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Elbstrand

13 km feiner Sandstrand und das mitten in der Metropole Hamburg – das gibt es am nördlichen Ufer der Elbe zwischen Övelgönne und Blankenese. Wer hier sein Handtuch oder seine Picknickdecke ausbreitet, sitzt direkt gegenüber dem Hamburger Hafen und sieht imposante Containerschiffe vorbeiziehen.

Reiseführer zum Urlaubsziel Elbstrand

Für einen Kurzurlaub am Wochenende oder eine Auszeit am späten Nachmittag eignet sich Hamburgs Strand perfekt. Das sandige Ufer ist in verschiedene Strandabschnitte unterteilt: den Elbstrand Övelgönne, das Hans-Leip-Ufer und den kleinen Strand am Fähranleger Teufelbrück. Erfahrungsgemäß ist in Övelgönne sehr viel los, da hier die Hafenfähren anlegen und der Elbstrand auch ein Ausflugsziel für viele Hamburgerinnen und Hamburger ist.

Der Alte Schwede

Auf dem Stadtplan liegt der Elbstrand etwa 8 km westlich der Hafencity. Zu den Highlights gehört neben dem einzigartigen Panorama der sogenannte Alte Schwede: Dabei handelt es sich um den größten Findling Deutschlands. Er liegt am Hans-Leip-Ufer, wiegt 217 t und hat einen Umfang von 20 m.

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Wissenswertes zum Elbstrand

Wer Urlaub in Hamburg macht, kann den Besuch am Elbstrand mit einer günstigen Hafenrundfahrt verbinden – bei einer kurzen Reise mit einer der Hafenfähren. Diese fahren von den Landungsbrücken tagsüber regelmäßig die Elbe herunter, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Fischmarkt, der Alten Fischauktionshalle und dem modernen Cruise Center bis nach Övelgönne. Die Tour dauert eine knappe Viertelstunde. Vom Anleger Övelgönne erreichen Gäste den Elbstrand nach einem zehnminütigen Spaziergang: Ein idyllischer Weg führt direkt am Wasser entlang, vorbei an historischen Kapitänshäusern.

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Reiseführer-Themen

Hamburger Hafen: der größte Seehafen Deutschlands

Mit einem Warenumschlag von rund 111 Mio. Tonnen im Jahr 2024 ist Hamburg der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas (nach Rotterdam und Antwerpen). Als Geburtsstunde des Hafens gilt der 7. Mai 1189. Damals soll Kaiser Friedrich Barbarossa Hamburg einen Freibrief ausgestellt haben, der den zollfreien Handel auf der Elbe bis zur Nordsee garantierte. Bis heute ist der Hafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Doch ist seine Lage an der Elbe, rund 100 km von der Mündung in die Nordsee entfernt, nicht gerade von Vorteil. Um den immer größer werdenden Schiffen die Fahrt über die Elbe zu ermög­lichen, wurde der Fluss zwischen 1818 und 1999 achtmal vertieft. Hatte die Elbe bei Hamburg Anfang des 19. Jh. noch eine Tiefe von 3–4 m, betrug diese Ende des 20. Jh. bereits rund 15 m. Damit konnte der Hafen von Schiffen bis zu einem Tiefgang von 12,50 m unabhängig von den Gezeiten angefahren werden, bei Flut bis zu 13,50 m. Für die modernen  Containerschiffe mit einer Kapazität von bis zu 20.000 Containern reichte das nicht. Elbvertiefung von 2022 und Zukunft des Hamburger Hafens Daher plante die Stadt Hamburg bereits ab 2002 die nächste Elbvertiefung um einen weiteren Meter. Klagen von Umweltschutzverbänden vor dem Bundesverwaltungsgericht folgten. Auf der einen Seite standen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Hamburg. Rund 150.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt vom Hafen abhängig. Auf der anderen Seite befürchteten die Umweltschützer Schäden an den Elbufern durch eine schnellere Fließgeschwindigkeit des Flusses und eine weitere Versalzung von Süßwasserbereichen. Ende 2017 wurden die Klagen endgültig abgewiesen, 2022 war die Fahrrinnenvertiefung abgeschlossen. Die Hoff­nung, dass in der Folge größere Containerschiffe den Hafen würden anlaufen können, wurde enttäuscht, auch weil es nicht gelang, die Fahrrinne dauerhaft vom Schlick freizuhalten. Um den Hamburger Hafen in eine erfolgreiche ­Zukunft zu führen, müssen neue Lösungen gefunden werden, weitere Elbvertiefungen sind keine Option.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Zu den berühmtesten Lokalen in Hamburg gehört die Strandperle, die ihre Pforten bei fast jedem Wetter und zu jeder Reisezeit am Elbstrand Övelgönne öffnet. Hier sitzt man direkt im Sand.