50.42151667, 7.26448333
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
24 vulkanologische Attraktionen im Umkreis der Orte Plaidt und Mendig führen in die Welt der Eifelvulkane. Eine davon ist das Deutsche Vulkanmuseum in Mendig mit dem ›Lava-Dome‹ und den ›Lavakellern‹. Im Lava-Dome stimmt ein multimedialer Vulkanausbruch die Besucher auf das Thema ein. An Mitmach- und Experimentierstationen lernen Kinder und Erwachsene viel Wissenswertes, Geschichten erzählen von früheren, spektakulären Vulkanausbrüchen, ein Monitor liefert Daten über aktuelle Eruptionen und ein Rundkino zeigt Szenarien der vulkanischen Zukunft. Über 150 Stufen geht es 32 m in die Lavakeller hinab. Sie sind von Menschenhand gemacht: Aus dem erstarrten Lavastrom baute die Mendinger Bevölkerung im späten Mittelalter das schwarze Basaltlava, ein kostbares Baumaterial, unterirdisch ab; zurück blieben verzweigte Stollen und Schächte. Mitte des 19. Jh. nutzten Brauereien dort die gleichbleibende Temperatur von 6-9 Grad zur Bierlagerung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein lebhaftes Bild vom Vulkanausbruch am Laacher See und den Folgen einer möglichen zukünftigen Eruption zeigt die Ausstellung im »Lava-Dome«, dem Deutschen Vulkanmuseum im benachbarten Mendig. Der Überblick über Ursachen und Folgen des Vulkanismus ist multimedial und spannend aufbereitet und wendet sich mit seinen Mitmach-Stationen auch an Kinder und Jugendliche. Unterirdisch können die Felsenkeller besucht werden: Ein erkalteter Lavastrom wurde dort Jahrhunderte lang als Basaltsteinbruch genutzt, sodass ein riesiges Gewirr von Hohlräumen zurückblieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 56 m hohe Runde Turm aus dem 15. Jh. ist das markanteste Gebäude von Andernach und sein Wahrzeichen. Die 3 m dicken Mauern widerstanden 1689 der Zerstörungswut der Franzosen, lediglich ein Loch an seiner Westseite zeugt von diesem Angriff. Vom Wehrgang reicht der Blick weit über das historische Zentrum der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht weit vom Laacher See entfernt erhebt sich die Abteikirche Maria Laach (12. Jh.), die in Ausmaß und Konstruktion den Domen in Mainz, Speyer und Worms kaum nachsteht. Türme dominieren das Äußere, im Inneren befinden sich zwei Choranlagen. Portale und Kapitelle sind mit pflanzlichen und tierischen Motiven, Fabelwesen und Teufelchen verziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der steinerne, runde Hafenkran am Rheinufer (1554-1561) ist eines der seltenen erhaltenen Industriedenkmäler aus der Renaissance. Bis 1911 war er in Betrieb und gehörte zu den wichtigsten Verladestationen an Deutschlands Binnengewässern. Kranknechte brachten ihn mit seinen zwei Laufrädern zum Drehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das markanteste Gebäude der am Rheinufer gelegenen Stadt Andernach ist der 56 m hohe Runde Turm (15. Jh.). Seine 3 m dicken Mauern widerstanden 1689 sogar der Zerstörungswut der Franzosen. Von seinem Wehrgang reicht der Blick über das historische Zentrum mit seinen prachtvollen Bürgerhäusern des 16.-19. Jh., den romanischen Mariendom und die Türme der gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer sowie den historischen Hafenkran (1561) am Fluss. Auf Naturschauspiel-Entdeckertour lädt das Geysir-Zentrum seine Besucher ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedlich ruht der See in der Hügellandschaft. Er ist das Ergebnis eines Vulkanausbruchs vor 11.000 Jahren, der halb Mitteleuropa mit einem Ascheregen bedeckte. Der See ist eine Caldera, ein mit Wasser gefüllter Krater. Die nach wie vor an manchen Stellen aufsteigenden Kohlendioxidblasen bezeugen die vulkanische Tätigkeit im Erdinneren.
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