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Tipp der ADAC Redaktion
Quatsch oder Kunst? So oder so: Auch Erwachsene können ganz schön spinnen. Im Vorraum des Lügenmuseums geht es schon los mit der Kyritzer Knatter. Aufgepasst beim Deckelanheben! In den Museumsräumen geht es dann weiter mit verrückten, absurden und hintergründigen Dingen, die klappern und klingeln, blinken und klimpern, wackeln und schwingen - und irgendwie Quatsch sind. Und Kunst. Oder um es mit Federico Fellini zu sagen: »Ich habe mir alles selbst erfunden, eine Kindheit, eine Persönlichkeit, Sehnsüchte, Träume, Erinnerungen, um sie erzählen zu können, die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.« Unterbegracht ist das kurz Lüseum genannte Museum im alten Gasthof Serkowitz, was den Fantastereien zusätzlichen Charme verleiht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1471 wurde die Burg zum Schloss umgebaut, doch die Wettiner sollten hier nie residieren, denn Albrecht der Albertiner wählte 1485 Dresden zu seiner Residenz. Hinter der Fassade mit dem Großen Treppenturm öffnen sich Säle mit prächtigen Zellengewölben und mit Wandgemälden des 19. Jh. zum Leben der Wettiner. Eine Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Schlosses und der Porzellanmanufaktur, die einst hier ansässig war
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtmuseum ist seit 1901 in der Franziskanerklosterkirche ansässig. Zu den Exponaten gehört Erstaunliches wie eine riesige Weinpresse von 1788, ein Fischerboot von 11 m Länge und Kartons (Vorzeichnungen in Originalgröße), die Julius Schnorr von Carolsfeld im 19. Jh. für seinen Freskenzyklus der Nibelungensage in der Münchner Residenz anfertigte. Der Kreuzgang und das Neogotische Haus mit Themenschauen zu Weinbau, Fischerei, Handwerk, Feuerwehr schließen sich an. Führungen durch das nahegelegene Museumsdepot in der Roten Schule zeigen 20 Schauräume.
Tipp der ADAC Redaktion
Radebeul bei Dresden ist für immer mit dem Namen des literarischen Vaters von Winnetou und Old Shatterhand verbunden: Karl May. In seinem Wohnhaus Villa Shatterhand wurde das Karl-May-Museum eingerichtet, in dem die berühmten Gewehre Silberbüchse, Henrystutzen und Bärentöter zu bewundern sind. Hier starb der fantasievolle Abenteuerschriftsteller 1912 siebzigjährig. Im Gartenblockhaus Villa Bärenfett befindet sich die reichhaltige völkerkundliche Indianerausstellung. Bis 2028 sollen ein Erweiterungsbau und die Sanierung der Villa Bärenfett realisiert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Nachdem Friedrich Böttger und Walter Ehrenfried Tschirnhaus 1708 in Dresden das erste europäische Porzellan entwickelt hatten, suchte Kurfürst August der Starke eine vor Spionen sichere Produktionsstätte und fand sie 1710 in der Albrechtsburg. 1863 zog die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen an ihren heutigen Standort im Ortsteil Triebischtal (Talstr. 9). In den Schauwerkstätten der Manufaktur kann man den Herstellungsprozess beobachten. Das Porzellan-Museum präsentiert die schönsten Services, Vasen und Figuren aus allen Epochen. Eines der Glanzstücke ist eine Festtafel Augusts des Starken. Außerdem werden Themen wie Literatur, Mode, Musik und Theater beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beiden 81 m hohen Westtürme des Doms (ab 1250) beherrschen zusammen mit den Burgtürmen das Elbpanorama. Die Hallen kirche, ein Meisterwerk sächsischer Gotik, beeindruckt durch Helligkeit und erhabene Proportionen. Den Chor schmücken Stifterfiguren des Naumburger Meisters aus dem 13. Jh. Besonders schön sind die Statuen Kaiser Ottos I. und seiner lächelnden Gattin Adelheid. Lucas Cranach d. Ä. schuf den Kreuzaltar am Lettner und das Altartriptychon mit dem Schmerzensmann in der Georgskapelle. Die Fürstenkapelle des 15. Jh. hat ein imposantes, mit Maßwerk und Figuren geschmücktes Portal und birgt bronzene Grabmonumente der Wettiner, die bis 1539 hier bestattet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sächsische Weinstrasse entlang der Elbe zwischen Diesbar-Seußlitz und Graupa bietet ihren Besuchern Weinverkostungen, Weinbergwanderungen und sogar das Mitmachen bei der Weinlese an. Weil heute die Sachsen den größten Teil ihres Rebensaftes selbst konsumieren, sind sächsische Weine außerhalb des Bundeslandes nur schwer erhältlich. Eine Besonderheit sind die ›Straußwirtschaften‹, dort bekommt man direkt vom Erzeuger frischen Wein nebst einem kleinen Imbiss (Spezialität ist hier meist die ›Fettbemme‹, also ein Schmalzbrot mit Gurken, oder Soljanka). Der Name Straußwirtschaft leitet sich von einem Strauß Blumen oder einem Gebinde ab, das über dem Eingang der Wirtschaft als Erkennungszeichen des gastronomischen Betriebs angebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Besuch auf dem romantisch gelegenen sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth vermittelt barockes Lebensgefühl. Im angegliederten Gasthaus können erlesene Speisen und die dort angebauten Weine verkostet werden. Das Schloss ist zudem ein beliebter Ort für Trauungen und rauschende Hochzeitsfeste.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Moritzburg bei Dresden ist der Inbegriff eines Märchenschlosses. Es liegt romantisch auf einer künstlichen Insel inmitten des Schlossteichs. Zauberhaft spiegelt sich die Fassade im Wasser. Schloss Moritzburg lädt zu einem Tagesausflug ein, aber auch in der Umgebung finden sich im Reiseführer weitere lohnenswerte Ausflugsziele. Reisetipps für Schloss Moritzburg Nicht nur Fans des Weihnachtskultfilms „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ lassen sich von dem Barockschloss verzaubern. Der Vierflügelbau mit seinen markanten Ecktürmen lädt zum Träumen und natürlich zum Besichtigen ein. Zu den Highlights des Rundgangs durch das Schloss gehören der Monströsensaal, der Billardsaal, der Speisesaal und die Schlosskapelle. Zu den besonderen Ausstellungsstücken zählt die Sammlung an Rothirschgeweihen, die als die bedeutendste der Welt gilt. Der Monströsensaal hat seinen Namen gar von krankhaft veränderten Geweihen, die hier präsentiert werden. Weltweit einzigartig ist das Federzimmer. Wo Aschenputtel ihren Schuh verlor Sehenswert sind außerdem die Terrassenanlagen, deren Balustraden mit Jägerfiguren, Kinderfiguren und Vasen geschmückt sind. Gut zu wissen: Die Treppe, auf der Aschenbrödel den goldenen Schuh verlor, befindet sich auf der Ostseite. Er steckt auch heute noch auf der Treppe, ist den meisten Besucherinnen aber zu klein. Aschenputtel soll nur Schuhgröße 35 getragen haben. In der kalten Jahreszeit ist die Winterausstellung zum Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg zu sehen. Die Barockausstellung ist in dieser Zeit geschlossen. Rund ums Schloss: Gartenanlage und Fasanenschlösschen Ein Rundgang durch die Ländereien lohnt ebenfalls. Nördlich des Schlosses befindet sich auf der Karte der Garten, der im französischen Stil angelegt wurde. In Richtung Osten kommt man zum Fasanenschlösschen am Rand des Schlossteichs. Das Kleinod des Rokokos kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Beachtenswert ist der Venusbrunnen, eine meisterhafte barocke Brunnenanlage. Eine Besonderheit sind der Miniaturhafen und der Leuchtturm am Niederen Großteich Bärnsdorf. Das Fasanenschlösschen liegt etwa 2 km vom Schloss Moritzburg entfernt und lässt sich über einen Rundwanderweg erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Pianoforte-Museum begegnet man Klavieren und Flügeln in allen Formen und Größen und kann an einem der Klavierabende teilnehmen. Die Firma Thürmer, zu der das Museum gehört, konnte auf die Errungenschaften des sächsischen Orgelbauers Gottfried Silbermann zurückgreifen, der das um 1700 in Florenz erfundene Piano weiterentwickelt hatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische Hallenkirche (13./15. Jh.) ist beinahe quadratisch, auch der Kirchturm mit achteckiger Barockhaube sieht anders aus als man es von Kirchen gewohnt ist. Sechs Mal täglich erklingt im Turm ein Glockenspiel aus 37 Meissener Porzellanglocken. Auf dem Weg nach oben zum Turmumgang (193 Stufen) kann man sie betrachten und dann Altstadt und Elbe von oben bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Moritzburger Landschaft besteht aus sanften Hügeln und ausgedehnten Wäldern mit eingebetteten Teichen. Über Jahrhunderte ein bevorzugtes Jagdgebiet des sächsischen Fürstengeschlechts, der Wettiner, hat der Mensch hier seit mehr als 400 Jahren die Natur gestaltet. Teiche für die Karpfenzucht und ein Schneisenstern für die Jagd wurden angelegt und Bauwerke für höfische Festlichkeiten errichtet. Den Mittelpunkt dieser Kulturlandschaft, die glücklicherweise in ihrer Gesamtheit erhalten geblieben ist, bildet das barocke Schloss Moritzburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im alten Tuchmacherhaus aus dem Jahr 1523 bietet das Restaurant stilvolle Verköstigung und Weine aus dem eigenen Weingut mit langer Tradition. Neben den historischen Stuben gibt es eine Terrasse am Markt und einen Weinhof. Es werden auch Führungen durch das Haus angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einstige kurfürstlichen Weingut am Bennoweg, eine Kombination aus Fachwerk- und modernen Kubusbauten, gewährt von der Vinothek aus Zugang zu stimmungsvoll beleuchteten Gewölbekellern. Der Bennokeller erinnert an Bischof Benno von Meißen, der den sächsischen Weinbau im 11. Jh. begründete. In den Gängen stehen Weinbaugeräte und alte Holzfässer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Museum zum Andenken an Käthe Kollwitz liegt nicht weit von der Schlossinsel an der Meißner Straße. Im Rüdenhof, wo Käthe Kollwitz ab 1944 wohnte, dokumentiert heute eine Ausstellung Leben und Werk der großen Bildhauerin und Grafikerin, die im April 1945 in Moritzburg starb.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Weingut Hoflößnitz steht für Weinkultur seit 1401. Führungen gehen durch die historische Anlage, das kurfürstliche Lust- und Berghaus von 1650 mit Festsaal und Gemächern sowie das Sächsische Weinbaumuseum. Zum Schluss gibt es ein Glas Hoflößnitz-Wein zu verkosten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das spätgotische Rathaus von Meißen ist ein Prunkbau des 15. Jh. Über der breiten Fassade erheben sich drei Maßwerkgiebel und ein 18 m hohes Satteldach. Über dem spitzbogige Hauptportal prangt das aus Sandstein gearbeitete Stadtwappen und ein Balkönchen. Weiter rechts ziert eine Sonnenuhr die weiße Fassade. Zum Verweilen lädt der Ratskeller ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das heute als Restaurant und Winzerkeller geführte Bennohaus blickt auf eine bedeutende Geschichte zurück, wie schon sein Name verrät. Benno war Bischof von Meißen zwischen 1066 und 1106 und ließ zu dieser Zeit ein erstes Haus am Markt errichten. Das heutige Bennohaus entstand wie das Rathaus im 15. Jh. und birgt im Innern ein spätgotisches Gewölbe sowie Reste von Wandmalereien. Eine Besonderheit ist der Brunnenkeller, der auch besichtigt werden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Meißen ist nicht nur die Wiege Sachsens, sondern auch Heimat des Weißen Goldes. Das Meißner Porzellan behauptet sich seit Jahrzehnten als der Exportschlager schlechthin. Heute gilt Meißen aber auch als Eldorado für Genießerinnen und Genießer. Rund um die Stadt schlängeln sich immer wieder Weinberge durchs Land, deren Weinbauern zu der einen oder anderen Kostprobe einladen. Als Urlaubsziel versteht sich Meißen darin, seine Gäste mit historischem Charme zu verführen. So ähnelt ein Spaziergang durch die historisch anmutende Altstadt einer Reise durch die vergangenen Jahrhunderte. Urige Weinlokale wechseln sich hier mit liebevoll gestalteten Innenhöfen und kleinen Handwerksgeschäften ab. Reiseführer zur Albrechtsburg in Meißen Wahrzeichen und bekanntestes Bauwerk der Stadt ist die Albrechtsburg . Mit ihr präsentiert sich das älteste Schloss der Bundesrepublik. Sie gilt zugleich als Wiege Sachsens und gibt sich Gästen als architektonisches Meisterwerk zu erkennen. Die in der Spätgotik erbaute Burg war einst ein Machtzentrum der hiesigen Mark und wurde dann im Mittelalter zum repräsentativen Wohnhaus umgebaut. Im Urlaub empfiehlt sich ein Besuch der Dauerausstellung, die die Historie des Schlosses aufleben lässt. Der Weg zum Schloss führt über den doch recht steilen Burgberg. Der Obere Promenadenweg erstreckt sich über die grüne Burgbergseite und lädt zu einem Spaziergang ein. Mit ADAC Maps in die Erlebniswelt Meißen Eins der Highlights von Meißen ist die in der staatlichen Porzellanmanufaktur untergebrachte Erlebniswelt. Sie vereint die bewegende Manufakturgeschichte mit atemberaubender Handwerkskunst. Mehr als 300 Jahre Historie warten während eines Besuchs darauf, erkundet zu werden. Gäste dürfen sich auf exklusive Einblicke freuen und lernen allerhand über die Porzellanentstehung und -verarbeitung. Im Anschluss an den Spaziergang durch die Ausstellung empfiehlt sich ein Bummel durch den Porzellanladen. Besondere Angebote gibt es für Familien. Kinder, die an der Kinderrallye teilnehmen, erwartet eine spannende Schatzsuche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hirschhaus wurde zu Beginn des 20. Jh. im Stil der Neorenaissance errichtet. Namengebend ist das Hirschportal vom Vorgängerbau, der als Gasthof Zum Roten Hirschen bekannt war. König Friedrich II. von Preußen soll hier vor der Kesselsdorfer Schlacht übernachtet haben. Das Relief des Hirschportals schildert eine Szene der antiken Mythologier: Diana, Göttin der Jagd, verwandlet den Jäger Aktäon, der sie im Bade überrascht hatte, zur Strafe in einen Hirschen. Er wird von seinen eigenen Hunden zerissen.
Tipp der ADAC Redaktion
Radebeul, das sächsische Nizza, beherbergt viele Millionäre, so heißt es. Prächtige Villen aus dem 19. Jh. krönen seine Hügel. An den Hängen wächst der edle sächsische Wein. Das Renaissance-Weingut Hoflößnitz bietet Führungen durch die historische Anlage, das Lust- und Berghaus und die Ausstellung. Zum Schluss gibt es ein Glas Hoflößnitz-Wein. Der Wilde Westen regiert im Karl-May-Museum. Es besteht aus der Villa des Autors und dem Blockhaus Villa Bärenfett mit einer Sammlung zu den Indianern Nordamerikas. Bis 2028 sollen ein Erweiterungsbau und die Sanierung der Villa Bärenfett realisiert werden. Mehrmals täglich dampft von Radebeul die Lößnitzgrundbahn durch ein malerisches Tal nach Moritzburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Mittelpunkt der Altstadt, die bis ins 19. Jh. von einem Mauerring umgeben war, ist der Markt mit dem spätgotischen Rathaus, ein Prunkbau des 15. Jh. Über der breiten Fassade erheben sich drei Maßwerkgiebel und ein 18 m hohes Satteldach. Zu den schönsten Stadtpalais am Markt gehören das Hirschhaus und das einstige Weinhaus Schuh mit ihren Volutengiebeln im Stil der Renaissance, die Marktapotheke und das spätgotische Bennohaus.
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