der Apfelblüte rosa gefärbt. Vor vielen reetgedeckten Fachwerkbauernhöfen fallen die typischen Prunkpforten auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Elbstrand

Hamburg
Vom Strand in Oevelgönne kann man die riesigen Container-Schiffe im Hamburger Hafen gut beobachten. An einigen Stellen am Elbstrand ist es auch erlaubt, zu grillen - aber ein Picknick geht immer. Außerdem kann man in Strandnähe zelten. Eine besondere Sehenswürdigkeit direkt am Elbstrand ist der fast 220 Tonnen schwere Findling ›Der Alte Schwede‹. Er liegt am Hans-Leip-Ufer und verdankt den Namen seiner eiszeitlichen Wanderung aus Skandinavien an die Elbe. Der alte Schwede gehört zu den größten Findlingen Deutschlands.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Altonaer Balkon

Hamburg
Den größten Balkon in der Stadt gibt es in Altona. In einer Grünanlage am Elbehochufer eröffnet der Altonaer Balkon einen grandiosen Blick auf den Fluss und den Containerhafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Blankenese

Hamburg
In dem einstigen Fischerdorf, das seiner markanten Sandbank (blanke Nes = glänzende Nase) den Namen verdankt, wohnen heute Wohlhabende und Prominente. An die früheren Bewohner erinnern die reetgedeckten Kapitäns- und Fischerhäuschen am Blankeneser Hang, dem alten, noch dörflich anmutenden Ortskern. Nur zwei Straßen, aber 58 Fußwege mit knapp 5000 Stufen führen im Treppenviertel zum Elbstrand hinunter. Schon seit dem 19. Jh. ist Sagebiels Fährhaus im Treppenviertel als Ausflugsrestaurant beliebt (zurzeit wg. Besitzerwechsel geschl.). Die Kulisse bildet der 75 m hohe Süllberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fabrik

Hamburg
Die Fabrik ist Kultur- und Jugendzentrum und legendäre Konzert-Location in einem. Auf der Website erfahrt ihr, wer dort auftritt, wann es Theateraufführungen und Märkte gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Kindertheater Hamburg

Hamburg
Im ältesten privaten Kindertheater Deutschlands gibt es tolles Musiktheater zu sehen und zu hören: Kinderbuchklassiker für die Bühne, Musicals und Opern; alles mit umfangreicher Bühnentechnik und so professionell inszeniert wie für Erwachsene.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Museumshafen Oevelgönne

Hamburg
Plattbodenschiffe, Dampfschlepper und Barkassen, ein Eisbrecher, Segelschiffe und das Feuerschiff Elbe 3, das auch schon auf der Weser Dienst getan hat, liegen im privat betriebenen Oevelgönner Museumshafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Elbuferweg

Hamburg
Wer den gesamten Weg vom Fischmarkt bis nach Blankenese laufen will, muss sich auf einen knapp 13 km langen Fußweg einstellen: Von St. Pauli geht es zu den Lotsenhäusern in Övelgönne, dann vorbei an privaten Villen und dem schönen Jenischpark mit dem klassizistischen Jenisch Haus und dem Ernst-Barlach-Haus bis zum Anleger Teufelsbrück. Von dort führt der Weg zwischen den Parks von Nienstedten bis zum Strandweg in Blankenese. Möglichkeiten zur Rast und Stärkung gibt es viele, z.B. bei der Strandperle am Schulberg in Övelgönne bei Bier oder Limo oder in der Kleinen Rast mit guter Currywurst und nettem Strand zwischen Teufelsbrück und Nienstedten. Der Elbstrom, auf dem die dicken Pötte vorüberziehen, bleibt immer im Blick. Alternativ zum Fußmarsch aus der Stadt legt die HADAG-Linie 62 von den Landungsbrücken auf dem Weg nach Finkenwerder beim Fähranleger Neumühlen/Övelgönne an. Um nach Teufelsbrück zu gelangen, steigt man in Finkenwerder in die Linie 64 um.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Elbchaussee

Hamburg
Die Elbchaussee zwischen Ottensen und Blankenese gehört mit ihren prächtigen Villen zu den exklusivsten Adressen der Stadt. An mehreren Stellen führen Treppen zur Elbe hinunter. Im Jenischpark erhebt sich das vom Hamburger Unternehmer Hermann F. Reemtsma gestiftete Ernst Barlach Haus. Holzplastiken wie der ›Berserker‹ und der ›Asket‹ sowie Zeichnungen und Autografen gehören zum Lebenswerk Barlachs (1870-1913), dem großen Bildhauer des Expressionismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Airbus-Werksgelände Hamburg

Hamburg
Einblicke in die Fertigung der Passagierflugzeuge von Airbus ermöglicht eine Führung über das Werksgelände. Bei einem Rundgang durch die Montagehallen lernen Besucher die Produktionsabläufe kennen und erfahren interessante Details zur Luftfahrttechnik.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Elbdeichstrecke

Jork
Im Obstbaugebiet Altes Land zwischen Hamburg und Stade lässt sich herrlich wandern, Rad fahren und Inline-Skaten, z.B. auf der Elbdeichstrecke. Sie trennt auf 113 km Wasser und Land - Äpfel auf der einen, Ozeanriesen auf der anderen Seite.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Övelgönne

Hamburg
Ausflugsziel am Elbstrand ist das alte Fischerdorf Övelgönne. Die aus dem 18. Jh. stammenden Fachwerkhäuschen mit Garten sind nur zu Fuß von der Elbchaussee über die Treppen der Himmelsleiter oder auf dem Elbuferweg zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Altona

Hamburg
Fischmarkt, Hafen und Elbstrand – Altona bietet die perfekte Mischung für einen gelungenen Städtetrip. Der westlichste Hamburger Bezirk gilt als Szeneviertel, das bekannt für seine kulturelle Vielfalt ist. Altona-Reisetipps führen zum Altonaer Balkon, der einen herrlichen Blick auf die Elbe und den Kreuzfahrtterminal bietet, oder zur Kirche St. Trinitatis, in der es die einzige lächelnde Christusfigur im europäischen Raum gibt. Altona-Highlights: unterwegs auf dem Fischmarkt Vom Vorplatz der Fischauktionshalle erstreckt sich sonntagmorgens der traditionelle Fischmarkt in Richtung Landungsbrücken. Es macht Spaß, mit einem Fischbrötchen in der Hand an den Ständen entlangzuschlendern und zu beobachten, wie die Marktschreierinnen und Marktschreier ihre Waren feilbieten. Egal, ob nach einer durchfeierten Nacht auf der Reeperbahn oder nach dem frühen Aufstehen am Urlaubsziel: Der legendäre Fischmarkt ist immer einen Besuch wert. Stadtplan Altona: Sehenswürdigkeiten im Viertel Die Speicherstadt liegt nur einen Katzensprung von Altona entfernt: Hier wartet der weltgrößte zusammenhängende Lagerhauskomplex auf Gäste. Die eindrucksvollen Gebäude in wilhelminischer Backsteingotik mit ihren Giebeln und Türmchen spiegeln sich in den kleinen Kanälen. Sehr zu empfehlen ist eine Hafenrundfahrt, ein Teil des riesigen Hafengeländes gehört zu Altona. Gegenüber vom Altonaer Rathaus gibt es den größten Balkon Hamburgs: Das große Plateau bietet zu jeder Reisezeit einen fantastischen Ausblick auf die Köhlbrandbrücke, den Hafen und die Elbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Elbstrand

 
13 km feiner Sandstrand und das mitten in der Metropole Hamburg – das gibt es am nördlichen Ufer der Elbe zwischen Övelgönne und Blankenese. Wer hier sein Handtuch oder seine Picknickdecke ausbreitet, sitzt direkt gegenüber dem Hamburger Hafen und sieht imposante Containerschiffe vorbeiziehen. Reiseführer zum Urlaubsziel Elbstrand Für einen Kurzurlaub am Wochenende oder eine Auszeit am späten Nachmittag eignet sich Hamburgs Strand perfekt. Das sandige Ufer ist in verschiedene Strandabschnitte unterteilt: den Elbstrand Övelgönne, das Hans-Leip-Ufer und den kleinen Strand am Fähranleger Teufelbrück. Erfahrungsgemäß ist in Övelgönne sehr viel los, da hier die Hafenfähren anlegen und der Elbstrand auch ein Ausflugsziel für viele Hamburgerinnen und Hamburger ist. Der Alte Schwede Auf dem Stadtplan liegt der Elbstrand etwa 8 km westlich der Hafencity. Zu den Highlights gehört neben dem einzigartigen Panorama der sogenannte Alte Schwede: Dabei handelt es sich um den größten Findling Deutschlands. Er liegt am Hans-Leip-Ufer, wiegt 217 t und hat einen Umfang von 20 m.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Jork

 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Kirschblüte in Deutschland: Das sind die schönsten Orte

Die Kirschblüte ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das weltweit jährlich Millionen von Besuchern anlockt. In der Regel blühen Kirschbäume zwischen März und April, wobei der genaue Zeitpunkt stark von den Temperaturen abhängt. In Deutschland fällt der Höhepunkt der Kirschblüte in der Regel auf Mitte April und dauert bis zu 14 Tagen. Die zarten rosa-weißen Blüten, die sich in dieser Zeit entfalten, symbolisieren nicht nur den Frühling, sondern auch die Vergänglichkeit des Lebens, was der Kirschblüte eine tiefe emotionale Bedeutung verleiht. Hanami: Japan als Ursprung des Kirschblütenfests Die Tradition des Kirschblütenfests hat ihre Wurzeln im alten Japan, wo sie als Hanami bekannt ist. Hanami wird dort seit über tausend Jahren gefeiert, um die Schönheit der Kirschblüte zu würdigen. Die Menschen versammeln sich unter den blühenden Bäumen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und die Schönheit der Natur zu genießen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Kirschblüte in Deutschland erleben Besonders bekannt für ihre spektakuläre Kirschblüte sind Japan und Südkorea. Doch auch in Deutschland kann man in vielen Städten die prachtvolle Kirschblüte genießen. Von Nord bis Süd und besonders entlang des Rheins und in der Bonner Region erblühen im Frühling die Kirschbäume und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. In vielen Städten finden zu dieser Zeit auch Kirschblütenfeste statt.
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Hamburger Hafen: der größte Seehafen Deutschlands

Mit einem Warenumschlag von rund 129 Mio. Tonnen pro Jahr ist Hamburg der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas (nach Rotterdam und Antwerpen). Als Geburtsstunde des Hafens gilt der 7. Mai 1189. Damals soll Kaiser Friedrich Barbarossa Hamburg einen Freibrief ausgestellt haben, der den zollfreien Handel auf der Elbe bis zur Nordsee garantierte. Bis heute ist der Hamburger Hafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Doch ist seine Lage an der Elbe, rund 100 km entfernt von der Mündung in die Nordsee, nicht gerade von Vorteil. Um den immer größer werdenden Handelsschiffen die Fahrt über die Elbe zu ermög­lichen, wurde der Fluss seit 1818 ­bereits achtmal vertieft. Hatte die Elbe bei Hamburg Anfang des 19. Jh. noch eine Tiefe von 3–4 m, betrug diese 1999 bereits rund 15 m. Elbvertiefung von 2022 und Zukunft des Hamburger Hafens Seit 2002 plante die Stadt Hamburg die nächste Elbvertiefung. Daraufhin klagten die Umweltschutzverbände vor dem Bundesverwaltungsgericht. Auf der einen Seite standen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Hamburg. Rund 150.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt vom Hafen abhängig. Auf der anderen Seite befürchteten die Umweltschützer Schäden an den Elbufern durch eine schnellere Fließgeschwindigkeit des Flusses und eine weitere Versalzung von Süßwasserbereichen. Ende 2017 wurden die Klagen endgültig abgewiesen. 2022 wurde die Fahrrinnenanpassung abgeschlossen.  Nun kann der Hafen von Seeschiffen bis zu einem Tiefgang von 13,80 m unabhängig von den Gezeiten angefahren werden. Bei Flut sind bis zu 16,10 m möglich. Für bis zu 62,50 m breite und 400 m lange Megamax-Containerschiffe ist bei einem Tiefgang von bis zu 13,10 m Schluss, tideabhängig bei einlaufenden Megamax-Containerschiffen bei einem Tiefgang von 15,40 m. Dieses Mal haben die wirtschaftlichen Interessen des Hafens gewonnen. Doch kann die Elbe, ohne Folgen für die Natur, nicht weiter nach Belieben vertieft werden. Ist das Ökosystem der Elbe zerstört, wird es auf beiden Seiten keine Gewinner mehr geben.
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