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Tipp der ADAC Redaktion
In Spitzenzeiten verließen am Tag über 5000 Tonnen Koks die riesige Anlage, 1992 wurde die Kokerei Hansa stillgelegt. Ein Erlebnispfad erschließt Einrichtungen wie die Kompressorenhalle mit ihren fünf Großgasmaschinen. Im Klärbecken leben Fische, das Turbokompressorengebäude dient als Kletterhalle Bergwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Das stillgelegte Steinkohlebergwerk im Nordwesten von Dortmund gilt als Ikone der Industriekultur. Erbaut zwischen 1898 und 1904, war die repräsentative, an eine barocke Schlossanlage erinnernde Zeche Zollern Vorzeigeobjekt der Gelsenkirchener Bergwerks AG. Der damalige Generaldirektor prägte den Begriff vom ›Schloss der Arbeit‹. Die Maschinenhalle mit ihren Jugendstildetails und dem buntverglasten Portal wurde als erstes Industriedenkmal der Bundesrepublik unter Denkmalschutz gestellt. Heute ist die Zeche Hauptsitz des Westfälischen Industriemuseums, das alle wichtigen Aspekte der Lebens- und Arbeitswelt der Bergleute dokumentiert und sieben weitere Industriedenkmäler in der Umgebung umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Lebendige Naturgeschichte wird in verschiedenen Abteilungen präsentiert: Unter anderen in der Saurierhalle, durch ein Süßwasseraquarium und auch durch lebende Tiere (u.a. Bienenstock, Spinnen, Insekten, Reptilien). Außerdem gibt es ein Schaubergwerk, eine Edelsteinschleiferei, eine Mineraliensammlung, Präsentationen zur Biologie (Vom Einzeller zum Säugetier) und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt, zur Geologie und Gesteinskunde und zur Paläontologie. Das bisherige Museum für Naturkunde wurde nach sechsjähriger Sanierung im Jahr 2020 wieder eröffnet und bekam den neuen Namen Naturmuseum Dortmund.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Vorplatz liegt der Walk of Fame der Fußballstars, die multimediale Ausstellung im Innern dokumentiert Geschichte und Theorie des deutschen Fußballs und zeigt Goldpokale der größten Triumphe. Die Hall of Fame feiert die besten Spieler und Trainer in einer magischen Lichtinstallation. Das Fußballmuseum ist Ankerpunkt der Deutschen Fußballroute NRW.
Tipp der ADAC Redaktion
Die DASA dokumentiert Arbeitswelten von alten Fabriken bis zu hypermodernen Kommunikationslaboratorien. Dabei wird viel Interaktives geboten, darunter sind Airbus- und LKW-Simulator, Space Curler, DASA-Droom, Gehörgang, U-Bahn Stollen und Kraftwerksleitstelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Der für die Bundesgartenschau 1959 angelegte Westfalenpark bietet ein Meer von Blumen, alte Bäume, Heidelandschaft, das Deutsche Rosarium mit Rosen aus aller Welt und Dortmunds Wahrzeichen, den 220 m hohen Fernsehturm ›Florian‹ mit Drehrestaurant und Aussichtsterrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Brauerei Dortmunder Union ist heute ein Zentrum für Kunst und Kreativität mit Aussichtsterrasse, Restaurants und viel Kunst. Das Museum am Ostwall ist 2010 hierhergezogen und zeigt ab Ende 2019 seine Sammlung in neuer Aufstellung, darunter Werke von Expressionisten, Fluxus-Künstlern, Wolf Vostell und Joseph Beuys.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wachturm aus dem 14. Jh. wurde 1992 wieder nachgebaut und schwebt heute quasi über seinen Originalfundamenten. Durch eine aufwendige Pfeiler-Konstruktion blieben die ausgegrabenen ursprünglichen Grundmauern erhalten und für den Besucher sichtbar. Der Adlerturm selbst beherbergt auf seinen sechs Ebenen ein interaktives Kindermuseum zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Dortmunds.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Bau des Art déco werden Kunst und Kunsthandwerk von der Steinzeit bis in die Gegenwart gezeigt, darunter aus der Antike Glas, Vasen und ein Goldschatz. Weitere Glanzstücke sind ein romanisches Triumphkreuz, gotische Madonnen des Conrad von Soest, Keramik, Möbel, Textilien, Schmuck sowie Gemälde von C. D. Friedrich, Spitzweg, Feuerbach, Liebermann, Slevogt und Corinth.
Tipp der ADAC Redaktion
Der SIGNAL IDUNA PARK ist eine Fußballarena im Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-West. Hier trägt Borussia Dortmund seine Heimspiele in Bundesliga und Champions League aus. Mit einer Kapazität von 81.365 Plätzen, darunter der Südtribüne mit 24.451 Stehplätzen, ist der SIGNAL IDUNA Park Deutschlands größtes Fußballstadion. Bei internationalen Spielen sind keine Stehplätze erlaubt, dann wird die Südtribüne ebenfalls bestuhlt, sodass die Arena 66.099 Plätze bietet. Geschichte des Dortmunder Fußballstadions Erbaut wurde die Dortmunder Arena Anfang der 1970er-Jahre für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland, für damals 54.000 Zuschauer. Das Eröffnungsspiel fand am 2. April 1974 zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 statt, Schalke siegte 3:0. Durch einen Umbau in den Jahren 1995–99 entstand der Oberrang, der die Kapazitäten auf 68.000 Plätze erweiterte. In dieser Zeit wurde auch die Südtribüne als reine Stehplatztribüne errichtet. 2002/03 kam die nächste Erweiterung. Mit dem Schließen der bis dahin offenen Stadionecken erhöhte sich das Fassungsvermögen auf knapp 83.000 Plätze. Rund 1500 Plätze gingen durch kleinere Umbaumaßnahmen im Bereich der Tribünen im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2006 wieder verloren. Auffälliges bauliches Element der Arena sind die Pylone an den vier Ecken der Sportstätte, natürlich in leuchtend gelb, der Vereinsfarbe von Borussia Dortmund. Veranstaltungen im SIGNAL IDUNA PARK Der SIGNAL IDUNA PARK wird hauptsächlich für Fußball genutzt, insbesondere die Heimspiele von Borussia Dortmund. Während der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland werden sechs Spiele in Dortmund ausgetragen, u.a. ein Achtel- und ein Halbfinale.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände der Zeche Mont-Cenis steht heute ein riesiger, von Fichtenstämmen gestützter Glaskubus, der verschiedene Neubauten wie Akademie, Hotel, Bibliothek und Café umschließt. Das Klima drinnen ist mediterran, es gibt Wasserspiele und Palmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Portiershaus der Westfalenhütte von 1914 dokumentiert das Hoesch-Museum die Geschichte der Stahlindustrie mittels Maschinen, Werkzeugen und Medienstationen. Im 3D Erlebnis Stahlwerk kann man ein Stahlwerk in seiner ganzen Übergröße und lärmenden Geräuschkulisse erleben und selbst zum Kranführer werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Urlaubsfeeling gibt es auch mitten im Ruhrgebiet: auf dem umgebauten Güterschiff ›Herr Walter‹. Im Sommer verwandelt sich das Eventschiff in einen Strand mit Strandkörben und Palmen. Der Club im Schiff und die Sonnendecks zeigen sich im maritimem Ambiente. Bei 60 mLänge und 6 m Breite gibt es hier jede Menge Platz und Feiern und Entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kompakte Ensemble der neun Dortmunder Westfalenhallen gehört zu den größten und bedeutendsten Messe- und Veranstaltungszentren Europas. Am auffälligsten ist die Halle 1 mit ihrem markanten ovalen Baukörper. Hier finden Tanzaufführungen und Sportevents statt, treten Musiker, Kabarettisten und Comedians auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Dortmund ist die größte Stadt des Ruhrgebietes und als Urlaubsziel oft eher Fußballfans ein Begriff. Doch eine mehrtägige Reise ins Herz von Nordrhein-Westfalen lohnt sich. Dortmund bietet eine Fülle verschiedener Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrhunderten und vereint im erweiterten Stadtgebiet unterschiedliche Landschaften von der Großstadt bis zum Ardeygebirge im Süden. Mit einer Dortmund-Karte lassen sich sowohl der historische Stadtkern als auch die Ausflugsziele in der Umgebung gut mit dem Fahrrad erkunden. Radwege führen zum Beispiel von der Innenstadt am Zoo vorbei ins grüne Hohensyburg oder durch den Norden der Stadt mit dem Dortmund-Ems-Kanal und der Kokerei Hansa. Industriestadt Dortmund: Routenplaner für Erkundungen Das Ruhrgebiet war einst die bedeutendste wirtschaftliche Region Deutschlands, geprägt von zahllosen Zechen und Fabriken. Den Strukturwandel hat Dortmund erfolgreich bewältigt, alte Bauten sind heute zu Industriedenkmälern und Museen umgewandelt. Mit einer entsprechenden Dortmund-Karte lässt sich eine Route planen, die die Highlights dieses Wandels abdeckt. Besonders sehenswert: die Kokerei Hansa in Huckarde und die Zeche Zollern mit ihren weithin sichtbaren Fördertürmen. Vom Skywalk über dem ehemaligen Stahlwerk Phoenix-West bietet sich ein toller Blick über das Umland. Die Innenstadt von Dortmund: Reisetipps für Kulturfreunde Weniger bekannt ist, dass Dortmund bereits im Mittelalter eine bedeutende Stadt war. Große Teile des alten Stadtbildes gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, doch am Ostwall sind noch einige Reste der alten Befestigungsanlagen zu sehen. Am Westwall thront weithin sichtbar das Wahrzeichen von Dortmund: Das Dortmunder U . Das U selbst ist eigentlich Werbung der Union Brauerei, das Gebäude beherbergt heute jedoch die Sammlungen des ehemaligen Museums am Ostwall. Ein Geheimtipp, der nicht in jedem Reiseführer steht: das Brauerei-Museum, das sich der reichen Geschichte der Dortmunder Brauereien widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aufgeständert auf dem Fördergerüst der Zeche Minister Achenbach IV erhebt sich das Wahrzeichen des Technologiezentrums Lüntec, das Colani-Ufo von 1992. Der kuriose Turmbau mit Business Lounge erinnert an den Strukturwandel der Region nach der Kohle.
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