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München, Deutsches Theater
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Theater

München
Das Deutsche Theater in München steht für anspruchsvolles Unterhaltungstheater. Schon seit 1897 werden hier rauschende Feste gefeiert und Spitzenproduktionen des Musiktheaters dargeboten. Erfolgreiche Musicals vom Broadway oder Londoner West End werden präsentiert, manche Inszenierung erlebt hier ihre Deutschland- oder gar Europapremiere. Neben Musicals werden auch Ballett- und Tanztheater-Produktionen sowie zeitgemäßes Entertainment im Deutschen Theater aufgeführt.
München, Glyptothek
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Glyptothek

München
Der schlummernde ›Barberinische Faun‹ und die Giebelfiguren des Aphaiatempels von Ägina sind Stars der Glyptothek. Es gibt keinen schöneren Ort als die Sammlung antiker Skulpturen, um Muskelspiel, Faltenwurf, griechische Nasen und römische Frisuren zu bewundern. Das kleine Café ist ein Publikumsliebling, die sommerlichen Theaterabende im Innenhof auch. Das Café ist auch für Nicht-Museumsbesucher zugänglich. Der Eintritt nur für den Cafébesuch kostet einen Euro.
München, St. Peter
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Peter München

München
Die älteste Pfarrkirche Münchens geht auf das 12./13. Jh. zurück, ist jedoch im Inneren nach zahlreichen Umbauten barock geprägt. Wertvollstes Kunstwerk ist die Petrus-Statue auf dem spätbarocken Hochaltar, die der Bildhauer und Holzschnitzer Erasmus Grasser 1492 schuf. Die Wiederherstellung der im Krieg verwüsteten Basilika St. Peter kam erst im Jahr 2000 zum Abschluss. Der Aufstieg auf den 91 m hohen Kirchturm, von den Münchnern liebevoll ›Alter Peter‹ genannt, mag zwar anstrengend sein, doch wer die 306 Stufen erklimmt, hat vom Aussichtsgeschoss den schönsten Panoramablick über die Innenstadt und bei guter Sicht bis zu den Alpen.
München, Theatinerkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Theatinerkirche

München
Heiter wirkt die gelbe Theatinerkirche mit ihren hohen Barocktürmen und der bauchigen Kuppel. Sie wurde von Adelheid von Savoyen zum Dank für die Geburt des Erbprinzen Max Emanuel gestiftet und ab 1633 errichtet. Das Innere erstrahlt in feierlichem Weiß, Wände und Kuppel sind mit Stuckaturen von Giovanni Antonio Viscardi verziert. In der Fürstengruft ruhen das Stifterpaar und weitere Wittelsbacher, darunter auch Prinzregent Luitpold.
München, Müllersches Volksbad
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Müllersches Volksbad

München
Schwimmen und Schwitzen wie in alten Zeiten, das ist möglich im Müllerschen Volksbad, einem Jugendstilbau von 1901. Die beiden Schwimmhallen zieren Malereien, Stuck, Schmiedeeisen und schöne alte Holzkabinen. Das kleine Schwimmbecken hat Badewannentemperatur, das große kühleres Wasser und lange Bahnen für Sportschwimmer. Die Sauna umfasst ein Dampfbad mit Kaskadenbrunnen und eine finnische Sauna mit Farblichteffekten und Aufgüssen.
München, Tierpark Hellabrunn
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tierpark Hellabrunn

München
An den Isarauen mitten im Grünen liegt der Münchner Zoo. Er wurde 1911 gegründet und ist seit 1928 erster Geozoo der Welt, da er Tiere nach Kontinenten ordnete. Heute leben hier 19 000 Tiere aus 750 Arten. In der Polarwelt sieht man Eisbären, Mähnenrobben und Pinguine. Die Dschungelwelt gehört den Löwen, Fischkatzen und Vögeln. Wahrzeichen von Hellabrunn ist das Elefantenhaus von 1914, das seit der Restaurierung 2016 in neuem Glanz erstrahlt. Große und kleine Elefanten aus der Nähe zu beobachten, ist ein Vergnügen, besonders, wenn sie sich im Bade becken wälzen. Hier und an anderen Stellen des Zoss berichten Tierpfleger von ihrer Arbeit.
München, Neues Rathaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Rathaus München

München
Den Marienplatz beherrscht das Neue Rathaus, das 1867–1908 als Symbol des starken stolzen Bürgertums errichtet wurde. Die Wittelsbacher und andere Berühmtheiten schmücken als Skulpturen die Fassaden. Zahllose Besucher stehen mit gereckten Hälsen vor dem Rathaus, um das Glockenspiel (11, 12, März bis Oktober auch 17 Uhr) zu sehen, das Münchner Geschichte inszeniert: das Ritterturnier anlässlich der Hochzeit Herzog Wilhelms V. im Jahr 1568 und den Tanz der Schäffler, der auf die Befreiung von der Pest 1517 zurückgeht. 43 Glocken spielen dazu jahreszeitlich wechselnde Stücke und den Nachtwächterruf aus der Wagneroper ›Die Meistersinger von Nürnberg‹. Von der Spitze des 85 m hohen Rathausturms wacht das Münchner Kindl, die mönchische Wappenfigur, über die Stadt. Per Lift gelangt man hinauf ins Aussichtsgeschoss des Turms.
Geiselgasteig, Bavaria Filmstadt
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Bavaria Filmstadt

Geiselgasteig
Die 90-minütige Tour über den Medien-Campus der Bavaria Filmstadt ermöglicht Einblicke in die Arbeit der Filmemacher und stellt die Drehorte und Kulissen von Klassikern und Neuproduktionen vor. In den Studios ­arbeiteten schon Regisseure wie Alfred Hitchcock und Rainer Werner Fassbinder sowie Filmstars wie Heinz Rühmann und Elizabeth Taylor. Kultserien wie ›Marienhof‹ und Kinohits wie ›Das Parfum‹ und ›Fack ju Göhte‹ wurden dort gedreht.
München, Alte Pinakothek
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alte Pinakothek

München
König Ludwig I. war tief beeindruckt vom Pariser Louvre und wollte die Schätze der Wittelsbacher ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich machen, daher beauftragte er Leo von Klenze mit dem Bau des Museums. 1836 wurde die Alte Pinakothek fertiggestellt. Sie zeigt europäische Malerei vom Mittelalter bis ins 18. Jh. Zu den Glanzpunkten zählen Dürers ›Selbstporträt im Pelzrock‹ und seine ›Vier Apostel‹, ferner Gemälde von Altdorfer, Bosch, Rogier van der Weyden, Rembrandt, Frans Hals, den Brueghels, van Dyck, El Greco, Leonardo, Botticelli, Raffael, Tizian - und die größte Rubens-Sammlung der Welt.
München, Kindermuseum München
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kindermuseum München

München
Das Kindermuseum München, fast 30 Jahre lang am Hauptbahnhof beheimatet, hat in der Messestadt Riem ein neues Quartier gefunden. Nach der Teilöffnung im Juni 2024 konnte Anfang 2025 das gesamte Haus der Öffentlichkeit übergeben werden. Das Museum bietet nun auf fünf Stockwerken reichlich Platz für spannende Mitmachausstellungen, die ausdrücklich zum Anfassen und Ausprobieren einladen. Das Museum richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren und bietet neben den Austellungen auch Workshops, Exkursionen, Theater und einen Flohmarkt. Für ältere Kinder ab 10 besteht die Möglichkeit, in Workshops aktiv an der Gestaltung von Ausstellungen mitzuwirken und eigene Ideen einzubringen.
München, Ludwig-Maximilians-Universität
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ludwig-Maximilians-Universität

München
Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz wurde 1840 fertiggestellt. An der LMU wirkten Physiker wie Fraunhofer und Röntgen und Mediziner wie Sauerbruch. Bisher brachte das Haus 36 Nobelpreisträger und zahllose andere Berühmtheiten hervor. Doch am bekanntesten sollten Professor Kurt Huber und die Studenten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell werden. Ihre Gruppe, die ab Juni 1942 zum Widerstand gegen die Nazis aufrief, nannten sie ›Die Weiße Rose‹. Beim Verteilen von Flugblättern im Lichthof des Hauptgebäudes wurden Hans und Sophie Scholl verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Die anderen drei starben im Laufe des Jahres 1943.
München, Literaturhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Literaturhaus

München
Das 1997 eröffnete Literaturhaus versteht sich als Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten. Es beherbergt verschiedene Institutionen mit einem breiten Programmangebot, etwa Wechselausstellungen in der Galerie und Lesungen. Hinter der dekorativen Glasfront befindet sich die Brasserie Oskar Maria Graf. Eine digitale Installation der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist dort dem Schriftsteller gewidmet. Ausgewählte Zitate sind auf einem elektronischen Laufband sichtbar sowie auf den Tischsets. Bei schönem Wetter füllt sich die große Terrasse zum Salvatorplatz.
München, Bayerisches Nationalmuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bayerisches Nationalmuseum

München
Filigrane Elfenbeinreliefs, uralte Holzfiguren, riesige Kruzifixe und Altarretabel aus Bayerns Kirchen gehören ebenso zur Sammlung wie Skulpturen von Tilman Riemenschneider und Ignaz Günther. In den Sälen des Westflügels verdeutlichen 1600 Exponate alle Aspekte der höfischen Lebenswelt: Meissener und Nymphenburger Porzellan, Kristallgläser, eine Festtafel mit silbernen Tafelaufsätzen, Geschirr aus Augsburg, Möbel aus der Werkstatt der Kunstschreinerfamilie Roentgen. Hinzu kommen Jagdwaffen, Tierbilder, Musikinstrumente, höfisches Spielzeug und im Kostümsaal Damenkleider, Herren röcke und Accessoires. Die größte Krippensammlung der Welt zeigt 60 Mal Heilige Nacht in Stil- und Kostümvarianten aus Bayern, Tirol, Neapel und Sizilien.
München, Maximilianeum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maximilianeum

München
Der breite wuchtige Neorenaissancebau des Maximilianeums am Isarhochufer entstand bis 1874 im Auftrag König Maximilians II. Die hier ansässigen Institute dienten der Ausbildung von Staatsbeamten und der Förderung hochbegabter Schüler. Letztere Stiftung gibt es noch heute. Sie bietet Einser-Abiturienten, seit 1980 auch weiblichen, freie Kost und Logis. Seit 1949 ist das Maxi milianeum zudem Sitz des Bayerischen Landtags. Beim königlich bayerischen Sonntagsbrunch in der Landtagsgaststätte kann man die Aussicht genießen. Inbegriffen ist eine gratis Führung durch das Maximilianeum. Wer nichts essen mag: Auch zum Sonnenuntergang ist das Maximilianeum, vielmehr seine Freitreppe, ein guter Aussichtspunkt.
München, NS-Dokumentationszentrum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

NS-Dokumentationszentrum

München
Ab 1920 war München die Keimzelle des Nazi-Terrors, 2015 wurde an der Stelle der einstigen NSDAP-Zentrale das NS-Dokumentationszentrum in einem radikal reduzierten Turmbau eröffnet. Die Ausstellung dokumentiert in 33 Themenbereichen Adolf Hitlers Aufstieg und Machtergreifung, stellt Kollaborateure, Exilanten und Widerständler vor, erläutert die Aufarbeitung nach Kriegsende und den Rechtsextremismus heutiger Zeit. Das Zentrum ist ein Ort der Erinnerung und Mahnung, der lange im Gedächtnis bleibt.
München, Deutsches Jagd- und Fischereimuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

München
Das in der Münchner Fußgängerzone gelegene Museum, untergebracht in einer ehemaligen Augustinerkirche aus dem 13. Jh., widmet sich den Themenbereichen Natur, Jagd und Fischerei. Zu den Exponaten gehören Jagdwaffen, Jagdtrophäen und präparierte Wildtiere. Der Besucher erfährt aber auch viel über die heimische Tierwelt und die Lebensräume des Jagdwilds. Zudem bietet sich hier die Gelegenheit, eine kuriose Sammlung des Wolpertingers, des legendären bayerischen Fabelwesens, zu bestaunen. Sonderausstellungen und Veranstaltungen runden das Angebot ab.
München, Hofbräukeller
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hofbräukeller

München
Der Hofbräukeller ist eine alteingesessene Münchner Wirtschaft mit einem kastanienbeschatteten Biergarten. Bei einem süffigen Bier, einer deftigen Brotzeit oder bayerischen Schmankerln lässt sich die Biergartenidylle genießen. Seit 1892 steht das stattliche, gelbgetünchte Neorenaissance-Gebäude am Wiener Platz. Nicht nur Biergarten und Wirtschaft werden gerne besucht, auch die Tanzabende im Keller erfreuen sich großer Beliebtheit.
München, Chinesischer Turm
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Chinesischer Turm

München
Einen ganz besonderen Anziehungspunkt im Englischen Garten bildet der Chinesische Turm, eine fünfstöckige hölzerne Pagode, die noch aus den Gründungsjahren der Anlage stammt. Zu Füßen dieses dekorativen Bauwerks liegt Münchens wohl bekanntester Biergarten, dessen 7000 Sitzplätze an schönen Sommertagen nicht selten zu wenig sind. Nachmittags an den Wochenenden wird’s richtig bayrisch, denn dann spielt eine Blaskapelle auf. In der Adventszeit findet am Chinesischen Turm ein Weihnachtsmarkt statt.
München, Paläontologisches Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Paläontologisches Museum

München
Der Ur-Elefant hebt seine Stoßzähne wie zum Gruß. Die langsame Echse steht breitbeinig in vorderster Reihe, als würde sie am liebsten zur Tür hinausspazieren. Der Riesenhirsch reckt den Kopf, als könne er euch riechen. Geduldig warten die Skelette von Sauriern und Urtieren im eleganten Lichthof des Museumsgebäudes auf Besucher. Zeit haben sie wahrlich genug - die ältesten haben schon vor einigen hundert Millionen Jahren gelebt.
München, Feldherrnhalle
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Feldherrnhalle

München
Die klassizistische Feldherrnhalle, deren Vorbild die Loggia dei Lanzi in Florenz ist, errichtete Friedrich von Gärtner 1841-44 im Auftrag von König Ludwig I. Er schuf damit auf der Südseite des Odeonsplatzes einen großartigen architektonischen Auftakt der Ludwigstraße. Zwei bayerische Feldherrn wurden damit geehrt: Graf von Tilly, der der Befehlshaber der bayerischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg war, und Karl Philipp Wrede. Letzterer führte das bayerische Heer im Jahr 1814 gegen Napoleon. Die beiden Bronzestandbilder wurden nach einem Entwurf des Bildhauers Ludwig von Schwanthaler aus eingeschmolzenen Kanonen gegossen.
München, Altes Rathaus
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Altes Rathaus München

München
An der Ostseite des Marienplatzes ragt das Alte Rathaus auf, ein Bau von 1464 mit Treppengiebel. Das nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte Gebäude besteht heute im Wesentlichen aus dem gotischen Festsaal, für den der Bildhauer Erasmus Grasser einst die Moriskentänzer (1480) schnitzte. Die Originale befinden sich heute im Stadtmuseum. Der spitzbehelmte Turm des Rathauses war ursprünglich ein Stadttor. Heute beherbergt er das Spielzeugmuseum, das Puppen, Teddybären, Eisenbahnen und Blechspielzeug zeigt.
München, Üblacker Häusl
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Üblacker Häusl

München
Im Üblacker Häusl, einem kleinen Herbergsmuseum, wird deutlich, wie armselig die Tagelöhner in Haidhausen einst wohnten. Die traditionelle Herberge wurde im 18. und 19. Jh. für Arbeitskräfte errichtet, die im benachbarten München ihr Geld verdienten. Das Häuschen ist mit Mobiliar jener Zeit ausgestattet. Außerdem finden hier wechselnde Ausstellungen statt. Weiterführende Informationen zum  Üblacker Häusl findet man bei Facebbok oder Instagram, eine Webseite gibt es nicht.
München, Münchner Theater für Kinder
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Münchner Theater für Kinder

München
Das Münchner Theater für Kinder existiert seit über 50 Jahren. Professionelle Schauspieler unterhalten hier die Kinder mit Märchen der Gebrüder Grimm, Geschichten von Janosch, Astrid Lindgren, Otfried Preußler und anderen Kinderbuchautoren. Etwa 16 Stücke, die für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren geeignet sind, stehen auf dem Spielplan. Fantasievolle Bühnenbilder und außergewöhnliche Kostüme zeichnen die Aufführungen aus.
München, Lenbachhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lenbachhaus

München
Der ›Münchner Malerfürst‹ des 19. Jh., Franz von Lenbach, hinterließ der Nachwelt nicht nur zahllose Porträts seiner Zeitgenossen, sondern auch seine Villa, die er 1890 im Stil eines florentinischen Landhauses erbauen ließ. Seit 1929 sind hier die Sammlungen der städtischen Galerie untergebracht. Die Villa wurde mehrfach erweitert, zuletzt 2013, als Sir Norman Foster einen Anbau mit goldglänzender Fassade schuf. Im Mittelpunkt der Sammlung des Lenbachhauses stehen Werke der Künstlergruppe ›Blauer Reiter‹: Alexej Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke und Paul Klee. Weitere Highlights sind von Joseph Beuys, Georg Baselitz, Gerhard Richter, Arnulf Rainer, Cy Twombly, Olafur Eliasson, Richard Serra und Wolfgang Tillmans.
München, Neue Pinakothek
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neue Pinakothek

München
Die Neue Pinakothek zeigt in einem Bau von 1981 rund 400 Gemälde und Skulpturen des 18./19. Jh., darunter Werke von Cézanne, Gauguin, van Gogh, Monet, Manet und Renoir, Arbeiten von Turner, Gainsborough, Reynolds, Corinth, Klimt, Schiele, Böcklin, Hodler, Feuerbach, Spitzweg und Caspar David Friedrich. Wegen Restaurierung bleibt die Neue Pinakothek voraussichtlich bis 2025 geschlossen. Eine Auswahl an Meisterwerken der Sammlung wird bis zur Wiedereröffnung im Erdgeschoss der Alten Pinakothek (Ostflügel) und in der Schack Galerie gezeigt.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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