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Schwarzatal

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Das Schwarzatal in Thüringen ist eine idyllische Region, die sich durch ihre malerische Landschaft auszeichnet. Mit seinen bewaldeten Hügeln, romantischen Flusstälern und charmanten Dörfern bietet das Schwarzatal eine perfekte Kulisse für Naturliebhaber, Wanderer und Erholungssuchende. Mit einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, historischen Sehenswürdigkeiten und regionalen Spezialitäten ist das Schwarzatal ein ideales Reiseziel für verschiedene Zielgruppen.

Naturparadies Schwarzatal im Thüringer Wald

Der Fluss Schwarza schuf ein wahres Naturparadies und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wanderer können das gut ausgebaute Wanderwegenetz erkunden, zum Beispiel den berühmten Panoramaweg Schwarzatal, der entlang des malerischen Flusses Schwarza führt. Charmanter Anziehungspunkt im Sommer für Familien ist das beschauliche Natursteinbad Mellenbach.

Historische Schätze und kulturelle Highlights im Schwarzatal

Das Tal entlang der Schwarza ist reich an historischen Schätzen und kulturellen Highlights. Die Stadt Rudolstadt ist bekannt für ihr imposantes Schloss Heidecksburg, das hoch über der Stadt thront und eine beeindruckende Aussicht bietet. Musikliebhaber sollten das jährliche Rudolstadt-Festival nicht verpassen, eines der größten Folk- und Weltmusik-Festivals Europas.

Thüringische Klöße und regionale Spezialitäten im Schwarzatal

Das Schwarzatal bietet auch eine Vielzahl kulinarischer Genüsse und regionaler Spezialitäten. Die Thüringer Küche ist für ihre deftigen Gerichte bekannt, wie Thüringer Klöße, Thüringer Bratwurst und Schmandkuchen. In den malerischen Dörfern finden regelmäßig Bauernmärkte statt, auf denen frische lokale Produkte wie Obst, Gemüse, Käse und Brot angeboten werden.

Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thüringer Wald

Zella-Mehlis
Das noch weitgehend bewaldete Mittelgebirge erstreckt sich zwischen dem Hessischen Bergland im Nordwesten und dem Frankenwald im Südosten. Die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren ausgedehnten Wäldern, Wiesen und Talauen ist durch gute markierte Wanderwege - z.B. auf den Spuren historischer Persönlichkeiten - und Naturlehrpfade für den Wanderer gut erschlossen. Flüsse und die meist angelegten Stauseen bieten zahlreiche Freizeitaktivitäten für Wassersportler an. Leichte Radwege bis hin zu anspruchsvollen Touren für trainierte Mountainbiker sind auch genügend vorhanden. Wintersportmöglichkeiten gibt es in den höher gelegenen Orten im Thüriger Wald, allen voran Oberdorf, der bekannteste Wintersportplatz, mit seinen Schanzen und Loipen.
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Aktivitäten

Oberweißbacher Bergbahn

Oberweißbach
Die unter Denkmalschutz stehende Oberweißbacher Bergbahn ist die steilste Standseilbahn der Welt, die Waggons mit Normalspur befördern kann. Zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain überwindet sie eine 25 %-ige Steigung. Die Bahn fährt täglich im Halbstundenrhythmus und die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

1. Deutsches Kloßpressenmuseum

Großbreitenbach
Die Thüringer Klöße sind etwas Besonderes und sehr Schmackhaftes. Sie werden zu 2/3 aus rohen geriebenen und ausgepressten Kartoffeln sowie zu 1/3 aus gekochten Kartoffeln hergestellt. Das älteste Kloßrezept von 1808 stammt aus Effelder. Mehr über dieses Gaumenfreuden-Phänomen erfährt man im ›Thüringer Wald-Kreativ-Museum mit 1. Deutschem Kloßpressen-Museum.
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Bauwerke

Burg und Falknerei Greifenstein

Bad Blankenburg
Hoch über Bad Blankenburg erhebt sich die Burg Greifenstein. Sie geht auf das 12. Jh. zurück und war einst Sitz der Schwarzburger Fürsten. Einer von ihnen, Günther XXI., wurde hier geboren und war Mitte des 14. Jh. sogar für kurze Zeit deutscher Kaiser. Ein Museum illustriert die Geschichte der Burg Greifenstein. Diese macht ihrem Namen noch heute alle Ehre: Im Burghof kan man fast täglich Adler und Falken bei Flugvorführungen beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Friedrich-Fröbel-Museum

Bad Blankenburg
In Bad Blankenburg entstand 1839 der erster Kindergarten der Welt, wie das Friedrich-Fröbel-Museum im Haus über dem Keller unweit vom Marktplatz dokumentiert. Es erinnert an Leben und Werk des Pädagogen Friedirch Fröbel (1782–1852), der seine Ideen zur frühkindlichen Bildung und Erziehung 1839 in die Praxis umsetzte. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaubergwerk Morassina

Schmiedefeld
Das Bergwerk entstand bereits im 17. Jh. beim Abbau von Alaunschiefer, Kupfer- und Eisenoxiden. Auch seltene Erdfarben wie Englisch Rot oder Thüringer Schwarz, ein begehrter Rohstoff für die Glas- und Porzellanindustrie, wurden hier gewonnen. Bei Führungen durch die Grotten und Stollen des Schaubergwerks Morassina gibt es Tropfsteine und Sinterbildungen in ungewöhnlich schönen Formen und Farben zu entdecken. Viele der Stempel (Stützbalken) sind original erhalten und machen das Bergwerk auch zu einem eindrucksvollen technischen Denkmal. Der Barbarastollen wird - abgetrennt vom Schaubetrieb - dank seiner radonhaltigen Luft als Heilstollen genutzt. Die schöne und abwechslungsreiche Landschaft rund um das Bergwerk lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, z.B. über die beiden Morassina Kneippwanderwege.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Schwarzburg

Schwarzburg
Schloss Schwarzburg liegt am oberen Ende des engen Schwarzatals, das mit dichten Wäldern und romantischen Bächen zum Wandern einlädt. Auf einem schmalen Bergrücken errichteten die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt um 1700 ein erstres Jagdschloss. Im barocken Kaisersaalgebäude des aus mehreren Gebäuden bestehenden Schlosskomplexes, welchrs 1726-44 entstand, prangen 48 ganzfigurige Kaiserbildnisse. Porträts von Vertretern der schwarzburgischen Dynastie vervollständigen die stolze Genealogie. Das frisch restaurierte Zeughaus zeigt inzwischen eine umfangreiche Waffensammlung aus der Zeit ab 1500. Im Hauptgebäude des Schlosses sind zur Zeit Restaurierungen im Gange.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neuhaus

Neuhaus am Rennweg
Verstreut liegen die Schieferhäuser des beliebten Wintersportorts Neuhaus auf einem Höhenrücken (835 m). Der Fernwanderweg Rennsteig, der hier Rennweg heißt, verläuft mitten durch den Ort. Im Winter führen Loipen, Ski- und Winterwanderwege durch die tief verschneiten Wälder. Eine Besonderheit ist die Holzkirche von 1892, die außen vollständig mit Schiefer bedeckt ist. Über die Glasindustrie der Gegend informiert das kleine Heimatmuseum im ›Geißlerhaus‹.
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Museen

Museum Geißlerhaus

Neuhaus am Rennweg
Das Geburtshaus des Glasbläsers und Instrumentenbauers Heinrich Geißler ist Sitz des Heimatmuseums von Neuhaus. Schwerpunkte des Museums sind Leben und Arbeit Geißlers, die Entwicklung der heimischen Glasindustrie sowie Werke von Glasgestaltern aus Neuhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schwarzburg

Schwarzburg
Schwarzburg liegt im Talschluss des engen Schwarzatals, das mit dichten Wäldern und romantischen Bächen zum Wandern einlädt. Auf einem schmalen Bergrücken bauten die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt um 1700 ein Jagdschloss. Im barocken Kaisersaalgebäude reihen sich 48 ganzfigurige Kaiserbildnisse aneinander. Porträts von Vertretern der schwarzburgischen Dynastie vervollständigen die Genealogie.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Neuhaus

Neuhaus am Rennweg
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Schwarzburg

Schwarzburg
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Schmiedefeld

 
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Wissenwertes zu Schwarzatal

Johann Wolfgang von Goethe wanderte von Schwarzburg aus durch das Schwarzatal und in Rudolstadt trafen sich 1788 Friedrich Schiller und Goethe.

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Reiseführer-Themen

Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Ja, in der Umgebung liegen weitere attraktive Orte wie Schloss Schwarzburg, Paulinzella, Rudolstadt, Bad Blankenburg, Saalfeld und Erfurt.