Südliches Sachsen-Anhalt
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Tipp der ADAC Redaktion
Nach Entwürfen des Architekten Walter Gropius wurde der Bau 1926 als Bauhausschule fertiggestellt und ist als Gesamtkunstwerk der Namensgeber des gleichnamigen Baustils. Konsequent trennte Gropius beim Bauhaus die Gebäudeteile nach ihren Funktionen und gestaltete sie unterschiedlich. Um den gesamten Komplex zu erfassen, muss der Betrachter daher um den Bau herumgehen - es gibt keine zentrale Ansicht. Der verglaste, dreigeschossige Werkstattflügel, der gleichhohe Trakt für die Gewerbliche Berufsschule mit seinen schlichten Fensterbänken und das fünfgeschossige Ateliergebäude mit seinen auffällig herauskragenden Balkonen sind die Hauptelemente des Komplexes. Das Ensemble bewahrt und pflegt das Bauhauserbe und dient der Gestaltung, Forschung und Lehre, der Analyse städtischer Lebenswelten und der Erarbeitung von Zukunftsperspektiven. Das Kellergeschoss des Nordflügels mit einer Ausstellung über die Sanierung des Komplexes ist frei zugänglich, ebenso das Haupthaus mit farbig gestaltetem Treppenhaus und die Mensa, die mit Möbelnachbildungen Marcel Breuers eingerichtet ist. Im Anschluss an die Mensa befindet sich die Bühne mit Zuschauersaal, auf der Oskar Schlemmer sein Triadisches Ballett aufführen ließ.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom ist ein steinernes Zeugnis des 13. Jh. und des Übergangs von der Romantik zur Gotik, sowohl in seiner Bauweise als auch in seiner Ausschmückung. Er ist ein Glanzpunkt der ›Straße der Romanik‹ und nicht nur der gotische Ostchor, der große Kreuzgang und der Domschatz sind sehenswert. Die berühmteste Naumburgerin heißt Uta. Die geheimnisvoll elegante Schöne sieht hochmodern aus, obwohl sie 800 Jahre auf dem Buckel hat. Sie steht an einem Pfeiler des um 1250 entstandenen Westchors des Doms St. Peter und Paul, zusammen mit ihrem Gatten, dem Markgrafen Ekkehard und weiteren zehn Stifterfiguren. Neben den Stifterfiguren ist der Westlettner ein Hauptwerk des Naumburger Meisters. Der Westlettner von der Mitte des 13. Jh. zeigt die vorzüglich gearbeitete Passionsszenen: Abendmahl, Zahlung der Silberlinge an Judas, Gefangennahme Christi, Verleugnung Petri gegenüber der Magd, Verleugnung Petri gegenüber den Wächtern und Christus vor Pilatus. Die Geißelung und die Kreuztragung sind hingegen hölzerne Ergänzungen von 1737. Beachtenswert ist auch das Dreikönigsbild an der Ostseite der Dreikönigskapelle. Der Anmut und Grazie der von Lukas Cranach dem Älteren dargestellten Maria Magdalena (um 1517/18) wird man sich nur schwer entziehen können. Die hölzerne Pietà aus dem frühen 14. Jh. bildet wegen ihrer Farbigkeit und ihrer expressiven Ausdruckskraft einen weiteren Höhepunkt des Domschatzgewölbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1484 errichteten die Magdeburger Erzbischöfe die vierflügelige Burganlage. Darin befindet sich das Kunstmuseum Moritzburg, das seine Bestände sowie Wechselausstellungen und historische Räume zeigt. Ein moderner Einbau mit spektakulärer Dachkonstruktion erschafft Ausstellungs- und Serviceflächen im Nord- und Westflügel. Damit wurde die Burg, die nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg bis in die jüngste Vergangenheit teils Ruine war, als Ganzes erschlossen. Präsentiert werden Werke des 20./21. Jh. und auf einer Empore im Obergeschoss Bilder Lyonel Feiningers von 1929-31.
Tipp der ADAC Redaktion
Die oberhalb von Querfurt thronende gleichnamige Burg mit drei mächtigen Bastionen und zwei Burggräben gehört zu den größten mittelalterlichen Festungsanlagen Deutschlands. Von den drei Bergfrieden ist der Dicke Heinrich der älteste. Der Pariser Turm und die romanische Burgkirche können besichtigt werden. Das Burgmuseum informiert über die Ortsgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das zu beiden Seiten des Saale gelegene Bad Kösen ehielt 1780 seine Salinenanlage. Im 320 m langen, 20 m hohen Gradierwerk läuft salzhaltiges Wasser über die in einem Holzgerüst gestapelten Reisigbündel. Damit wurde die Sole gereinigt und Wasser verdunstet, um deren Salzgehalt vor dem Versieden zu konzentrieren. Die salzhaltige Luft lindert Atemwegserkrankungen.
Tipp der ADAC Redaktion
»… wie die Götter dem Fürsten erlaubt haben einen Traum um sich herum zu schaffen …« schwärmte Goethe über den Wörlitzer Park. Inspiriert von der Aufklärung, Auslandsreisen und Schriften des Philosophen Rousseau verwirklichte Leopold III. Friedrich Franz Fürst von Anhalt-Dessau, was Ende des 18. Jh. meist Theorie war: die Einheit von Philosophie, Kunst und Natur. Herrenhäuser, Dörfer, Wege, Alleen, Flüsse, Teiche und Felder bezog er in die Landschaftsgestaltung ein, die ›das Nützliche mit dem Schönen verbinden‹ sollte. 1764-1800 entstand so sein 142 qkm großes Gartenreich. Der erste Englische Landschaftspark Kontinentaleuropas erhielt Brücken, Tempel, Skulpturen und Grotten. Im Westen des Schlossgartens liegen der Inselpark Neumarks Garten mit kleinem Felsenlabyrinth und die winzige Roseninsel. Mit Fähren gelangt man auf Kanälen zwischen Wiesen und Baumgruppen in Schochs Garten mit dem Gotischen Haus, dem frühesten neugotischen Gebäude Europas. Darin wird Glasmalerei des 15.-17. Jh. ausgestellt. Nordwestlich erstreckt sich der Floragarten mit dem klassizistischen säulengeschmückten Floratempel. Die Kettenbrücke über den Kanal führt zum Venustempel mit Grotte und einer Statue der ›Venus aus dem Bade‹ nahe der Amtsfähre. Auf der italienisch anmutenden Insel Stein im Wörlitzer See speit ein Mini-Vesuv neben der Villa Hamilton zu besonderen Anlässen Feuer und Rauch. Die Wörlitzer Anlagen sind der künstlerische Höhepunkt. Das UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz umfasst auch den Park Großkühnau, die Schlösser und Gärten Oranienbaum, Luisium, Georgium und Mosigkau.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über dem Thyratal, auf einem Bergsporn thront das Schloss Stolberg. An Stelle des heutigen Schlosses stand eine im 10. Jh. errichtete Burg. Vom 12. Jh. bis ins Jahr 1945 diente das Schloss als Sitz des Grafengeschlechts von Stolberg und der späteren Fürsten zu Stolberg-Stolberg. Diese machten es im 17. Jh. zu ihrer barocken Residenz. Später gestaltete Karl Friedrich Schinkel das klassizistische Interieur des Roten und der Blauen Saales. Zu DDR-Zeiten war die Anlage ein Erholungsheim der Lehrergewerkschaft. Nach der Wende scheiterten Projekte und es stand ab 1994 leer. 2002 erwarb es die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und es begannen Sanierungsarbeiten. Seit 2008 können Besucher die wiedererstanden Räume besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Alten Markt dreht sich auf drei Etagen eines Bürgerhauses des 18. Jh. alles um die 1960 gegründete Band und die Solokarrieren ihrer Bandmitglieder. Die Ausstellung stellt den Werdegang der legendären Pilzköpfe mit einer Vielzahl von Ausstellungsstücken dar. Raritäten und viele Originale zeigen die Erfolgsstory von John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Darunter erste Konzert-Plakate aus Liverpool, Dokumente aus der Hamburger Zeit, seltene Schallplatten, Fotos, Zeitungsartikel, Souvenirs und Autogramme. Ergänzt wird die Ausstellung durch Vorträge und Filme. Endgültig schlägt das Herz eines jeden Beatles-Fans im Museumsladen höher. Hier können Schallplatten und CDs, Videos, Bücher und Fanclub-Hefte, Poster und Postkarten, Hemden und T-Shirts erworben werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit über 11 Mio. Exponaten verfügt das Landesmuseum für Vorgeschichte über eine der größten und wichtigsten Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Zu den Highlights gehören ein Mammutskelett, Gräber der Jungstein- und Bronzezeit sowie die 3600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra mit der weltweit ältesten konkreten Darstellung astronomischer Phänomene.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses erste klassizistische Schloss Deutschlands von 1769–73 nach Plänen Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorffs besitzt noch die originale Inneneinrichtung. Im großen Schlossgarten sind östlich des Schlosses die neugotische Petrikirche mit 66 m hohem Turm, das Küchengebäude mit Gaststätte, der Marstall und Wirtschaftsgebäude zu entdecken. Der Garten grenzt an den Wörlitzer See, einen Altarm der Elbe. Im Osten steht noch die modern anmutende, runde Synagoge.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1531 im Stil der Frührenaissance errichtete imposante Gebäudekomplex lädt in seinem begrünten Innenhof zum entspannten Verweilen ein. Zu den Händelfestspielen im Juni verwandelt er sich in einen Kunstgarten mit Skulpturen, Sitz- und Liegeflächen sowie einem musikalischen Angebot und einem Café.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1683 ließ sich Henriette Catharina von Anhalt-Dessau aus dem Haus Oranien-Nassau Schloss Oranienbaum zum Sommersitz im Stil des niederländischen Barock umbauen. Im Schloss beeindrucken der Speisesaal mit Delfter Fliesen und der Ledertapetensaal. Der Park mit Inselgarten, Teehaus, Orangerie und fünfgeschossiger Pagode zählt zum Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Kardinal Albrecht ließ ab 1529 das kurz Marienkirche genannte Gotteshaus errichten. Mit spätgotischen Westtürmen, spätromanischen Osttürmen und den Hausmannstürmen mit Brückenverbindung entstand ein Wahrzeichen der ›Fünf-Türme-Stadt‹ Halle. Zu den Schätzen der Marktkirche gehören die Totenmaske Martin Luthers, eine Bronzetaufbecken, in dem Georg Friedrich Händel 1685 getauft wurde, und die 1552 gegründete Marienbibliothek mit 30.000 Bänden aller Wissensgebiete und ca. 600 Inkunabeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Geburtshaus von Georg Friedrich Händel (1685–1759) widmet sich dem Komponisten. In einem modernen Anbau zeigt es wertvolle historische Musikinstrumente wie Clavichorde, Cembali und Spinette.
Tipp der ADAC Redaktion
Wahrzeichen von Halle ist der 84 m hohe Rote Turm, der 1506 im spätgotischen Baustil als freistehender Uhr- und Glockenturm errichtet wurde. Um 9, 12, 15 und 18 Uhr erklingt das Glockenspiel, mit 76 Glocken das größte Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Raritäten besichtigen will wie eine Kulissenbibliothek, das mit 114 m längste Fachwerkhaus Europas sowie die einzige an originaler Stelle erhaltene Kunst- und Naturalienkammer der Barockzeit, der ist bei den Franckeschen Stiftungen genau richtig. Das Bibliotheksgebäude von 1728 mit seinem original erhaltenen Kulissenmagazin, in dem die Regale wie Bühnenbilder in den Saal hineinragen, beherbergt historische Drucke aus dem 15. bis 18. Jh. August Hermann Francke hatte hier ab 1698 begonnen, ein Waisen- und Armenhaus und einen rund 50 Gebäude umfassenden Stiftungskomplex zu errichten, der bis 1946 genutzt wurde. Die Franckeschen Stiftungen verstehen sich heute als eine wissenschaftliche und kulturelle, pädagogische und soziale Einrichtung, die das Erbe Franckes fortführt. Im Historischen Waisenhaus laden mehrere kulturhistorische Dauer- und Wechselausstellungen sowie der Freylinghausen-Saal mit seinen Konzerten und wissenschaftlichen Veranstaltungen zu einem Besuch ein. Im Kinderkreativzentrum Krokoseum finden regelmäßig Veranstaltungen für Kinder statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der turmlose Dom war einst Kirche eines Dominikanerklosters. Während er im unteren Bereich gotische Spitzbogenfenster aufweist, wurde die Pfeilerhalle im oberen Bereich im Stil der Renaissance umgestaltet. Innen sind Pfeilerfiguren und Kanzel sehenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
In Allstedt wurde im 16. Jh. eine weitläufige Schlossanlage errichtet. In ihrer Kapelle hielt der Theologe und Bauernführer Thomas Müntzer seine berühmte Fürstenpredigt. Die imposante Schlossanlage befindet sich anstelle der ehemaligen Kaiserpfalz Allstedt. Von 935 bis 1200 weilten hier nahezu alle frühen deutschen Herrscher. In ottonischer Zeit gehörte Allstedt neben Magdeburg und Quedlinburg zu den meistbesuchten Pfalzen im damaligen Sachsen. Bis 1918 war Allstedt noch Jagdschloss der Weimarer Großherzöge. Seit 1975 ist das Schloß der Öffentlichkeit wieder zugänglich. Das Schlossmuseum in der restaurierten Kernburg birgt »erlebbare« Ausstellungsbereiche. Die »Goetheausstellung« zeigt Dokumente und Tagebuchaufzeichnungen über Goethes künstlerisches Schaffen, denn er zeichnete hier nach Allstedter Motiven und schrieb die ersten drei Akte seiner »Iphigenie«. Desweiteren beleben Veranstaltungen wie z.B. Burgabende in der Hofstube, oder Konzerte in der Schlosskapelle die historischen Gemäuer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schokoladen der Halloren Schokoladenfabrik konnten sich als eine der wenigen ostdeutschen Produkte am Markt behaupten. Darunter die Halloren Kugeln, cremig gefüllte Pralinen die den Silberknöpfen der Trachten der Halloren genannten Salzwirker nachempfunden sind. Die Schokoladenerlebniswelt berichtet von der Geschichte der ältesten noch bestehenden Schokoladenfabrik Deutschlands und den Produkten der einstigen Mignon Pralinen Fabrik, aus der später das Kombinat Süßwaren wurde. Dazu gehören eine gläserne Schauproduktion und ein Kinobereich. Herzstück der Präsentation ist das 17 m2 große, mit Möbeln und Figuren ausstaffierte Schokoladenzimmer, in dem ca. 1,5 t Schokolade verbaut sind. In der Schokoladenwerkstatt können Besucher eigene Pralinen herstellen und sich im Werkverkauf mit Schokoladenerzeugnissen eindecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit mehr als 1000 Jahren thront die romanische Burg, die seit dem Dreißigjährigen Krieg nur noch Ruine ist, auf einem Felsen oberhalb des Saaledurchbruchs am nördlichen Stadtrand von Halle. Zu Beginn des 19. Jh. besaß das »verfallene Schloss« (Eichendorff) auf dem Felsen am Fluss große Anziehungskraft für zahlreiche Dichter der Romantik, die hier und in den angrenzenden Gärten Anregungen für ihre poetischen Werke fanden. Die Oberburg Giebichenstein mit Resten des Wohngebäudes, Torturm und Gewölbekelle ist zu besichtigen und bietet herrliche Ausblicke auf die nähere Umgebung. Die im 15. Jh. erbaute Unterburg ist in wesentlichen Teilen erhalten geblieben und beherbergt heute die berühmte Hochschule für Kunst und Design.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Ort Zeitz unterhöhlt in einer Tiefe von 6 - 12 m ein ausgedehntes Gängesystem, das zwischen dem 14. und 16. Jh. angelegt wurde, um Bier während des Reifeprozesses kühl zu lagern. Eine Führung bietet die Möglichkeit, die unterirdischen Keller und Gewölbe kennenzulernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige spätgotische St.-Moritz-Kirche wurde 1388-1511 als Hallenkirche gebaut. Schöne Steinskulpturen wie der Schellenmoritz, der Schmerzensmann aus dem 15. Jh. und der spätgotische Hochaltar zieren das Innere.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Stelle der Moritzburg thronte früher die Residenz der Bischöfe von Naumburg. Nachdem 1657 Herzog Moritz die Regierung des Herzogtums Sachsen-Zeitz übernahm, ließ er an Stelle der zerstörten Bischofsburg sein neues Schloss im barocken Stil erbauen, wobei er die alte Schlosskirche in das neue Schlossensemble mit einbeziehen ließ. Der Dom St. Peter und Paul birgt in seiner Krypta aus dem 11. Jh. 13 Zinnsarkophage der früheren Herzöge. Im Schloss Moritzburg hat das Museum der Stadt Zeitz eine würdige Unterkunft gefunden. Ausführliche Informationen zur Stadtgeschichte vermittelt die Dauerausstellung ›Zeit der Herzöge‹. In den ehemaligen Wohnräumen der Herzöge von Sachsen-Zeitz kann man zudem die größte Kinder- und Puppenwagensammlung in Europa bewundern. Auch eine umfangreiche Möbelsammlung, Gemälde, kunsthandwerkliche Kostbarkeiten und Sonderausstellungen machen den Museumsbesuch lohnend, an den sich noch die Einkehr im Biergarten oder den Gewölben des Schlossrestaurants anschließen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Rosensammlung der Welt wurde 1903 gegründet. In dem 12,5 ha großen Pflanzgelände erblühen von Mai bis Oktober über 8.500 Rosensorten und -arten, darunter seltene Züchtungen in grün und schwarz sowie die »kleinste Rose der Welt«. Die von Fachleuten in 100 Jahren zusammengestellte Sammlung gewährt Wissenschaftlern, Züchtern und Rosenfreunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Rose. Jedes Jahr am letzten Juniwochenende wird mit tausend Lichtern das Berg- und Rosenfest gefeiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedrich Nietzsche (1844-1900) verbrachte Kindheit und Jugend in Naumburg. In dem einstigen Wohnhaus informiert eine Ausstellung über Leben und Werk des großen Philosophen. Ihm ist auch das benachbarte Nietzsche-Dokumentationszentrum gewidmet, ein Gebäude von 2010 mit Bibliothek, Nietzsche-Sammlung sowie Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen.