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Allgäuer Alpen

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Östlich des Bodensees befinden sich die Allgäuer Alpen. Sie erstrecken sich über ein Gebiet, das teils in Deutschland, teils in Österreich liegt. Der Gebirgsteil prägt die gesamte Allgäuregion. Er bietet Reisenden Wanderrouten mit fantastischen Ausblicken auf die Landschaften Bayerns, Tirols und Vorarlberg.

Attraktive Reisetipps für die Allgäuer Alpen

Mit 536 km2 Fläche ist der Bodensee der größte deutsche See – auch wenn er gleichzeitig teilweise zur Schweiz und zu Österreich gehört. Rund um den Bodensee entdecken Reisende zahlreiche Aktivitäten. Bootsfahrten, Schwimmen, Inselerkundungen und Radtouren rund um den See sind spannende Unternehmungen für Outdoorfans jeden Alters.

Rundtour in den Alpen: Route planen entlang der Gebirgszüge

Zwischen Bodensee und Königssee zieht sich die deutsche Alpenstraße. Die 484 km lange Route führt entlang der bayrischen Alpen und ermöglicht fabelhafte Panoramablicke auf die malerische Gebirgslandschaft. Die Route ist ideal zum Mountainbiken oder mit ADAC Maps perfekt für einen Roadtrip mit dem Auto, Wohnmobil oder Motorrad.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bodensee

Konstanz
Schwäbisches Meer wird der Bodensee aufgrund seiner Ausdehnung auch genannt. Mit 536 km 2  ist er der größte See Deutschlands, doch zwei andere Länder, Österreich und die Schweiz, haben Anteil an ihm. Als Urlaubsziel verbindet der Bodensee Stadterlebnisse in Konstanz, Überlingen, Meersburg, Friedrichshafen, Lindau und viel Erholung am und auf dem Wasser. Zahlreich sind die Möglichkeiten mit einem der Schiffe den See zu befahren und dessen Inseln zu besuchen. Bodensee Highlights auf der Landkarte Die Insel Reichenau im Untersee etwa ist Unesco Welterbe und birgt als größten Schatz die drei romanischen Kirchen des einstigen Benediktinerklosters Reichenau. Einer malerischen Insellage erfreut sich auch Lindau mit seiner Altstadt und der vom Löwen bewachten Hafeneinfahrt. Die Insel Mainau im Überlinger See schließlich lockt als Blumeninsel mit Frühlingsgarten, Platanenweg, Arboretum, Rosengarten, Palmenhaus und Barockschloss. Dass die Bodenseeregion klimatisch gesegnet ist, daran erinnern auch die vielen Wein- und Obstgärten, die das Landschaftsbild prägen. Sportliches Vergnügen: Der Bodensee-Radweg Ein besonderes Vergnügen ist es, den Bodensee mit dem Rad zu umrunden. Der Bodensee-Radweg folgt bei einem Blick auf die Bodensee Karte fast überall der Uferlinie und ist einer der beliebtesten Radwege Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Allgäu

 
Hügelige Landschaften, majestätische Berggipfel und immer eine Portion Gelassenheit – so präsentiert sich das Allgäu für seine Gäste. Schon bei der Anfahrt spüren Reisende, dass die Region im Süden Deutschlands das perfekte Urlaubsziel ist. Egal, ob man auf der Suche nach fordernden Wandertouren ist, Städte besuchen möchte oder im Winter Ski fahren will: Allgäu-Reisetipps gibt es in Hülle und Fülle. Sehenswürdigkeiten im Allgäu für einen unvergesslichen Urlaub Die deutsche Alpenstraße, eine der schönsten Panoramastraßen im Land, führt mitten durch das Allgäu. Sie verbindet verschiedene Ausflugsziele im Allgäu und Oberbayern wie den Bodensee , die Zugspitze und den Königssee und führt von Lindau am Bodensee bis nach Berchtesgaden. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Allgäu ist Schloss Neuschwanstein in Schwangau. Das märchenhafte Schloss von König Ludwig II. – auch bekannt als „Kini“ – ist prunkvoll gestaltet und diente sogar als Vorlage für das Walt-Disney-Schloss. Badeseen als beliebte Ausflugsziele Das Allgäu ist gespickt mit wunderschönen Bergseen. Einer davon ist der Große Alpsee bei Immenstadt im Oberallgäu. Der größte Natursee im Allgäu lässt sich im Rahmen einer 11 km langen Wanderung umrunden. Aufgrund der besonderen Windverhältnisse ist er bei Surf- und Segel-Fans beliebt. Historischer Reisetipp: das Allgäu und seine Burgruinen Das Allgäu ist bekannt für seine Schlösser und Burgruinen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Zu den zwei schönsten werden im Reiseführer die Burgruine Eisenberg und die nicht weit entfernte Burgruine Hohenfreyberg gezählt. Die Zwillingsruinen lassen sich bequem nacheinander besichtigen – eine entsprechende Route zu planen, ist mit ADAC Maps ganz einfach. Einen Abstecher wert ist auch das Hohe Schloss Füssen , das mit seiner wehrhaften Architektur punktet und heute unter anderem einen Teil der Staatsgalerie enthält.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kleinwalsertal

Hirschegg
Das Kleinwalsertal in den Allgäuer Alpen liegt im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Es gehört zum Bezirk Bregenz. Obwohl das Kleinwalsertal zu Österreich gehört, ist es nur von Deutschland aus auf dem Straßenweg erreichbar. Das 15 km lange Tal ist im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel für Outdoor-Freunde, mit vielen Möglichkeiten zum Wandern oder Radfahren. Im Winter kann man Skifahren, Rodeln oder auf Langlaufskiern die Winterlandschaft genießen. Das Kleinwalsertal ist das drittgrößte Tourismusziel in Österreich. Beliebte Orte im Kleinwalsertal auf der Karte Die schönsten Orte sind Hirschegg sowie Mittelberg mit Baad. Größter Ort des Tales ist Riezlern am Taleingang mit einem Kurpark und der Spielbank Casino Kleinwalsertal. Im Winter ist Riezlern beliebt bei Wintersportlern. Die Kanzelwandbahn und weitere Lifte sind direkt vom Ort aus zu erreichen. Auch in Hirschegg spielt der Skisport eine große Rolle: Hier finden sich die Skiausstellung und das Skigebiet am Ifen. Wer es entspannter mag, findet in Mittelberg zahlreiche Wellnessangebote. Bei einem Besuch im Kleinwalsertal hilft eine Karte dabei, keinen der Orte zu verpassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tannheimer Tal

Tannheim
Tannheim, Grän-Haldensee, Zöbeln, Schattwald, Nesselwängle und Jungholz – die klanghaften Orte des Tannheimer Tals im Allgäu heißen Gäste aus aller Welt herzlich willkommen. Im Herzen der Allgäuer Alpen verführen hier Berggipfel wie das 2.249 m hohe Gaishorn zu sportlicher Aktivität am Urlaubsziel. Gleich sechs Skigebiete laden im Winter zum Vergnügen im Schnee ein. Im Sommer schätzen Rennradfans die kurvigen Strecken der Gegend. Ein Highlight im Herbst ist der in vielen Dörfern stattfindende Almabtrieb. Die Reisetipps für das Tannheimer Tal verraten, wo es im individuellen Urlaub hingehen kann. Reisetipps rund um das Tannheimer Tal: Eldorado für Skifahrer Das Tannheimer Tal im Allgäu ist eine Top-Destination für Menschen, die die Natur lieben und die Aktivität ebenso schätzen wie Ruhe und Erholung. Im Winter locken die Skigebiete Jungholz, Schattwald, Zöblen, Nesselwängle und Tannheim. Mit dem Skipass Tannheimer Tal lassen sich alle 20 Lifte und Bergbahnen mit nur einer Karte nutzen. Das Tannheimer Tal im Sommer: entspannter Aktivurlaub mit Alpenpanorama Auch in der Hochsaison im Sommer geht es im Tannheimer Tal eher sportlich zu. Wer gerne wandert, hat unzählige Wanderziele zur Auswahl. Am einfachsten sind die leichten Spazierwege unten im Tal, zum Beispiel durch das Naturschutzgebiet am Ufer des Vilsalpsees . Eine ungefähr 7 km lange Panoramawanderung führt Gäste über den GeoPfad am Füssener Jöchle, in dem es um die Erdgeschichte geht. Ambitionierte Bergsteigerinnen und Bergsteiger probieren sich an Klettersteigen wie dem Friedberger Klettersteig oder dem Klettersteig Südsporn aus. Tipps für das Tannheimer Tal: Highlights und Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie Im Sommer ist der Kletterwald in Nesselwängle eine Attraktion für die ganze Familie. Mit Klettergurt und Karabinern am Seil gesichert, können Klein und Groß sieben Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bewältigen. Zudem werden Aktivitäten wie Kletterkurse oder Canyoning angeboten. Im Winter bieten die Skischulen der Region Skikurse oder Kinderbetreuung für die Kleinsten an.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vilsalpsee

Tannheim
Eine abwechslungsreiche Wanderung führt um das Landschaftsjuwel Vilsalpsee herum. Er ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden, weswegen die Zufahrtsstraße für Privatautos tagsüber gesperrt ist und ein Pendelbus von Tannheim aus verkehrt. Am Vilsalpsee direkt gibt es Restaurantbetrieb, rund um den See einen bequemen Wanderweg (1 h) und 200 m weiter vom Südufer des Sees eine bewirtschaftete Alm.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lechtal

Elbigenalp
Der Lech gehört zu den letzten alpinen Wildflüssen Mitteleuropas. An seinen Sandbänken und in den noch intakten Lechauen finden viele Tier- und Pflanzenarten noch ihren natürlichen Lebensraum. Besonders sehenswert sind die Mäander des Lechs zwischen Stanzach und Forchach. Schnitzen hat im Lechtal eine lange Tradition. In der Schnitzschule in Elbigenalp, dem Hauptort der Region, kann man es lernen. In beinahe allen Dörfen des Außerferns - ganz besonders aber in Holzgau - stehen zahlreiche historische Häuser mit außergewöhnlich aufwändiger Lüftlmalerei, die an glatten Hauswänden eine verblüffende Illusion von dreidimensionalem Stuck schafft.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Skigebiet Oberstdorf

 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Martinsturm

Bregenz
Der wuchtige Turm mit dem großen Zwiebeldach überragt die Oberstadt. Die Fenstergalerie im dritten Stockwerk ermöglicht einen Panoramablick über die Stadt. Allerdings wurde das Gebäude erst um 1600 zum Turm aufgestockt. Vorher handelte es sich um einen Speicher mit der Martinskapelle, deren Fresken mit religiösen Motiven 1362-66 gemalt wurden. Im Turm befindet sich ein kleines Museum mit Dokumenten zur Bau- und Stadtgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Skigebiet Warth-Schröcken

Schröcken
Das Skigebiet zwischen Schröcken und Warth hat mit rund 60 Pistenkilometern ein vielseitiges Angebot an leichten und mittelschweren Abfahrten. Auch Freerider und Langläufer sind hier gut aufgehoben. Die Loipen am Hochtannberg-Pass sind Höhenloipen und damit sehr schneesicher.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Pfänderbahn

Bregenz
Direkt aus der Stadtmitte schwebt die Panoramagondel der Seilbahn auf den 1064 m hohen Pfänder, den Hausberg von Bregenz. Oben angekommen bietet sich ein sensationeller Ausblick auf mehr als 240 Alpengipfel und über den Bodensee bis weit hinein nach Deutschland und in die Schweiz. Steinböcke, Hirsche, Mufflons und Murmeltiere können im kleinen Alpenwildpark Pfänder beobachtet werden. An der Bergstation beginnt auch ein ›Käse-Wanderweg‹. Außerdem gibt es einen kleinen Alpenwildpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hohes Schloss Füssen

Füssen
Das Hohe Schloss war die Sommerresidenz der Augsburger Fürstbischöfe, die seit 1322 Besitzer des Schlossbergs waren. Widerrechtlich hatte hier Bayernherzhog Ludwig der Strenge begonnen eine Burg zu bauen. Daraus wurde 1489-1504 das wehrhafte Burgschloss, welches heute zu den bedeutendsten Profanbauten der deutschen Spätgotik zählt. Nicht zuletzt wegen illusionistischen Architekturmalereien. Als Schutz erhielt die Anlage einen tiefen Graben, Wehrgänge, Türme und Zwingerbefestigungen. Trotzdem wurde an repräsentativer Pracht nicht gespart und im Nordflügel die Residenz des Bischoff mit Festsaal eingerichtet. Im Südflügel waren verschiedene Burgämter und Verwaltungen situiert, aber auch die die Veitskapelle wurde hier angebaut. Nach 1803 war das Köngreich Bayern der Eigentümer und das Schloss wurde ab 1862/63 Amtsgericht und dient heute  als Finanzamt und Museum, z.B. der Staatsgalerie (einem Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) und der Städtischen Gemäldegalerie. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Frauenmuseum Hittisau

Hittisau
Das Feuerwehr- und Kulturhaus aus Holz, Beton und Stahl gibt einen Vorgeschmack auf die in Vorarlberg verbreitete, schnörkellos moderne Architektur. Hier befindet sich das einzige Frauenmuseum Österreichs mit Wechselausstellungen zur gesellschaftlichen und kulturellen Rolle der Frau.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Forggensee

Füssen
Mit einer Fläche von 15 km² ist der Forggensee der größte See des Allgäus, um ihn herum führt der 32 km lange Forggenseerundweg. Wanderer, Radler, Schwimmer und Surfer tummeln sich auf und an dem Stausee. Unter Windsurfern gilt der 12 km lange Forggensee als Top-Revier mit den bliebten Einstiegsstellen bei Dietringen und Brunnen. Der in den fünfziger Jahren des 20. Jh. entstandene Lech-Stausee bei Füssen treibt das Wasserkraftwerk Rosshaupten an. Das Nordufer bietet einen Panoramablick auf das Ammergebirge, die Lechtaler- und Tannheimer Alpen. Im Sommer bietet die Forggenseeschifffahrt Linienverkehr, Rund- und Sonderfahrten. Im Winter wird oft das Wasser abgelassen, und dann kann man ›im See‹ spazierengehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Buchenegger Wasserfälle

Oberstaufen
Zwischen Steibis und Buchenegg gelegen, sind die Buchenegger Wasserfälle ein eindrucksvolles Naturschauspiel in einem der letzten Urwälder Deutschlands. Aus 30 Metern Höhe rauschen die Wassermassen in die Tiefe und ergießen sich in zwei Gumpen. Die Wanderung führt über einen Waldpfad, dessen Abstieg vor allem im unteren Abschnitt anspruchsvoll ist und Trittsicherheit erfordert.   Text und Tour: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER  
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hündlebahn

Oberstaufen
Im Sommer Wander- und Familienberg mit Sommerrodelbahn und Premium-Wanderwegen im Naturpark Nagelfluhkette. Im Winter familienfreundliches Skigebiet und Winterwander-Ziel. Das ganze Jahr mit Panorama auf die Höhenzüge der Nagelfluhkette und bis in den Bregenzerwald und die Schweiz. Im Sommer erleichtert die Hündlebahn den Aufstieg zum Hündlekopf als idealer Ausgangspunkt für leichte wie anspruchsvollere Wanderungen inmitten der Allgäuer Alpen. Familien-Highlight ist dabei der abenteuerreiche Erlebniswanderweg mit 22 Mitmach-Stationen oder die Expedition Nagelfluhkette mit Info-Stationen zum Naturpark. Auch das Käsedreieck zu drei Allgäuer Sennalpen, der Premiumwanderweg Wildes Wasser oder die Gipfelrunde zum Hündlekopf sind eindrucksvolle Wanderungen. Auf der Sommerrodelbahn direkt an der Talsation können Groß und Klein rasante Fahrten machen. Im Winter können sich Skifahrer, Winterwanderer oder Schneeschuhgänger austoben und bei der Auffahrt zur Bergstation in der beheizten Gondelbahn aufwärmen. Auch ohne sportliche Betätigung genießt man die Aussicht von der Sonnenterrasse auf über 1.000 Metern Höhe zu den Höhen der Nagelfluhkette, dem nahen Bregenzerwald und bis in die Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fellhornbahn

Oberstdorf
Die Fellhornbahn bringt Besucher bequem von Oberstdorf aus auf den Fellhorn. Hier erwarten Groß und Klein abwechslungsreiche, familienfreundliche Wanderwege sowie ein Wasser-Erlebnisweg. Im Sommer kann auf der Schlappoldaple eine Käserei besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gebhardsberg

Bregenz
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der südlich von Bregenz gelegene Gebhardsberg mit der Burgruine Hohenbregenz und einem Burgrestaurant. Von dem steil abfallenden Felsensporn genießt man eine herrliche Aussicht. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von den Schweden gesprengt, in der Ruine entstand eine dem hl. Gebhard geweihte Wallfahrtskapelle. Zu Fuß dauert der Aufstieg von St. Gallus über die Schlossbergstraße ca. 30 Minuten, mit dem Auto folgt man den Wegweisern von der Römerstraße. Im Burghof finden im Sommer Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg
In Riefensberg zeigt die Juppenwerkstatt, wie die aufwendige Tracht der Bregenzerwälder Frauen entsteht – und stellt sie auch wieder selbst her, nachdem das Handwerk beinah ausgestorben war. Ein besonderes Meisterstück ist z.B. die Anfertigung der rund 500 Falten des plissierten Kleides. Die moderne Glasfront über dem traditionellen Gebäude macht das Museum architektonisch reizvoll.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eistobel

Grünenbach
Das Tal der Oberen Argen bildet eine faszinierende Schlucht. Vom Parkplatz bei der Argentobelbrücke geht es über Stege und Treppen hinab in den 60 m tiefen ›Tobel‹. Dann folgt der Weg 3 km dem Flusslauf aufwärts. Im feuchten Klima wachsen Orchideen, tosen Wasserfälle und wirbeln Strudel, über denen glänzend blaue Eisvögel schwirren. Im Winter verwandelt der Frost die Wasserfälle in bizarre Eisgebilde, die der Schlucht ihren Namen verliehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Audi Arena Oberstdorf

Oberstdorf
Zwischen Fellhorn und Kanzelwand breitet sich die riesige Audi Arena in Richtung Kleinwasertal aus. Ende Dezember startet hier die Vierschanzentournee.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

vorarlberg museum

Bregenz
Das ›vorarlberg museum‹ ist das älteste Museum im Bodenseeraum. 2013 wurde der moderne Erweiterungsbau des Regionalmuseums eröffnet. Dessen Fassade zeigt ein Muster von Betonblüten, eigentlich Abgüsse von Plastikflaschenböden. Der Bestand umfasst archäologische und volkskundliche Objekte sowie Kunst. In der kunstgeschichtlichen Sammlung finden sich Werke aus dem Mittelalter, u.a. eine Gotik-Sammlung, eine Sammlung klassizistischer Gemälde von Angelika Kauffmann (1741-1807) und Kunst der Moderne. Hinzu kommen Ausstellungen zur Geschichte und zu aktuellen Trends.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpsee Bergwelt

Immenstadt
Die ganzjährig befahrbare Rodelbahn Alpsee Coaster bietet 3 km Länge mit 68 Kurven. Am Start der Rodelbahn liegt der Kletterwald Bärenfalle mit Routen bis in 20 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stillachtal

Oberstdorf
Das Stillachtal, auch Birgsautal genannt, ist ca. 12 km lang. Ein Ausflugsziel ist die Heini-Klopfer-Skiflugschanze am Freibergsee. Sie bietet schwindelerregende Steilheit und einen gigantischen Rundblick. Die öffentliche Straße endet in Faistenoy bei der Fellhornbahn, die eine riesige Skiarena und Wanderregion zwischen Fellhorn, Kanzelwand und Kleinwalsertal erschließt. Vom Parkplatz der Fellhornbahn fährt ein Bus bis Birgsau. Von dort wandert man eine Stunde zum Weiler Einödsbach, Deutschlands südlichster Siedlung auf 1113 m Höhe. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Skywalk Allgäu

Scheidegg
Der ›Himmelsweg‹ in Scheidegg ist 540 m lang und bietet weite Ausblicke in die Allgäuer Berge und bis zum Bodensee. Zum 60.000 qm großen Gelände gehören auch Erlebnispfade, Geschicklichkeitsparcours, Abenteuerspielplatz und Streichelzoo. 2020 feiert der Skywalk zehnjähriges Bestehen. Für das trendige ›Waldbaden“, das sinnliche Wahrnehmen und Eintauchen in die Welt der Bäume nach japanischem Vorbild, wurde ein eigenes Areal mit Liegen und Sitzgelegenheiten geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster St. Mang

Füssen
Benediktinermönche gründeten im 9. Jh. am Grab des Allgäuheiligen Magnus dieses Kloster. Bis ins 18. Jh. wuchs daraus der prächtige Barockkomplex hoch über dem Lech. Für die barocken Gebäude zeichnete der Baumeisters Johann Jakob Herkomer verantwortlich. Das Benediktinerkloster wurde 1802 in der Säkularisation aufgelöst. Heute residiert in den Baulichkeiten die Stadtverwaltung und das Museum der Stadt Füssen. Beim Besuch des Museums sind die prächtigen barocken Repräsentationsräume des Benediktinerklosters zugänglich. Besonders zu erwähnen sind der rreich stuckierte und freskierte Kaiser- bzw. Festsaal. Dieser sollte den machtpoilitischen Ambitionen der nach Reichunmittelbarkeit strebenden Abtei Ausdruck verleihen. Die Fresken der Kirche berichten demgegenüber und wie üblich vom Leben des Kirchenpatons Mang.  Die kleine Annakapelle aus dem 9. Jh. birgt den 1602 gemalten Füssener Totentanz. Auf 20 Bildtafeln bittet der Tod als Sensenmann Papst, Kaiser, Fürst, Kaufmann, Bauer, Bettler und den Maler Hiebeler zum letzten Tanz. 
Allgäuer Alpen entdecken

Wissenswertes zu den Allgäuer Alpen

Die Region ist wie geschaffen zum Wandern, begleitet von malerischen Aussichten. Im Landkreis Oberallgäu gibt es unzählige Wanderrouten, von denen eine zur Burgruine Sulzberg führt. Sie geht auf das Jahr 1170 zurück und ist eine von vielen imposanten Burgen und Schlössern Bayerns. Im gleichen Landkreis liegt der Kur- und Kneippkurort Oberstdorf. Auf 813 m Höhe gelegen und umrundet von Bergen, zählt er zu den besten Reisetipps für die Allgäuer Alpen.

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Orte und Regionen in der Umgebung

Reiseführer-Themen

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Käsestraße Bregenzerwald in Vorarlberg

Wenn Besucher hier Käse ­essen, leisten sie einen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwalds, so wie er ist. Denn der Käse ist das Symbol für nachhaltige und sozial verantwort­liche Viehwirtschaft. Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse gibt es ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Rässkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Besonders rar ist der Gsig, der auch als ›Wälder Schokolade‹ bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süß­lichen Geschmack. Alpwirtschaft im Bregenzerwald  Alpine Dreistufenwirtschaft hat über Jahrhunderte die Kulturlandschaft im Bregenzerwald gestaltet: Im Frühjahr bringen die Bauern ihre Kühe vom Tal auf die Vorsäße zwischen Tal und Alpe. Die Vorsäße ist nah genug, um die Milch ins Dorf zu schaffen und dort zu verarbeiten. Den Sommer verbringt das Vieh oben auf der Alpe, wo die Senner den Käse produzieren und erst am Ende der Saison beim Alpabtrieb im September mit ins Tal nehmen. Diese sai­sonale Landwirtschaft hat auch im Zeichen von Globalisierung und industrieller Agrikultur eine Über­lebenschance. ›KäseStraße Bregenzerwald‹ In der zweiten Hälfte des 20. Jh. lag die Käserei darnieder. Produziert wurden meist billige Weichkäse und Allerweltssorten für Großabnehmer. Seit Einrichtung der ›KäseStraße‹ 1998 hat der Bregenzerwälder Bergkäse wieder eine Identität. Senner und Käsereien besinnen sich auf alte heimische Rezepte und entwickeln zugleich neue Produkte. Die Kühe bekommen ausschließlich frisches Gras und heimisches Heu, was zum Geschmack und zur Würze des Käses entscheidend beiträgt. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Silagefutter sowie die Beschränkung auf eine begrenzte Anzahl von Kühen pro Hektar Grünfläche haben bäuerliche Familienbetriebe wieder eine Überlebenschance. Der Besucher kann dieses Konzept unterstützen, indem er auf das Hinweisschild mit dem weißen ›K‹ auf braunem Grund achtet, das Bauern und Sennereien mit regionaler Produktion ausweist. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau werden über 32 000 Käselaibe gepflegt und zur Reife gebracht. In einem Verkaufsraum können die verschiedenen Sorten, vom Bergkäse bis zum Schnittkäse, ver­kostet und gekauft werden. Käseküche in der Region Vorarlberg Viele Gastronomen haben sich zum ›Käsewirt‹ erklärt, bieten mindestens fünf heimische Käsesorten an und kochen eine Vielzahl von Käsege­richten, z.B. Käseknödel, Käsknöpfle, Sennerstrudel, Käshörnle, Käse-Lauch-Kuchen und Bergkäse-Bunkerl.  Auch andere typische Vorarlberger und Bregenzerwälder Gerichte sind auf die Speisekarten zurückgekehrt, darunter Krutknöpfle, Hafaloab, Ofakatz und Schwozamuas. Was sich hinter diesen Etiketten verbirgt? Einfach ausprobieren! Der Erfolg bleibt für die Wirte nicht aus: Die Restaurantkritiker von Gault Millau haben inzwischen eine beachtliche Zahl von Res­taurants mit den begehrten Hauben versehen. Und wer bei so viel Käse eine Verdauungshilfe braucht: Edelbrände aus Birnen oder Kirschen sind eine Spezialität überall in Vorarl­berg.
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Die Walser im Kleinwalsertal - Kolonisten in Vorarlberg

Nicht nur im Gro­ßen Walsertal und im Kleinwalsertal ließen sich einst die wandernden alpinen Kolonisten nieder. Überall in den Höhenlagen und Tälern trifft man noch heute auf Walsersiedlungen. Ursprünglich waren die Walser Alemannen, die im 11. Jh. ins Wallis zogen und dort in der heutigen Schweiz die höchstgelegenen Alpendörfer des Mittelalters errichteten.  Walser: Alpine Emigranten Starkes Bevölkerungswachstum sowie der Mangel an landwirtschaftlichen Nutzflächen und Nahrungsmittelknappheit zwang immer wieder einen Teil der Bewohner zur Auswanderung. Bis zum 14. Jh. entwickelte sich diese zu einer inneralpinen Wanderung, die die Walser nach Graubünden, Tirol, Nord­italien, Westfrankreich und Vor­arlberg führ­te. Einigen Landesfürsten im Alpenraum kamen die neuen Siedler gerade recht, brachten sie doch Erfahrung mit, um in größeren Höhenlagen und in entlegenen Tälern Landwirtschaft zu betreiben, dort Dörfer zu errichten und so zur Sicherung der Landesgrenzen beizutragen. Im Gegenzug erhielten die Einwanderer Grundstücke und verbriefte Freiheiten. Die Walser errichteten in der Regel ihre typischen Streusiedlungen: einzelne Bauernhöfe inmitten von weitläufigem Weideland. Nur selten kam es zu Haufendörfern mit zusammenstehenden Häusern um einen Ortskern. In Vorarlberg ließen sich die Einwanderer vor allem im Großen Walsertal, Kleinwalsertal und im ­Silbertal nieder.  Auf Walsersiedlungen gehen die Orte Schröcken, Lech, Zürs, Stuben, St. Christoph, Warth, Brand, Bürserberg, Dünserberg, Schnifiserberg, Thüringerberg, Nenzingerberg, Ebnit im Bregenzerwald, Laternsertal und Damüls zurück.  Trachten und Tradition der Walser In ihren isolierten Bergsiedlungen konnten die Walser lange Zeit ihren Dialekt, ihre Tracht und ihre Traditionen aufrechterhalten. Vieles ging verloren, doch in jüngster Zeit scheint sich das Gemeinschaftsgefühl wieder zu beleben. Dies belegt der alle zwei Jahre im Großen Walsertal gefeierte Wal­serherbst mit Ausstellun­gen, Konzerten, Theater, Filmen und Workshops rund um das zeitgenössische Kulturschaffen.  Einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Walser geben das Museum Großes Walsertal in Sonntag und zukünftig auch wieder das in Neukonzeption befindliche Walser Museum in Riezlern im Kleinwalsertal.  Außerdem stehen entlang des Walserwegs, der im Biospährenpark Großes Walsertal zwischen Thüringerberg und Faschina verläuft, zahlreiche Infotafeln, die über die Geschichte, das Alltagsleben und das Brauchtum der Walser berichten. 
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die Allgäuer Alpen empfehlen sich zu jeder Saison. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist die Region ein großartiges Reiseziel für Wanderungen, Radtouren und Spaziergänge. Im Winter lockt das Gebiet mit Wintersport und zauberhaften Schneelandschaften.

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