Aostatal
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Tipp der ADAC Redaktion
Breuil-Cervinia in der italienischen Gemeinde Valtournenche, die der autonomen Region Aostatal angehört, war früher ein Almdorf an der Südflanke des 4478 m hohen Matterhorns, auf Italienisch Monte Cervino. Heute lebt das in einer Höhe von 2000 m gelegene Breuil-Cervinia vom Tourismus. Hier finden Wintersportler eines der größten Skigebiete der Alpen, da es mit den Schweizer Pisten von Zermatt und Valtournenche verbunden ist und zusammen 350 Kilometer bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schweizer Berg der Berge lockte schon früh Bergsteiger an. Die Erstbesteigung des 4478 m hohen Gipfels gelang am 14. Juli 1865 unter der Führung des Briten Edward Whymper und endete tragisch: Die ersten vier Männer der siebenköpfigen Seilschaft stürzten auf dem Rückweg in den Tod. Das Matterhorn Museum in Zermatt mit der versunkenen Welt ›Zermatlantis‹ stellt das gerissene Seil der Erstbesteigung aus, informiert über den Berg und Zermatt im 19. Jh. Heute wagen jedes Jahr über 3000 Alpinisten die schwierige Tour auf ›ds Horu‹ (das Horn).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Valle d’Aosta ist reich an trutzigen Burgen, deren Bestimmung immer dieselbe war: Die Passage durchs Tal zu kontrollieren. Uneinnehmbar und bedrohlich wirkt die Festung von Bard, ein fast fensterloser Koloss ist die Burg über Verrès – beide nur wenige Kilometer östlich gelegen. Ganz anders präsentiert sich das Schloss von Issogne. Was die Adelsfamilie der Challant 1399 als gotische Burg begann, wurde um 1500 zum kostbar ausgestatteten Renaissance-Schloss umgebaut. Vom erwachten Repräsentanzwillen künden elegante Loggien, ein schmiedeeiserner Brunnen in Form eines Granatapfelbaums, aufwendig ausgemalte Arkaden und Säle. Das Schloss geriet so prächtig, dass der König von Frankreich hier mehrmals nächtigte. Die Kassettendecke seines Gemachs ist mit Lilien ausgemalt, der Symbolblume der französischen Herrscher. Wie das Leben um 1500 in weniger hochgestellten Kreisen aussah, erzählen die Fresken im Innenhof. Die Soldaten waren trinkfest, der Apotheker bezirzt eine Kundin, der Viktualienhändler preist Käse an.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den besterhaltenen Relikten Aostas aus römischer Zeit gehört das Theater aus dem 1. Jh. v. Chr. Erhalten blieben einige Sitzreihen, die Fundamente der Bühne und – besonders beeindruckend – die 22 m hohe Südmauer mit mehreren übereinander liegenden kleineren und größeren Bogenreihen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die spärlichen Überreste eines Amphitheaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Cattedrale di Aosta, mit vollständigem Namen Cattedrale di Santa Maria Assunta, geht auf das Jahr 450 zurück, die beiden Kirchtürme sind romanisch. Außergewöhnlich ist das reich geschmückte und farbig gefasste Hauptportal, ein Meisterwerk der Renaissance, dem 1848 das klassiszistische Portal vorgeblendet wurde. Die ältesten Fresken und Mosaike des Innenraums datieren ins 11./12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kloster Collegiata di SantOrso gilt als Aostas bedeutendstes Bauwerk des Mittelalters. Die Klosterkirche geht auf einen frühchristlichen Sakralbau des 5. Jh. zurück, der mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Eine Besonderheit ist der Freskenzyklus aus der Mitte des 11. Jh. mit Szenen aus dem Leben Christi, der beim Einzug des romanischen Gewölbes verschwand und heute auf dem Dachboden besichtigt werden kann. Der freistehende Glockenturm – eigentlich als Teil der Befestigungsmauer errichtet – stammt aus dem 12. Jh., ebenso wie der Kreuzgang, der figurengeschmückte Kapitelle besitzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer gern in Panoramen schwelgt, nimmt die höchste Seilbahn der Welt, die Funivia del Monte Bianco, die von Courmayeur über den Gletscher des Mont Blanc bis nach Chamonix in Frankreich gondelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgangspunkt für die Erkundung des burgenreichen Valle dAosta ist die Stadt Aosta, die seit der Römerzeit besteht, wie der Augustusbogen, das Stadttor Porta Pretoria und das Teatro Romano bezeugen. Auch die Cattedrale di Aosta ist uralt, sie geht auf das Jahr 450 zurück. Ihre Fresken und Mosaike entstanden im 11./12. Jh. Das Kloster Collegiata di Sant Orso bewahrt in seiner Kirche Fresken des 11. Jh., sein Kreuzgang schöne Figurenkapitelle des 12. Jh. Wer lieber in Panoramen schwelgt, nimmt die höchste Seilbahn der Welt, die Funivia del Monte Bianco, die von Courmayeur über den Gletscher des Mont Blanc bis nach Chamonix in Frankreich gondelt.