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Dresden, Schloss Albrechtsberg
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Albrechtsberg

Dresden
Romantisch an Weinbergen über der Elbe liegt das Schloss Albrechtsberg. Der preußische Hof- und Landbaumeister Adolf Lohse (1807-1867), ein Schüler Schinkels, entwarf den Plan für eines der wenigen spätklassizistischen Bauwerke in Dresden. Ab 1854 wohnte hier Prinz Albrecht von Preußen, ein jüngerer Bruder des Kaisers Wilhelm I., mit seiner Gemahlin. Das Schloss wird heute für Konzerte, Tagungen und private Feierlichkeiten genutzt. Öffentlich zugänglich ist Information in der Remise, eine Ausstellung zur Schlossgeschichte und zum Leben von Prinz Albrecht von Preußen im westlichen Torhaus. Führungen durch das Schloss finden nur auf Voranmeldung statt.
Dresden, Lingner Schloss
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lingnerschloss

Dresden
Das Lingner Schloss liegt romantisch an den Weinbergen über der Elbe als mittlerer der drei Schlossbauten am Loschwitzer Elbhang. Sie wurde Mitte des 19. Jh. für von Stockhausen, den Hofmarschall des Prinzen Albrecht, erbaut und im späten 19. Jh. vom Odol-Erfinder und Begründer des Deutschen Hygiene-Museums Karl Lingner erworben, der 1908-16 hier wohnte. In den letzten Jahren wurde das Schloss restauriert. Heute finden hier Lesungen, Konzerte und Ausstellungen statt. Die Lingnerterrassen am Lingnerschloss bieten Restaurant und Biergarten mit Blick auf Dresden.
Dresden, Schwebebahn
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schwebebahn

Dresden
Die Schwebebahn von Loschwitz nach Oberloschwitz bietet einen großartigen Ausblick auf das Dresdner Elbtal. Sie ist seit Anfang des letzten Jahrhunderts in Betrieb und gilt als die älteste Bergschwebebahn ihrer Art. Eine Fahrt mit der Dresdner Schwebebahn stellt für Natur- und Technikbegeisterte sowie für Familien mit Kindern ein wundervolles Erlebnis dar. Reiseführer Dresden – die Bergschwebebahn Seit mehr als hundert Jahren verkehrt die Schwebebahn in Dresden zwischen den Stadtvierteln Loschwitz (Talstation) und Oberloschwitz (Bergstation). Sie überwindet einen Höhenunterschied von über 80 Metern und ist in ihrer Art als Bergschwebebahn einzigartig. Die Fahrt lohnt sich, auch wenn sie nur ein paar Minuten dauert: Der Ausblick aus der Kabine der Bahn wird umso schöner, je höher man schwebt. So heißt das Panorama von der Aussichtsplattform der Bergstation auch ganz treffend „Schöne Aussicht“. Dresdner Schwebebahn: ein technisches Meisterwerk Die Bergbahn bewegt sich schwebend an zwei Fahrschienen, die von über 30 Stahlstützen gehalten werden. In den ersten Jahren wurde die Bahn von einer Dampfmaschine angetrieben. Seit 1909 läuft sie elektrisch. In dem einstigen Maschinenhaus ist heute eine kleine Ausstellung zur Technik sowie zur Geschichte der Bahn untergebracht. Die Dresdner Schwebebahn steht seit Mitte der 1970er-Jahre unter Denkmalschutz und gilt als beliebte Touristenattraktion.
Dresden, Weißer Hirsch
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Weißer Hirsch

Dresden
Das schöne, erhöht gelegene Stadtviertel Weißer Hirsch östlich der Neustadt lädt zum Spaziergang ein. Villen mit hübschen Gärten reihen sich aneinander. Eine von ihnen gehörte dem berühmten Wissenschaftler Manfred von Ardenne, dessen Institut sich immer noch hier befindet. Besonders beliebt sind zwei im Großstadtbild nicht alltägliche Verkehrsmittel: die Standseilbahn (erbaut 1895) vom Körnerplatz zum Luisenhof, einer beliebten Ausflugsgaststätte im Stadtteil Weißer Hirsch, und die Schwebebahn (erbaut 1901) von Loschwitz nach Oberloschwitz.
Dresden, Dresdner Bergbahnen
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Dresdner Bergbahnen

Dresden
Schwebebahn oder Standseilbahn? Beide fahren seit über 100 Jahren den Loschwitzer Elbhang hinauf. Die Talstationen liegen nur etwa hundert Meter voneinander entfernt. Hier ein paar Infos zur Entscheidungshilfe: Die älteste Bergschwebebahn erlaubt einen Blick in den Maschinenraum und hat oben eine Aussichtsplattform. Die Strecke der Standseilbahn ist doppelt so lang. Weil sie viel flotter fährt, sind beide Bahnen mit fünf Minuten gleich lang unterwegs. Oder eher: gleich kurz.
Dresden, Blaues Wunder
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Blaues Wunder

Dresden
Wer bei Loschwitz über die Elbe möchte, wird sein ›Blaues Wunder‹ erleben, denn so nennt man die hier 1893 erbaute Elbbrücke, die ohne Strompfeiler 140 m weit den Fluss überspannt. Nicht nur ihre Konstruktion gab Anlass zum Staunen, sondern auch ihre sprichwörtliche himmelblaue Farbe. Das technische Meisterwerk entging im Zweiten Weltkrieg nur um Haaresbreite der Zerstörung.
Dresden, Dresden-Loschwitz
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dresden-Loschwitz

Dresden
Von den drei Elbschlössern aus der Mitte des 19. Jh., die in Dresden-Loschwitz stehen, blickt man über die Elbe auf die östliche Innenstadt. Schloss Albrechtsberg und das Lingner Schloss erinnern im Stil an toskanische Villen. Beide werden heute für Veranstaltungen genutzt. Schloss Eckberg, im englischen Tudorstil errichtet, dient als Hotel. Das Blaue Wunder, eine blau bemalte Stahlbrücke, verbindet Loschwitz mit Blasewitz. Als das Bauwerk 1893 eingeweiht wurde, galt es als technische Meisterleistung. Im Krieg blieb das Blaue Wunder auf wundersame Weise von der Zerstörung verschont.
Ausweichstelle der Standseilbahn Dresden
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Standseilbahn

Dresden
Die Standseilbahn, die die Stadtviertel Loschwitz und Weißer Hirsch verbindet, wurde 1895 eröffnet und fährt nach der 99 Jahre später vorgenommenen Renovierung so gut wie eh und je, und das ohne Zugführer im Wagen. Die Bergstation ist am Luisenhof, einer beliebten Ausflugsgaststätte mit herrlicher Aussicht.
Dresden, Elberadweg Dresden
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Elberadweg Dresden

Dresden
Der Elberadweg zählt zu den populärsten europäischen Radwanderwegen. Er erstreckt sich von der Elbquelle im Riesengebirge bis hin zur Mündung des Flusses in die Nordsee. In Dresden lässt sich ein Teil des Elberadwegs als Rundtour genießen, bei der beide Seiten des Flusses befahren werden. Die herrlichen Ausblicke auf die Altstadt, die Brühlsche Terrasse sowie die Elbschlösser und das Blaue Wunder genießen aber auch Spaziergänger und Jogger.
Dresden, Schloss Eckberg
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Eckberg

Dresden
Schloss Eckberg liegt hoch über der Elbe zwischen der Dresdner Altstadt und dem Stadtteil Weißer Hirsch. Erbaut wurde es 1859-1861, Bauherr war der Großkaufmann und Mäzen Johann Souchay. Heute beherbergt Schloss Eckberg ein luxuriöses Hotel mit Restaurant und Aussichtsterrasse mit Kaffeebetrieb im Sommer.
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Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle

DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkultur­erbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
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August der Starke - Sachsens Bauherr, Genießer, Kunstsammler

365 Kinder soll er gezeugt, ein Hufeisen mit bloßen Händen zerbrochen und seinen Daumenabdruck im Geländer der Brühlschen Terrasse hinterlassen haben. Zahlreiche  Friedrich August I. der Kurfürst von Sachen Das Bild, das wir von Friedrich August I. von Sachsen (1670–1733) haben, ist legendär, sein Beiname ›der Starke‹ kommt nicht von ungefähr. Fakt ist, dass Friedrich August ab 1694 Kurfürst von Sachsen war und 1697-1706 sowie erneut 1709-1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen war. Für die polnische Königskrone konvertierte der Protestant sogar zum Katholizismus. Er wollte auf allen Gebieten der Stärkste sein. Als Feldherr konnte er nicht brillieren, aber in der absolutistischen Selbstdarstellung, als Sammler und Mäzen war er ein Ass. Bauherr und Kunstsammler  Die Dresdner lassen auf ihren Kurfürsten nichts kommen. Denn während der Herrschaft Augusts des Starken erlebte die Stadt eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte. Erst durch seine intensive Bau­tätigkeit wurde Dresden zur prunkvollen barocken Residenz, deren Silhouette die Besucher noch heute bezaubert. Im barock umgestalteten Residenzschloss hielt er Hof, während er den Zwinger ab 1709 vom Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann als Garten, Orangerie und Festsaal für die Hochzeit seines Sohnes Friedrich August II. hatte errichten lassen, rauschende Feste feierte. Am gegen­überliegenden Elbufer ließ der Kurfürst die barocke Neustadt anlegen. Außerhalb von Dresden entstanden kleinere Anlagen wie das mit chinesischem Kunstgewerbe bezaubernde Schloss Pillnitz (1720-23) und das romantisch an einem See gelegene Jagdschloss Moritzburg (1723-33). Für beide lieferte wiederum Pöppelmann die Pläne. Unter August dem Starken entstand 1694-1763 der sogenannte Dresdner Barock als stilistisch speziell von italienischer und französischer Baukunst geprägte Form des Barock- und Rokokostiles. Er schuf wesentlich den Ruf Dresdens als Elbflorenz. Grünes Gewölbe und Gemäldegalerie Dresden Auch als Förderer der Künste machte sich August der Starke einen Namen. Seiner Sammelleidenschaft verdanken die Dresdner die Schätze im Residenzschloss, das berühmte Grüne Gewölbe, die Porzellansammlung, die Antikensammlung und die hochkarätig bestückte Gemäldegalerie, die sein Sohn und Nachfolger Friedrich August II. zu höchstem Ruhm führte, als er die ›Sixtinische Madonna‹ von Raffael erwarb.  Gräfin von Cosel und Co. August der Starke hatte Bärenkräfte, von früh bis spät versah er die Regierungsgeschäfte, dann tafelte und feierte er bis tief in die Nacht. Verrückt war er nicht nur nach Porzellan, er hatte auch eine ganze Reihe von Mätressen. Die be­kannteste war Anna Constantia von Brockdorff, die August zur Gräfin von Cosel ernannte. Als sie ihm ein Heiratsversprechen abzwingen wollte, fiel sie in Ungnade. August ließ sie auf Burg Stolpen festsetzen, für den Rest ihres Lebens. Übrigens, August hatte neun Kinder, die Mär von den 365 hatte sich eine preußische Prinzessin ausgedacht. 
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Berühmte Erfindungen aus Sachsen

Nach dem Aufstehen geht es ins Bad, die Zahnpasta aus der Tube gedrückt, die Zähne geputzt und mit Odol nachgespült. Dann zum Frühstück frischen Filterkaffee oder einen Teebeutel in die Porzellantasse, dazu etwas Kondensmilch. Schnell noch in der Tageszeitung geblättert, und der Tag kann beginnen – echt sächsisch, denn alles was den Morgen angenehm macht, wurde in Sachsen erfunden. Und noch mehr.  Erfolgsgeschichte sächsischer Erfindungen  1886 entwickelten die Brüder Pfund die Kondensmilch, mit so großem ­Erfolg, dass sie ihr Hauptgeschäft, Pfunds Molkerei in der Bautzener Straße 79, komplett mit Kacheln von Villeroy & Boch ausstatten lassen konnten. Odol, ein Mundwasser, das bis heute auf dem Markt ist, entstand 1893 und machte seinen Erfinder, den Dresdner Karl-August Lingner, zum Millionär. 1911 stiftete er das Deutsche Hygiene-Museum. 1907 stellte Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg in seiner Apotheke am Altmarkt erstmals Zahnpasta maschinell her, verpackte sie in Tuben und nannte sie Chlorodont. Ein Beispiel für den weiblichen Erfindergeist ist Christine Hardt, die 1899 mit dem ›Frauenleibchen als Brustträger‹ den ersten BH zum Patent anmeldete. Ebenfalls heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist der von Melitta Bentz erdachte Kaffeefilter. Sie ließ ihn sich 1908 patentieren und gründete die Firma Melitta.  Porzellan und PC aus Sachsen Der Bogen sächsischer Erfindungen lässt sich schier unendlich weiter spannen: Friedrich Böttger und Walter Ehrenfried von Tschirnhaus entwickelten 1708 in Dresden das erste Porzellan. Zwei Jahre später richtete August der Starke in der Albrechtsburg von Meißen die erste Porzellanmanufaktur Europas ein. Der in Meißen geborene Samuel Hahnemann begründete 1796 die Homöopathie. Lange vor den Schweizern, 1839, produzierte Jordan & Thimaeus in der Dresdner Neustadt die erste Milchschokolade. Auch die Thermoskanne (Adolf Ferdinand Weinhold, 1881), der Bierdeckel (Robert Sputh, 1892), die Tageszeitung (Timotheus Ritzsch, 1650) und der Teebeutel (R. Seelig & Hille, 1929) stammen aus Sachsen. ›Erika No. 1‹ hieß die erste, 1910 in Dresden hergestellte Reiseschreibmaschine. Ebenfalls aus Dresden stammen das Tonband (1928) und das von Manfred von Ardenne entwickelte Prinzip der Fernsehübertragung (1931). Im Zeiss-Ikon-Werk im Ernemann-Bau, in dem heute die Technischen Sammlungen Dresden untergebracht sind, wurden im Jahr 1932 und 1936 bahnbrechende Erfindungen gemacht, die Kleinbildkamera und die Spiegelreflexkamera. Auch der Vorläufer des PCs, der erste Tischrechner, entstand 1963 in Dresden. Fortan war die Stadt Zentrum der DDR-Mikroelektronik.  Sächsische Erfindungen mit Zukunft Noch heute belegt Dresden bei Patenten den ersten Rang, meist sind es Erfindungen der Marke Hightech, der Mikroelektronik und Nanotechnologie: Aus Dresden kommen Leuchtdioden auf biegsamen Folien und Solarzellen aus Sprühdosen.
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