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Landschaft

Jungfraujoch

Wengen
Top of Europe – und das Schweizziel schlechthin ist das Jungfraujoch mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3454 m. Besucher aus aller Welt fahren an 365 Tagen im Jahr mit der Jungfraubahn in den Bahnhof im Sphinxfelsen ein. Ein Aufzug bringt sie dann in nur 25 Sekunden zum verglasten Aussichtsgebäude auf 3571 m. Mittendrin in der hochalpine Zone aus Eis, Schnee und Fels ist man, doch zugleich sicher und abgeschottet von den unwirtlichen Witterungsbedingungen dieser majestätischen Gebirgswelt: dünner Luft, eisigem Wind. Auf der Außenterrasse bietet sich bei Schönwetter ein grandioses monumentales Alpenpanorama mit Berggipfeln und dem riesigen Aletschgletscher: Mit 22 km Länge und 78,5 qkm Fläche ist er der größte und längste Gletscher der Alpen. Oben wird zudem das Sphinx-Observatorium mit Sternwarte und eine Station der Schweizer Umweltforschung betrieben. Alpine Sensation heißt der 250 m langer Erlebniskorridor, der die Sphinxhalle mit dem Eispalast verbindet. In Erlebnisnischen des Rundgangs ist die touristische Entwicklung und die Geschichte des Baus der Jungfraubahn in Licht und Musik inszeniert. Im Eispalast, der großen Halle im Gletschereis, warten bunt angeleuchtete und jährlich neue Eisskulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brienzer Rothorn

Brienz
Gegenüber von Bahnhof und Schiffsanleger liegt die Talstation der Zahnradbahn zum 2350 m hohen Brienzer Rothorn. Die Dampfloks der 1892 gebauten Bahn schnaufen im Sommer so langsam wie damals die spektakulären Steigungen und 1638 m Höhendifferenz hinauf. Bei gutem Wetter wird das Verdeck der Waggons geöffnet. Schon unterwegs sind die Ausblicke atemberaubend. Vom Gipfel aus hat man eine freie Sicht auf den Brienzer See und in der anderen Richtung auf das Emmental. Dominiert aber wird das Panorama von rund 70 Alpengipfeln zwischen Titlis und Niesen, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schynige Platte

Interlaken
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thunersee

Thun
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 17,5 km langen und bis zu 3,5 km breiten Thunersee in der Schweiz. Von den Schiffen auf dem See aus blickt man auf die Berg-Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Wer Aktivurlaub sucht, kann Kajaks ausleihen, eine Rafting-Tour buchen, sich beim Gleitschirmfliegen oder auf dem „Thrill Walk“ in über 2.000 m Höhe den Adrenalinkick holen. Gemütlicher geht es bei einem Spaziergang auf den zahllosen Wanderwegen rund um den Alpensee zu. Auch der benachbarte Brienzersee ist einen Ausflug wert. Thunersee-Routenplaner: Panoramatour rund um den See Auf der Karte liegt der Thunersee im Berner Oberland, an den nördlichen Alpenrand gebettet. Die Anreise mit dem Auto und ADAC Maps ist bereits ein Highlight für sich: Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich vom Ort Thun aus mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an sehenswerten Orten wie Oberhofen – hier lohnt sich ein Stopp am Schloss Oberhofen – Merligen und den St.-Beatus-Höhlen . Das Südufer erschließt von Interlaken aus die Route 6, die unter anderem durch das touristisch reizvolle Spiez führt. Thunersee-Reisetipp: das Bilderbuch-Städtchen Thun Keine Reise an den Thunersee ohne einen Besuch im namensgebenden Ort Thun mit seiner Altstadt aus dem 12. Jahrhundert, schmucken Häusern, überdachten Brücken und hübschen Gässchen. Hier sieht die Schweiz aus wie im Bilderbuch und punktet mit einer in Europa einzigartigen Besonderheit: einem sogenannten Hochtrottoir, einer Sonderform des städtischen Laubengangs. In der Einkaufsstraße „Obere Hauptgasse“ besitzen die Häuser terrassenartige Vorbauten, die das Bummeln auf zwei Etagen ermöglichen. Ebenfalls sehenswert: das Schloss Thun . Im Sommer locken außerdem die Thunerseespiele zu Musikgenuss mit Alpenpanorama an die Seebühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Frutigen

Frutigen
In dem unscheinbaren Ort Frutigen beginnt einer der wichtigsten alpinen Verkehrswege: der 34,6 km lange Lötschbergtunnel ins Walliser Dorf Raron. Der 2007 nach acht Jahren Bauzeit fertiggestellte Tunnel ist neben dem Gotthard-Basistunnel der wichtigste Strang der Alpentransversalen, die zukünftig den Bahnverkehr durch die Schweiz beschleunigen sollen. Die Promenade Ferroviaire in Frutigen dokumentiert auf vier Rund­wegen mit Schautafeln Details zum gewaltigen Tunnelprojekt und Herausforderungen bei Bau und Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brienzersee

Brienz
Eingebettet in ein beeindruckendes Bergpanorama präsentiert sich der Brienzersee mit eindrucksvoller landschaftlicher Vielfalt. Rund um den smaragdgrünen See hat sich in den letzten Jahren eine spannende Erlebniswelt entwickelt, die Abwechslung und Vielfalt im Urlaub verspricht. Am besten lässt sich die Region auf einer der Wandertouren entdecken. Wer auf der eigenen Reise mehr Action möchte, entscheidet sich im Sommer für eines der zahlreichen Wassersportangebote. Mit Blick auf das Berner Oberland lädt der Brienzersee zum Wakeboarden, Segeln und Windsurfen ein. Mit einer Brienzersee-Karte in der Tasche lohnt sich der Weg nach Interlaken. Der Ort ist für seine Bergwelt bekannt und kann im Sommer mit dem Rad oder zu Fuß erkundet werden. Ewigweiße Schneewelt rund um Interlaken: Ausflugsziele für jede Jahreszeit Die Bergwelt rund um Interlaken hat etwas Majestätisches. Ganzjährig ragen die schneebedeckten Gipfel gen Himmel und ermöglichen Wildbeobachtungen in unberührter Natur. Highlights des Panoramas sind der Eiger, Jungfrau und Mönch. Das imposante Dreigestirn präsentiert einen eindrucksvollen Panoramablick auf den Thuner- und Brienzersee. Das Jungfraujoch hält mit der Schnee- und Gletscherwelt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region bereit. Hier befindet sich zudem die am höchsten gelegene Bahnstation in Europa. In einer Höhe von 3.454 m über dem Meeresspiegel bietet sich ein wunderschöner Blick auf den imposanten Aletschgletscher. Winter am Brienzersee: aktiv in Schnee und Eis Zweifelsohne hat der Winter als Reisezeit am Brienzersee seinen besonderen Reiz. Aufgrund der Höhenlage gilt die Region als sehr schneesicher und begeistert als wahre Winterwunderwelt. Neben ausgedehnten Winterwanderungen und Touren mit Schneeschuhen begeistern vor allem actionreiche Angebote wie Winter-Kajak und Paragliding. Die Skigebiete rund um Diemtigtal, Habkern, Beatenberg-Niederhorn und Brienz-Axalp haben sich längst auch auf Familienurlaube eingestellt und versprechen entspannte Skitage. Für alle, die es actionreicher mögen, ist die Jungfrau Ski-Region mit ihren Pisten genau die richtige Wahl. Insbesondere auf dem Schilthorn und First gibt es anspruchsvolle Abfahrtspisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Riederalp

Riederalp
Riederalp ist sommers wie winters ein vielversprechendes Urlaubsziel. Der Golfplatz von Riederalp gibt sich zwar nicht so mondän, ist aber landschaftlich absolut sensationell: Gegen einen unverschämt blauen Himmel steht das Matterhorn frontal im Bild. Der Sommer ist aber auch die beste Zeit, auf zahlreichen Wanderwegen die wunderschöne Umgebung von Riederalp zu erkunden. Strahlend blau ist der Himmel auch im Winter: Die verlockende Kombination aus Sonne und Pulverschnee sorgt dann für ein imposantes Ski-Erlebnis im Wallis.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lötschental

Wiler
Zahlreiche Dreitausender umgeben das ruhige, unverbaute Tal. In den historischen Ortskernen der schönen Dörfer Ferden, Kippel, Wiler und Blatten stehen noch Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jh. In Blatten, der höchstgelegenen Gemeinde des Lötschentals fallen besonders die unter der Sonneneinstrahlung geschwärzten Speicher auf, die mit Steinplatten gedeckt sind. Das Lötschentaler Museum in Kippel dokumentiert die Geschichte und alpinen Traditionen des Tals. Schmuckstücke des Museums sind rund 60 Holzmasken aus der Zeit ab 1900. Von Wiler führt die Seilbahn ins Skigebiet Lauchernalp am Hockenhorn. Im Sommer bietet diese zahlreiche Wandermöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kiental

Kiental
Auf drei Seiten des kleinen Tschingelsees streben die Felswände steil gen Himmel. Ringsum rauschen Wasserfälle zu Tal. Darüber grüßen die firngleißenden Gipfelchen der mächtigen Blümlisalp: Das landschaftlich unversehrte Kiental gehört zu den schönsten Tälern des Berner Oberlandes. Die Strecke zwischen dem Ort Kiental und dem Talschluss auf der Griesalp ist mit ihren Kurven und Serpentinen eine Meisterleistung des alpinen Straßenbaus und erfordert vom Fahrer höchste Aufmerksamkeit. Steile Hänge, Schluchten und Wasserfälle säumen die Straße.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gletscherschlucht

Grindelwald
Die Folgen des Rückzugs alpiner Gletscher sind in einer Schlucht zu sehen, die der Grindelwaldgletscher am Ortsrand zurückgelassen hat: Wasserfälle und ausgewaschene Felsmulden zeugen von der Kraft des Gletscherwassers. Durch den Canyon mit bis zu 300 m hohen Felswänden führen Stege. Ein Highlight ist das Spiderweb, ein begehbares über die Schlucht gespanntes Netz. Am Schluchteingang zeigt das Mineralienmuse­um Kostbarkeiten aus den Berner Alpen
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Engstligenfälle

Adelboden
Im Sommer lädt das Engstligental vor allem zum Wandern ein: In 1,5 Stunden gelangt man im südlichen Talschuss zum Unteren Engstligenfall. Zahlreiche Bergbäche der Engstligenalp stürzen in zwei Stufen über eine Felswand hinab ins Tal und bilden hier die Engstlige. Die Engstligenfälle sind mit 600 m Fallhöhe der zweithöchste Wasserfall der Schweiz und einer der wasserreichsten Fälle der Alpen. Am imposanten Oberen Engstligenfall vorbei führt eine Luftseilbahn anschließend auf die Engstligenalp (1964 m) zu Füßen des Wildstrubel-Massivs. Die Aussicht ist prächtig.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Harder Kulm

Interlaken
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Axalp

Brienz
Viel zu sehen zum Thema Holzbildhauerei gibt es auf der Axalp, die sich oberhalb des Brienz gegenüberliegenden Ufers befindet. Schwere Lawinenabgänge im Winter 1998/99 haben dort einen Wald zerknickt und entwurzelt. Das Holz nutzen seither Schnitzer als Material für große Kunstobjekte. Ein Rundweg - der Schnitzlerweg - führt an über 80 schlicht-charmanten Skulpturen von Blumen, Wald- und Bergbewohnern vorbei, die direkt aus den Baumstämmen zu wachsen scheinen. Im Winter ist die Axalp ein kleines Wintersportgebiet - mit einem Sessel-, drei Ski- und zwei Kinderliften.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Oeschinensee

Kandersteg
Schön ist die Fahrt mit der Gondelbahn zum Berghaus am Oeschinensee. In 30 Minuten zu Fuß oder bequem per E-Shuttle-Bus, der täglich von 11:30 bis 17:00 Uhr im Halbstundentakt verkehrt, erreicht man den See. Auf einer Seite fallen moosbewachsene Felswände senkrecht ins Wasser ab. Den klaren Bergsee speist der nahe Blümlisalp-Gletscher. Vergnüglich sind die Ausfahrt mit Ruderbooten, die hier zu mieten sind, und eine Schussfahrt auf der Sommerrodelbahn mit einer Länge von 750 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lauberhorn

Wengen
Eigentlich ist das Lauberhorn nur ein Hügel im Schatten von drei Giganten. Wie eine eingefrorene Welle liegt es vor den Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau. Aber einmal im Jahr stiehlt der kleine Nachbar den Großen die Schau: beim Lauberhornrennen der Abfahrtsläufer. 4455 m lang ist die Piste - die längste aller Weltcup-Abfahrten. Viele Fahrer halten sie zudem für die schwerste, aber auch die schönste; ein Klassiker des Skisports ist sie allemal. Absonderliche Hindernisse hält die Lauberhornabfahrt bereit. Dazu gehört der berühmt-berüchtigte Hundschopf, jene felsige Durchfahrt mit der verdeckten Sprungkante - der Inbegriff einer gefährlichen Stelle auf Skipisten und eine der engeren Passagen der Lauberhornabfahrt. Mit der Jungfraubahn gelangt man auf die Kleine Scheidegg, von dort geht es mit dem Skilift bis ganz hinauf. Das erste Rennen fand 1930 statt. Die Namen sämtlicher Gewinner sind auf dem fast 3 m hohen Siegerstein in Wengen verewigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rafting

Interlaken
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grindelwald Museum

Grindelwald
Das Museum in Grindelwald dokumentiert den Wandel vom Bergbauerndorf zum Tourismuszentrum: von Landwirtschaft und Handwerk zu Alpinismus und Skisport. Themen sind Bergsteigen, Bergführer und Bergrettung und vor allem Geschichte rund um die Eigernordwand, der sich ein Hörraum Mythos Eiger widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Villa Cassel

Riederalp
Erbaut 1902 vom englischen Bankier Sir Ernest Cassel, kam Winston Churchill zur Sommerfrische sowie seine Enkelin, die spätere Lady Mountbatten und Vizekönigin von Indien. Seit 1976 ist dort das erste Naturschutzzentrum der Schweiz untergebracht. Nach einem Umbau zur ›Villa Cassel 2020‹ eröffnet es im Juni 2020 neu. Bei einer Führung durch die Villa erfahren Sie, wie aus Sir Cassels Ferienhaus das erste Pro-Natura-Naturschutzzentrum geworden ist. Außerdem erhält man reichlich Informationsmaterial und Vorschläge für Wanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stockalperschloss

Brig
Dominiert wird Brig vom mächtigen Stockalperschloss mit seinen drei weithin sichtbaren vergoldeten Zwiebeltürmen. Es gehörte einst dem erfolgreichen Handelsunternehmer und Bergwerksbesitzer Kaspar Stockalper (1609-1691). Den Hof umlaufen Arkaden im toskanischen Stil.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schilthorn

Mürren
Eine Kabinenseilbahn führt von Mürren auf den Gipfel des Schilthorns, wo im Drehrestaurant Piz Gloria bei einer gemütlichen Mahlzeit die umliegende Alpenkulisse langsam an einem vorbeizieht. Bei schönem Wetter soll man von diesem 360-Grad-Panoramaberg aus bis zu 200 Gipfel zählen können. Sogar Kinogeschichte wurde hier oben einst geschrieben: 1968 wurden auf dem Schilthorn spannende Szenen für den James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät gedreht. In Sportkreisen ist der Name Schilthorn bekannt, seit hier 1928 erstmals das Inferno-Rennen (www.inferno-muerren.ch), das mit 12 km längste Abfahrtsrennen der Welt, ausgetragen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Weinmuseum Salgesch

Salgesch
Im Walliser Reb- und Weinmuseum in Salgesch lernen die Besucher alles über die Arbeit und Werkzeuge des Winzers, über Rebböden, Rebsorten, Weinbau und Weinlese kennen.Ein didaktischer Weinwanderweg von 6 km Länge verbindet das Museumsgebäude mit dem zweiten Standort des Museums in Sierre, im dem thematische Wechselausstellungen zu sehen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Safranmuseum

Mund
Die kleine Gemeinde Mund ist der einzige Ort der Schweiz und der nördlichste der Erde, an dem Safran angepflanzt wird, und dies schon seit 700 Jahren. Die Besonderheit in Mund: Er wächst in Doppelkultur mit Winterroggen und erhielt dadurch den Namen ›Safranroggen‹. Das Museum ist im alten Zehndenstadel von 1437 untergebracht und zeigt alles über diesen violetten Krokus vom Anbau über die Ernte bis zu den fertigen Produkten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Reichenbachfall

Meiringen
Am Ortsrand von Meiringen rauscht der 300 m hohe Reichenbachfall, weltbekannt geworden durch den Schriftsteller Arthur Conan Doyle. Hier ließ er seinen Helden Sherlock Holmes ein letztes Duell mit seinem Widersacher Professor Moriarty ausfechten und dabei zu Tode kommen (später aber wieder auferstehen). Eine Drahtseilbahn führt im Sommer hinauf zur Plattform. Eine Sherlock-Holmes-Gedenktafel bei der Drahtseilbahn erinnert an das Duell.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wintersport Wengen

Wengen
Wengen ist der Dreh- und Angelpunkt eines famosen Skiverbunds, der sich von Grindelwald über die Kleine Scheidegg bis nach Mürren und aufs Schilthorn erstreckt. Die Pisten gehören wegen ihrer Lage zu Füßen der Eigernordwand und des Jungfraumassivs zu den schönsten und vielseitigsten der Schweiz. Obendrein endet im Ort die legendäre Lauberhornstrecke, die außer an den Tagen des Weltcuprennens auch von Amateuren befahren werden darf.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Aletschgletscher

Fiesch
Rund 27 Mrd. Tonnen Eismasse schiebt der Aletschgletscher zu Tal, mit einer Geschwindigkeit von ca. einem halben Meter pro Tag. Am sogenannten Konkordiaplatz ist das Eis über 900 m dick. Der Eisfluss erstreckt sich von Mönch und Jungfrau im Berner Oberland bis nach Süden ins Wallis. Seine Gesamtlänge beträgt 23 km, seine Fläche 86 qkm - noch. Der mächtigste Gletscher des Alpenraums ist sichtbar vom Klimawandel bedroht. Seit mehr als hundert Jahren schon schrumpft er; über 2 km gingen bisher verloren. Im Durchschnitt schmelzen pro Jahr bis zu 50 m ab, Tendenz steigend. Daran ändert auch die Ernennung der Region zum Weltnaturerbe der UNESCO nichts.
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Das Wallis - ein Reiseziel für Naturliebhaber

Eine Landschaft für jede Jahreszeit Das Weinstädtchen Sierre bietet bereits im Mai angenehme Temperaturen, während in höheren Lagen wie Vissoie oder Grimentz noch der Winter zu spüren ist. Ein Viertel des Wallis besteht aus beeindruckendem Hochgebirge, das für seine Gletscher und ewigen Eismassen bekannt ist. Der Charme der Region offenbart sich jedoch nicht nur im sonnigen Rhônetal, sondern auch in seinen malerischen Seitentälern, wie dem Mattertal, das für seine atemberaubende Landschaft und den berühmten Glacier-Express nach Zermatt bekannt ist. Städte im Wallis Neben der beeindruckenden Natur hat das Wallis auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. Sion, die Kantonshauptstadt, ist ein Zentrum des Wein- und Obstanbaus und beheimatet knapp 33.000 Einwohner. Das Kunststädtchen Martigny ist für seine Galerien und Museen sowie für hochwertige Branntweine und Ringkämpfe zwischen Eringer Kühen bekannt. Ein unvergessliches Reiseerlebnis Das Wallis ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer gleichermaßen. Egal, ob Sie die beeindruckenden Berge besteigen oder einfach nur durch die malerischen Städte schlendern möchten - das Wallis wird Sie mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft beeindrucken. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Schweiz sind, ist das Wallis definitiv einen Besuch wert.
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