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Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im Bäumler Park Hohenems zeigt Mineralien, Fossilien und präparierte Tiere und dazu Bilder französischer und deutscher Impressionisten und Expressionisten, u.a. Meisterwerke von Carl Spitzweg, Ferdinand Georg Waldmüller, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Gauguin und Pablo Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Villa Heimann-Rosenthal erinnert das Jüdische Museum an die jüdische Gemeinde und ihr gewaltsames Ende unter der Nazidiktatur. Die Dauerausstellung befasst sich mit der lokalen Geschichte und erzählt von Menschen, ob Hausierer, Kaufmann oder Rabbiner; Sonderausstellungen widmen sich der Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Kontrapunkt zum Urbanen setzt das Naturmuseum inatura. Die vier Lebensräume Gebirge, Wald, Wasser, Stadt werden multimedial präsentiert, ergänzt um lebende Kleintiere, Aquarium, Riesen-Insektenmodelle und einen Dachsbau zum Erkunden. In Science-Zonen werden physikalisch-technische Phänomene (Elektrizität, Energie, Magnetismus, Mechanik, Optik) experimentell erlebbar. Draußen im Stadtgarten sind heimische Vögel in einer Voliere zu beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
1975 wurde die Schubertiade von Gerd Nachbauer und Christian Lange gegründet, 1976 erfolgte der erste Liederabend mit dem Bariton Hermann Prey (1929-98). Der Opernsänger, der auch die Idee zu dem Festival hatte, widmete sich ganz besonders den Werken des österreichischen Komponisten Franz Schubert (1797-1828), der allein über 600 Lieder komponierte. Jeweils von April bis Oktober findet die Reihe mit klassischen Konzerten mit internationalen Stars statt. Veranstaltungsorte sind der Markus-Sittikus-Saal in Hohenems und der Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Termine 2023: 27. April - 1. Mai, 13. - 16. Juli, 4. - 8. Oktober
Tipp der ADAC Redaktion
Automobil-Nostalgiker kommen im Rolls-Royce Automobilmuseum Franz Ferdinand Vonier ins Schwärmen. Hier wird der Mythos britischer Nobelkarossen lebendig. Nicht nur um PS und Technik geht es, sondern auch um das soziale Umfeld rund um die Luxusautomobile und ihre, bisweilen prominenten, Besitzer.
Tipp der ADAC Redaktion
DOCK 20 - Kunstraum und Sammlung Hollenstein präsentiert den Nachlass der Lustenauer Malerin Stephanie Hollenstein (1886-1944). Die Sammlung umfasst ihre 1200 Gemälde, Aquarelle, Skizzen und Zeichnungen im Stil des Expressionismus. Hinzu kommen Werke anderer Künstler und Stilepochen aus dem Lustenauer Kreis. Auch Wechselausstellungen werden veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Rebhänge rahmen das mehr als 1100 Jahre alte Dorf Röthis, einen typischen Winzerort der Vorarlberger Weinregion. Blickfang am oberen Ortsrand ist das im 15. Jh. für eine Patrizierfamilie gebaute Schlössle, in dem heute die Gemeindeverwaltung ihren Sitz hat. Interessant ist zudem die 1597 erbaute Schmiede am Mühlbach mit Schmiedemuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Dornbirn ist das kulturelle Zentrum des österreichischen Bundeslands Vorarlberg und ein lohnenswertes Urlaubsziel für Naturfans. Vor allem die mächtigen Schluchten und die Möglichkeit zu mannigfaltigen Outdooraktivitäten zeichnen den Ort aus und zählen zu den Highlights jeder Reise. Aufgeschlossen und gemütlich, ländlich und urban – so präsentiert sich Dornbirn. Die Natur im Inatura erleben Das Naturkundemuseum Inatura gehört zu den Top-Reisetipps für Dornbirn und ist auf dem Stadtplan direkt am Stadtgarten zu finden. Das naturgeschichtliche Landesmuseum lädt dazu ein, Natur, Mensch und Technik zu erfahren. Kinder und Erwachsene können hier typische Lebensräume in Vorarlberg erkunden und interaktiv erleben. Hier präsentieren sich nicht nur die Geheimnisse der Vorarlberger Bergwelt. Vielmehr gibt es auch Ausstellungen zum Thema Mensch oder einen Schwerpunkt zum Thema Wasser. Highlights im Dornbirn-Reiseführer: die Schluchten Nur 5 km außerhalb des Stadtzentrums befinden sich die Rappenlochschlucht und die Alplochschlucht. Sie gelten als die größten ihrer Art in Europa. Zahlreiche markierte und gut ausgeschilderte Wege führen durch die Schlucht und laden Gäste ein, dieses wunderbare Naturwunder zu entdecken. Wer die Schluchten im Urlaub begehen möchte, sollte die Reise im Sommer planen und eine Karte zum Wandern mitnehmen. Ein guter Ausgangspunkt ist der Ort Gütle. Im Winter sind die Schluchten nicht begehbar.
Beliebte Ziele in Vorarlberg
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente
Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Mehr erfahren
Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr erfahren
Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Mehr erfahren
Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt
Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk. Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte. Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat. Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee. Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.Mehr erfahren
Vorarlberg - Urlaub: Arlbergpass, Bodensee und Bregenzerwald
Während Vorarlberg über das Rheintal und den Bodensee zur Schweiz, nach Schwaben und Bayern hin geöffnet ist, riegeln es hohe Bergketten vom übrigen Österreich ab. So sagen die Vorarlberger, wenn es um das Mutterland und seine Hauptstadt geht: ›Wien ist Wien. Eine schöne Stadt! Nur ist sie halt gar so abgelegen!‹ Über den Arlbergpass in den Vorarlberg-Urlaub Der Arlberg bestimmte nicht nur den Namen, sondern auch die Geschichte des Landes, das sich längs seiner Flanken ausbreitet. Lange schon führte über seinen hohen Rücken ein wichtiger Alpenübergang. Nachdem in Tirol das weiße Gold entdeckt worden war, gewann er als ›Salzstraße‹ an Bedeutung. Wer die landschaftlich wunderschöne alte Passstraße fährt, mag sich vorkommen wie zur Zeit der Postkutschen oder ersten Automobile. 1884 wurde ein Eisenbahntunnel durch den Arlberg eröffnet, damals eine Pionierleistung ohnegleichen. Erst 1978 folgte der fast 14 km lange Straßentunnel. Auch in Sachen Skisport schrieb der Arlberg Geschichte mit der hier entwickelten sogenannten Arlbergtechnik. Heute zählt das Angebot der Skigebiete am Arlberg zu den besten der Welt und der Wintertourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wirtschaftsstandort Vorarlberg Groß war früher die Armut in den abgelegenen Tälern. Jahrhundertelang war ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung zur Auswanderung gezwungen. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jh. brachten Wasserkraftwerke und Textilbetriebe Wohlstand. Heute ist Vorarlberg eine Industrieregion, in der die Textil-, Elektro- und Holzindustrie dominieren. Die Landwirtschaft spielt, in Zahlen ausgedrückt, eine untergeordnete Rolle, prägt jedoch wesentlich das Landschaftsbild. Käsestraße Bregenzerwald In Vorarlbergs Ferienregionen bilden unzählige Berggipfel den Hintergrund für Dörfer, grüne Wiesen, ausgedehnte Almflächen und glückliche Kühe. Weil letztere reichlich Milch geben, gehört die Milchwirtschaft zu den wichtigen Erwerbszweigen des Landes. Entlang der Käsestraße Bregenzerwald wird erfahrbar, wie der Vorarlberger Bergkäse entsteht.Mehr erfahren
Käsestraße Bregenzerwald in Vorarlberg
Wenn Besucher hier Käse essen, leisten sie einen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwalds, so wie er ist. Denn der Käse ist das Symbol für nachhaltige und sozial verantwortliche Viehwirtschaft. Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse gibt es ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Rässkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Besonders rar ist der Gsig, der auch als ›Wälder Schokolade‹ bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süßlichen Geschmack. Alpwirtschaft im Bregenzerwald Alpine Dreistufenwirtschaft hat über Jahrhunderte die Kulturlandschaft im Bregenzerwald gestaltet: Im Frühjahr bringen die Bauern ihre Kühe vom Tal auf die Vorsäße zwischen Tal und Alpe. Die Vorsäße ist nah genug, um die Milch ins Dorf zu schaffen und dort zu verarbeiten. Den Sommer verbringt das Vieh oben auf der Alpe, wo die Senner den Käse produzieren und erst am Ende der Saison beim Alpabtrieb im September mit ins Tal nehmen. Diese saisonale Landwirtschaft hat auch im Zeichen von Globalisierung und industrieller Agrikultur eine Überlebenschance. ›KäseStraße Bregenzerwald‹ In der zweiten Hälfte des 20. Jh. lag die Käserei darnieder. Produziert wurden meist billige Weichkäse und Allerweltssorten für Großabnehmer. Seit Einrichtung der ›KäseStraße‹ 1998 hat der Bregenzerwälder Bergkäse wieder eine Identität. Senner und Käsereien besinnen sich auf alte heimische Rezepte und entwickeln zugleich neue Produkte. Die Kühe bekommen ausschließlich frisches Gras und heimisches Heu, was zum Geschmack und zur Würze des Käses entscheidend beiträgt. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Silagefutter sowie die Beschränkung auf eine begrenzte Anzahl von Kühen pro Hektar Grünfläche haben bäuerliche Familienbetriebe wieder eine Überlebenschance. Der Besucher kann dieses Konzept unterstützen, indem er auf das Hinweisschild mit dem weißen ›K‹ auf braunem Grund achtet, das Bauern und Sennereien mit regionaler Produktion ausweist. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau werden über 32 000 Käselaibe gepflegt und zur Reife gebracht. In einem Verkaufsraum können die verschiedenen Sorten, vom Bergkäse bis zum Schnittkäse, verkostet und gekauft werden. Käseküche in der Region Vorarlberg Viele Gastronomen haben sich zum ›Käsewirt‹ erklärt, bieten mindestens fünf heimische Käsesorten an und kochen eine Vielzahl von Käsegerichten, z.B. Käseknödel, Käsknöpfle, Sennerstrudel, Käshörnle, Käse-Lauch-Kuchen und Bergkäse-Bunkerl. Auch andere typische Vorarlberger und Bregenzerwälder Gerichte sind auf die Speisekarten zurückgekehrt, darunter Krutknöpfle, Hafaloab, Ofakatz und Schwozamuas. Was sich hinter diesen Etiketten verbirgt? Einfach ausprobieren! Der Erfolg bleibt für die Wirte nicht aus: Die Restaurantkritiker von Gault Millau haben inzwischen eine beachtliche Zahl von Restaurants mit den begehrten Hauben versehen. Und wer bei so viel Käse eine Verdauungshilfe braucht: Edelbrände aus Birnen oder Kirschen sind eine Spezialität überall in Vorarlberg.Mehr erfahren