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Pitztal

Wenns, Österreich
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Am Eingang des Pitztales liegen die Dörfer und bäuerlichen Weiler noch in einer sanften Hügellandschaft zwischen bewaldeten Berghängen. Doch der Blick nach Süden verrät bereits, wie wild, eng und hochgebirgig dieses Tal noch wird.
In Wenns bildet das Platzhaus gemeinsam mit dem Platzbrunnen ein außergewöhnliches Fotomotiv: Die Monumentalbemalung auf dem ehemaligen Richterhaus stellt Szenen aus dem Alten Testament dar. Ab Jerzens geht es tief ins innere Pitztal durch das Wintersport- und Wanderzentrum St. Leonhard bis zum Weiler Mandarfen. Im Sommer führt von hier ein Fußweg in zwei Stunden zum Rifflsee, einem Moränenstausee mit grünlichem Gletscherwasser. Am Talschluss bei Mandarfen bringt der Gletscherexpress Skifahrer auf Tirols höchstgelegenen Gletscher. Dort fährt die Wildspitzbahn auf den Hinteren Brunnenkogel mit Österreichs höchstgelegenem Café auf 3440 m.

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Landschaft

Ötztal

Sölden
Über 67 km zieht sich das Ötztal bis zum 2474 m hohen Timmelsjoch. Am Taleingang lockt AREA 47, Österreichs größter Freizeitpark. Im alten Dorfkern von Ötz zeigt das Gasthaus Stern Fassadenmalereien von 1615. Süd­lich von Umhausen stürzt Tirols größter Wasserfall, der Stuibenfall, 159 m in die Tiefe. Nahebei stellt das Ötzi-Dorf das Leben der Jungsteinzeit nach. Das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum Lehn bei Längenfeld widmet sich bäuerlichem Leben.  Der Aqua Dome in Längenfeld ist ein Wellnessparadies mit 12 Innen- und Außenbecken und Saunalandschaft. Sölden ist im Winter die Hochburg von Après-Ski und Techno-Musik. Nahe der Bergstation am Gaislachkogel, einer Kulisse im Film Spectre, liegt das James Bond Museum 007 Elements. Etwas ruhiger sind die Skiorte Obergurgl (1930 m) und Hochgurgl (2150 m). Das Bergsteigerdorf Vent (1900 m) hingegen hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. Am Fuß der 3768 m hohen Wildspitze, dem zweithöchsten Berg Österreichs, ist es ruhig und beschaulich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpin Center Hochzeiger - Pitztal

Jerzens
Vom Kletterpark über Rafting und Canyoning bis hin zu Bergtouren werden zahlreiche Aktivitäten vor allem für Familien angeboten. Dazu gehört auch eine Betreuung für Kinder und Jugendliche (3-14 Jahre) mit Spiel, Spaß und Abenteuer.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Platzhaus

Wenns
Das Platzhaus in Wenns, ein ehemaliges Richterhaus, ist mit Szenen aus dem Alten Testament bemalt. Eine Besichtigung ist nur von Außen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Platzbrunnen

Wenns
Vor dem Platzhaus Wenns steht der sogenannte Platz- oder Marienbrunnen (1867), ein sechseckiger Brunnen aus Granitstein. Dieser wird von einer Madonnenfigur auf einer viereckigen Säule geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wenns

Wenns
Ein außergewöhnliches Fotomotiv bildet das Platzhaus in Wenns gemeinsam mit dem Platzbrunnen. Die Monumentalbemalung auf dem ehemaligen Richterhaus stellt Szenen aus dem Alten Testament dar. Hier im Ortszentrum zweigt die Straße Richtung Piller Sattel ab und führt direkt zum Naturparkhaus Kaunergrat. Seine Sonnenterrasse hängt 800 m über dem Inntal und gibt einen ›Gachen Blick‹ bis Vorarlberg und Südtirol frei. Wer sich dem Gachen Blick wandernd nähern will, sollte vom Piller Skulpturengarten dem Lehrpfad folgen.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Sankt Leonhard im Pitztal

 
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Reiseführer-Themen

Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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