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Bad Blankenburg

Bad Blankenburg
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Bad Blankenburg liegt in schöner Umgebung und hat zwei Sehenswürdigkeiten: die Burg Greifenstein und den ersten Kindergarten der Welt, Friedrich Fröbels Haus über dem Keller. Das Blankenburger Rathaus bietet mittels eines gläsernen Fußbodens tiefe Einblicke in seine vielfältige Baugeschichte. Im Rathaussaal stellte der Pestalozzi-Anhänger Fröbel 1840 seine Erfindung vor, den Kindergarten.
Außerdem wird in der Umgebung von Bad Blankenburg, so weit weg vom Mittelmeer, schon seit langem Lavendel angebaut.

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Museen

Friedrich-Fröbel-Museum

Bad Blankenburg
In Bad Blankenburg entstand 1839 der erster Kindergarten der Welt, wie das Friedrich-Fröbel-Museum im Haus über dem Keller unweit vom Marktplatz dokumentiert. Es erinnert an Leben und Werk des Pädagogen Friedirch Fröbel (1782–1852), der seine Ideen zur frühkindlichen Bildung und Erziehung 1839 in die Praxis umsetzte. 
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Bauwerke

Burg und Falknerei Greifenstein

Bad Blankenburg
Hoch über Bad Blankenburg erhebt sich die Burg Greifenstein. Sie geht auf das 12. Jh. zurück und war einst Sitz der Schwarzburger Fürsten. Einer von ihnen, Günther XXI., wurde hier geboren und war Mitte des 14. Jh. sogar für kurze Zeit deutscher Kaiser. Ein Museum illustriert die Geschichte der Burg Greifenstein. Diese macht ihrem Namen noch heute alle Ehre: Im Burghof kan man fast täglich Adler und Falken bei Flugvorführungen beobachten.
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Bauwerke

Heidecksburg Rudolstadt

Rudolstadt
Auf einem Bergsporn über Rudolstadt thront die mächtige Heidecksburg, ein großes dreiflügeliges Barockschloss der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt mit einem weithin sichtbaren Turm. Die prächtigen Wohnräume, der Rokoko-Festsaal sowie die Gemälde- und die Porzellangalerie gehören zum Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, ebenso das Museum für Schwarzburgische Geschichte, die Waffensammlung und das Naturhistorische Museum im Nordflügel. Die Dauerausstellung ›Rococo en miniature‹ zeigt in der ehemaligen Schlossküche im Erdgeschoss auf meisterhaft filigrane und unterhaltsame Weise die Fantasiewelt zweier Königreiche und ihrer Bewohner im Maßstab 1:50.
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Landschaft

Schloss Schwarzburg

Schwarzburg
Schloss Schwarzburg liegt am oberen Ende des engen Schwarzatals, das mit dichten Wäldern und romantischen Bächen zum Wandern einlädt. Auf einem schmalen Bergrücken errichteten die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt um 1700 ein erstres Jagdschloss. Im barocken Kaisersaalgebäude des aus mehreren Gebäuden bestehenden Schlosskomplexes, welchrs 1726-44 entstand, prangen 48 ganzfigurige Kaiserbildnisse. Porträts von Vertretern der schwarzburgischen Dynastie vervollständigen die stolze Genealogie. Das frisch restaurierte Zeughaus zeigt inzwischen eine umfangreiche Waffensammlung aus der Zeit ab 1500. Im Hauptgebäude des Schlosses sind zur Zeit Restaurierungen im Gange.
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Bauwerke

Stadtmuseum Saalfeld im Franziskanerkloster

Saalfeld
Im Franziskanerkloster aus dem 13. Jh. am Rande der Altstadt ist das Stadtmuseum untergebracht mit verschiedenen Abteilungen im Ost- und Nordflügel: Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte, Kunstgalerie hiesiger Künstler, Sammlung Thüringer Trachten, naturkundliche Sammlung Emil Weiske, Münzkabinett und Lapidarium. Der Klostergeschichte wird in den mittelalterlichen Klosterräumen und Kreuzgängen im Erdgeschoss auf den Grund gegangen. Sonderausstellungen zur Saalfelder Kunst- und Kulturgeschichte komplettieren das Angebot.
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Bauwerke

Stadtkirche St. Andreas

Rudolstadt
Am Altstadtrand steht die Stadtkirche St. Andreas mit der dreigeschossigen Fürstenloge. Das heutige Erscheinungsbild des Gotteshauses geht auf einen Umbau von 1634/1636 zurück. Ihre 1499 gegossene Glocke Osanna soll Friedrich Schiller zu seinem Lied von der Glocke inspiriert haben. Sehenswert in der Kirche sind besonders der Hauptaltar mit seinem schmückenden Rahmen und die kunstvoll geschnitzte Kanzel, beide ebenfalls aus dem 17. Jh.
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Museen

Feengrotten

Saalfeld
Die größte Attraktion Saalfelds sind die Feengrotten in einem stillgelegten Alaunschieferbergwerk am Südrand der Stadt. Auf drei Stockwerken – sogenannten Sohlen – wandert man vorbei an Grottenseen und mehreren 100 Jahre alten Tropfsteinen, die hier besonders schnell wachsen. Forscher wiesen 40 verschiedene Materialien in der Höhle nach, die genau genommen ein Schaubergwerk ist. Als ›farbenreichste Schaugrotte‹ hat es die Tropfsteinhöhle sogar ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Höhepunkt der geführten Grottentour ist ein Licht- und Musikspiel im Märchendom. Das Mitmach-Museum Grottoneum lädt als multimediale und interaktive Ausstellung besonders Familien mit Kindern ein, um Näheres über Bergbau, Mineralien und Tropfsteine zu erfahren. In der Anderswelt Feenweltchen oberhalb der Grotten wartet die Welt der Feen und Naturgeister auf Besucher: Der Garten der Feenpflanzen informiert über die Heil- und Wunderkraft vieler Blumen, Sträucher und Bäume. Im Hain der Lichtelfen ertönen fremde oder eigene Musikklänge. Zum Klettern und Balancieren eignet sich das Reich der Waldgeister.
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Museen

Thüringer Bauernhäuser Rudolstadt

Rudolstadt
Das Freilichtmuseum zeigt in Gebäuden, die aus der Umgebung von Rudolstadt hierher umgesetzt wurden, die bäuerliche Arbeits- und Wohnkultur vom 17. bis zur Mitte des 19. Jh. Eine liebevoll eingerichtete alte Dorf-Apotheke aus dem kleinen Ort Rohrbach verweist auf den sog. Olitätenhandel (Naturheilmittel fürs einfache Volk) im oberen Schwarzatal, den ›Buckelapotheker‹ betrieben.
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Bauwerke

Johanniskirche

Saalfeld
Über den Häuserreihen des Markplatzes ragen die 64 m hohen Türme der angrenzenden gotischen Johanniskirche empor, der größten Hallenkirche Thüringens. Deren Chorgewölbe ist mit Ornamenten, Blumen und Blättern ausgemalt. Die Fresken des 16. Jh. stellen die göttliche ›Himmelswiese‹ dar.
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Veranstaltungen

Rudolstadt Festival

Rudolstadt
Alljährlich am ersten Juliwochenende zieht das größte deutsche Festival für Roots-, Folk- und Weltmusik rund 70.000 Besucher an. Es spielen 100 Bands aus aller Welt. Termine 2023: 6. - 9. Juli
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Ortsbild

Saalfeld

Saalfeld
Prächtigstes Gebäude am Marktplatz von Saalfeld ist das Rathaus aus der Zeit der Frührenaissance (1537). Über den Häuserreihen ragen die Türme der gotischen Hallenkirche St. Johannis empor. Deren Chorgewölbe ist mit Ornamenten, Blumen und Blättern ausgemalt. Die Fresken des 16. Jh. stellen die göttliche ›Himmelswiese‹ dar. Bunt geht es weiter, denn die Feengrotten im stillgelegten Alaunschieferbergwerk am südlichen Stadtrand sind für ihren Farbenreichtum bekannt. Neben der klassischen Führung durch die Tropfsteinhöhlen gibt es Thementouren sowie das Mitmachmuseum Grottoneum, in dem man Moleküle tanzen und Kristalle wachsen lassen kann.
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Ortsbild

Rudolstadt

Rudolstadt
Das Städtchen drängt sich zwischen Saale und Steilhang. Oben thront die Heidecksburg, ein dreiflügeliges ­Barockschloss der Fürsten von Schwarzburg mit mächtigem Turm. Die Zimmerfluchten und der Rokokofestsaal beherbergen heute das Thüringer Landesmuseum. Die Schloss­steigen, sechs Aufgänge mit steilen Treppen und rosenüberwucherten Gängen, verbinden Burg und Altstadt. Der Ortskern verfügt über einen Handwerkerhof, etliche Fachwerkbauten und Straßenzüge mit klassizistischen Wohnhäusern.
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Bauwerke

Rathaus

Saalfeld
An der Nordostecke des großen rechteckigen Marktplatzes von Saalfeld steht das prächtige, 1537 im Stil der Frührenaissance errichtete Rathaus mit seinem vorspringenden achteckigen Treppenturm. Zwei Erker setzen weitere Akzente.
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Ortsbild

Schwarzburg

Schwarzburg
Schwarzburg liegt im Talschluss des engen Schwarzatals, das mit dichten Wäldern und romantischen Bächen zum Wandern einlädt. Auf einem schmalen Bergrücken bauten die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt um 1700 ein Jagdschloss. Im barocken Kaisersaalgebäude reihen sich 48 ganzfigurige Kaiserbildnisse aneinander. Porträts von Vertretern der schwarzburgischen Dynastie vervollständigen die Genealogie.
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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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