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Museen

Jagdschloss Grunewald

Berlin
Am Grunewaldsee findet sich eines der ältesten herrschaftlichen Häuser Berlins. Das Jagdschloss Grunewald von Kurfürst Joachim II. ist der einzige erhaltene Renaissancebau aus der Mitte des 16. Jh. Im Inneren dieses Schlosses gibt es Möbel, Gemälde, Waffen und Jagdtrophäen zu sehen. Im Jagdschlossmagazin gegenüber dem Schloss informiert eine Ausstellung über Arten der Jagd sowie die Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses. Die Sammlung mit Werke von Lucas Cranach d.Ä. wird ergänzt durch deutsche und niederländische Gemälde des 15./16. Jh. und Porträts brandenburgisch-preußischer Herrscher des 16.-19. Jh. von der Renaissance bis zur Romantik.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brücke-Museum

Berlin
In Berlin Dahlem präsentiert das Brücke-Museum in Wechselausstellungen Werke jener Maler des Expressionismus, die 1905-13 der berühmten Künstlergruppe ›Die Brücke‹ angehörten: Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller, Emil Nolde und Max Pechstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

AlliiertenMuseum

Berlin
Im AlliiertenMuseum wird die Rolle der Westmächte in der Nachkriegszeit in Berlin dokumentiert. Die Geschichte der Berliner Luftbrücke und die militärischen Konfrontationen während des Kalten Krieges sind fotografisch aufbereitet. Außerdem kann man das weltberühmte Kontrollhäuschen des Checkpoint Charlie in Augenschein nehmen sowie ein restauriertes Segment aus dem Spionagetunnel, der vom amerikanischen und britischen Nachrichtendienst gebaut wurde, um die sowjetischen Kommunikationslinien in Berlin anzuzapfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Domäne Dahlem

Berlin
Im Freilichtmuseum Domäne Dahlem begegnet man der Geschichte und Gegenwart der Landwirtschaft und Ernährung. Im Culinarium und Herrenhaus laden Dauer- und Wechselausstellungen zu Rundgängen durch die regionale Kulturgeschichte ein. Auf dem Freigelände wird der Kreislauf der Lebensmittel nach dem Leitmotiv Vom Feld bis auf den Teller mit dem Obst- und Gemüseanbau auf dem Feld und in den Gärten sowie der Tierhaltung auf den Weiden im Wechsel der Jahreszeiten unmittelbar erlebbar. Neben Führungen und Workshops runden die traditionellen Marktfeste die Vielfalt der Erlebniswelten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Europäischer Kulturen

Berlin
Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) präsentiert in seiner ständigen Ausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa Alltagskultur und Lebenswelten Europas vom 18. Jh. bis in die Gegenwart. Die Sammlung mit einem Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa umfasst 285.000 Exponate, darunter auch die einiger ethnischer Minderheiten. Zu den ausgestellten Objekten gehören Trachten und Mode, Handtaschen, Porzellan, Möbel, Fotos, Masken, Votivgaben, Krippen und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Berggruen

Berlin
In einem der beiden Kopfbauten von Friedrich August Stüler gegenüber dem Schloss, die mit Rundtem elchen bekrönt sind, wird große Kunst der Moderne geboten. Dem Sammler Heinz Berggruen (1914-2007) verdankt seine Geburtsstadt Berlin diese exquisite Kollektion mit Meisterwerken von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse, Paul Cézanne und Alberto Giacometti. Als Jude hatte Heinz Berggruen in der Nazi-Zeit Deutschland verlassen müssen, doch er kehrte schließlich nach Berlin zurück. Im Gepäck hatte er seine Sammlung, die im Jahre 1996 hier untergebracht wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Theater Berlin

Berlin
Das Deutsche Theater steht mit seinen Inszenierungen für Schauspiel von Qualität. Es umfasst drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie die Blackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen. Das Deutsche Theater versteht sich als ein Theater der Gegenwartsautoren, darunter Lukas Bärfuss, Dea Loher, Elfriede Jelinek, Thomas Melle, Jakob Nolte, René Pollesch, Ferdinand Schmalz und Nele Stuhler.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Kommunikation

Berlin
Im Lichthof des Museums werden die Besucher von drei Robotern begrüßt. Auf der Kommunikationsgalerie laden eine Vielzahl interaktiver Stationen ein, die Grundlagen der Kommunikation zu erkunden, vom Rauchzeichen bis zum Dosentelefon. Es geht um die ganze Geschichte des menschlichen Verständigungswesens, der Schreibkultur und der Nachrichtentechnik, vom Faustkeil über Briefe, Telegramme, Radio, Fernsehen bis zu Computer, Internet und Smartphone. Die Schatzkammer birgt in einen schwarzen Säulenwald gebettet die Highlights, ­darunter eine Blaue Mauritius.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Historisches Museum

Berlin
Als erstes ­Gebäude am Boulevard Unter den Linden wurde im späten 17. Jh. das barocke Zeughaus errichtet. Seit 2006 ist es Sitz des Deutschen Historischen Museums (bis 2025 geschl., Ausstellungen im Pei-Bau geöffnet). Einer der Architekten des Waffenlagers war ­Andreas Schlüter. Von ihm stammen auch die 22 Köpfe sterbender Krieger im Innenhof, die an die Schrecken des Krieges erinnern. In Themenausstellungen präsentiert das Geschichtsmuseum 8000 Objekte von der Zeit der Germanen bis in die Gegenwart. Zu den Exponaten zählen Gemälde, Skulpturen, Waffen, Kunsthandwerk und Alltagsgegenstände. Im Erweiterungsbau nach Plänen von Ieoh Ming Pei finden Themenausstellungen statt. Architektonisches Glanzstück ist das schneckenförmige Glastreppenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Französischer Dom

Berlin
Der Französische Dom steht zusammen mit seinem Zwilling, dem Deutschen Dom, am Gendarmenmarkt. Errichtet wurde die Französische Kirche, auch Friedrichstadtkirche genannt, 1701 bis 1708. 80 Jahre später wurde ihr ein Turm aufgesetzt. Diese Architektur verlieh ihm die Bezeichnung Dom. Der Französische Dom gewährt als Hugenotten Museum Einblick in die Historie dieser für das alte Preußen ökonomisch und kulturell so wichtigen Einwanderergruppe. Außderm gibt es eine Aussichtsgalerie, das Glockenspiel Carillion und das Restaurant Hugo & Notte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Topographie des Terrors

Berlin
Der Terror, der hier auf dem Prinz-Albrecht-Gelände bis 1945 ausgeübt wurde, ging von drei Kommandozentralen der Nazis aus: dem Hauptquartier der Gestapo, dem Reichssicherheitshauptamt und der Reichsführung der SS unter Leitung Heinrich Himmlers. Die Gebäude wurden 1950 abgerissen, doch an den alten Kellermauern erzählt heute eine Dokumentation von den Vorgängen jener Zeit. In der modernen Ausstellungshalle werden die Themenbereiche der Schreckensherrschaft vertieft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Charlottenburg

Berlin
Der Name des Schlosses erinnert an Sophie Charlotte (1668–1705), Preußens erste Königin. Schon vor ihrer Krönung hatte die Gattin Friedrichs I. den Sommersitz bezogen, der später durch Eosander von Göthe zu einer Dreiflügelanlage erweitert und prunkvoll ausgestattet wurde. Im Ehrenhof steht Andreas Schlüters barockes Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von 1696. Das Alte Schloss birgt die Silberkammer und den Kronschatz. Im Westflügel wurde 1700 das Schlosstheater nach Plänen von Carl Gotthard Langhans eröffnet. Im Auftrag Friedrichs des Großen plante Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Neuen Flügel. Der Bau im Stil des Rokoko birgt bedeutende französische Gemälde des 18. Jh. und im Vestibül Skulpturen, die Berliner Künstler des 19. Jh. in Rom schufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

ufaFabrik

Berlin
Seit 1979 wird auf dem ehemaligen Gelände der UFA-Film Kopierwerke ein europaweit einzigartiges Lebens- und Arbeitsprojekt umgesetzt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche Wohnen, Ökologie, Arbeit, Kultur, Kreativität und soziales Leben sollen hier sinnvoll miteinander verbunden werden. So findet man auf dem Gelände ein Gästehaus, eine Biobäckerei, das Café Olé, aber auch den ufaFabrik Circus, die Sambaband Terra Brasilis, ein umfangreiches Workshopangebot, diverse ökologische Projekte und immer wieder auch Konzerte. Die Angebote der ufaFabrik entwickeln und verändern sich von Jahr zu Jahr. Immer wieder entstehen kreative neue Pläne und werden in die Tat umgesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Haus der Kulturen der Welt

Berlin
Das im Tiergarten direkt an der Spree gelegene Haus der Kulturen der Welt dient als Forum für die Kunst der Gegenwart. Künste aller Art und aus aller Welt sind hier zu Hause: Theater, Tanz, Film, Literatur, Lesung, Ausstellung oder Performances. Ursprünglich als Kongresshalle vorgesehen, war sie als Beitrag für die Internationale Bauausstellung von 1957 von dem amerikanische Architekt Hugh Stubbins errichtet worden. 1980 stürzte aufgrund von Bauschäden das Dach des im Volksmund Schwangere Auster genannten Gebäudes ein. 1987 originalgetreu wiederaufgebau, wurde die Kongresshalle zwei Jahre später zum Haus der Kulturen der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Berlin
Der Bendlerblock war ab 1935 Sitz des Oberkommandos des Heeres und Zentrum der Widerstandsgruppe um Oberst Graf von Stauffenberg, die das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 geplant hatte. Stauffenberg und vier andere Offiziere wurden nach dem gescheiterten Anschlag im Hof des Bendlerblocks hingerichtet. Die Gedenkstätte in den Amtsräumen widmet sich der Geschichte des Widerstands gegen die Nazis.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jüdisches Museum

Berlin
Das Jüdische Museum residiert im barocken Kollegienhaus und einem spektakulären Anbau von 2001 nach Plänen von Daniel Libeskind. Der zinkverkleidete Baukörper verläuft im Zickzack wie die Umrisse eines zerschlagenen Davidsterns. Symbolhaft gestaltete Leerräume stehen für die Vernichtung der Juden in der NS-Zeit. Herzergreifend sind die Vitrinen mit den Habseligkeiten und Briefen der Deportierten im Untergeschoss. Auch im 24 m hohen Holocaust-Turm, den man durch eine schwere Stahltür betritt, scheinen Geist und Seele der Verstorbenen gegenwärtig. Die Ausstellung im Obergeschoss dokumentiert jüdische Geschichte anhand von Kunst, Kunsthandwerk, Kultobjekten, Zitaten von Zeitzeugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Fotografie

Berlin
Das Museum für Fotografie residiert im einstigen Landwehrkasino, einem neoklassizistischen Bau von 1909 beim Bahnhof Zoo. Im Kaisersaal  zeigt die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek Ausstellungen zur Fotografie vom 19. Jh. bis in die Gegenwart. Auf den beiden unteren Etagen präsentiert die Helmut Newton Foundation Arbeiten des Berliners und Weltbürgers Helmut Newton (1920–2004), dessen ›Big Nudes‹ in den 1990er-Jahren viel Aufsehen erregten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin Berlin

Berlin
Der Botanische Garten in Steglitz im Südwesten Berlins ist nach verschiedenen Landschaften gegliedert: von den Alpen in die Tropen und von Japan bis Südamerika. Sogar Gebirgsregionen wurden im Kleinen nachempfunden. Neben den Themengärten sind die mächtigen Schau- und Tropenhäuser mit exotischen Pflanzen größter Anziehungspunkt.  Das angeschlossene Botanische Museum wird bis 2023 umgebaut und neu konzipiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsche Oper Berlin

Berlin
Neben der Staatsoper und der Komischen Oper ist die Deutsche Oper in Charlottenburg eines der drei staatlichen Opernhäuser in Berlin. Von dem Architekten Fritz Bornemann erbaut und mit 1859 Plätzen ausgestattet, nahm es 1912 seinen Betrieb auf. 1961 wurde es nach seiner Zerstörung im Krieg wiedereröffnet und gilt als Deutschlands zweitgrößtes Musiktheater. Wissenswertes über den Probenalltag, die Aufführungspraxis und vor allem über die Entstehung des Bühnenbildes vom Entwurf bis zur Vollendung kann man bei einer Führung (auf Voranmeldung) erfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Carillon

Berlin
Das Berliner Carillon ist das größte Glockenspiel seiner Art in Europa und das viertgrößte weltweit. Am 27. Oktober 1987 wurde es anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins eingeweiht. Mit 68 Glocken wird ein Tonumfang von fünfeinhalb Oktaven abgedeckt. Zweimal täglich - um 12 und 18 Uhr - kann man dem Glockenspiel, das computergesteuert in Betrieb gesetzt wird, für jeweils fünf Minuten lauschen. Wer das Spiel von Hand hören möchte, der nimmt eines der Konzerte wahr, an denen das Instrument zum Einsatz kommt. Theoretisches Wissen erfährt man in einer geführten Turmbesteigung, bei der der Carillonneur persönlich die Spieltechnik erläutert und spannende Geschichten rund um das Carillon erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neue Wache

Berlin
Nach Plänen von Preußens führendem Baumeister Karl Friedrich Schinkel entstand mit der Neuen Wache 1818 ein Tempelbau im Stil des Klassizismus. Das Gebäude diente ursprünglich als Wachhaus der Kaisergarde, wurde dann aber zur Gedenkstätte umfungiert, zunächst für die Gefallenen der Napoleonischen Kriege. Heute ist die Neue Wache zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Innern sieht man das Bronzemonument ›Mutter mit totem Sohn‹ von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1938.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gedächtniskirche

Berlin
Wilhelm II. ließ die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 1895 zum Gedenken an seinen Großvater Wilhelm I. erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie teilweise Ruine. Ihr Hohler Zahn, wie der zerbombte Turm genannt wird, ist seitdem ein Mahnmal. Die Gedenkhalle im Turm birgt als Symbol der Versöhnung ein Nagelkreuz aus der englischen Stadt Coventry, die deutsche Bomber 1940 auslöschten. Als Ergänzungsbau entstand bis 1961 eine achteckige Kirche mit bunter Glasbaustein-Optik und sechseckigem Turm.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie

Berlin
Die Berliner Sammlung Alter Meister mit Gemälden aus dem 13. bis 18. Jh. gehört zu den bedeutendsten der Welt. Der Werkbestand reicht von Giotto und Jan van Eyck über ­Dürer, Holbein, Vermeer, Rubens, Botticelli, Tizian und Caravaggio bis zu Watteau und Gainsborough. Rembrandt ist mit 16 Gemälden vertreten. Zu den Glanzlichtern der Gemäldegalerie zählen ›Madonna in der Kirche‹ von Jan van Eyck, ›Amor als Sieger‹ von Caravaggio, Jan Vermeers ›Junge Dame mit Perlenhalsband‹, Rembrandts ›Moses zerschmettert die Gesetzestafeln‹ und ›Die Marsham-Kinder‹ von Gainsborough.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tränenpalast

Berlin
Die einstige Ausreisehalle am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße wurde während der deutschen Teilung Tränenpalast genannt, weil sich hier DDR-Bürger von ihren westdeutschen verwandten verabschieden mussten. Die Ausstellung Ort der deutschen Teilung zeigt hiert, wie es zur Gründung der zwei deutschen Staaten und zum Bau der Berliner Mauer kam, wie Zoll- und Passkontrollen im Tränenpalast und die Überwachung am Grenzübergang Friedrichstraße funktionierten. Zeitzeugen erzählen vom Alltag in der DDR, von Flucht, Schmuggel und Reiseverbot.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

GRIPS Theater

Berlin
Als das GRIPS Theater 1969, also vor mehr als 50 Jahren, damit begann, Theaterstücke für Kinder und Jugendliche zu spielen, waren die Stücke manchen Leuten viel zu frech. Doch das GRIPS ließ sich davon nicht abbringen. Heute ist das Kindertheater berühmt. Immer noch spielt es Stücke, die sich witzig und frisch mit den großen Fragen des Lebens beschäftigen. Eine Dependance ist das GRIPS Podewil in der Klosterstraße 68.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Wannsee

Berlin-Nikolassee
Am Wannsee, in Europas größtem Freibad, finden Sonnenhungrige einen über 1,2 km langen und 80 m breiten Sandstrand. Im Strandbad Wannsee gibt es neben einem Strandkorb- und Bootsverleih eine Wasserrutsche und riesige Liegeflächen am Strand und im Park. Für das passende Urlaubsgefühl ist der Strand mit Ostseesand aufgefüllt. Das flache, nur langsam tiefer werdende Wasser ist besonders für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Wer es sportlich mag, kann sich beim Beachvolleyball oder Fußball austoben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlosspark Charlottenburg

Berlin
Der Schlosspark Charlottenburg wurde 1687 als französischer Barockgarten angelegt und 1825 von Peter Joseph Lenné um einen englischen Landschaftsgarten erweitert. Im klassizistischen Belvedere ist die KPM-Porzellan Kollektion zu sehen (zzt. geschl.). Der Neue Pavillon birgt Meisterwerke von Romantikern wie Caspar David Friedrich. Im Mausoleum, einem Tempelbau im dorischen Stil, ruhen Mitglieder des Hauses Hohenzollern. Christian Daniel Rauch schuf den Sarkophag für Königin Luise (1776-1810), deren Liegefigur auf dem Deckel so wirkt, als sei sie nur in Schlummer versunken.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaubühne am Lehniner Platz

Berlin
Gegründet wurde die Schaubühne 1962 von Studenten in Kreuzberg. 1981 zog die Bühne dann ans Ende des Kurfürstendamms an den Lehniner Platz. Hier residiert sie nun in dem Gebäude, das der Berliner Architekten Erich Mendelsohn (1887-1953), einer der bedeutendsten deutschen Baumeister des 20. Jh. entworfen hat. Viele namhafte Theatergrößen haben hier Station gemacht: Peter Stein, Klaus Michael Grüber, Luc Bondy, Robert Wilson, Andrea Breth, Bruno Ganz, Jutta Lampe, Edith Clever, um nur einige zu nennnen. Gespielt werden Dramen der Weltliteratur wie Shakespeare oder Schnitzler, vor allem aber auch zeitgenössische Stücke, darunter vielfach Uraufführungen.
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