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Warnemünde

Warnemünde
Ein Fischbrötchen am Alten Strom, ein entspannter Tag am Meer oder ein Bummel über die Flaniermeile – mit den Warnemünde-Reisetipps verbringen Besucherinnen und Besucher einen erlebnisreichen Urlaub im Ostseebad. Laut Stadtplan ist Warnemünde ein im Norden der Hansestadt Rostock gelegener Ortsteil an der Warnowmündung. Der breite, weiße Strand ist ideal für einen Badeurlaub geeignet. Wassersportbegeisterte, Familien mit Kindern und Erholungssuchende kommen im Seebad Mecklenburg-Vorpommerns auf ihre Kosten. Warnemünde-Routenplaner: unterwegs zu Teepott und Leuchtturm Der charakteristische Teepott ist das Warnemünder Wahrzeichen. An der Stelle des heutigen Baus befand sich bis 1945 bereits ein Teepavillon, der ausbrannte. In den 60er-Jahren wurde der jetzige Teepott errichtet. Im Inneren warten Cafés und Restaurants auf einen Besuch. Direkt daneben ragt der 37 m hohe Leuchtturm in die Höhe. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick über die Ostseeküste und den Ort. Warnemünde auf der Karte: Westmole, Ostmole und Hafen Mit dem grünen Molenfeuer an der Westmole und dem roten Feuer an der Ostmole begrüßt der Warnemünder Hafen heimkehrende Schiffe. Von Einheimischen werden die Leuchtfeuer auch als „Zwillinge“ bezeichnet. Bei einer Reise gehört ein Spaziergang auf der Westmole zum Programm, bei dem es durch die aufbrausende Gischt schon einmal feucht werden kann. Der Hafen ist der größte deutsche Kreuzfahrthafen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist das Ein- und Auslaufen eines riesigen Schiffs immer ein Schauspiel. In der Saison legen rund 200 Kreuzfahrtschiffe an. Mit einem Stadtplan von Warnemünde verpasst man keine der Sehenswürdigkeiten. Route planen: ein Bummel durch die Innenstadt Mit der Karte von Warnemünde geht es in die Innenstadt, zu einem Bummel durch die Alexandrinenstraße, die parallel zum Alten Strom verläuft. Zwischendurch zeigt Maps fünf kleine Querstraßen, durch die ganz nach Wunsch gewechselt werden kann. Malerische Schifferhäuser säumen das Straßenbild. Zwischen den Häusern gibt es sogenannte Tüschen. Die Lücken wurden so breit gebaut, dass eine trächtige Kuh hindurchgehen konnte. Heute herrscht an beiden Straßen viel Trubel, es gibt Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Am Alten Strom legen Schiffe zu Hafenrundfahrten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zoo Rostock

Rostock
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Universitätsplatz

Rostock
Übermütige Lebensfreude strahlen die Bronzefiguren der Brunnenanlage im Mittelpunkt des Universitätsplatzes aus. Hier, wo früher der Hopfenmarkt war, läuft heute die Rostocker Fußgängerzone entlang. Am Platz steht das Hauptgebäude der 1419 gegründeten Universität. Es wurde 1870 im Stil der mecklenburgischen Renaissance errichtet. Der Barocksaal im angrenzenden Palais des Großherzogs dient heute als stilvoller Konzertsaal. An der Nordseite des Platzes findet sich mit dem 1986 errichteten Fünfgiebelhaus ein Beispiel für gelungene Plattenbauarchitektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hohe Düne

Warnemünde
Gegenüber vom Alten Strom, der wunderschönen Flaniermeile des Seebads Warnemünde, liegt die Hohe Düne. Wo einst immense Sandberge die Küste säumten, gehen heute viele Sportboote im Jachthafen vor Anker und ein modernes Wellness-Hotel lädt zum Entspannen ein. Urlaubsziel Hohe Düne – Erholung direkt an der Ostsee Hohe Düne ist ein Ortsteil in Warnemünde, nur wenige Meter vom Zentrum der Stadt entfernt. Er befindet sich auf der anderen Seite des Schifffahrtsweges Alter Strom. Direkt am Jachthafen Hohe Düne präsentiert sich mit dem Marine Science Center eine der Top-Sehenswürdigkeiten Warnemündes. Im größten Robbenforschungszentrum Europas können kleine und große Gäste die putzigen Seehunde beobachten und die Arbeit des Instituts verfolgen. Hohe Düne-Reisetipps für Warnemünde Urlauberinnen und Urlauber erreichen das Zentrum Warnemündes in wenigen Minuten mit der Fähre. Der Ort ist eines der schönsten Seebäder an der mecklenburgischen Küste. Ein 15 km langer und bis zu 100 m breiter Sandstrand mit vielen bunten Strandkörben bietet perfekte Voraussetzungen für einen Urlaub an der Ostsee. Eines der Highlights ist der 37 m hohe Leuchtturm , von dessen Aussichtsterrasse Reisende einen überwältigenden Blick über die Ostsee genießen. Das direkt daneben stehende markante Gebäude, der Teepott, gilt als Wahrzeichen Warnemündes und beherbergt Restaurants sowie Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle Rostock

Rostock
1969 wurde die Kunsthalle Rostock als spektakulärer Neubau eröffnet - im malerischen Parkgelände um den Schwanenteich, inmitten der beschaulichen Naherholungsidylle des Rostocker Stadtteils Reutershagen. Sie war das erste moderne Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in der damaligen DDR. Heute sind hier Werke von Arno Rink, Gerhard Richter, Arnulf Rainer, Georg Baselitz, Richard Serra, Norbert Bisky und Eugenio Recuenco zu sehen. Darüber hinaus werden die Arbeiten junger Künstler und solche aus dem skandinavischen und baltischen Raum gesammelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

IGA-Park

Rostock
Auf dem Gelände fand 2003 die Internationale Gartenbauausstellung IGA satt. Das Areal zwischen Hansemesse und Strom ist seither eine grüne Oase. An der Kasse erhält jeder Besucher einen Plan und findet so zur Streuobstwiese, zum Rosenhang oder zum japanischen Garten. Sportliche nutzen den Trimm-dich-Pfad, Kinder die zahlreichen Spielplätze, Sonnenhungrige den Warnowstrand. Es gibt eine Parkbühne für Konzertveranstaltungen, den zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum umgebauten Frachter – und mit dem ›Weidendom‹ eine Naturkirche: Bogenförmig gewachsene Weiden formen ein grünes Gotteshaus mit einer Höhe von 14 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Warnemünder Strand

Warnemünde
Der Warnemünder Strand erstreckt sich über eine Länge von 15 km und ist teilweise über 100 m breit. Es gibt FKK- und Hundestrände.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Seebrücke Kühlungsborn

Kühlungsborn
Stolze 240 m ragt die Seebrücke in die Ostsee. Jedes Jahr am Neujahrjahrstag wird ab 14 Uhr das ›Anbaden‹ begonnen: Einheimische und Touristen steigen erstmals im neuen Jahr ins eisige Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Rostock
Blickfang am Neuen Markt ist das prächtige Rathaus, das durch seine Verbindung architektonischer Kontraste besticht. Der 1727 entstandene barocke Vorbau, den Säulen und feiner Dekor in weiß auf rosa Grund zieren, wird bekrönt von einer filigranen gotischen Schaufassade mit sieben Türmchen, die dem Vorbild des Lübecker Rathauses nacheifern.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hanse Sail

Rostock
Die ›Hanse Sail‹ zieht jedes Jahr im August ein begeistertes Publikum an. Sie hat sich seit 1990 zur größten maritimen Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Jedes Jahr nehmen rund 250 Traditionssegler und Museumsschiffe teil. Kulturelle Programme in Rostock-Warnemünde sowie Mitsegelmöglichkeiten runden das viertägige Event ab. Von besonderem Interesse sind die Regatten der Traditionssegler vor Warnemünde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität

Rostock
Das Hauptgebäude der Universität entstand 1867 im Stil der italienischen Renaissance mit reichem Terrakotta­schmuck. Figuren an der Fassade zeigen die vier Gründungsfakultäten Medizin, Theologie, Jura und Philosophie.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Freilichtmuseum Klockenhagen

Klockenhagen
Hier wird norddeutsche Baukunst bewahrt und regionale Tradition gepflegt. Ein 300 Jahre alter Bauernhof ist der Kern des Museumsdorfes. Hinzugesellt haben sich im Lauf der Jahrzehnte 20 Beispiele für die Architektur der Region, darunter Scheunen, Katen und eine Bockwindmühle aus 18 Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns. Die Dorfkirche etwa stand von 1790 bis 1978 in Dargelütz, einem Ortsteil von Parchim.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Warnemünder Woche

Warnemünde
Raus aufs Wasser ist im Sommer natürlich ein Muss. Seglerparaden wie die Warnemünder Woche ziehen jedes Jahr im Juli das maritim begeisterte Publikum an. Termine 2023: 1. - 9. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Seebrücke

Heiligendamm
Die 200 m lange Seebrücke ermöglicht einen Überblick über den Strand und die ›weiße Stadt am Meer‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadthafen Rostock

Rostock
Am Wasser längs sorgen Dutzende Kneipen, Restaurants und Geschäfte für Trubel. Am Kai machen schmucke Jachten und Ausflugsschiffe aus Warnemünde fest. Während der Hanse Sail im August gesellen sich noch Hunderte Traditionssegler dazu, bestaunt von Hunderttausenden Besuchern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Petrikirche

Rostock
Im Osten der Stadt erhebt sich der 117 m hohe Turm von St. Petri, einer dreischiffigen Backsteinbasilika. Die Aussichtsplattform des Kirchturms liegt auf 45 m Höhe und ist über 196 Stufen zu erklimmen oder bequem mit dem Aufzug erfahrbar. Das grandiose Panorama von oben reicht weit über die Altstadt Rostocks und die Warnow bis zur Ostsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Münster

Bad Doberan
Nur fünf Gehminuten entfernt vom Kamp steht ein bedeutendes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik: das an französische Kathedralen erinnernde Münster (13. Jh.) des Zisterzienserklosters. Als erstes mecklenburgisches Kloster und fürstliche Grablege besaß es im Mittelalter große politische und geistliche Bedeutung. Seine Ausstattung – vom Hochaltar bis zum Chorgestühl – überstand die Jahrhunderte fast unbeschadet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kulturhistorisches Museum Rostock

Rostock
Einer Legende zufolge geht das Kloster zum Heiligen Kreuz auf eine Stiftung der dänischen Königin Margarete zurück. Sie soll den Bau 1270 als Dank für eine Rettung aus Seenot gestiftet haben. Trotz späterer Anbauten und Veränderungen haben sich Kloster und Kirche ihr gotisches Gepräge erhalten. Den Klosterhof säumen kleine Häuser des 18. Jh., im Schatten der mittelalterlichen Stadtmauer erstreckt sich ein Klostergarten. Das Zisterzienserinnenkloster ist heute Sitz des Kulturhistorischen Museums Rostock. Es dokumentiert die Stadtgeschichte, etwa mit Modellen der alten Stadtbefestigung sowie des Klosters, zeigt Kinderspielzeug und präsentiert eine erlesene Sammlung heimischen Kunsthandwerks: Glas, Fayencen, Zinn und Uhren. Weitere Highlights des Hauses sind mittelalterliche Plastiken, niederländische Malerei des 16.-19. Jh. und Bilder der klassischen Moderne, darunter Werke von Lovis Corinth, Alexej von Jawlensky und Erich Heckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Leuchtturm Bastorf

Bastorf
Vom 1878 fertiggestellen Leuchtturm Buk in Bastorf bietet sich ein weiter Blick bis Rostock und Warnemünde. Eine erstaunliche Fernsicht bietet der nur 20,8 m hohe Turm, der eines der kleinsten deutschen Signalfeuer ist. Doch er steht auf einem Berg und sendet daher das zweithöchste Orientierungsfeuer der Republik übers Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienkirche

Rostock
Vom Wohlstand zu Zeiten der Hanse zeugt die ab 1290 errichtete Marienkirche. Vier Jahrhunderte dauerten die Bauarbeiten an Rostocks prächtigstem Gotteshaus. Reich ist die Ausstattung, zu der ein gewaltiger, spätbarocker Orgelprospekt (1769) zählen und ein - mit seinem Aufsatz - 3 m hohes Taufbecken aus Bronze (1290): Dessen Größe hängt zusammen mit der bis ins 16. Jh. üblichen Sitte, Täuflinge komplett ins Wasser einzutauchen. Ein Meisterwerk mittelalterlicher Uhrmacherkunst ist die astronomische Uhr von 1472. Im Chorumgang hinter dem Hochaltar füllt sie den gesamten Raum zwischen den Pfeilern aus. Schlag 12 Uhr mittags bietet sie ein großartiges Schauspiel: Evangelisten und Apostel ziehen auf einer beweglichen Plattform am segnenden Christus vorbei, und das seit dem Jahr 1643. Nur der letzte, der Verräter Judas, bekommt keinen Segen; vor ihm schließt sich die Himmelstür.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nikolaikirche

Rostock
Von fern betrachtet scheint die Nikolaikirche im Südosten der Rostocker Innenstadt eine Backsteinkirche wie so viele zu sein - wären da nicht hoch oben in den Seitenschiffen moderne Kippfenster und Blumenkästen. In der Tat hat man diese Kirche aus dem frühen 13. Jh. nach den Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg in den 1970er-Jahren teils als Wohnraum umgebaut. In der Nikolaikirche finden auch Konzerte, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dom zu Güstrow

Güstrow
Der Dom, eine gotische Backsteinkirche (13./14. Jh.), birgt ein Hauptwerk Barlachs im nördlichen Seitenschiff: ›Der Schwebende‹ von 1927 ehrt die Opfer des Ersten Weltkriegs. Die Nationalsozialisten diffamierten die Plastik als entartet und zerstörten sie 1937. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Nachguss aufgehängt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Steintor

Rostock
Das gedrungene Steintor mit seinem spitzen Turm befindet sich in der Steinstraße unweit des Rathauses am Neuen Markt. Früher war das Steintor das südliche Haupttor der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

SEEBAD des aja Warnemünde

Warnemünde
Schwitzen mit Blick auf die Ostsee: In Warnemünde, dem beschaulichen Ostseebad im Norden der Hansestadt Rostock, ist das ganzjährig möglich. Das Wellnessbad mit Namen Seebad liegt direkt an der Strandpromenade und verfügt über ein separates Saunahaus. Gäste blicken etwa von einer Schwitzstube, vom Ruheraum und vom Bistro ›Vitalbar“ aus aufs Meer. Auf dem Aufgussplan stehen Klassiker wie Fichtennadel oder Euka-Menthol, aber auch regionale Besonderheiten wie Sanddorn. Speziell ist darüber hinaus der Schwimmbadbereich, wo sowohl der Innen- wie der Infinity-Außenpool, der Whirlpool und das Kinderbecken mit gefiltertem Ostseewasser gespeist sind. Im Vitapark dreht sich alles um Cardio- und Krafttraining, im Niveahaus lassen sich Spa-Anwendungen buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kunstmuseum Schwaan

Schwaan
Schwaan, 20 km südlich von Rostock an den Ufern von Warnow und Bike gelegen, umgeben von malerischen Flusslandschaften und weiten Wiesen, lockte schon vor über 120 Jahren Künstler an. Für einige Maler war die reizvolle kleine Ackerbürgerstadt der richtige Ort für eine Künstlerkolonie. Dazu gehörten die Einheimischen Franz Bunke, Rudolf Bartels und Peter Paul Draewing wie auch der gebürtige Hamburger Alfred Heinson. Bunke hatte die Berliner Akademie und die Weimarer Kunstschule besucht. Nach ersten Erfolgen konnte er ein Lehramt in Weimar übernehmen und brachte von 1892 an viele Schüler mit nach Schwaan. In jenem Jahr rief er auch die Künstlerkolonie ins Leben. Franz Bunke ist der Durchbruch der Freilichtmalerei in Mecklenburg zu verdanken. Vor allem Rudolf Bartels, der zu den bedeutendsten norddeutschen Künstlern in der ersten Hälfte des 20. Jh. zählt, und Alfred Heinson nahmen moderne Einflüsse des Im- und Expressionismus in ihre Malerei auf. Zu sehen sind ihre Werke und die der anderen Kolonisten in den historischen Mauern der alten Wassermühle von Schwaan, dem heutigen Kunstmuseum. Auf drei Etagen können Besucher nicht nur die lohnende Dauerpräsentation zur Schwaaner Künstlerkolonie bewundern, sondern auch regelmäßig wechselnde Ausstellungen erleben. Nicht verpassen sollte man die Künstlerpfade. Auf diesen kann man sich auf die Spuren der Künstler begeben. Zu den Orten, an denen die Werke einst entstanden sind, gehört das Ufer der Warnow, der Lindenbruch, die Innenstadt von Schwaan und die Umgebung. Berühmte Künstlerkolonien sind in Mecklenburg-Vorpommern auch in Ahrenshoop und auf der Insel Hiddensee entstanden.   Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
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Müritz-Nationalpark: Heimat für bedrohte Tiere und Pflanzen

Seeadler sind auf der Jagd nach Beute, in der Ufervegetation brüten Teichrohrsänger und Rohrdommeln, und im Dunkel der Wälder baut der Schwarzstorch sein Nest – der Müritz-Nationalpark ist ein Paradies für vom Aussterben bedrohte ­Arten. Und ein Erbe der DDR: Auf der letzten Ministerratssitzung des Staates wurde die Schutzwürdigkeit dieses 320 km² großen Areals inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte festgelegt.  1990 wurde der Nationalpark gegründet, der sich am Ostufer der Müritz, des größten vollständig in Deutschland liegenden Sees, ausdehnt. 107 Seen, verbunden durch Kanäle und Flüsse, liegen innerhalb der Schutzzone: In ganz Mitteleuropa gibt es kein größeres zusammenhängendes Wasserrevier. Hochmoore und Wälder prägen das Landschaftsbild. Die alten Buchenwälder im Teilgebiet Serrahn zählen seit 2011 zum Weltnaturerbe der UNESCO.  Müritz Nationalpark ist Heimat bedrohter Arten Der Nationalpark bietet vielen selten gewordenen Tieren und Pflanzen Schutz. Prominentes Aushängeschild ist der Seeadler: Der majestätische Greifvogel mit einer beachtlichen Flügelspannweite von bis zu 2,50 m ist Deutschlands Wappentier. Doch der König der Lüfte war hierzulande Ende des 20. Jh. fast ausgestorben – Grund waren u.a. giftige Schädlingsbekämpfungsmittel, die in seine Nahrungskette gelangt waren. Heute brüten im Nationalpark wieder rund 15 Paare, deren Horste streng bewacht werden.  Adler und Kraniche im Müritz Nationalpark Gelegenheit, die majestätischen Seeadler zu beobachten, bietet sich vor allem von den Beobachtungseinrichtungen in Boek und Federow aus oder in der Nähe von Zinow. Dort ist zwischen März und September auch der Fischadler präsent, der im Gegensatz zum Seeadler ein Zugvogel ist. Etwa 20 Fischadlerpaare brüten im Müritz-Nationalpark.  Anfang Oktober beginnt die Zeit des Kranichzugs: Tausende dieser eleganten Tiere kommen dann aus ihren nördlichen Brutgebieten und machen auf dem Weg nach Frankreich, Spanien oder Nord­afrika Rast im Schutzgebiet. Tagsüber halten sich die Kraniche in Scharen auf Feldern und Wiesen auf. Abends ziehen sie zu ihren Schlafplätzen an die Seen, wo sie im knietiefen Wasser stehend übernachten. Vom Beobachtungsturm am Rederangsee bei Federow sind die ›Vögel des Glücks‹ gut zu sehen.  Rad- und Wanderwege im Müritz Nationalpark  Groß ist die Bandbreite möglicher Tiersichtungen: Im Herzen der Seenplatte leben die vom Aussterben bedrohten Fischotter. Schilder mit dem Hinweis ›Otterwechsel 20–7 Uhr‹ fordern zur Rücksichtnahme auf. Rothirsche kommen vor allem im Westen des Parks vor, wo sich auch ihre traditionellen Brunftplätze befinden. Im September und Oktober lassen sich diese imposanten Tiere am Besten in der Dämmerung beobachten.  Doch der Park bietet noch viele ­andere Möglichkeiten, Natur und ihre Zusammenhänge zu begreifen. Ein Beispiel ist ein Besuch der renaturierten Moore: Auf acht Prozent der Gesamtfläche können sie wachsen und selten gewordenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten – etwa dem Sonnentau, der seinen Nährstoffbedarf durch den Fang von Insekten deckt. Um all das zu erkunden, erschließt ein Netz von 200 km Rad- und 400 km Wanderwegen den Park. Auch per Pferdewagen oder Kanu lässt sich die Natur erkunden, Angebote gibt es an mehreren Orten. Ein Bus, in dem auch Räder mitgenommen werden dürfen, verbindet Orte im Parkinneren, auch Schiffsfahrten sind ein Erlebnis. Mehr über den Müritz Nationalpark erfahren Das Nationalparkamt in Hohenzieritz und die Informationshäuser des Parks helfen bei der Vermittlung von Angeboten wie Ranger-Führungen weiter. Die sechs Nationalpark-Informationen sind in Federow, Schwarzenhof, Kratzeburg, Boek, Blankenförde (Roggentin), Neustrelitz und Serrahn (Zinow). Die je nach Saison angebotenen (kostenfreien) Führungen, die sich z.T. auch an Sehbehinderte und Rollstuhlfahrer richten, sind sehr empfehlenswert. So startet in Federow eine zweistündige Wanderung zu einem Fischadlerhorst, in Kratzeburg besucht man die Welt der Fledermäuse. Wenn die Kraniche ­ziehen, ist all­abend­lich von Schwarzenhof und Federow aus eine zweieinhalbstündige Erkundung des Einflugs der Vögel im Angebot. Zur Brunftzeit können Frühaufsteher in Schwarzenhof zu den Rothirschen aufbrechen und deren Röhren lauschen, aber auch das markante Trompeten der Kraniche hören. Weiterführende Informationen unter  www.mueritz-nationalpark.de
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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