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Ellmau

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Wer für Ellmau Reisetipps sucht, wird vor allem auf Sehenswürdigkeiten in der Natur stoßen. Im Sommer wie im Winter ist Ellmau in Tirol ein beliebtes Urlaubsziel. Die Lage am Fuße des Wilden Kaisers macht den Ort zum idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, zum Skifahren und für andere Outdooraktivitäten.

Familienfreundlicher Urlaubsort am Wilden Kaiser

Im Süden von Ellmau liegt die Talstation der Hartkaiserbahn, wo sich übrigens eine kostenlose Tiefgarage befindet. Von dort bringt die Gondelbahn Gäste in wenigen Minuten zur Bergstation. Im Sommer erstreckt sich hier Ellmis Zauberwelt. Zusammen mit dem Zauberfrosch Ellmi dürfen die Kinder Rätsel lösen und sich an den Schaukeln, Rutschen oder am Trampolin verausgaben. Die Eltern genießen währenddessen den traumhaften Panoramablick ins Inntal.

Highlights aus Film und Fernsehen hautnah erleben

Das atemberaubende Panorama des Kaisergebirges rund um Ellmau ist die perfekte Kulisse für Heimatfilme und -serien. Berühmt wurde Ellmau als Set für die Serie „Der Bergdoktor“. Im Sommer können Gäste an jedem zweiten Dienstag zahlreiche Drehorte besuchen. Dort bestaunen sie unter anderem den berühmten Bauernhof oder die Bergdoktorpraxis aus der Serie.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Ellmis Zauberwelt

Ellmau
Dieser Abenteuerspielpark liegt gleich neben der Bergstation der Hartkaiserbahn. Zwischen Trampolin, Riesenschaukel, Burg mit Rutsche, Irrgarten und zwei Wasserbecken können sich Kinder so richtig verausgaben. Die Umgebung lädt auch zu einfachen Almwanderungen ein. Im Winter bietet sich die Bergbahn Ellmau-Going als Enstieg in die SkiWelt Weilder Kiser-Brixental mit 284 Pistenkilometern an.
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Landschaft

Wilder Kaiser

Söll
Auf einer Fahrt durch das Sölltal entlang des Wilden Kaisers wird schnell klar, woher dieses kompakte Bergmassiv seinen Namen hat. Die mächtigen Wände aus Wettersteinkalk bilden eine dramatische Kulisse für die Orte Söll, Scheffau, Ellmau und Going, wegen ihrer Beschaulichkeit immer wieder Drehort für Fernsehserien wie ›Der Bergdoktor‹. Der kristallklare Hintersteiner See im Naturschutzgebiet über Scheffau lädt mit Trinkwasserqualität zum Baden ein. In Going steht direkt an der Bundesstraße der berühmte Stanglwirt, wo sich seit 1949 regelmäßig Volksmusik-Gruppen aus dem gesamten Alpenland zum Sängertreffen zusammenfinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kaiserwelt Scheffau

Scheffau
Direkt neben der Gondelstation auf 1650 m Seehöhe liegt dieser weitläufige Sommerspielplatz. In Baumhütten, im Wald und an Kletter- und Geschicklichkeitsspielgeräten können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Mehrere kindertaugliche Panoramawege durch den Wald und über Almwiesen bieten herrliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Hexenwasser Hochsöll

Hochsöll
An der Bergstation Hochsöll erwartet den Besucher eine mystische Themenwanderung rund um das Wasser mit Hexenleitern, magischen Pumpen und Wasserklangschalen. Über 50 Stationen laden dazu ein, die Schönheit, Lebendigkeit und Kraft des Bergwassers mit allen Sinnen zu erfahren, einmal barfuß durchs klare Quellwasser zu gehen oder mit Söller Hexen an der Feuerstelle Stockbrot zu backen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hohe Salve

Hopfgarten im Brixental
Von Hopfgarten führt eine Gondelbahn auf die Hohe Salve (1828 m). Dort reicht das 360-Grad-Panorama vom Wilden Kaiser und Hohe Tauern mit Großglockner bis zu den Kitzbüheler Alpen. Das Salvenkirchlein ist Österreichs höchstgelegene Wallfahrtskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Filzalmsee

Sonnberg
Am Fuß der Hohen Salve, nahe der Bergstation Hochbrixen, liegt der Filzalmsee eingebettet in eine idyllische Almenlandschaft. In der Spielewelt rund um den See gibt es viele Attraktionen zu entdecken und im Erlebniswald am Rundwanderweg bei Hochbrixen kann man die Natur erforschen. Moortretbecken, Kneipp-Armbad, Watbecken und Fußmassage sorgen für Wellness unter freiem Himmel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brixental

Brixen im Thale
Hier an den Ausläufern der Kitzbüheler Alpen sind die Berge sanfter und grüner, die Ausblicke auf die Gipfel dennoch großartig. Brixen im Thale als ältestes Dorf gab dem 30 km langen Seitental des Inn seinen Namen. Den Ortskern von Hopfgarten, dem größten Ort des Tales, überragen die zwei Türme der Barockkirche St. Jakob und St. Leonhard.  Ein kultureller Höhepunkt der Region ist schon seit 300 Jahren der traditionelle Antlassritt, eine Fronleichnams-Prozession mit rund 100 geschmückten Pferden von Brixen nach Kirchberg. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen Wort Antlaz was so viel wie Ablass, Busserlass bedeutet. Als geschichtlicher Grund der Prozession gilt bisweilen die Bedrohung durch schwedischen Truppen am Ende des Dreißigjährigen Krieges.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Andreas

Kitzbühel
Die Pfarrkirche St. Andreas steht wenige Gehminuten nördlich des Stadtkerns unweit der Liebfrauenkirche auf einem Hügel inmitten eines alten Friedhofs. Im 8. Jh. stand an der Stelle eine frühmittelalterliche Saalkirche. Zur Zeit der Stadtgründung (1271) wurde die viel größere romanische Kirche erbaut, von der der Turm heute noch steht. Von 1435 bis 1506 entstand die heutige spätgotische Hallenkirche. Diese wurde 1785/86 barockisiert. Bemerkenswert ist der Hochaltar, der in Zusammenarbeit zwischen Benedikt Faistenberger und Veit Rabl entstand (1661-1663), sowie das Kupferschmied-Grabmal an der Nordseite der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Landhaus Schwarzinger

St. Johann
Das Schwarzinger-Haus, ein Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert mit schönen Lüftlmalereien, beherbergt heute einen Gasthof.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Salvenkirchlein

Westendorf
Das Salvenkirchlein ist Österreichs höchtgelegene Wallfahrtskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schellhornhaus

St. Johann
Den Ort St. Johann zieren schöne, mit Lüftlmalerei bemalte Barockhäuser wie das Schellhornhaus (18. Jhd.) am Hauptplatz.
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Ortsbild

Going

Going
Going in der Region Wilder Kaiser hat ein geschlossenes Ortsbild rund um die beeindruckende Rokokokirche von 1775 und schöne Unterländer Bauernhöfe (z.B. in Schwendt). Wer echtes Tiroler Kunsthandwerk sucht, ist im Sommer hier bestens aufgehoben. Auf dem Handwerksmarkt lassen sich viele authentische Dinge entdecken (z.B. Krippen) und regionale Spezialitäten verkosten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

St. Johann in Tirol

St. Johann in Tirol
Wo das Sölltal auf das Leukental trifft, liegt St. Johann in Tirol. Den alten Marktflecken zieren schöne, mit Lüftlmalerei bemalte Barockhäuser, z.B. das Schwarzinger-Haus in der Wieshoferstraße und das Schellhornhaus am Hauptplatz.
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Service

Tourismusinformation St. Johann in Tirol

St. Johann in Tirol
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Service

Tourismusinformation Going

Going
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Scheffau

 
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Kaisergebirge

 
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Region Kufstein

 
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Brixen Im Thale

 
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Söll

 
Ellmau entdecken

Wissenswertes zu Ellmau

Eine Tour für die ganze Familie führt durch die wilde Schlucht. Startpunkt der Wanderung ist die Tourismusinfo in Scheffau, die etwa 4 km von Ellmau entfernt liegt. Über 7 km führt ein Weg an einem Wildbach entlang, an Wasserfällen vorbei und bis zu einem alten Bergbaustollen aus dem 16. Jh.

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Wenn es im Urlaub einmal regnet, ist das Heimatmuseum „Beim Wegmacher“ ein guter Reisetipp für Ellmau. Es dokumentiert anschaulich die Lebensweise der Region und gibt einen Einblick in die Tiroler Geschichte.

Routen nach Ellmau