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Museen

Museum Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. Wie mühsam diese so idyllisch wirkende Gartenlandschaft dem Wasser abgerungen wurde und gegen das Wasser verteidigt werden muss, zeigt das Museum Altes Land in Jork. Dazu sind in dem typischen Altländer Fachhallenhauses, welches 35 m lang, 17 m breit und 12 m hoch ist und einer hierher versetzten Durchfahrtscheune von 1590 Möbel, Fahrzeuge und landwirtschaftliche Geräte früherer Tage zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet. Die Region befindet sich im Westen der Hansestadt und zieht sich über eine Fläche von mehr als einhundert Quadratkilometern. In der farbenfrohen Region finden sich ideale Voraussetzungen für den Obstanbau wieder, vor allem aufgrund des sogenannten Marschbodens. Auf unserer Übersichtskarte zum Alten Land sind alle wichtigen Orte, Routen und Straßen zu finden. Bunte Blütenwelt im Alten Land Dieses Obst-Paradies fängt gleich hinter den Toren Hamburgs an. Hier kommen also die Vorteile von frischer Landluft und die Nähe zu einer der deutschen Großstädte zusammen. Geprägt wird die Landschaft im Alten Land von zahlreichen Apfel-, Kirsch- und Birnenbäumen. Zwetschgen und Pflaumen sind ebenso oft gesehen. Zudem kommen Besucherinnen und Besuchern bei markanten, alten Fachwerkshäusern, die hier an den Wegrändern liegen, vorbei. Der Obstanbau ist hier das zentrale Element des Alten Landes, das auf der Karte im Süden der Hahnöfer Nebenelbe liegt. Zwischen April und Mai wird das fruchtbare Marschland an der Elbe erst von einem weißen Meer blühender Kirschbäume überschwemmt, etwas später von der Apfelblüte rosa gefärbt. Vor vielen reetgedeckten Fachwerkbauernhöfen fallen die typischen Prunkpforten auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Blankenese

Hamburg
In dem einstigen Fischerdorf, das seiner markanten Sandbank (blanke Nes = glänzende Nase) den Namen verdankt, wohnen heute Wohlhabende und Prominente. An die früheren Bewohner erinnern die reetgedeckten Kapitäns- und Fischerhäuschen am Blankeneser Hang, dem alten, noch dörflich anmutenden Ortskern. Nur zwei Straßen, aber 58 Fußwege mit knapp 5000 Stufen führen im Treppenviertel zum Elbstrand hinunter. Schon seit dem 19. Jh. ist Sagebiels Fährhaus im Treppenviertel als Ausflugsrestaurant beliebt (zurzeit wg. Besitzerwechsel geschl.). Die Kulisse bildet der 75 m hohe Süllberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Elbdeichstrecke

Jork
Im Obstbaugebiet Altes Land zwischen Hamburg und Stade lässt sich herrlich wandern, Rad fahren und Inline-Skaten, z.B. auf der Elbdeichstrecke. Sie trennt auf 113 km Wasser und Land - Äpfel auf der einen, Ozeanriesen auf der anderen Seite.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Süllberg

Hamburg
Der 75 m hohe Süllberg bietet schöne Ausblicke auf die Elbe. Auf dem Gipfel kann in einem der beiden edlen Restaurants, dem Süllberg Hamburg und dem Seven Seas, gespeist werden.
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90-minütige Hafenrundfahrt auf Deutsch und Englisch mit Hop-On Hop-Off

 
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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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