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Ortsbild

Kühtai

Kühtai
Kühtai am Ende des Sellraintales liegt auf 2020 m Höhe und war ursprünglich nur eine Kuhalm. Wegen der idyllischen Lage bauten die Habsburger im 17. Jh. den dortigen Hof in ein Jagdschloss um. Seit ca. 60 Jahren hat sich hier eine Hotelsiedlung entwickelt, die populärer und exklusiver Treffpunkt für Wanderer und Skifahrer ist. Moderne Liftanlagen bringen im Winter die Skifahrer auf präparierte Pisten und zum ›K-Park‹, einem Snowpark u.a. mit Superpipe und einer Boardercross-Strecke. Gleichermaßen nutzen Schneeschuhwanderer, Variantenfahrer und Tourengeher die Tiefschneehänge im Gebiet um den Sulzkogel (3016 m), Pirchkogel (2828 m) oder Schafzoll (2394 m). Außerdem nutzen Langläufer die Loipen von ca. 11 km Länge zum Höhentraining.
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Museen

Zisterzienserstift Stams

Stams
Das Zisterzienserstift Stams (nur mit Führung) wurde 1273 gegründet. Seine romanische Kirche wurde ab 1729 barockisiert, erhielt zwei markante Zwiebeltürme, Stuck und Gewölbefresken mit Marienszenen. Im prächtigen Bernardisaal illustrieren großformatige Malereien das Leben des hl. Bernhard von Clairvaux. Am kunstvoll geschmiedeten Rosengitter zwischen Vorhalle und Hl.-Blut-Kapelle gleicht keine der 80 Rosen einer anderen. Die Fürstengruft mit der Kreuzigungsgruppe ist Gedenkstätte für die in Stams bestatteten Tiroler Landesfürsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mieminger Plateau

Mieming
Nordwestlich von Telfs erstreckt sich das Mieminger Plateau, dessen idyllische Almwiesenlandschaft schon mehrfach als romantische Filmkulisse diente (u.a. »Der Bergdoktor«). Die Wander-, Rad- und Reitwege führen durch ebene Blumenwiesen und Weiden, die im Norden vom Mieminger Gebirge überragt werden. Nach Süden öffnet sich das Plateau mit einem großartigen Fernblick über das Inntal zu den Stubaier Alpen. Der farbenprächtige Lärchenwald bei Obsteig steht unter Landschaftsschutz und eignet sich für ausgedehnte Spaziergänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oetz

Oetz
Straßencafés und Obstgärten: Vom milden Klima des vorderen Ötztals verwöhnt, ist Oetz allein schon wegen seines alten Dorfkerns sehenswert. Am Gasthaus Stern in der Dorfstraße kann man die Fassadenmalerei aus dem Jahr 1615 bewundern. Etwas außerhalb von Oetz liegt der Piburger See, der sich hier nach einem gewaltigen Bergsturz aufstaute. Heute gilt er als Naturdenkmal und eignet sich zum Baden genauso wie für Spaziergänge duch den wilden Blockwald an seinen Ufern.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Gasthof zum Stern

Oetz
Das Gasthaus zum Stern im alten Dorfkern von Oetz beeindruckt mit Fassadenmalereien von 1615.
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Service

Tourismusinformation Oetz

Oetz
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Service

Tourismusinformation Kühtai

Kühtai
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Mieming

 
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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