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Landschaft

Planten un Blomen

Hamburg
Der Park mit dem plattdeutschen Namen für ›Pflanzen und Blumen‹ entstand schon 1935 und wurde im Laufe der Jahre dreimal für Gartenbauausstellungen umgestaltet. Er umfasst auch die Großen und Kleinen Wallanlagen sowie den Alten Botanischen Garten. Zu den Attraktionen gehören sommerliche Konzerte mit farbig beleuchteten Wasserfontänen im See, der größte Japanische Garten Europas mit Teehaus, der Rosengarten, die Mittelmeerterrassen, die Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen, Liegewiesen zum Chillen und zwei Spielplätze. Auf Sportliche warten Minigolf und Trampolin, auf Denksportler zwei Schachgärten. Ein Winter-Highlight ist die EisArena, die zur glitzernden Eislauffläche umfunktionierte Rollschuhbahn in den Großen Wallanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Hamburg
Das 1897 im Stil der Neorenaissance erbaute Rathaus beherrscht mit seinem 112 m hohen Turm die Stadtsilhouette. Die Fassade schmückt eine Galerie von 20 Bronzefiguren deutscher Könige und Kaiser, u.a. Karl der Große und Friedrich Barbarossa. Darüber befinden sich Darstellungen bürgerlicher Tugenden wie Weisheit und Frömmigkeit. Das Rathaus ist Sitz der Bürgerschaft und des Senats der ›Freien und Hansestadt Hamburg‹, die Stadtstaat und Bundesland zugleich ist. Eine Besichtigung ist im Rahmen von Führungen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Binnenalster

Hamburg
Erst durch die im 17. Jh. errichteten Wallanlagen wurde die Alster in Binnen- und Außenalster geteilt. Auf der Binnenalster steigt im Sommer die Alsterfontäne 60 m hoch in den Himmel, im Winter glitzern dort die Lichter eines 20 m hohen Weihnachtsbaums. Von der Lombardsbrücke bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt: links der Ballindamm mit dem wuchtigen Hapag-Lloyd-Gebäude, geradeaus der Jungfernstieg, rechts der Neue Jungfernstieg mit dem Luxushotel Fairmont Vier Jahreszeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Hamburgische Geschichte

Hamburg
Das Museum, untergebracht in einem imposanten Backsteinbau am Holstenwall, bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Hansestadt. Dokumentiert werden Hafen, Handel, Gewerbe und alle Aspekte des städtischen Lebens. Der große Stadtbrand von 1842 ist ebenso ein Thema wie die Auswanderungswelle Ende des 19. Jh. Damals emigrierten Tausende Europäer vom Hamburger Hafen aus nach Übersee. Wegen der umfangreichen Modernisierung ist die Dauerausstellung geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
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Alsterhaus

Hamburg
Das Alsterhaus von 1912 ist heute ein Luxuskaufhaus der KaDeWe-Gruppe. Auf 24.000 qm Fläche gibt es Lippenstifte, Füllfederhalter und portugiesische Keramik - gerne vom Feinsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chocoversum Hamburg

Hamburg
Keinen Nachtisch gehabt? Im Schokoladenmuseum Chocoversum gibt es viel zu sehen, zu lernen - und zu kosten: von der fleischigen, säuerlichen Kakao­frucht und der harten, bitteren Kakaobohne bis hin zum gewalzten, staubähnlichen Pulver und zur flüssig gerührten Schokolade.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St Nikolai Hamburg

Hamburg
Eine erste Kapelle, benannt nach dem Schutzpatron der Schiffer, stand bereits im 12. Jh. am Hafen bei der Alstermündung. Nach dem großen Stadtbrand des 19. Jh. wurde an derselben Stelle die neogotische Basilika St. Nikolai errichtet. Sie ging jedoch im Bombenhagel 1943 zugrunde, nur der 147 m hohe Turm blieb stehen. Die Ruine ist ein Mahnmal gegen den Krieg. In der Krypta kommentiert eine Ausstellung die Geschichte von St. Nikolai. Der gläserne Panoramalift fährt hinauf zur Aussichtsplattform des Turms in 76 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Michaelis

Hamburg
Die kurz ›Michel‹ genannte Hauptkirche St. Michaelis mit ihrem 132 m hohen Turm gilt als eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands. Der in Weiß, Grau und Gold gehaltene Innenraum beeindruckt mit frei tragendem Gewölbe, geschwungenen Emporen und einem 20 m hohen Marmoraltar. Über 449 Stufen oder mit dem Lift ist die Aussichtsgalerie des Turms in 82 m Höhe mit schönem Blick über die Stadt zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Petri

Hamburg
St. Petri, die erste Pfarrkirche Hamburgs aus dem 12. Jh., wurde beim Stadtbrand 1842 zerstört. In der Folge entstand eine dreischiffige Hallenkirche in neogotischem Stil. Das Innere ist schlicht. Ein Altarbild (1460) zeigt den hl. Ansgar, den ersten Bischof Hamburgs. Und ein Kirchenmodell veranschaulicht, wie St. Petri vor dem Brand aussah. Mehr als 500 Stufen sind bei der Besteigung des Turms zu bewältigen, dann bietet sich durch die Bullaugen ein großartiger Ausblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ohnsorg-Theater

Hamburg
Nichts gegen das Ohnsorg-Theater: Diese niederdeutsche Volksbühne, über viele Jahre lang von jedermann mit der legendären Heidi Kabel (1914-2010) identifiziert und ebenso lange an der Großen Bleichen angesiedelt, residiert seit Herbst 2011 nahe dem Hauptbahnhof. Die leichte Unterhaltung, kunstvollst dargebracht, ist hier das Metier. Das Publikum muss sich nur seelisch auf eine große Portion Plattdeutsch einstellen, denn so leicht verständlich wie in den Fernsehübertragungen des Ohnsorg geht es hier selten zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Krameramtsstuben

Hamburg
In der idyllischen Wohnhofanlage am Krayenkamp 10 lebten einst die Witwen der Krämer, der kleinen Ladenbesitzer. Sie ist das einzige Überbleibsel der Hamburger Hofwohnanlagen des 17. Jh. Fünf zweistöckige Fachwerkhäuschen drängen sich hier eng aneinander. Eine mit Möbeln aus der Zeit um 1850 eingerichtete Wohnung steht zur Besichtigung offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brahms-Museum

Hamburg
Ein Kaufmannshaus aus dem 18. Jh. birgt das Brahms-Museum zu Ehren von Johannes Brahms, der ganz in der Nähe das Licht der Welt erblickte. Doch wurde sein Geburtshaus 1943 zerstört. Das Museum informiert über Leben und Werk des Komponisten mit Schwerpunkt auf seinen ersten Lebensjahrzehnten, die er in Hamburg verbrachte. Zu den bedeutendsten Exponaten zählt ein um 1859 gebautes Tafelklavier, auf dem Brahms Unterricht gab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hamburger Börse

Hamburg
Es kommt nicht von ungefähr, dass die Hamburger Börse direkt an das Rathaus anschließt: Zweifelsohne ist dies ein Zeichen dafür, wie eng Politik und Handel schon immer in dieser Stadt verknüpft waren. Die Börse wurde 1841, ein Jahr vor dem Großen Brand gebaut, blieb jedoch wie durch ein Wunder vom Feuer verschont. Die alte Börse hingegen, aus der die Börsianer erst wenige Monate zuvor ausgezogen waren, wurde ein Raub der Flammen, ebenso wie das alte Rathaus, das vis à vis stand. Die Hamburger Börse war bereits im Jahr 1558 gegründet worden und darf sich somit rühmen, die älteste in Nordeuropa zu sein. Im ersten Stock gibt es eine Besuchergalerie für Nichtbörsianer. Hier müssen Sie als Zuspätkommer heute nicht mehr befürchten, das einstmals übliche Strafgeld in Höhe von 30 Pfennig zahlen zu müssen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St Katharinen Hamburg

Hamburg
St. Katharinen wurde im 13. Jh. als Gotteshaus der Schiffbauer und Bierbrauer im Brookviertel gegründet. Später versammelten sich hier die wohlhabenden Kaufleute des Viertels zum Gottesdienst. Ende des 19. Jh. schrumpfte die Zahl der Gemeindemitglieder stark. Als der Freihafen angelegt wurde, mussten viele der Wohnhäuser abgerissen werden, um Platz für die Speicherstadt zu machen. Die Nähe zur HafenCity bringt nun wieder Leben ins Viertel. Anlässlich der ›Wiederentdeckung‹ von St. Katharinen wurde die dreischiffige Kirche restauriert. Blickfang ist der mehrstufige Kirchturm mit schönem Barockhelm. Am oberen Ende des Turms erstrahlt die Krone der hl. Katharina. Ihr Gold soll aus dem Schatz des Freibeuters Klaus Störtebeker stammen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Jacobi

Hamburg
Die Pilgerkapelle St. Jacobi wurde im 14. Jh. zur dreischiffigen gotischen Kirche ausgebaut, später kam ein viertes Schiff hinzu. Beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche rekonstruiert – bis auf den modernen, spitzen Turm, den die Hamburger Bleistift nennen. Glanzstücke der Ausstattung sind drei Flügelaltäre aus der Zeit um 1500: der Trinitatisaltar mit goldgefassten Schnitzereien im Chor, der Petrialtar und der Lukasaltar in den beiden rechten Seitenschiffen. Ein Schmuckstück ist auch die Arp-Schnitger-Barockorgel von 1693.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Alsterpavillon

Hamburg
Die Terasse des Alsterpavillons gewährt den besten Blick auf die Binnenalster. Hier lädt auch das ALEX - Café, Restaurant und Bar in einem - zum entspannten Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museumsschiff Rickmer Rickmers

Hamburg
Die 97 m lange, grüne, dreimastige Windjammer Rickmer Rickmers (gebaut 1896) vermittelt als Museumsschiff jungen und älteren Landratten eine Prise vom Leben auf See. Zusätzlich sorgen ein Escape Room und Klettermöglichkeiten für mehr Thrill auf dem Boot.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Alsterarkaden

Hamburg
Entlang der Kleinen Alster zwischen Jungfernstieg und Rathausmarkt laden die Alsterarkaden mit ihrem fast schon mediterranen Flair zum Verweilen und Einkaufen ein. Unter dem Bogengang der weißen Renaissancepracht, die aus der Mitte des 19. Jh. stammt, laden viele noble Geschäfte mit eleganten Auslagen zum Shoppen ein. Ungerührt von Konsumgelüsten ziehen draußen auf der Kleinen Alster Schwäne hoheitsvoll ihre Bahnen. Eine 12,5 m hohe Stele mit einem Relief von Ernst Barlach an der Schleusenbrücke gedenkt der 40.000 gefallenen Hamburger Soldaten des Ersten Weltkriegs.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Kaisergalerie

Hamburg
Seit 2015 lädt die Kaisergalerie zum Flanieren und Einkaufen in den zahlreichen Designershops ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Afrikahaus

Hamburg
In der Großen Reichenstraße Nr. 27 gibt es ein Überbleibsel des hanseatischen Kolonialismus: Das Afrikahaus wurde vor hundert Jahren für die Reederei von Carl Woermann errichtet; dessen Vater Adolph war neben Carl Peters einer der entschiedensten Verfechter deutscher Kolonien. Daher stammt auch die Dekoration des (nur von außen zu besichtigenden) Hauses: die Statue eines afrikanischen Kriegers und zwei massige Bronze-Elefanten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Trostbrücke

Hamburg
Die Trostbrücke über den Nikolaifleet wurde im 13. Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Auf den Balustraden stehen sich Statuen des Erzbischofs Ansgar (801-865) und des Schauenburger Grafen Adolf III. (1164-1203) gegenüber. Der eine vertritt die christlich geprägte Altstadt, der andere die weltlich orientierte Neustadt, jene beiden Viertel, die im Mittelalter zur Stadt Hamburg zusammenwuchsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zitronenjette

Hamburg
Beim Michel an der Ludwig-Erhard-Straße/Ecke Krayenkamp steht sie: Henriette Johanne Marie Müller, genannt Zitronenjette. Den gekrümmten Zeigefinger der Statue zu berühren, soll Glück bringen. Die Zitronenjette hatte wenig davon: Sie war kleinwüchsig, sehr arm und zog schon mit 13 Jahren durch die Straßen, um Zitronen zu verkaufen. Heute gedenkt man ihrer, im 19. Jh. aber machten sich die Leute gern über sie lustig.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bucerius Kunst Forum

Hamburg
Am Alten Wall zeigt das Kunst Forum drei bis vier Ausstellungen pro Jahr: Schauen zu Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Für 2023 steht auf dem Programm: Gabriele Münter – Menschenbilder, Lee Miller – Fotografin zwischen Krieg und Glamour sowie Geniale Frauen – Künstlerinnen und ihre Weggefährten.
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Ortsbild

Barkhof

Hamburg
Am Barkhof ehrt ein Brunnen von 1915 Johann Georg Mönckeberg. Er war Hamburgs Bürgermeistere wärend des Großen Stadtbrands 1842.
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Bauwerke

Hulbe-Haus

Hamburg
Direkt neben dem St. Petri ragt das Hulbe-Haus empor. Es wurde 1911 im Stil der niederländischen Renaissance erbaut und trägt eine vegoldete Kogge auf dem Dach.
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