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Röthis

Röthis
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Rebhänge rahmen das mehr als 1100 Jahre alte Dorf Röthis, einen typischen Winzerort der Vorarlberger Weinregion. Blickfang am oberen Ortsrand ist das im 15. Jh. für eine Patrizierfamilie gebaute Schlössle, in dem heute die Gemeindeverwaltung ihren Sitz hat. Interessant ist zudem die 1597 erbaute Schmiede am Mühlbach mit Schmiedemuseum.

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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schattenburg

Feldkirch
Über der Stadt bauten die Grafen von Montfort im 13. Jh. die Schattenburg. Sie ist die einzige unzerstörte mittel­alterliche Burg im Vorarlberger Rheintal. Im Innenhof mit Brunnen und hölzernem Wehrgang kann man bei schönem Wetter einen Kaffee genießen. Rittersaal und Burgkeller werden ebenfalls bewirtschaftet.  Das Schattenburg-Museum präsentiert Wohn- und Lebensumstände ­eines feudalen Hofes, bürgerliche Wohn- und Handwerkskultur und ­sakrale Kunst. Die umfangreiche Waffensammlung im Bergfried zeigt Hieb- und Stichwaffen des Mittel­alters, seltene Pistolen und Gewehre sowie Waffen aus dem 2. Weltkrieg.  
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Schubertiade Vorarlberg

Hohenems
1975 wurde die Schubertiade von Gerd Nachbauer und Christian Lange gegründet, 1976 erfolgte der erste Liederabend mit dem Bariton Hermann Prey (1929-98). Der Opernsänger, der auch die Idee zu dem Festival hatte, widmete sich ganz besonders den Werken des österreichischen Komponisten Franz Schubert (1797-1828), der allein über 600 Lieder komponierte. Jeweils von April bis Oktober findet die Reihe mit klassischen Konzerten mit internationalen Stars statt. Veranstaltungsorte sind der Markus-Sittikus-Saal in Hohenems und der Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Termine 2023: 27. April - 1. Mai, 13. - 16. Juli, 4. - 8. Oktober
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Jüdisches Museum

Hohenems
In der Villa Heimann-Rosenthal erinnert das Jüdische Museum an die jüdische Gemeinde und ihr gewaltsames Ende unter der Nazidiktatur. Die Dauerausstellung befasst sich mit der lokalen Geschichte und erzählt von Menschen, ob Hausierer, Kaufmann oder Rabbiner; Sonderausstellungen widmen sich der Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Arche Noah Hohenems

Hohenems
Das Museum im Bäumler Park Hohenems zeigt Mineralien, Fossilien und präparierte Tiere und dazu Bilder französischer und deutscher Impressionisten und Expressionisten, u.a. Meisterwerke von Carl Spitzweg, Ferdinand Georg Waldmüller, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Gauguin und Pablo Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Funpark

Laterns
Der Freizeitpark liegt ca. 20 Minuten von Rankweil entfernt. Neben der Talstation der Sommerrodelbahn befindet sich eine Trampolinanlage mit vier Sprungfeldern. Weitere Spiel- und Freizeitgeräte (Kletterturm, Seilbahn, Schaukel etc.) sorgen dafür, dass speziell die Kleinen bei ihrem Freizeitvergnügungen nicht zu kurz kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Nikolaus

Feldkirch
Der spätgotische Dom St. Nikolaus war 1478 vollendet. Sein rechter Seitenaltar ist der 1515-21 gemalte Annenaltar. Dieser ist das Hauptwerk des in Feldkirch geborenen Malers Wolf Huber (ca. 1485-1553). Auf zehn Tafelgemälden zeigt er beeindruckende Landschaften und Raumperspektiven. Huber ist neben Altdorfer der bedeutendste Maler der Donauschule. Im Kontrast zu den drei Altären stehen leuchtende zeitgenössische Buntglasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Feldkirch

Feldkirch
Feldkirch liegt am Ufer des Flüsschens Ill und ist ein mittelalterliches Schmuckstück mit engen Gassen, mächtigen Torbögen, Stadttürmen, versteckten Höfen und noblen Bürgerhäusern. Mittelpunkt ist die Marktgasse, eigentlich ein lang gestreckter Platz mit herausgeputzten Fassaden und Laubengängen, Geschäften, Cafés und Restaurants – die perfekte Kulisse für den populären Weihnachtsmarkt zur Adventszeit. Sehenswert sind der Dom St. Nikolaus, die Schattenburg mit dem Heimatmuseum, ehe es in die Braugaststätte Rössle Park geht. Lohnend ist auch der Besuch des Montfort-Spektakels Ende Mai.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Braugaststätte Rössle Park

Feldkirch
Dass man sich im ›Ländle‹ auch aufs Bierbrauen versteht, beweist die Braugaststätte Rössle Park in Feldkirch. Spezialitäten sind Rössle Park Coupé, Frastanzer Rübezahl und das Kellerbier, das es zum Mitnehmen in der 2-Liter-Flasche gibt. Modernes Glas-Holz-Design in der Gaststube ist ein Vorarlberger ›Muss‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heimatmuseum Feldkirch

Feldkirch
Das Heimatmuseum präsentiert die Wohn- und Lebensumstände eines feudalen Hofes und die bürgerliche Wohn- und Handwerkskultur. Zudem zeigt es sakrale Kunst und eine reichhaltige Waffensammlung mit mittelalterlichen Hieb- und Stichwaffen, seltenen Pistolen und Gewehren aus dem Ersten Weltkrieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hohenems

Hohenems
Über der Stadt thront die Burgruine Alt-Ems, die einst als mächtiges Bollwerk den Handelsweg zwischen Deutschland und Italien sicherte. In der Stadt ließen die Grafen von Hohenems 1563 ihren Renaissancepalast bauen. Sein dreigeschossiger Baukörper gruppiert sich um einen Innenhof. Hier in der gräflichen Bibliothek wurden in der zweiten Hälfte des 18. Jh. die Handschriften A und C des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes gefunden. Der Nibelungenbrunnen auf dem Schlossplatz mit modernen Mosaiken zur Nibelungensage erinnert daran. Hohenems war von 1641 bis zur Deportation der letzten jüdischen Bürgerin 1942 ein Zentrum jüdischen Lebens. Davon zeugen Teile des früheren jüdischen Viertels mit Bürgerhäusern, Fabrikantenvillen, der Synagoge und der ehemaligen jüdischen Schule sowie der Friedhof am südlichen Stadtrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Gauklerfestival Feldkirch

Feldkirch
Beim Gauklerfestival Ende Juli machen Straßenkünstler die gesamte Innenstadt zur Bühne für Verrücktes, Schräges, Lautes und Leises. Termine 2023: 28. - 29. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Üble Schlucht

Rankweil
Zwei Stunden dauert die Wanderung von Rankweil nach Laterns durch die tief eingeschnittene, von einem Wildbach durchrauschte Üble Schlucht. Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind Voraussetzung, einige ausgesetzte Passagen sind gesichert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche Rankweil

Rankweil
Ursprünglich eine typische Wehrkirche mit dicken Mauern und Wehrgang, wurde die Basilika auf dem Liebfrauenfelsen oberhalb von Rankweil bald zur Wallfahrtskirche. Bis heute kommen Pilger, die sich vom goldglänzenden Marienbild und dem in Silber gefassten Holzkreuz Wunder erhoffen. Profaner, aber lohnend ist der Ausblick vom Wehrgang auf das Dorf und seine Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Montfort-Spektakel

Feldkirch
Das Montfort-Spektakel Ende Mai/Anfang Juni erweckt mittelalterliche Sitten und Handwerkskunst zum Leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgruine Alt-Ems

Hohenems
Über der Stadt Hohenems thront die Burgruine Alt-Ems, die einst als mächtiges Bollwerk zur Sicherung des Handelsweges zwischen Deutschland und Italien diente.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Wanderweg Drei Schwestern

Feldkirch
Schwindelfrei und trittfest sollte man sein für den anstrengenden Aufstieg zu den Drei Schwestern. Das 360-Grad-Gipfelpanorama mit Vierländerblick über Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein belohnt die Mühe dieser Tour: Rheintal, Bodensee und Alpengipfel zum Sattsehen (Start südl. von Feldkirch bei Frastanz-Amerlügen, 7 Std.).
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Reiseführer-Themen

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Vorarlberg - Urlaub: Arlbergpass, Bodensee und Bregenzerwald

Während Vorarlberg über das Rheintal und den Bodensee zur Schweiz, nach Schwaben und Bay­ern hin geöffnet ist, riegeln es hohe Bergketten vom übrigen Öster­reich ab. So sagen die Vorarlberger, wenn es um das Mutterland und seine Hauptstadt geht: ›Wien ist Wien. Eine schöne Stadt! Nur ist sie halt gar so abgelegen!‹ Über den Arlbergpass in den Vorarlberg-Urlaub Der Arlberg bestimmte nicht nur den Namen, sondern auch die Geschichte des Landes, das sich längs seiner Flanken ausbreitet. Lange schon führte über seinen hohen Rücken ein wichtiger Alpenübergang. Nachdem in Tirol das weiße Gold entdeckt worden war, gewann er als ›Salzstraße‹ an Bedeutung. Wer die landschaftlich wunderschöne alte Passstraße fährt, mag sich vorkommen wie zur Zeit der Postkutschen oder ersten Automobile. 1884 wurde ein Eisenbahntunnel durch den Arlberg eröffnet, damals eine Pionierleistung ohnegleichen. Erst 1978 folgte der fast 14 km lange Straßentunnel. Auch in Sachen Skisport schrieb der Arlberg Geschichte mit der hier entwickelten sogenannten Arlbergtechnik. Heute zählt das Angebot der Skigebiete am Arlberg zu den besten der Welt und der Wintertourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wirtschaftsstandort Vorarlberg Groß war früher die Armut in den abgelegenen Tälern. Jahrhundertelang war ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung zur Auswanderung gezwungen. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jh. brachten Wasserkraftwerke und Textilbetriebe Wohlstand. Heute ist Vorarlberg eine Industrie­region, in der die Textil-, Elektro- und Holzindustrie dominieren. Die Landwirtschaft spielt, in Zahlen ausgedrückt, eine untergeordnete Rolle, prägt jedoch wesentlich das Landschaftsbild.  Käsestraße Bregenzerwald In Vorarlbergs Ferienregionen bilden unzählige Berggipfel den Hintergrund für Dörfer, grüne Wiesen, ausgedehnte Almflächen und glückliche Kühe. Weil letztere reichlich Milch geben, gehört die Milchwirtschaft zu den wichtigen Erwerbszweigen des Landes. Entlang der Käsestraße Bregenzerwald wird erfahrbar, wie der Vorarlberger Bergkäse entsteht.
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Käsestraße Bregenzerwald in Vorarlberg

Wenn Besucher hier Käse ­essen, leisten sie einen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwalds, so wie er ist. Denn der Käse ist das Symbol für nachhaltige und sozial verantwort­liche Viehwirtschaft. Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse gibt es ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Rässkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Besonders rar ist der Gsig, der auch als ›Wälder Schokolade‹ bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süß­lichen Geschmack. Alpwirtschaft im Bregenzerwald  Alpine Dreistufenwirtschaft hat über Jahrhunderte die Kulturlandschaft im Bregenzerwald gestaltet: Im Frühjahr bringen die Bauern ihre Kühe vom Tal auf die Vorsäße zwischen Tal und Alpe. Die Vorsäße ist nah genug, um die Milch ins Dorf zu schaffen und dort zu verarbeiten. Den Sommer verbringt das Vieh oben auf der Alpe, wo die Senner den Käse produzieren und erst am Ende der Saison beim Alpabtrieb im September mit ins Tal nehmen. Diese sai­sonale Landwirtschaft hat auch im Zeichen von Globalisierung und industrieller Agrikultur eine Über­lebenschance. ›KäseStraße Bregenzerwald‹ In der zweiten Hälfte des 20. Jh. lag die Käserei darnieder. Produziert wurden meist billige Weichkäse und Allerweltssorten für Großabnehmer. Seit Einrichtung der ›KäseStraße‹ 1998 hat der Bregenzerwälder Bergkäse wieder eine Identität. Senner und Käsereien besinnen sich auf alte heimische Rezepte und entwickeln zugleich neue Produkte. Die Kühe bekommen ausschließlich frisches Gras und heimisches Heu, was zum Geschmack und zur Würze des Käses entscheidend beiträgt. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Silagefutter sowie die Beschränkung auf eine begrenzte Anzahl von Kühen pro Hektar Grünfläche haben bäuerliche Familienbetriebe wieder eine Überlebenschance. Der Besucher kann dieses Konzept unterstützen, indem er auf das Hinweisschild mit dem weißen ›K‹ auf braunem Grund achtet, das Bauern und Sennereien mit regionaler Produktion ausweist. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau werden über 32 000 Käselaibe gepflegt und zur Reife gebracht. In einem Verkaufsraum können die verschiedenen Sorten, vom Bergkäse bis zum Schnittkäse, ver­kostet und gekauft werden. Käseküche in der Region Vorarlberg Viele Gastronomen haben sich zum ›Käsewirt‹ erklärt, bieten mindestens fünf heimische Käsesorten an und kochen eine Vielzahl von Käsege­richten, z.B. Käseknödel, Käsknöpfle, Sennerstrudel, Käshörnle, Käse-Lauch-Kuchen und Bergkäse-Bunkerl.  Auch andere typische Vorarlberger und Bregenzerwälder Gerichte sind auf die Speisekarten zurückgekehrt, darunter Krutknöpfle, Hafaloab, Ofakatz und Schwozamuas. Was sich hinter diesen Etiketten verbirgt? Einfach ausprobieren! Der Erfolg bleibt für die Wirte nicht aus: Die Restaurantkritiker von Gault Millau haben inzwischen eine beachtliche Zahl von Res­taurants mit den begehrten Hauben versehen. Und wer bei so viel Käse eine Verdauungshilfe braucht: Edelbrände aus Birnen oder Kirschen sind eine Spezialität überall in Vorarl­berg.
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