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Landschaft

Barbarossahöhle

Rottleben
Die 13.000 qm große Höhle im Kyffhäusergebirge ist eine von weltweit nur zwei Schauhöhlen in Anhydritgestein, eine geologische Seltenheit. Benannt wurde die Höhle nach Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der der Sage nach in ein Schloss im Kyffhäuserberg verbannt wurde und dort so lange schläft, bis Deutschland geeint ist. Wer viel Fantasie besitzt, kann den Kaiser im ›Tanzsaal‹ der Höhle am Tisch schlummern sehen. Der 800 m lange Besucherweg führt durch imposante Gewölbe und hohe Säle, vorbei an bizarren Gesteinsformationen und kristallklaren Seen, die durch den Gipsgehalt im Gestein grünlich schimmern. Die Höhlenbesichtigung lässt sich gut mit einem Besuch des nahegelegenen Kyffhäuser-Denkmals verbinden, ein Ehrenmal für Kaiser Wilhelm I. und drittgrößtes Denkmal Deutschlands.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kyffhäusergebirge

Kelbra
Am Rande des Thüringer Beckens erhebt sich das Kyffhäusergebirge. Sein höchster Gipfel, der Kulpenberg, ragt 477 m aus der fruchtbaren Lössebene empor. Um das Gebirge rankt sich die Legende, dass in einer der Höhlen der Stauferkaiser Friedrich Barbarossa schlafen soll. Seit dem 12. Jh. befand sich auf dem Nordkamm die mächtige Reichsburg Kyffhausen. Einige Mauern sowie der 176 m tiefe Brunnen sind erhalten, der Rest musste 1896 dem 81 m hohen Kyffhäuserdenkmal weichen. Es verherrlicht Kaiser Wilhelm I., dessen Reiterstandbild das monumentale Denkmal ziert. Die Barbarossahöhle im Südwesten des Gebirges ist Europas größte erschlossene Gipshöhle mit hallenartigen Räumen und klaren Seen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Motorrad-Tagestour im Ostharz

Bad Frankenhausen/Kyffhäuser
Kyffhäuser bis Quedlinburg: Diese Motorrad-Rundtour bewegt sich vom östlichen Harzvorland durch den Unterharz, wo weite Ebenen in schier endlose Mischwälder und grüne Hügellandschaften übergehen. Während der Oberharz im Westen mit seinem höchsten Berg, dem Brocken, bis zu 1142 Meter in die Höhe ragt, verläuft diese Unterharz-Tour in weniger luftigen Höhen auf rund 400 Metern über dem Meeresspiegel und beeindruckt mit anspruchsvollen Kurvenstrecken, reizvollen Flusstälern, bunten Wiesen und schönen Aussichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kelbra

Kelbra
Die Stadt Kelbra liegt unmittelbar am Nordhang des Kyffhäusergebirges und wurde früher Chelvera - Ort an einem Sumpf oder Wasser - genannt. Der Ort lag an der Wegkreuzung der damaligen »Kaiserstraße« (Richtung Halle-Nordhausen-Goslar) und der Straße, welche Thüringen mit dem Tor zum Harz verbindet. So wurde Kelbra im 13. Jh. das Stadtrecht verliehen, welches solche Rechte wie das Münzrecht, die Gerichtsbarkeit und dergleichen mit sich brachte. Für Besucher besonders interessant sind das Rathaus, 1777 nach einem Brand neu erbaut und heute Sitz der Verwaltungsgemeinschaft sowie der Storkauer Hof. Im 12. Jh. diente er als Rittersitz, heute noch gut erhalten sind der Turm mit der Wendeltreppe und Skulptur. Die reizvolle Lage der Stadt, das günstige Klima, das großzügige Erholungsgebiet mit einem 600 ha großen Stausee, einem Campingplatz und einem Strandbad (über 10 ha) sowie auch die zentrale Lage zu Ausflugszielen im Harz und in Thüringen, lassen die Stadt Kelbra für Urlauber und Erholung immer beliebter werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kelbra

Kelbra
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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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