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Museen

Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin Berlin

Berlin
Der Botanische Garten in Steglitz im Südwesten Berlins ist nach verschiedenen Landschaften gegliedert: von den Alpen in die Tropen und von Japan bis Südamerika. Sogar Gebirgsregionen wurden im Kleinen nachempfunden. Neben den Themengärten sind die mächtigen Schau- und Tropenhäuser mit exotischen Pflanzen größter Anziehungspunkt.  Das angeschlossene Botanische Museum wird bis 2023 umgebaut und neu konzipiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

ufaFabrik

Berlin
Seit 1979 wird auf dem ehemaligen Gelände der UFA-Film Kopierwerke ein europaweit einzigartiges Lebens- und Arbeitsprojekt umgesetzt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche Wohnen, Ökologie, Arbeit, Kultur, Kreativität und soziales Leben sollen hier sinnvoll miteinander verbunden werden. So findet man auf dem Gelände ein Gästehaus, eine Biobäckerei, das Café Olé, aber auch den ufaFabrik Circus, die Sambaband Terra Brasilis, ein umfangreiches Workshopangebot, diverse ökologische Projekte und immer wieder auch Konzerte. Die Angebote der ufaFabrik entwickeln und verändern sich von Jahr zu Jahr. Immer wieder entstehen kreative neue Pläne und werden in die Tat umgesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Europäischer Kulturen

Berlin
Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) präsentiert in seiner ständigen Ausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa Alltagskultur und Lebenswelten Europas vom 18. Jh. bis in die Gegenwart. Die Sammlung mit einem Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa umfasst 285.000 Exponate, darunter auch die einiger ethnischer Minderheiten. Zu den ausgestellten Objekten gehören Trachten und Mode, Handtaschen, Porzellan, Möbel, Fotos, Masken, Votivgaben, Krippen und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Domäne Dahlem

Berlin
Im Freilichtmuseum Domäne Dahlem begegnet man der Geschichte und Gegenwart der Landwirtschaft und Ernährung. Im Culinarium und Herrenhaus laden Dauer- und Wechselausstellungen zu Rundgängen durch die regionale Kulturgeschichte ein. Auf dem Freigelände wird der Kreislauf der Lebensmittel nach dem Leitmotiv Vom Feld bis auf den Teller mit dem Obst- und Gemüseanbau auf dem Feld und in den Gärten sowie der Tierhaltung auf den Weiden im Wechsel der Jahreszeiten unmittelbar erlebbar. Neben Führungen und Workshops runden die traditionellen Marktfeste die Vielfalt der Erlebniswelten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Wannsee

Berlin-Nikolassee
Am Wannsee, in Europas größtem Freibad, finden Sonnenhungrige einen über 1,2 km langen und 80 m breiten Sandstrand. Im Strandbad Wannsee gibt es neben einem Strandkorb- und Bootsverleih eine Wasserrutsche und riesige Liegeflächen am Strand und im Park. Für das passende Urlaubsgefühl ist der Strand mit Ostseesand aufgefüllt. Das flache, nur langsam tiefer werdende Wasser ist besonders für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Wer es sportlich mag, kann sich beim Beachvolleyball oder Fußball austoben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jagdschloss Grunewald

Berlin
Am Grunewaldsee findet sich eines der ältesten herrschaftlichen Häuser Berlins. Das Jagdschloss Grunewald von Kurfürst Joachim II. ist der einzige erhaltene Renaissancebau aus der Mitte des 16. Jh. Im Inneren dieses Schlosses gibt es Möbel, Gemälde, Waffen und Jagdtrophäen zu sehen. Im Jagdschlossmagazin gegenüber dem Schloss informiert eine Ausstellung über Arten der Jagd sowie die Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses. Die Sammlung mit Werke von Lucas Cranach d.Ä. wird ergänzt durch deutsche und niederländische Gemälde des 15./16. Jh. und Porträts brandenburgisch-preußischer Herrscher des 16.-19. Jh. von der Renaissance bis zur Romantik.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

AlliiertenMuseum

Berlin
Im AlliiertenMuseum wird die Rolle der Westmächte in der Nachkriegszeit in Berlin dokumentiert. Die Geschichte der Berliner Luftbrücke und die militärischen Konfrontationen während des Kalten Krieges sind fotografisch aufbereitet. Außerdem kann man das weltberühmte Kontrollhäuschen des Checkpoint Charlie in Augenschein nehmen sowie ein restauriertes Segment aus dem Spionagetunnel, der vom amerikanischen und britischen Nachrichtendienst gebaut wurde, um die sowjetischen Kommunikationslinien in Berlin anzuzapfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebermann-Villa am Wannsee

Berlin
Am Wannsee bezog der Berliner Maler Max Liebermann 1910 sein ›Schloss am See‹, wie er die Villa nannte. Heute fungiert sein Wohnsitz als Museum. Die hier gezeigten Gemälde hat Liebermann, der große deutsche Impressionist, draußen im blühenden Garten am Wasser gemalt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Wannsee-Konferenz

Berlin
In der Villa Marlier kamen am 20. Januar 1942 auf Einladung von Sicherheitspolizeichef Reinhard Heydrich Vertreter der SS, NSDAP und der Reichsministerien zusammen, um über die Endlösung der Judenfrage zu beraten. Die 1992 eingerichtete Gedenk- und Bildungsstätte dokumentiert Hintergründe und Auswirkungen der Konferenz, auf der die Ausweitung des Völkermords auf fast ganz Europa koordiniert wurde. Die modern aufgebereitete Ausstellung Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden beleuchtet die Geschichte der Ausgrenzung, der Deportationen und des Massenmordes.
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Landschaft

Wannsee

Berlin
Der Schlager ›Pack die Badehose ein‹ von Conny Froboess machte den Großen Wannsee Anfang der 1950er-Jahre weit über Berlin hinaus berühmt. Der Ort Wannsee ist von Havel, Großem Wannsee, Griebnitzkanal und kleineren Seen umkränzt. Nahe dem S-Bahnhof Nikolassee lockt seit 1907 das Strandbad Wannsee mit seinem 1,3 km langen Sandstrand. Beim Bahnhof ist auch der Anleger der Fähre F10, die den Wannsee über die Havel mit Alt-Kladow verbindet. Außerdem starten hier Schiffstouren nach Potsdam über die sieben Seen zu den Schlössern des UNESCO-Welterbes.
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Museen

Brücke-Museum

Berlin
In Berlin Dahlem präsentiert das Brücke-Museum in Wechselausstellungen Werke jener Maler des Expressionismus, die 1905-13 der berühmten Künstlergruppe ›Die Brücke‹ angehörten: Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller, Emil Nolde und Max Pechstein.
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Aktivitäten

Forst Grunewald

Berlin
Eines der klassischen Ausflugsziele und wohl bekanntester Teil der Berliner Forsten ist der Grunewald. Jogger, Reiter und Spaziergänger teilen sich die Waldwege. Radrennfahrer und Inline-Skater trainieren auf dem parallel zur AVUS verlaufenden Kronprinzessinnenweg. Steilere Abschnitte gibt es auf der Havelchaussee. Bei schönem Wetter bevölkern Sonnenhungrige die Ufer von Grunewaldsee, Schlachtensee und der Krummen Lanke. Am Grunewaldsee befindet sich auch das Jagdschloss Grunewald.
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Reiseführer-Themen

Ausflugsziele rund um Berlin

Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819-98) hat wie niemand sonst Landschaft und Geschichte der Region rund um Berlin gewürdigt: In den ›Wanderungen durch die Mark Brandenburg‹ lädt er den Leser dazu ein, ›das Gute zu finden‹ in ­einer eher kargen Gegend. Herrenhäuser und Schlösser wie Rheinsberg, wo Friedrich II. als Kronprinz lebte, tragen viel zum Reiz dieser alten Kulturlandschaft bei. Westlich bzw. nordwestlich von Berlin liegen das flache Havelländische Luch und die Endmoränenzone der Prignitz mit ihren Hügeln, Sand- und Heideflächen. Das Ruppiner Land, durch Täler, Wälder und Seen gekennzeichnet, fügt sich an. Im Osten bildet die Hochfläche des Barnim eine Stufe zum flachen Oderbruch hin.  Rund um Berlin: Gotik, Gurken und Gärten Südwestlich von Berlin muss man Brandenburg an der Havel mit seiner filigranen Backsteingotik, vor allem aber Potsdam hervorheben – hier zeigt Preußen ein sinnlich-barockes Gesicht. Südlich davon erhebt sich 200 m hoch der Fläming. Seen und Wasserläufe prägen weithin die Region. Die Niederlausitz aber bietet etwas in Deutschland Einmaliges: Der Spreewald, Heimat des slawischen Volks der Sorben, ist eine von unzähligen Flussarmen durchzogene Naturzone, wo nicht nur die berühmten Spreewaldgurken gedeihen. Leicht fühlt man sich in dieser Landschaft an das Amazonasgebiet erinnert. Und zu den gärtnerischen Glanztaten des Fürsten Pückler ist es von hier aus nicht mehr weit.
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Friedrich der Große – König von Preußen voller Widersprüche

Der Vater ging als preußischer ›Soldatenkönig‹ in die Geschichte ein. Als Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) starb, hinterließ er dem 1712 geborenen Friedrich einen militärisch aufgerüsteten Staat mit straff organisierter Bürokratie. Als Zugabe fand der 28-jährige König von Preußen die Leibgarde aus ›Langen Kerls‹ vor: 3200 groß gewachsene Grenadiere, die der ganze Stolz ihres raubeinigen Königs und Regimentsgründers gewesen waren.  Ein Prinz der Musen Die strenge militärische Erziehung durch den Vater hatte beim Sohn zunächst wenig gefruchtet. Friedrich II. war ein Schöngeist, der davon träumte, Dichter oder Komponist zu sein. 18-jährig versuchte er, sich zusammen mit seinem Freund Hans Hermann von Katte der väterlichen ­Kasernenzucht durch Flucht zu entziehen. Die Deserteure wurden gefasst, Katte fiel, angeblich vor den Augen des entsetzten Thronfolgers, dem Schwert des Henkers zum Opfer. Friedrich selbst saß zwei Jahre in Einzelhaft. Nachdem der Vater ihn begnadigt hatte, zog sich Friedrich auf das Schloss Rheinsberg zurück, wo ihn ein Kreis von Künstlern und Gelehrten umgab. Er korrespondierte mit dem französischen Philosophen und Aufklärer Voltaire, dem berühmtesten Intellektuellen seiner Zeit, und gewann den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff zum Freund, der ihm später u.a. Schloss Sanssouci baute. Der junge Kronprinz komponierte mit einigem Talent und verfasste philosophische Schriften wie den ›Anti-Machiavel‹, worin er die Moral zur Grundlage der Politik erklärte. Reformer und Feldherr Mit 28 Jahren im Jahr 1740 auf den Thron gelangt, schaffte der König zwar sogleich die Folter ab und beschwor Preußens religiöse Toleranz, erwies sich ansonsten aber schnell als ein echter Sohn des ›Soldatenkönigs‹: Friedrich II. begann nur sechs Monate nachdem er den Thron bestiegen hatte den Ersten Schlesischen Krieg und eroberte Schlesien, das er in den Folgejahren sichern konnte. In Sanssouci pflegte er gleichwohl weiterhin künstlerische Vorlieben, rief Voltaire und andere Geistesgrößen an seinen Hof. Im Siebenjährigen Krieg (1756-63) trotzte er einer Allianz u.a. Frankreichs, Österreichs und Russlands. Aus den Kriegen Friedrichs II. ging Preußen als Großmacht hervor. Aber auch die Modernisierung seines Landes war dem König ein Anliegen. So ließ er das Oderbruch trockenlegen, um hier Zuwanderer anzusiedeln, führte die Kartoffel als Nahrungsmittel ein, förderte Manufakturen und Schulen. Friedrich der Große, wie er bald überall hieß, wurde nach seinem Tod 1786 zur Legende: als einsamer Monarch, aber auch als weiser, populärer Herrscher, genannt ›Alter Fritz‹. Sein Wunsch, in Sanssouci seine letzte Ruhestätte zu finden, wurde erst 205 Jahre später erfüllt. Erst am 17. August 1991 wurde er nach Sanssouci überführt und dort beigesetzt. Auf sein Grab weist nur eine schlichte Steinplatte hin.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Kirschblüte in Deutschland: Das sind die schönsten Orte

Die Kirschblüte ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das weltweit jährlich Millionen von Besuchern anlockt. In der Regel blühen Kirschbäume zwischen März und April, wobei der genaue Zeitpunkt stark von den Temperaturen abhängt. In Deutschland fällt der Höhepunkt der Kirschblüte in der Regel auf Mitte April und dauert bis zu 14 Tagen. Die zarten rosa-weißen Blüten, die sich in dieser Zeit entfalten, symbolisieren nicht nur den Frühling, sondern auch die Vergänglichkeit des Lebens, was der Kirschblüte eine tiefe emotionale Bedeutung verleiht. Hanami: Japan als Ursprung des Kirschblütenfests Die Tradition des Kirschblütenfests hat ihre Wurzeln im alten Japan, wo sie als Hanami bekannt ist. Hanami wird dort seit über tausend Jahren gefeiert, um die Schönheit der Kirschblüte zu würdigen. Die Menschen versammeln sich unter den blühenden Bäumen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und die Schönheit der Natur zu genießen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Kirschblüte in Deutschland erleben Besonders bekannt für ihre spektakuläre Kirschblüte sind Japan und Südkorea. Doch auch in Deutschland kann man in vielen Städten die prachtvolle Kirschblüte genießen. Von Nord bis Süd und besonders entlang des Rheins und in der Bonner Region erblühen im Frühling die Kirschbäume und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. In vielen Städten finden zu dieser Zeit auch Kirschblütenfeste statt.
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Mobil in Berlin: ÖPNV-Tickets, Nahverkehr, Anreise

Mit PKW, Bahn oder Flug nach Berlin - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten ÖPNV-Tickets? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in Berlin‹. Tipp:  Deutschlandticket ganz einfach in der  Trips App  kaufen und nutzen.
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