Freizeitpark Belantis
Leipzig, Sachsen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Fabrikhalle wurde in ein effektvolles Oldtimermuseum umgewandelt und zu einer Eventhalle erweitert. Effektvoll werden in der Ausstellungshalle amerikanische Oldtimer, wie Chevrolet Corvette, Cadillac Eldorado, Ford T, Packard Boattail und weitere bekannte Marken im schwarz lackierten und verspiegelten Ambiente neben Mode und Accessoires der Golden Twenties präsentiert und schaffen so die optische Täuschung eines endlosen Boulevards der 1920er-Jahre. Die Eventhalle füllt sich drei bis vier mal pro Woche bei den verschiedensten Veranstaltungen. Im Bistro werden unter der Woche Getränke angeboten, aber zum beliebten Sonntagsbrunch sollten Sie sich vorher anmelden.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine schöne Alternative zur Stadtrundfahrt ist es, Leipzig vom Wasser aus zu entdecken. Die Motorbootfahrt geht auf der Weißen Elster vorbei an sanierten Industriegebäuden an der Könneritzbrücke bis zum Palmengartenwehr. Auf dem Rückweg geht es durch den Elster-Saale-Kanal mit dem Lindenauer Hafen und vorbei an der Industriekultur in Plagwitz.Individuelle lassen sich die Leipziger Gewässer auch mit einem gemieteten Kanadier, Ruder- oder Paddelboot erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
In Leipzig, der traditionsreichen Buch- und Verlagsstadt, entstand 1995 im Stadtteil Plagwitz ein Museum für Druckkunst. Das Museum besticht durch die Reichhaltigkeit und Vielfalt seiner Exponate. Dazu gehören eine Fülle von Schriftmatrizen, Bleischriften und Holzbuchstaben für den Handsatz, Setz- und Gießmaschinen und Pressen verschiedenster Art, kurz alles, was einst für die Herstellung von Büchern und Drucksachen gebraucht wurde. Das Besondere an dieser Sammlung ist, dass sie eine Druckwerkstatt zum Anfassen und Mitmachen ist. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist die Vermittlung typografischer wie druckgeschichtlicher Kenntnisse im praktisch-experimentellen Umgang mit Buchstaben und Geräten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die MS Weltfrieden wurde im Jahre 1945 in Parchim gebaut. Nach ihrer werftmäßigen Instandsetzung in Dresden-Laubegast verkehrt sie seit 1998 auf dem Karl-Heine-Kanal und der Weißen Elster zwischen der früheren Mörtelfabrik in Lindenau, und der Plagwitzer Brücke über die Weiße Elster am Klingerweg. Die Fahrt führt entlang grüner Ufer vorbei an der Philippuskirche, dem Riverboat, den Buntgarnwerken und der Karl-Heine-Villa. Man passiert 16 Brücken, u. a. die Nonnenbrücke aus dem Jahre 1856. Abfahrt und Ankunft sind am Leuchtturm, in Höhe Erich-Zeigner-Allee 65a in Leipzig-Plagwitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Modernstes und Experimentelles bändigt die ehemalige Villa des Verlegers Herfurth. Der Gründerzeitbau und eine einfache polygone Ausstellungshalle geben zusammen einen spannenden Rahmen für zeitgenössische Kunst, für Installationen, Aktionskunst und Multimedia-Performances. Das Café der Galerie wird von wechselnden Künstlerinnen und Künstlern neu gestaltet. In zwei ehemaligen Künstlerateliers kann übernachchtet werden, denn diese dienen heute als Hotelapartements, die von Künstlern regelmäßig neu gestaltet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ehemals größte Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas gilt heute als der Ort mit der höchsten Kunstdichte in Deutschland. Gut 100 Jahre nach dem Bau der Baumwollspinnerei begann 1992 ein schrittweiser Rückbau der Produktion in dem ca. 6 ha großen Industriekomplex aus der Gründerzeit. Es war nur eine Frage der Zeit bis die 23 Einzelgebäude in ihrer einzigartigen Architektur dem Leerstand anheim fallen würden. Doch statt einer vorschnellen und teuren Komplettsanierung eroberten Künstler, Ateliers und Galerien das Gelände. Inzwischen ist das Areal unter dem Motto ›from Cotton to culture‹ ein Kreativareal, Kreativschmiede, erste Adresse für zeitgenössische Kunst (z.B. Neue Leipziger Schule) und weit über Leipzig hinaus bekannt. Künstler, Architekten, Möbeldesigner, Werbegrafiker, kreative Handwerker wie Schlosser, Tischler und Schreiner finden hier das geeignete Umfeld. Die Galerie ›Spinnerei archiv massiv‹ in Halle 20 A ist zugleich Besucherzentrum, eine Dauerausstellung informiert über die Geschichte der Baumwollspinnerei und das aktuelle Entwicklungskonzept der Liegenschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vergnügungspark Belantis gibt es Freizeitspaß im Überfluss. Der 25 Hektar große Erlebnispark mit 60.000 qm Wasserfläche und Vier-Kilometer-Rundweg bietet eine Vielzahl von Aktivstationen und Entertainment. In acht ›Belantis Welten‹ erleben die Gäste eine historische Reise durch die Zeit. Der prunkvolle Bau des Schlosses Belantis empfängt majestätisch, die rasante Wasserrutsche von der goldenen Pyramide ins Tal der Pharaonen verspricht Abkühlung. Das Mittelalter mit Gauklern erwartet Sie im Land der Grafen und auf dem alten Markt in der Pulverschänke dürfen Sie Ihre Tischmanieren getrost vergessen. Nur gestärkt empfiehlt es sich die Insel der Ritter zu betreten mit Drachenritt und Verlies des Grauens. Ganz entspannt dagegen wäre die Fahrt des Odysseus, wenn da nicht die Höhle des Zyklopen wäre. Strand der Götter, Küste der Entdecker und Prärie der Indianer sorgen für weitere Überraschungen. Wer Geschwindigkeit mag, sollte sich außerdem das Reich der Sonnentempel mit der Achterbahn Huracan nicht entgehen lassen, einer der steilsten Achterbahnen der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das monumentale Denkmal, ein 91 m hohes Siegesmonument aus Porphyrgestein, wurde 1913 eingeweiht. In der 68 m hohen Ruhmeshalle wachen 10 m hohe heroische Figuren am Grab der 120 000 Gefallenen der Völkerschlacht von 1813. Damals besiegten Preußen, Österreicher, Schweden und Russen den mit Sachsen und Polen verbündeten Napoleon und zwangen ihn zum Abzug aus Deutschland.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Panometer Leipzig, im ehemaligen Gasometer II in Connewitz, ist das erste von Yadegar Asisi gestaltete Panorama. Im jahr 2003 eröffnete er das erste große Panorma an diesem Ort. Mit einer Länge von etwa 105 m und 30-35 m Höhe zeigt es die größten Panoramenbilder der Welt. Die 360° Panoramabilder werden mit Licht und Ton inszeniert und stellen historische Orte und Ereignisse oder Naturlandschaften dar. Sie können ebenerdig oder von einer 15 m hohen Plattform betrachtet werden. Bis voraussichtlich 27. März 2022 öffnet sich ein beeindruckender Blick in einen Garten. Voraussichtlich ab 9. April 2022 wird das neue Panorama unter dem Titel New York 9/11 die Skyline von Manhattan mit den Twin Towers unmittelbar vor dem Terrorangriff zeigen. Es wird Menschen zeigen, die am Morgen wie eh und je in die Büros strömen und so den Alltag darstellen. Beim Zugang ins Panometer hinegegen werden die Folgen des Anschlages zum Thema, das Leid und die Folgen für die Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Industriedenkmal von hoher architektonischer Qualität ist das Stelzenhaus in Plagwitz. Es wurde 1939 als Weißblechwalzwerk erbaut und gilt als hervorragendes Beispiel für Industriearchitektur. Aus Platzmangel wurde es auf hohen Stelzen erbaut, die dem Komplex seinen Namen gaben: Die massive Lagerhalle schwebt gewissermaßen über dem Wasser des Karl-Heine-Kanals. Die denkmalgerechte Instandsetzung ermöglichte es, den originalen Eindruck des Bauwerks in großen Teilen zu erhalten. An der Südspitze bietet das Restaurant ›Stelzenhaus‹ eine anspruchsvolle kreative Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen 2001 und 2012 wurde eine weitere Braunkohlegrube südlich von Leipzig geflutet, der Störmthaler See entstand. Zum nördlich gelegenen Markkleeberger See besteht eine Verbindung mit Schleuse für die Schifffahrt, denn der Störmthaler See hat einen 4 m höheren Wasserstand. Am Südufer befindet sich das Ferienresort Lagovida und der gleichnamige kleine Jachthafen. Auf dem See schwimmt die künstliche Insel Vineta.
Tipp der ADAC Redaktion
Erholung vom städtischen Treiben bietet der Johannapark, Er wurde von dem berühmtesten Gartenkünstler des 19. Jh., Peter Joseph Lenné, angelegt. Der einen Spaziergang mag unter uralten Bäumen weiter in den Clara-Zetkin-Park führen, vorbei an Tempelchen und verspielten Brücken, Teichen, Spielplätzen und Rosenrabatten zum Elsterflutbecken, zur Galopprennbahn im Scheibenholz und weiter in die weitgehend naturbelassenen feuchten Auenwälder um Parthe und Elster im Süden der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Markkleeberger See bildet das Eingangstor in die sich südlich der Stadt Leipzig immer weiter ausdehnende Seenkette, die aus gefluteten ehemaligen Braunkohlegruben entsteht. Das großzügige Areal bietet ausreichend Platz für Sport- und Freizeitstätten für jeden: Es gibt Badestrände, Segelmöglichkeiten und einen 10 km langen geteerten Weg, auf dem der See zu Fuß, per Rad oder auf Inlineskates umrundet werden kann. An der Seepromenade am Nordufer legen Ausflugsschiffe zu Rundfahrten ab. Richtung Markkleeberg Ost locken Badestrände Besucher an und an der Seepromenade in Markkleeberg-Ost Cafés und Restaurants. Der Kanupark Markkleeberg am südöstlichen Seeufer begeistert als weltcuptaugliche Kanu- und Wildwasseranlage nicht nur Olympiateilnehmer, sondern auch Touristen, die ein richtiges Raftingabenteuer erwartet. Aber auch Surfer kommen auf einer stehenden Surfwelle auf ihre Kosten.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Stadtteil Plagwitz im Westen der Stadt wurde gleich ein ganzer Ortsteil zum Flächendenkmal der Industriezeit erklärt. Auch nach Ende der industriellen Produktion fasziniert die Mischung aus historischen Fabrik- und Wohngebäuden beiderseits des um 1850 angelegten Karl-Heine-Kanals. Eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen der dichten Bebauung ehemaliger Arbeiterquartiere der Gründerzeit, die durchaus Jugendstildekorationen zeigen, und den Industriebauten und den Fluss- und Kanalläufen, die das Gebiet gliedern. Den besten Blick auf die Anlage bietet sich von der Nonnenbrücke oder bei einer Bootsfahrt oder Paddeltour auf dem Karl-Heine-Kanal und der Weißen Elster. Das Industrieviertel um Baumwollspinnerei und Tapetenwerk beleben Galerien, Cafés und lässige Gastgärten. Die sanierten Fabrikgebäude der historischen Buntgarnwerke sind zu großzügigen Loft-Wohnungen umgebaut. Auch Kneipen haben sich angesiedelt. Neben vielen Künstlerateliers finden sich in der Baumwollspinnerei Galerien, Cafés Theater. Aus dem einstigen Heizwerk in der Saalfelder Straße wurde das Kunstkraftwerk mit wechselnden Ausstellunen zu Kunst und Wissenschaft. Im Museum für Druckkunst lädt eine Werkstatt zum Anfassen ein, im Weißblechwalzwerk residiert das Stelzenhaus Restaurant und in der Gießereistraße kommen im Chinabrenner authentische chinesische Gerichte auf den Tisch. Längst ist Plagwitz ein Trendviertel und Hotspot der Kreativszene mit zahlreichen Start-ups.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kultur- und Ausstellungszenturm nutzt einen Kraftwerksbau, der 1900 auf einem Straßenbahnhof errichtet wurde, um die Stromversorgung der Bahn zu gewährleisten. Nach dem Ende des Kraftwerks und dem Ausbau aller technischen Anlagen wurde das Gebäude adaptiert und 2015 als Veranstaltungsarena von Kunstaustellungen, Events und Konzerten eröffnet. Zudem ist das Kunstkraftwerk ein Zentrum für digitale Kunst und Kultur sowie zeitgenössisches Design. Dabei werden zumeist raumfüllende Projektionen installiert, in denen sich die Besucher bewegen können und so in Projektionen, Musik und Bilder eintauchen und zum Bestandteil werden. So findet sich der Betracher seit dem 11. März 2022 bei der Ausstellung TÜBKE MONUMENTAL inmitten des digitalisierten Kosmos des Panoramabildes Frühbürgerliche Revolution in Deutschland. Diese monumentale Kunstwerk der figürlichen Malerei des 20. Jh. hatte 1976-87 der Maler Werner Tübke (1929-2004) für das Panoramamuseum in Bad Frankenhausen gemalt. Es thematisiert den Deutschen Bauernkrieg und erinnert an den Bauernführer Thomas Müntzer.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer zieht es die Leipziger südwärts an die Strände der aus Braunkohlegruben entstandenen Seen: Cospudener, Markkleeberger, Zwenkauer und Störmthaler See. Es gibt Bootsverleih, Surfstrände und Beachvolleyballplätze. Am Cospudener See befindet sich der Erlebnispark Belantis, der größte Freizeitpark Ostdeutschlands mit Achter-, Wasserbahnen und zahlreichen anderen Attraktionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis Mai 2015 wurde der Zwenkauer See geflutet, mit knapp 10 km2 ist er das größte Gewässer des Neuseenlandes. Ob Sport auf dem Wasser oder rund um den See, den Freizeitaktivitäten sind fast keine Grenzen gesetzt. Am Kap Zwenkau befindet sich der Revierhafen Z1 mit einer Wassersportschule, einer Tauchbasis und es besteht die Möglichkeit Paddel-, Segel- und Motorboote zu auszuleihen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als erster der nach der Wende sanierten und zu Freizeitseen umgestalteten Braunkohlegruben im Neuseenland erreichte der Cospudener See seinen Endzustand. Seine Ufer wurden als Wiesen- und Strandbereiche mit aufgeschüttetem Sand, Kiosken, Bade- und Naturschutzzonen gestaltet. Heute ist der Cossi im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel der Sonnenanbeter und Publikumsmagnet des Neuseenlandes. Ein 11 km langer Spazierweg führt rings um den ca. 4 x 1,5 km großen See, den man in gut drei Stunden umrunden kann. Am Nordufer locken Strandkiosk, Familienstrand, Soccer- und Beach-Volleyballfelder, ein FKK-Strand und ein Stand-Up-Paddling-Verleih. Am Ostufer befinden sich neben mehreren Stränden an Wiesen- und Kiesufern der Markkleeberger Golfplatz sowie der kleine Zöbigker Hafen mit Kiosken, Café, Biergarten und Restaurant. Hier können Boote geliehen, Segel- und Tauchkurse gebucht werden. Beliebt ist die hiesige ›Sauna im See‹. Das Südufer ist für Enten, Stelzvögel und Frösche reserviert. Am südwestlichen Rand des Sees liegt der Vergnügungspark ›Belantis‹ mit der großen golden glänzenden Pyramide.
Tipp der ADAC Redaktion
Das große Areal zu beiden Seiten der Weißen Elster wurde 1879 als Sächsische Wollgarnfabrik erbaut, bis 1940 immer wieder erweitert und nach dem Krieg zur VEB Leipziger Wollgarnfabrik. VEB Buntgarnwerke heißt die Produktionsstätte seit den 1970er-Jahren. Ein Übergang hoch über dem Wasser verbindet zwei der roten Klinkerbauten auf beiden Seiten des Flusses. Das Fabrikgelände auf seiner rechten Seite befindet sich an der Holbeinstraße. Es wurde Mitte der 1990er-Jahre saniert und zu Lofts ausgebaut. Aus dem Heiz- und Kesselhaus daneben wurden Luxuswohnungen. Der Gebäudekomplex an der Nonnenstraße am gegenüberliegenden Ufer besteht aus vier- bis sechsstöckigen Fabrikbauten mit markanten Türmen über den Eingängen. Diese kennzeichnet der Kontrast zwischen roten Klinkern und hellen Putzbändern. Neben Behörden, Büros und Läden im Nordteil ist der Südteil zu Maisonette-Lofts umgebaut. Die früheren Werkswohnungen auf der Westseite der Nonnenstraße sind ebenfalls rot-weiß gestreift. Dort entstand der Label Elster-Business-Park mit Büros, Arztpraxen, Geschäften sowie einem Restaurant.
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