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Universitätsplatz

Rostock, Deutschland
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Übermütige Lebensfreude strahlen die Bronzefiguren der Brunnenanlage im Mittelpunkt des Universitätsplatzes aus. Hier, wo früher der Hopfenmarkt war, läuft heute die Rostocker Fußgängerzone entlang. Am Platz steht das Hauptgebäude der 1419 gegründeten Universität. Es wurde 1870 im Stil der mecklenburgischen Renaissance errichtet. Der Barocksaal im angrenzenden Palais des Großherzogs dient heute als stilvoller Konzertsaal. An der Nordseite des Platzes findet sich mit dem 1986 errichteten Fünfgiebelhaus ein Beispiel für gelungene Plattenbauarchitektur.

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Bauwerke

Brunnen der Lebensfreude

Rostock
Hier ist immer etwas los: Der ›Brunnen der Lebensfreude‹ des Bildhauers Jo Jastram gehört zu den beliebtesten Treffpunkten der Stadt. Wenn Sie sich am Blücherdenkmal verabreden, können Sie sich ebensowenig verfehlen: Der in Rostock geborene ›Held von Waterloo‹ Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819) steht in Gestalt einer Statue in nächster Nähe des Brunnens.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zoo Rostock

Rostock
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle Rostock

Rostock
1969 wurde die Kunsthalle Rostock als spektakulärer Neubau eröffnet - im malerischen Parkgelände um den Schwanenteich, inmitten der beschaulichen Naherholungsidylle des Rostocker Stadtteils Reutershagen. Sie war das erste moderne Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in der damaligen DDR. Heute sind hier Werke von Arno Rink, Gerhard Richter, Arnulf Rainer, Georg Baselitz, Richard Serra, Norbert Bisky und Eugenio Recuenco zu sehen. Darüber hinaus werden die Arbeiten junger Künstler und solche aus dem skandinavischen und baltischen Raum gesammelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienkirche

Rostock
Vom Wohlstand zu Zeiten der Hanse zeugt die ab 1290 errichtete Marienkirche. Vier Jahrhunderte dauerten die Bauarbeiten an Rostocks prächtigstem Gotteshaus. Reich ist die Ausstattung, zu der ein gewaltiger, spätbarocker Orgelprospekt (1769) zählen und ein - mit seinem Aufsatz - 3 m hohes Taufbecken aus Bronze (1290): Dessen Größe hängt zusammen mit der bis ins 16. Jh. üblichen Sitte, Täuflinge komplett ins Wasser einzutauchen. Ein Meisterwerk mittelalterlicher Uhrmacherkunst ist die astronomische Uhr von 1472. Im Chorumgang hinter dem Hochaltar füllt sie den gesamten Raum zwischen den Pfeilern aus. Schlag 12 Uhr mittags bietet sie ein großartiges Schauspiel: Evangelisten und Apostel ziehen auf einer beweglichen Plattform am segnenden Christus vorbei, und das seit dem Jahr 1643. Nur der letzte, der Verräter Judas, bekommt keinen Segen; vor ihm schließt sich die Himmelstür.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

IGA-Park

Rostock
Auf dem Gelände fand 2003 die Internationale Gartenbauausstellung IGA satt. Das Areal zwischen Hansemesse und Strom ist seither eine grüne Oase. An der Kasse erhält jeder Besucher einen Plan und findet so zur Streuobstwiese, zum Rosenhang oder zum japanischen Garten. Sportliche nutzen den Trimm-dich-Pfad, Kinder die zahlreichen Spielplätze, Sonnenhungrige den Warnowstrand. Es gibt eine Parkbühne für Konzertveranstaltungen, den zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum umgebauten Frachter – und mit dem ›Weidendom‹ eine Naturkirche: Bogenförmig gewachsene Weiden formen ein grünes Gotteshaus mit einer Höhe von 14 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nikolaikirche

Rostock
Von fern betrachtet scheint die Nikolaikirche im Südosten der Rostocker Innenstadt eine Backsteinkirche wie so viele zu sein - wären da nicht hoch oben in den Seitenschiffen moderne Kippfenster und Blumenkästen. In der Tat hat man diese Kirche aus dem frühen 13. Jh. nach den Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg in den 1970er-Jahren teils als Wohnraum umgebaut. In der Nikolaikirche finden auch Konzerte, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kulturhistorisches Museum Rostock

Rostock
Einer Legende zufolge geht das Kloster zum Heiligen Kreuz auf eine Stiftung der dänischen Königin Margarete zurück. Sie soll den Bau 1270 als Dank für eine Rettung aus Seenot gestiftet haben. Trotz späterer Anbauten und Veränderungen haben sich Kloster und Kirche ihr gotisches Gepräge erhalten. Den Klosterhof säumen kleine Häuser des 18. Jh., im Schatten der mittelalterlichen Stadtmauer erstreckt sich ein Klostergarten. Das Zisterzienserinnenkloster ist heute Sitz des Kulturhistorischen Museums Rostock. Es dokumentiert die Stadtgeschichte, etwa mit Modellen der alten Stadtbefestigung sowie des Klosters, zeigt Kinderspielzeug und präsentiert eine erlesene Sammlung heimischen Kunsthandwerks: Glas, Fayencen, Zinn und Uhren. Weitere Highlights des Hauses sind mittelalterliche Plastiken, niederländische Malerei des 16.-19. Jh. und Bilder der klassischen Moderne, darunter Werke von Lovis Corinth, Alexej von Jawlensky und Erich Heckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Petrikirche

Rostock
Im Osten der Stadt erhebt sich der 117 m hohe Turm von St. Petri, einer dreischiffigen Backsteinbasilika. Die Aussichtsplattform des Kirchturms liegt auf 45 m Höhe und ist über 196 Stufen zu erklimmen oder bequem mit dem Aufzug erfahrbar. Das grandiose Panorama von oben reicht weit über die Altstadt Rostocks und die Warnow bis zur Ostsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hanse Sail

Rostock
Die ›Hanse Sail‹ zieht jedes Jahr im August ein begeistertes Publikum an. Sie hat sich seit 1990 zur größten maritimen Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Jedes Jahr nehmen rund 250 Traditionssegler und Museumsschiffe teil. Kulturelle Programme in Rostock-Warnemünde sowie Mitsegelmöglichkeiten runden das viertägige Event ab. Von besonderem Interesse sind die Regatten der Traditionssegler vor Warnemünde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dokumentations- und Gedenkstätte ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt

Rostock
Die ehemalige Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gehört heute zur Dokumentations- und Gedenkstätte der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU). Eine Dauerausstellung dokumentiert die Aktivitäten des DDR-Staatssicherheitsdienstes anhand von Originaldokumenten, Fotos, Videos und Tonaufzeichnungen. Der Gefängnisbau, der Stasi-Knast, mit seinen 46 Zellen lässt sich im Rahmen von Führungen besichtigen (Zugang über Augustenstraße/Grüner Weg).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum

Rostock
Durch den IGA-Park führt der Weg zum ›Traditionsschiff Typ Frieden‹. Zwölf Jahre fuhr der 157 m lange 10.000-Tonnen-Frachter unter dem Namen ›MS Dresden‹ mit der DDR-Flagge am Heck über die Weltmeere. Heute beherbergt der Frachter das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum und ist zur Freude all derjenigen, die von Seefahrerromantik beseelt sind, komplett begehbar. Die Besatzung zählte zu DDR-Zeiten 56 Mann und einen Politoffizier, dessen Kabine neben der des Kapitäns unter dem Brückenhaus lag. Die Entwicklung des Schiffbaus vom Einbaum bis zum modernen stählernen Frachtschiff dokumentieren u.a. das Diorama einer Stralsunder Segelschiffswerft, ein Flächenmodell der Rostocker Neptun-Werft sowie Dampfmaschinen und Dieselmotoren. Gleich neben dem Liegeplatz der ehemaligen ›Dresden‹ wird deutlich, dass auch Beton schwimmfähig sein kann: Hier liegt die am Oderhaff fertiggestellte ›Capella‹, deren Rumpf wegen Stahlmangels 1944 in Betonbauweise gefertigt wurde. Noch bis zum Jahr 1988 war das Schiff als Ladungsbehälter im Rostocker Stadthafen unterwegs. Für Familien mit KIndern gibt es einige Mitmachangebote, darunter eine Rätelreise durch das Museum oder ds Navigieren lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rostock

Rostock
Rostock ist die einzige Großstadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und aus guten Gründen ein beliebtes Urlaubsziel. Auf der Karte von Rostock reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die nächste. Der mittelalterliche Stadtkern mit den typischen hanseatischen Giebelhäusern, das rege Treiben am Hafen und das historische Seebad Warnemünde vor den Toren der Stadt machen die Reise in die Hansestadt zum Urlaubshighlight. Route planen und Rostock entdecken: die besten Sehenswürdigkeiten Das Rathaus im gotischen Stil ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Unmittelbar dahinter liegt mit dem Kerkhoffhaus eines der bekanntesten Baudenkmäler: Die Schmuckfassade aus Terrakotta macht es zu einem der schönsten der Hansestadt. Auf der Karte nordwestlich des Neuen Markts ragt die Marienkirche in den Himmel. Mit dem Bronzetaufkessel aus dem 13. Jahrhundert, dem Rochusaltar von 1530 und der astronomischen Uhr, erbaut um 1472, findet man im Inneren des Backsteinbaus einige bestaunenswerte Sehenswürdigkeiten. Rund um den Stadthafen Einst Güter, heute Museums- und Seglerhafen in einem: Am Stadthafen tobt das Leben. Zahlreiche Restaurants, Geschäfte und die typischen Speicher- und Kranhäuser prägen des Bild des Areals am Ufer der Warnow. Ein Panoramablick auf den Hafen eröffnet sich vom Kanonsberg nahe der Fischerbastion. Auf dem Stadtplan westlich vom Stadthafen findet man den Haedgehafen mit beeindruckenden historischen Museumsschiffen. Im Stadtteil Peez, am Ostufer der Unterwarnow und am Südufer des Breitlings liegt schließlich der Überseehafen, einer der größten an der deutschen Ostseeküste. Urlaubsziel Warnemünde: Highlights für den Strandurlaub Warnemünde verströmt bis heute den Charme historischer Ostseebäder. Über rund 15 km erstreckt sich der weiße Sandstrand, teilweise ist er als FKK- beziehungsweise Hundestrand ausgewiesen. Im Reiseführer werden als Highlights der mondäne Jachthafen und der Teepott empfohlen: Das Wahrzeichen Warnemündes ist zugleich architektonisches Highlight an der Promenade und liegt direkt neben dem Leuchtturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadthafen Rostock

Rostock
Am Wasser längs sorgen Dutzende Kneipen, Restaurants und Geschäfte für Trubel. Am Kai machen schmucke Jachten und Ausflugsschiffe aus Warnemünde fest. Während der Hanse Sail im August gesellen sich noch Hunderte Traditionssegler dazu, bestaunt von Hunderttausenden Besuchern.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Rostock
Blickfang am Neuen Markt ist das prächtige Rathaus, das durch seine Verbindung architektonischer Kontraste besticht. Der 1727 entstandene barocke Vorbau, den Säulen und feiner Dekor in weiß auf rosa Grund zieren, wird bekrönt von einer filigranen gotischen Schaufassade mit sieben Türmchen, die dem Vorbild des Lübecker Rathauses nacheifern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kröpeliner- und Kuhtor Rostock

Rostock
Rostocks mittelalterlicher Mauerring, von dem Abschnitte in den 1990er-Jahren rekonstruiert wurden, besaß einst 22 Tore. Vier davon sind erhalten, darunter das um 1260 aus Backstein errichtete Kuhtor im Südosten der Altstadt, das als ältestes Tor der Hansestadt sowie ganz Norddeutschlands gilt. Im Westen Rostocks erhebt sich das mit 54 m höchste Bauwerk der Stadtmauer: Das sechsstöckige Kröpeliner Tor mit seinen vier Staffelgiebeln entstand um 1270 und markiert heute den Abschluss der Kröpeliner Straße, der Einkaufs- und Flaniermeile Rostocks.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtmauer Rostock

Rostock
Ganze 22 Stadttore soll das alte Rostock besessen haben, von denen heute noch vier übrig geblieben sind. Neben dem Kröpeliner Tor stehen noch das Mönchentor aus dem 18. Jh., das gedrungene Steintor mit seinem spitzen Turm unweit des Rathauses am Neuen Markt und, wenige Schritte davon in östlicher Richtung, das Kuhtor (13. Jh.). Die Stadtmauer ist zwar nicht mehr vollständig, doch einiges von ihr lässt sich bei einem Spaziergang zwischen dem Kröpeliner Tor, entlang der Wallanlagen und zwischen Steintor und Kuhtor noch erlaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alter Markt

Rostock
Der viereckige Alte Markt entstand Ende des 12. Jh. als erster Marktplatz Rostocks und ist die Keimzelle der Stadt. Ein Rundgang durch die Altschmiedestraße bis zur südlich gelegenen Nikolaikirche, die ab 1230 gebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Sie ist heute ein Konzert- und Veranstaltungszentrum. Durch die Lohgerberstraße geht es zurück zum Alten Markt. Dabei erschließt sich ein stimmungsvolles historisches Rostocker Wohnviertel, das sich direkt oberhalb der hier recht gut erhaltenen Stadtmauer ausbreitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neuer Markt

Rostock
Den größten Platz der Stadt beherrscht das 700 Jahre alte Rathaus. 1727 ließen die Ratsherren der gotischen Backsteinfassade jedoch einen heute rosa gestrichenen Barockbau vorsetzen. Seither sind nur noch sieben zierliche Türme der Originalfassade zu sehen. Steht man nun auf dem Neuen Markt, ist es schwer vorstellbar, dass dieser Platz einmal das wirtschaftliche, kulturelle und sogar politische Zentrum der Hansestadt war. Dazu hat er zu viel von seiner ursprünglichen Form verloren: Bei Bombenangriffen 1942 wurde er fast vollständig zerstört, nur das Rathaus sowie die Häuser 11, 12 und 13 blieben unbeschadet erhalten. Der einst geschlossene Charakter des Platzes ging verloren. Etliche der Giebelhäuser am Markt sind heute Neubauten, die den zerstörten Vorgängern nachempfunden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kröpeliner Straße

Rostock
Die Kröpeliner Straße ist die Hauptschlagader des Rostocker Einkaufslebens und deshalb auch eine Fußgängerzone. Darüber hinaus macht sie mit ihren restaurierten Fassaden eine gute Figur. Das frühere Spitalpfarrhaus des Heiligen-Geist-Hospitals (Hausnr. 82) fällt mit seinen schlanken Giebeln und den Reliefs mit biblischen Elementen besonders ins Auge.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Steintor

Rostock
Das gedrungene Steintor mit seinem spitzen Turm befindet sich in der Steinstraße unweit des Rathauses am Neuen Markt. Früher war das Steintor das südliche Haupttor der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität

Rostock
Das Hauptgebäude der Universität entstand 1867 im Stil der italienischen Renaissance mit reichem Terrakotta­schmuck. Figuren an der Fassade zeigen die vier Gründungsfakultäten Medizin, Theologie, Jura und Philosophie.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wokrenter Straße

Rostock
In der Nördlichen Altstadt, insbesondere in der Wokrenter Straße, finden sich viele restaurierte und originalgetreu rekonstruierte Speicher und Giebelhäuser. Besonders auffallend ist das ›Hausbaumhaus‹ (Nr. 40), das sich als Kaufmannshaus der Hansezeit original in unsere Zeit hinüber gerettet hat. Es ist um einen Eichenmast herum gebaut. Die Gaststätte ›Zur Kogge‹ (Nr. 27) lädt zur Einkehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Rostock

Rostock
Tipp der ADAC Redaktion
 

Rostocker Altstadt

 
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeküste - Seebäder, Kreidefelsen und Vorpommersche Boddenlandschaft

Angefangen hat alles mit Friedrich Franz I. Es war 1793, als der Großherzog von Mecklenburg dem Rat seines Leibarztes folgte, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der Doktor riet zum Bad im Meer, der Regent suchte nach dem passenden Ort dafür. Er fand ihn am Heiligen Damm bei Doberan. So wurde an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands erstes Seebad gegründet.  Sonne, UNESCO Welterbe und Kreidefelsen Millionen Menschen folgen seitdem dem Vorbild des Großherzogs. Jeder vierte Bundesbürger, der in Deutschland urlaubt, erholt sich hier: auf Rügen, Usedom, Hiddensee. Dort, wo Deutschland mit 2158 Sonnenstunden pro Jahr am sonnigsten ist. Und wo an 1712 km Küste Platz genug für den eigenen Strandkorb ist. Ein touristisches Top-Ziel auf der ­Insel Rügen sind die Kreidefelsen. Etwa 300 000 Menschen besuchen jedes Jahr die leuchtend weißen Klippen bei Sassnitz. Doch es gibt noch andere Seiten der Ostseeküste, die es zu entdecken lohnt. Da sind die alten Hansestädte Wismar und Stralsund – ihre Stadtzentren zählt die UNESCO zum Weltkulturerbe.  Kraniche über dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft Ein Schauspiel sind im Herbst die riesigen Kranichzüge in der Rügen-Bock-Region und von Fischland-Darß-Zingst: Auf dieser Halbinsel liegt nahe Darßer Ort der Weststrand, einer der schönsten Strände der Welt. Diese Naturschönheit schützt der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, in dem auch die Inseln Bock, Gellen, und Hiddensee liegen. Auch die ­abgeschiedene Insel Ummanz vor Rügen zählt dazu. Hier heißt es Schuhe ausziehen, die Füße im Meer baden und die Salzluft der Ostsee einatmen: Das ist Erholung wie zu Zeiten des Großherzogs.
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Die Mecklenburgische Seenplatte: Natur, Kultur und viel Wasser

Die Mecklenburgische Seenplatte ist eine Region für Menschen, die Natur mögen – und Wasser. Beides gibt es hier im Überfluss. Urlaub im größten Wasserrevier Mitteleuropas Baden, segeln oder surfen ist möglich, aber auch ruhige Kanuwanderungen durch die Wasserlandschaft oder Hausboottouren über die zahlreichen Kanäle und Seen. Weißstörche klappern am Ufer, Fischadler ziehen ihre Kreise, in den Schilfgürteln brüten Haubentaucher. Die Natur ist zum Greifen nah. Von Schwerin bis Feldberg erstreckt sich dieses größte zusammenhängende Wasserrevier Mitteleuropas. Zahlreiche Flüsse und Kanäle verbinden dessen 1117 Seen miteinander. Dieses sagenhafte Wassersport-Dorado ist eingebettet in tiefgrüne Wälder, die bis an die Ufer heranreichen. Natur, Kultur und Landleben Große Städte gibt es in der Region nicht – aber dennoch große Kultur. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind Deutschlands drittgrößtes Musikfestival. Zahlreiche romantische Gutshöfe und Scheunen, Kirchen und Schlossparks bilden ihre prächtige Kulisse.  Im Kontrast zu dieser hochherrschaftlichen Architektur stehen kleine Dörfer und aus Feldstein gebaute Häuser der einfachen Landbevölkerung. Mancherorts scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.  Natur, Kultur und Genuss vereinen sich an der Mecklenburgischen Seenplatte aufs Schönste. In den See springen, später einen frisch geräucherten Aal genießen und abends unter dem offenen Sternenhimmel einem der zahlreichen Sommer­konzerte lauschen: Können Urlaubstage schöner verlaufen?
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Müritz-Nationalpark: Heimat für bedrohte Tiere und Pflanzen

Seeadler sind auf der Jagd nach Beute, in der Ufervegetation brüten Teichrohrsänger und Rohrdommeln, und im Dunkel der Wälder baut der Schwarzstorch sein Nest – der Müritz-Nationalpark ist ein Paradies für vom Aussterben bedrohte ­Arten. Und ein Erbe der DDR: Auf der letzten Ministerratssitzung des Staates wurde die Schutzwürdigkeit dieses 320 km² großen Areals inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte festgelegt.  1990 wurde der Nationalpark gegründet, der sich am Ostufer der Müritz, des größten vollständig in Deutschland liegenden Sees, ausdehnt. 107 Seen, verbunden durch Kanäle und Flüsse, liegen innerhalb der Schutzzone: In ganz Mitteleuropa gibt es kein größeres zusammenhängendes Wasserrevier. Hochmoore und Wälder prägen das Landschaftsbild. Die alten Buchenwälder im Teilgebiet Serrahn zählen seit 2011 zum Weltnaturerbe der UNESCO.  Müritz Nationalpark ist Heimat bedrohter Arten Der Nationalpark bietet vielen selten gewordenen Tieren und Pflanzen Schutz. Prominentes Aushängeschild ist der Seeadler: Der majestätische Greifvogel mit einer beachtlichen Flügelspannweite von bis zu 2,50 m ist Deutschlands Wappentier. Doch der König der Lüfte war hierzulande Ende des 20. Jh. fast ausgestorben – Grund waren u.a. giftige Schädlingsbekämpfungsmittel, die in seine Nahrungskette gelangt waren. Heute brüten im Nationalpark wieder rund 15 Paare, deren Horste streng bewacht werden.  Adler und Kraniche im Müritz Nationalpark Gelegenheit, die majestätischen Seeadler zu beobachten, bietet sich vor allem von den Beobachtungseinrichtungen in Boek und Federow aus oder in der Nähe von Zinow. Dort ist zwischen März und September auch der Fischadler präsent, der im Gegensatz zum Seeadler ein Zugvogel ist. Etwa 20 Fischadlerpaare brüten im Müritz-Nationalpark.  Anfang Oktober beginnt die Zeit des Kranichzugs: Tausende dieser eleganten Tiere kommen dann aus ihren nördlichen Brutgebieten und machen auf dem Weg nach Frankreich, Spanien oder Nord­afrika Rast im Schutzgebiet. Tagsüber halten sich die Kraniche in Scharen auf Feldern und Wiesen auf. Abends ziehen sie zu ihren Schlafplätzen an die Seen, wo sie im knietiefen Wasser stehend übernachten. Vom Beobachtungsturm am Rederangsee bei Federow sind die ›Vögel des Glücks‹ gut zu sehen.  Rad- und Wanderwege im Müritz Nationalpark  Groß ist die Bandbreite möglicher Tiersichtungen: Im Herzen der Seenplatte leben die vom Aussterben bedrohten Fischotter. Schilder mit dem Hinweis ›Otterwechsel 20–7 Uhr‹ fordern zur Rücksichtnahme auf. Rothirsche kommen vor allem im Westen des Parks vor, wo sich auch ihre traditionellen Brunftplätze befinden. Im September und Oktober lassen sich diese imposanten Tiere am Besten in der Dämmerung beobachten.  Doch der Park bietet noch viele ­andere Möglichkeiten, Natur und ihre Zusammenhänge zu begreifen. Ein Beispiel ist ein Besuch der renaturierten Moore: Auf acht Prozent der Gesamtfläche können sie wachsen und selten gewordenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten – etwa dem Sonnentau, der seinen Nährstoffbedarf durch den Fang von Insekten deckt. Um all das zu erkunden, erschließt ein Netz von 200 km Rad- und 400 km Wanderwegen den Park. Auch per Pferdewagen oder Kanu lässt sich die Natur erkunden, Angebote gibt es an mehreren Orten. Ein Bus, in dem auch Räder mitgenommen werden dürfen, verbindet Orte im Parkinneren, auch Schiffsfahrten sind ein Erlebnis. Mehr über den Müritz Nationalpark erfahren Das Nationalparkamt in Hohenzieritz und die Informationshäuser des Parks helfen bei der Vermittlung von Angeboten wie Ranger-Führungen weiter. Die sechs Nationalpark-Informationen sind in Federow, Schwarzenhof, Kratzeburg, Boek, Blankenförde (Roggentin), Neustrelitz und Serrahn (Zinow). Die je nach Saison angebotenen (kostenfreien) Führungen, die sich z.T. auch an Sehbehinderte und Rollstuhlfahrer richten, sind sehr empfehlenswert. So startet in Federow eine zweistündige Wanderung zu einem Fischadlerhorst, in Kratzeburg besucht man die Welt der Fledermäuse. Wenn die Kraniche ­ziehen, ist all­abend­lich von Schwarzenhof und Federow aus eine zweieinhalbstündige Erkundung des Einflugs der Vögel im Angebot. Zur Brunftzeit können Frühaufsteher in Schwarzenhof zu den Rothirschen aufbrechen und deren Röhren lauschen, aber auch das markante Trompeten der Kraniche hören. Weiterführende Informationen unter  www.mueritz-nationalpark.de
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte