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Steinkirchen

Steinkirchen, Deutschland

Inmitten des Alten Landes, des größten Obstanbaugebietes Nordeuropas, liegt unweit der Elbe das beschauliche Örtchen Steinkirchen. Es ist geprägt von schönen, teils reetgedeckten Fachwerkhäusern. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die 1975 erbaute und 2014 erneuerte Hohendiekbrücke, eine Zugbrücke nach holländischem Vorbild, die über den linkselbischen Tidefluss Lühe führt. Und natürlich die rote Backsteinkirche, die dem Ort seinen Namen gab und die sich auch im Wappen wiederfindet: St. Martin und Nikolaus, eine gotische Saalkirche. Zur Innenausstattung gehört eine Orgel von Arp Schnitger von 1687.

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Museen

Museum Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. Wie mühsam diese so idyllisch wirkende Gartenlandschaft dem Wasser abgerungen wurde und gegen das Wasser verteidigt werden muss, zeigt das Museum Altes Land in Jork. Dazu sind in dem typischen Altländer Fachhallenhauses, welches 35 m lang, 17 m breit und 12 m hoch ist und einer hierher versetzten Durchfahrtscheune von 1590 Möbel, Fahrzeuge und landwirtschaftliche Geräte früherer Tage zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schwedenspeicher-Museum

Stade
Am Hafenausgang dominiert der wuchtige Schwedenspeicher aus der Zeit der schwedischen Herrschaft über Stade (1648-1719) das Bild. In seinem Innern zeigen zwei große Holzmodelle Stade vor dem großen Brand von 1659, Medienstationen widmen sich dem Thema Hanse, zudem sind Folterwerkzeuge des 17. Jh. wie Streckbank und Daumenschrauben ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Altes Land

Jork
Das Alte Land zwischen Hamburg und Stade ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet. Die Region befindet sich im Westen der Hansestadt und zieht sich über eine Fläche von mehr als einhundert Quadratkilometern. In der farbenfrohen Region finden sich ideale Voraussetzungen für den Obstanbau wieder, vor allem aufgrund des sogenannten Marschbodens. Auf unserer Übersichtskarte zum Alten Land sind alle wichtigen Orte, Routen und Straßen zu finden. Bunte Blütenwelt im Alten Land Dieses Obst-Paradies fängt gleich hinter den Toren Hamburgs an. Hier kommen also die Vorteile von frischer Landluft und die Nähe zu einer der deutschen Großstädte zusammen. Geprägt wird die Landschaft im Alten Land von zahlreichen Apfel-, Kirsch- und Birnenbäumen. Zwetschgen und Pflaumen sind ebenso oft gesehen. Zudem kommen Besucherinnen und Besuchern bei markanten, alten Fachwerkshäusern, die hier an den Wegrändern liegen, vorbei. Der Obstanbau ist hier das zentrale Element des Alten Landes, das auf der Karte im Süden der Hahnöfer Nebenelbe liegt. Zwischen April und Mai wird das fruchtbare Marschland an der Elbe erst von einem weißen Meer blühender Kirschbäume überschwemmt, etwas später von der Apfelblüte rosa gefärbt. Vor vielen reetgedeckten Fachwerkbauernhöfen fallen die typischen Prunkpforten auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kunsthaus

Stade
Das Kunsthaus, ein dreigeschossiges, 1667 erbautes Giebelhaus, war früher ein Wohn- und Speichergebäude und wurde ehemals auch als Gastwirtschaft und Gemeindehaus genutzt. Heute beherbergt das Kunsthaus wechselnde Ausstellungen mit Werken der Klassischen Moderne von August Macke bis Georges Braque sowie der Kunst aus dem 20. und 21. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Elbdeichstrecke

Jork
Im Obstbaugebiet Altes Land zwischen Hamburg und Stade lässt sich herrlich wandern, Rad fahren und Inline-Skaten, z.B. auf der Elbdeichstrecke. Sie trennt auf 113 km Wasser und Land - Äpfel auf der einen, Ozeanriesen auf der anderen Seite.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alter Hafen

Stade
Am Alten Hafen ist die einstige Hansestadt am schönsten. Cafés und Restaurants in Fachwerk- und Ziegelsteinbauten säumen ihn, am inneren Ende zieht ein 1977 wieder aufgebauter hölzerner Verladekran aus dem 17. Jh. die Blicke auf sich. Das Museum Schwedenspeicher informiert über die Hanse und zeigt Fundstücke aus dem Hafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stade

Stade
Sich eng aneinander drängende Fachwerkhäuser, ein historischer Hafen an der Elbe und interessante Museen: Die Hansestadt Stade im Alten Land ist ein lohnenswertes Urlaubsziel. Bis 1601 war Stadt Teil des Kreises der historischen Hansestädte – seit den 1980ern, zum 800. Jubiläum der Stadt, beteiligt sich Stade am Hansetag der Neuzeit und ist offiziell wieder Hansestadt. Ob Wochenende oder Tagesausflug, Stade und das Alte Land sind eine Reise wert. Highlights von Stade auf dem Stadtplan entdecken An jeder Ecke der Altstadt atmet man im Urlaub in Stade Geschichte ein: Der einst so bedeutende Handelsplatz an der Elbe begeistert mit wunderschönen Fachwerkhäusern und dem historischen Hansehafen . Hier warten Sehenswürdigkeiten wie der berühmte Holzkran und der charakteristische Schwedenspeicher mit dem Stadtmuseum auf Bewunderinnen und Bewunderer. Mit dem alten Tretkran wurden in vergangenen Jahrhunderten Waren von den ankommenden Schiffen in den Speicher transportiert – nur mithilfe der Muskelkraft von sogenannten Krantretern. Routenplaner Stade – Reisetipps für Aktivurlauber Stade liegt nur wenige Kilometer von der Elbe und vom größten Obstanbaugebiet Deutschlands entfernt: dem Alten Land. 18 Millionen Obstbäume stehen hier. Mit dem Fahrrad kann man das Alte Land auf zwei herrlichen Radwegen erkunden: dem Elberadweg und der Obstroute. Zahlreich sind auch die malerischen Wanderwege durch die Plantagen und an Obsthöfen vorbei. Bei der Planung von Touren und der Orientierung im Alten Land hilft die Karte von ADAC Maps.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Jork

 
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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Auf der Käse- und Bierspur Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) zwei weitere kulinarische Museumshighlights: Das Deutsche Käsemuseum informiert über die Käseherstellung von der Milch zum fertigen Käse – mit besonderem Augenmerk auf dem Goldenen Nieheimer, einem regionalen Magermilchkäse. Das ehrenamtlich betriebene Biermuseum führt durch die Brauereihistorie.
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Italien an der Weser: die Weserrenaissance von Hann. Münden bis Bremen

Die Vielzahl und Pracht mehrflügeliger Schlösser sowie Rat- und Bürgerhäuser an Ober- und Mittelweser zwischen Hann. Münden und Bremen ist einmalig. Die Renaissance-Idee der Wiederbelebung antiker Vor­bilder kam durch Handelsbeziehungen im frühen 16. Jh. aus Italien zum reichen Weseradel. Weserrenaissance von Hann. Münden bis Bremen Ab 1530 überwiegen Gestaltungselemente der italienischen Renaissance, später, bis 1630, solche des niederländischen Manierismus, der den Übergang zum Barock markiert. Typisch für Weserrenaissance-Bauten sind welsche bzw. italienische Giebel, Kerbschnitt-Bossensteine (Quader mit gleichförmigen Kerb-Ornamenten), Fächerrosetten und Utluchten – erkerartige, vom Erdboden ausgehende Vorbauten. Baumeister und ihre Bauten an der Weser Unter den rund 30 bekannten Baumeistern ist der ›Meister von Tübingen‹ Jörg Unkair (vor 1500–53).  Sein Handwerk hatte er am Straßburger Münster perfektioniert. Ab 1534 gestaltete er Schloss Stadthagen (Nr. 6), ab 1544 schuf er aus Petershagens mittelalterlicher Wasserburg ein zweiflügeliges Schloss. Die Baumeis­ter nutzten heimische Baustoffe: Fichten-, Eichen- und Buchenholz für Fachwerkelemente sowie roten bzw. grauen Wesersandstein. Der rote Wesersandstein, der vorwiegend um Bad Karlshafen vorkommt, wurde zur Dach­eindeckung, für wetterfeste Schin­deln an Hausfassaden, als Fußbodenbelag sowie als Mauersteine, Kopfsteinpflas­ter, Treppenstufen genutzt. Kreuz- und Grabsteine wurden bevorzugt aus grauem Wesersandstein gearbeitet, der um Trendelburg und im Diemeltal ansteht. 
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