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Eibsee

Grainau, Deutschland
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Den flaschengrünen Eibsee mit seinen Buchten und Inseln umrundet ein Uferwanderweg, von dem aus man die Bergwelt bewundern kann. Auch Rundfahrten werden angeboten. Vom Eibsee aus erreicht eine spektakuläre Seilbahn den Zugspitzgipfel.

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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tiroler Zugspitzbahn

Ehrwald
Von dem Tiroler Gebirgsdorf Ehrwald führt eine der modernsten Seilbahnen Europas mit zwei 100-Personen-Kabinen zum Zugspitzplatt-Gletscher auf den höchsten Berg Deutschlands (2964 m). Die Bergstation der Tiroler Zugspitzbahn liegt 2950 m hoch. Bei klarem Wetter reicht die Fernsicht 140 km weit. Das Erlebnismuseum ›Faszination Zugspitze‹ bietet auch bei Schlechtwetter interessante Ausblicke auf das Zugspitzmassiv - von der Erstbesteigung bis zum Ausbau der Zugspitzbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen
Majestätische Kalkwände türmen sich zum Zugspitzmassiv auf, und auch wenn Deutschlands höchster Berg den Dreitausender um 38 m verfehlt, ist der Ausblick von seinem Gipfel atemberaubend. An klaren Tagen reicht er bis zu 200 km weit. Die Zugspitzbahn fährt als Zahnradbahn von Garmisch-Partenkirchen zum Zugspitzplatt mit dem Skigebiet Schneeferner-Gletscher. Von dort führt die Gletscherbahn auf den Gipfel. Vom Eibsee erreicht eine neue spektakuläre Seilbahn mit der weltweit höchsten Stahlbaustütze für Pendelbahnen den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Richard-Strauss-Platz

Garmisch-Partenkirchen
Zentrum von Garmisch ist der Richard-Strauss-Platz vor dem Kongresshaus und dem Michael-Ende-Kurpark. Richard Strauss (1864-1949) verbrachte einen Großteil seines Lebens in Garmisch, komponierte hier den ›Rosenkavalier‹ und die ›Alpensinfonie‹. Michael Ende (1929-95), Autor von ›Jim Knopf‹, ›Momo‹ und ›Die Unendliche Geschichte‹, wurde in Garmisch geboren. Ihm ist der prächtige Kurpark mit Seerosenteich gewidmet. Westwärts führt die Fußgängerzone Am Kurpark vorbei an Geschäften, Straßencafés und der Spielbank zum Marienplatz. Dort fällt das mit Lüftlmalereien geschmückte Haus Jocher auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ammergauer Alpen

Oberammergau
Der Luftkur- und Passionsspielort Oberammergau liegt im Ammertal am Rande des Naturschutzgebiets Ammergebirge, ca. 90 km von München entfernt. Eine Kabinenseilbahn führt auf den Laber, eine Sesselbahn auf den Kolben, im Winter gibt es Skilifte und 50 km Loipen. Schöne Wandermöglichkeiten ergeben sich z.B. auf dem Altherrenweg von Ober- nach Unterammergau, auf dem Vogelherdweg nach Ettal und auf dem Sonnenweg nach Linderhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höllentalklamm

Garmisch-Partenkirchen
Die über 1000 Meter lange Höllentalklamm bildet das Ende des Höllentals, welches im Zugspitzmassiv des Wettersteingebirges und des Blassenkamms liegt. Durch das Tal fließt der Hammersbach, der die Klamm über viele Jahre hinweg mit Einschnitten in den Muschelkalk geformt hat. Eine Wanderung durch einzigartige Landschaft und das Erleben von Naturgewalten präsentiert Schluchten, Wasserfälle, Fels- und Eisbrocken, sowie wunderschöne verschlungene Wege und Tunnel. Die Geschichte der Höllentalklamm Der Name Höllentalklamm geht auf das Wort höhlen bzw. aushöhlen zurück und steht damit symbolisch für das Entstehen der Klammformation. Die Muschelkalkschichten wurden im Laufe der Jahre von Regen- und Schmelzwasser geformt. Schon früh entdeckte der Tourismus die Höllentalklamm für sich und erschloss mit dem Ingenieur Adolf Zoeppritz und einheimischen Bergführern das Tal. Tunnel wurden in den Felsen gesprengt und der Weg durch die Schlucht mit Brücken und Stegen passierbar gemacht. Nach vier Jahren Bauarbeiten wurde die Klamm am 15.08.1905 eingeweiht. Im 19. Jahrhundert entstand in der Höllentalklamm darüber hinaus ein Bleierzbergwerk, dass im ersten Weltkrieg unter militärische Verwaltung gestellt wurde und so an Wichtigkeit gewann, bis man die Arbeit 1925 wegen Unwirtschaftlichkeit einstellte. Die Ruinen der bestehenden Stollen sind stark einsturzgefährdet und sollten von Touristen gemieden werden. Eine Wanderung durch die Höllentalklamm Die Wanderung durch die Höllentalklamm eignet sich sowohl für ungeübte als auch für fortgeschrittene Wanderer, die die Route als Zwischenstation für eine Tagestour planen. Entlang des Hammerbachs befindet sich ein gut ausgebauter Weg, über den sich die Klamm erreichen lässt. Mehrere Wege von Grainau und anspruchsvolle Touren, wie z.B. über den Stangensteig vom Osterfelderkopf über das Hupfleitenjoch sind Ausgangspunkt für eine Wanderung. Der bequemste und schnellste Weg jedoch, beginnt direkt am Hotel Haus Hammersbach und führt durch den Wald zur ersten Hütte: Der Höllentaleingangshütte, die zu einer Stärkung einlädt.  Auf dem Weg liegt das Museum der Klamm, welches im Eintrittspreis mit enthalten ist. Etwa 60 – 90 Minuten dauert die Wanderung, vorbei an wunderschöner Natur. Am Ziel erfrischt das kühle, feuchte Klima in der Schlucht, welches besonders in den Sommertagen mit einer Abkühlung belohnt. Anschließend führt der Pfad noch ca. 1,2 km nach Verlassen der Klamm weiter bis zur Höllentalangerhütte, die durch ein Übernachtungsangebot den perfekten Ausgangspunkt für weitere Touren bietet.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Martin Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Ein seltener Anblick in Oberbayern: Garmischs alte Pfarrkirche zeigt sich ohne barocke Zutaten in romanisch-gotischer Gestalt. Der Baukern stammt aus dem 11. Jh., gotisch sind die Turmspitze, das hölzerne Eingangsportal und die Chorerweiterung. Ein Netzgewölbe überspannt den Innenraum. Die gotischen Fresken lassen die Leuchtkraft ihrer Farben noch erahnen. Mit ihrer Hilfe wurde den Gläubigen die Passion Christi, das Jüngste Gericht und andere Bibelgeschichten erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alpspix

Garmisch-Partenkirchen
Als spektakuläre Stahl-Glas-Konstruktion ragt die Aussichtsplattform Alpspix 13 m aus dem Bergmassiv der Alpspitze über die Alpenlandschaft. Freischwebende x-förmig angelegte begehbare Gitterwege und Glasfronten eröffnet eine überwältigende Aussicht und einen Blick über die Felskante in das rund 1000 m tiefe Höllental und auf Garmisch-Partenkirchen. Die 2010 entstandene Plattform bietet das bequeme Erlebnis der alpinen Bergwelt auch im Rahmen eines Spaziergangs von der Bergstation der Alpsitzbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neue Pfarrkirche St. Martin Garmisch Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Die Neue Pfarrkirche entwarf der namhafte Barockbaumeister Joseph Schmuzer im 18. Jh. Er schuf auch die meisten Stuckdekorationen. Trotz Stuck und Fresken kommen im großzügigen Innenraum die goldglänzende Rokokoherrlichkeit der Kanzel und der beiden Seitenaltäre bestens zur Geltung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Michael-Ende-Kurpark

Garmisch-Partenkirchen
Dem in Garmisch gebürtigen Schöpfer von Momo, Jim Kopf und der Unendlichen Geschichte verdankt der Michael-Ende-Kurpark seinen Namen. Mit seinen knorrigen alten Bäumen, fantasievollen Blumenbeeten und dem romantischen Seerosenteich lädt er zum Entspannen und Tagträumen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Ehrwald

 
Ehrwald ist eine Gemeinde im Bezirk Reutte in Tirol. Die Gemeinde liegt am Fuß des Wettersteingebirges mit der 2962 m hohen Zugspitze. Aktivitäten im Sommer Ehrwald ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderer und Bergsteiger. Die Palette reicht von Almwanderungen über hochalpine Touren bis zu Klettersteigen.  Aktivitäten im Winter Im Winter ist die Gemeinde mit den Skigebieten Ehrwalder Alm, Wettersteinbahnen und Zugspitzplatt Ziel von Skifahrern. Eisstockschießen oder Pferdekutschenfahrten sind weitere Winteraktivitäten. Bergfeuer Ehrwald Jedes Jahr werden am Wochenende um den 21. Juni die Berge rund um den Talkessel Ehrwald-Lermoos-Biberwier im Rahmen der traditionellen Sonnwendfeuer zu einer großartigen Kulisse. Seit 2010 steht das Bergfeuer Ehrwald auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Welterbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lermoos

 
Lermoos steht für Sport und Kultur, aber auch für Tradition und Moderne. Der beschauliche Urlaubsort an der Tiroler Zugspitze öffnet inmitten eines anmutenden Bergpanoramas seine Türen. Als Urlaubsziel präsentiert sich Lermoos als idealer Ausgangspunkt für Touren durch die Tiroler Zugspitz Arena. Direkt an der Via Claudia Augusta gewährt die kleine Gemeinde einen traumhaften Blick auf die nahe gelegene Zugspitze. Durch die Lage in einer Höhe von 1.004 m gilt Lermoos als weitestgehend schneesicher und lädt zum Winterurlaub an der Zugspitze ein. Neben den Lechtaler und Ammergauer Alpen prägt das Wettersteingebirge das Panorama der Umgebung. Reisetipps für Jung und Alt im Sommer Eine Reise nach Lermoos verspricht vor allem eins: ein buntes Aktivprogramm für die ganze Familie. Der Sommer ist die beste Reisezeit für alle, die gern zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Die Singletrails (schmale Pfade) haben sich dabei als eines der Highlights der Region einen Namen gemacht. Zwischen Ehrwald und Lermoos stehen Bikepark- und Downhill-Fans Wege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zur Verfügung. Die besten Singletrails finden sich im Bikepark Lermoos direkt am Grubigstein. Wer mit dem Auto anreist, kann es beispielsweise in der Alten Straße oder am Platz oberhalb der Feuerwehrhalle parken. Winterparadies Lermoos: mit dem Routenplaner unterwegs Dank des Grubigsteins ist Lermoos ein Eldorado für alle Schneefans. Das gleichnamige Skigebiet hält exzellent präparierte Pisten bereit. Das Umland lädt dagegen im Winter mit der Karte von ADAC Maps zu Schneeschuh- und Winterwanderungen ein. Langläuferinnen und Langläufer kommen besonders in der historischen Moorlandschaft auf ihre Kosten. Die bekannte Zugspitz Arena umfasst insgesamt 131 Loipenkilometer. Das Skigebiet Grubigstein erstreckt sich auf einer Fläche zwischen 1.000 und 2.100 hm und bietet neben zehn Liften insgesamt zwölf Abfahrten. Abenteuer in Lermoos: Reisetipps für die ganze Familie Sowohl im Sommer als auch im Winter erwartet Familien rund um Lermoos eine Vielzahl an Aktivangeboten und Sehenswürdigkeiten. Während junge Sportfans insbesondere in der Skill Arena Spaß haben, sind Familien mit kleineren Kindern auf den Erlebniswegen wie dem Forscherpfad oder im Zauberwald bestens aufgehoben. Mit dem Stadtplan lassen sich weitere Ausflugsziele, etwa der Beachvolleyballplatz im Lusspark oder das Panoramabad, gut erreichen. Das Panoramabad lädt zum Badespaß mit Blick auf die Zugspitze ein und begeistert neben großzügigen Schwimmbecken mit Highlights wie dem Kinder-Erlebnisbecken und der Breitwasserrutsche.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Wer in Oberbayern Urlaub macht, kommt um Garmisch-Partenkirchen nicht herum. Die atemberaubende Bergkulisse und Seen mit glasklarem Wasser locken Wanderer, Skifahrer und Radsportbegeisterte sowie Familien gleichermaßen. Doch nicht nur die Natur mit ihren abwechslungsreichen Wanderwegen punktet hier: Romantische Schlösser wie Schloss Elmau und alte Klöster, zum Beispiel das Franziskanerkloster St. Anton, sind beliebte Ausflugsziele. Garmisch-Partenkirchen liegt auf der Karte von Deutschland an der Grenze im Süden – es ist das Tor zum Wettersteingebirge und in die Berge Österreichs. Outdoorspaß in Garmisch-Partenkirchen: Routenplaner Frische Bergluft und imposante Gipfel – ideale Kulisse für Outdooraktivitäten. Die Radtour um den Staffelsee bietet Panoramablicke und zahlreiche Bademöglichkeiten. Tipp: Größtenteils direkt am Ufer gelegen, ist der Abschnitt zwischen Uffing und Murnau auch mit geübten Kindern machbar. Für Anspruchsvollere ist die Route über den Hammersbacher Weg entlang des Eibsees ideal. Mehr als 300 km Wanderwege mit Ausflugszielen wie der Aussichtsplattform AlpspiX bieten für jedes Fitnesslevel die passende Tour. Im Winter erstrecken sich in der Skiregion Garmisch-Classic 40 km Pisten über die Alpspitze, den Hausberg und den Kreuzberg: ein attraktives Urlaubsziel zum Skifahren in Bayern. Garmisch-Partenkirchen auf der Karte: Reisetipps für den Doppelort In Garmisch locken in der Innenstadt der Marienplatz und die urige Frühlingstraße Spazierende in die Innenstadt, die mit Blumen und Lüftlmalereien (eine besondere Art der Fassadenmalerei) geschmückte Häuser bietet. Auf dem Stadtplan von Partenkirchen ist die Ludwigstraße ein Highlight. Die traditionelle Vielfalt zeigt sich in zahlreichen kleinen Läden und typisch bayerischen Gaststätten. Aufgrund der Vielfalt ist ein Stadtplan von Garmisch unverzichtbar, um keine der Sehenswürdigkeiten zu verpassen. Besonders sehenswert: Das „Alte Haus“ mit der Nummer 8, das von einer ursprünglichen Bauweise zeugt, und das Werdenfels-Museum, in dem Sie Kulturgeschichte, Kunst und Traditionen der Region erleben können. Im nahegelegenen Kloster Ettal erfährt man mehr über das Leben der Benediktinermönche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frühlingstraße Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Die schmale Kramerstraße führt zur schnell dahinrauschenden Loisach. Am anderen Ufer drängen sich alte Häuser mit Schindeldächern und blumengeschmückten Holzbalkonen. Ein Spaziergang durch die Frühlingstraße erlaubt einen genauen Blick auf die Gebirgsarchitektur mit den Gipfeln des Wettersteinmassivs im Hintergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpspitzbahn Talstation

Garmisch-Partenkirchen
Die 1973 eröffnete Alpspitzbahn ist eine der populärsten Bergbahnen im Werdenfelser Land. Sie bringt Besucher in knapp zehn Minuten hinauf auf das imposante Felsmassiv der Alpspitze. Im Winter sichert die Alpspitzbahn den Zugang zum Skibetrieb im Classic-Gebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienplatz Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Blickfang am Garmischer Marktplatz, hinter dem der Glockenturm der Neuen Pfarrkirche St. Martin aufragt, ist das Jocher-Haus an der Ecke zur Fürstenstraße. Die aufwendigen Lüftlmalereien an seiner Fassade schuf der Künstler Heinrich Bickel Anfang des 20. Jh.
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Ortsbild

Biberwier

 
Das kleine Dörfchen Biberwier in der Tiroler Zugspitz Arena bietet zu jeder Reisezeit beste Bedingungen für einen gelungenen Urlaub: Im Winter ist das Skigebiet Marienberg ideal für Wintersport-Fans, die eher entspannt unterwegs sind. Die Biberwier-Karte zeigt 12,3 km leichte bis mittelschwere Pisten. Im Sommer probieren aktive Reisende verschiedene Funsport-Angebote wie Monsterroller oder Bergroller oder erkunden die Wanderwege der Region. Biberwier-Reisetipps: unterwegs auf den Pisten Das Skigebiet Biberwier ist besonders familienfreundlich: Fünf Liftanlagen und Bergbahnen sowie eine Beschneiungsanlage sorgen für Winterspaß. Einsteigerinnen und Einsteiger können an der Talstation Equipment für ihre Skitour ausleihen. Auch für kleine Wintersport-Fans hält der Pistenplan einiges bereit: Das Kinderland Biberwier punktet mit einer Wellenbahn, Kinderliften und einem Abenteuer-Parcours. Wer Freeriding mag, kommt auf einer speziellen Skiroute auf seine Kosten. Für den Hunger zwischendurch warten Hütten und Bergrestaurants mit Tiroler Gastlichkeit auf einen Besuch. Ideen für einen Aufenthalt im Sommer Das Urlaubsziel überzeugt im Sommer mit verschiedenen Highlights: Auf der 1,3 km langen Sommerrodelbahn flitzen große und kleine Gäste rasant ins Tal. An der Mittelstation der Marienbergbahn geht es los, Kinder unter acht Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden. Weniger Action bieten die Erlebniswege der Zugspitz Arena, die den Forschergeist kleiner Urlaubsgäste wecken. Moosles’s Forscherpfad in Lermoos präsentiert an sieben spannenden Stationen Wissenswertes zur Flora und Fauna. Biberwier-Routenplaner auf die Zugspitze Bei einem Urlaub in Biberwier darf ein Besuch des höchsten Gipfels Deutschlands nicht fehlen. Auch von der österreichischen Seite ist die Zugspitze mit der Tiroler Zugspitzbahn zu erreichen. Bei der Fahrt in einer der 100 Personen fassenden Kabine werden 1.725 hm in rund zehn Minuten überwunden. Oben wartet nicht nur ein fantastischer Ausblick: Das Museum Faszination Zugspitze, das über die Geschichte des Bergs informiert, oder das Seilbahnmuseum sind ebenfalls eine Entdeckung wert.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
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Reiseführer-Themen

ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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