Kurfürstendamm
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Kurfürstendamm
Am östlichen Ende des Kurfürstendamms befindet sich auf ADAC Maps das Stadtzentrum mit vielen Attraktionen. Bedeutende Sehenswürdigkeiten auf der Museumsinsel sind das Alte Museum und das Neue Museum sowie die Alte Nationalgalerie mit Werken namhafter Künstlerinnen und Künstlern. Aber auch das Humboldt Forum mit dem wiederaufgebauten Barockschloss und Kunst aus aller Welt ist höchst sehenswert.
Urlaubsgäste zieht es in der Innenstadt Berlins auch immer wieder zum Reichstag. Er ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Die Gedenkstätte Berliner Mauer und das Jüdische Museum sind ideale Ausflugsziele für geschichtlich interessierte Besucherinnen und Besucher.
Im 16. Jh. ritt der Kurfürst hier entlang zur Jagd in den Grunewald. 1886 taufte Otto von Bismarck die Straße dann Kurfürstendamm. Nach dem Vorbild der Champs Élysées in Paris entstand hier ein Prachtboulevard mit Theater, Cafés, Geschäften und viel französischem Flair.
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Friedrich der Große – König von Preußen voller Widersprüche
Der Vater ging als preußischer ›Soldatenkönig‹ in die Geschichte ein. Als Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) starb, hinterließ er dem 1712 geborenen Friedrich einen militärisch aufgerüsteten Staat mit straff organisierter Bürokratie. Als Zugabe fand der 28-jährige König von Preußen die Leibgarde aus ›Langen Kerls‹ vor: 3200 groß gewachsene Grenadiere, die der ganze Stolz ihres raubeinigen Königs und Regimentsgründers gewesen waren. Ein Prinz der Musen Die strenge militärische Erziehung durch den Vater hatte beim Sohn zunächst wenig gefruchtet. Friedrich II. war ein Schöngeist, der davon träumte, Dichter oder Komponist zu sein. 18-jährig versuchte er, sich zusammen mit seinem Freund Hans Hermann von Katte der väterlichen Kasernenzucht durch Flucht zu entziehen. Die Deserteure wurden gefasst, Katte fiel, angeblich vor den Augen des entsetzten Thronfolgers, dem Schwert des Henkers zum Opfer. Friedrich selbst saß zwei Jahre in Einzelhaft. Nachdem der Vater ihn begnadigt hatte, zog sich Friedrich auf das Schloss Rheinsberg zurück, wo ihn ein Kreis von Künstlern und Gelehrten umgab. Er korrespondierte mit dem französischen Philosophen und Aufklärer Voltaire, dem berühmtesten Intellektuellen seiner Zeit, und gewann den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff zum Freund, der ihm später u.a. Schloss Sanssouci baute. Der junge Kronprinz komponierte mit einigem Talent und verfasste philosophische Schriften wie den ›Anti-Machiavel‹, worin er die Moral zur Grundlage der Politik erklärte. Reformer und Feldherr Mit 28 Jahren im Jahr 1740 auf den Thron gelangt, schaffte der König zwar sogleich die Folter ab und beschwor Preußens religiöse Toleranz, erwies sich ansonsten aber schnell als ein echter Sohn des ›Soldatenkönigs‹: Friedrich II. begann nur sechs Monate nachdem er den Thron bestiegen hatte den Ersten Schlesischen Krieg und eroberte Schlesien, das er in den Folgejahren sichern konnte. In Sanssouci pflegte er gleichwohl weiterhin künstlerische Vorlieben, rief Voltaire und andere Geistesgrößen an seinen Hof. Im Siebenjährigen Krieg (1756-63) trotzte er einer Allianz u.a. Frankreichs, Österreichs und Russlands. Aus den Kriegen Friedrichs II. ging Preußen als Großmacht hervor. Aber auch die Modernisierung seines Landes war dem König ein Anliegen. So ließ er das Oderbruch trockenlegen, um hier Zuwanderer anzusiedeln, führte die Kartoffel als Nahrungsmittel ein, förderte Manufakturen und Schulen. Friedrich der Große, wie er bald überall hieß, wurde nach seinem Tod 1786 zur Legende: als einsamer Monarch, aber auch als weiser, populärer Herrscher, genannt ›Alter Fritz‹. Sein Wunsch, in Sanssouci seine letzte Ruhestätte zu finden, wurde erst 205 Jahre später erfüllt. Erst am 17. August 1991 wurde er nach Sanssouci überführt und dort beigesetzt. Auf sein Grab weist nur eine schlichte Steinplatte hin.Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Der Savignyplatz ist ein begehrter Treffpunkt für das Nachtleben. Hier sind traditionsreiche Berliner Kiezkneipen ebenso zu Hause wie trendige Bars und Clubs. Zur besten Reisezeit zwischen Mai und September pulsiert das Leben vor allem auf den Straßen der feierfreudigen Hauptstadt.
Der Kurfürstendamm, Berlins Haupteinkaufsstraße, ist insgesamt 3,5 km lang. Er verläuft vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bis in den noblen Ortsteil Grunewald mit seinen prächtigen Villen und einem ausgedehnten Waldgebiet.
Parallel zum Boulevard lockt die Kantstraße als Urlaubsziel für Reisende nicht nur wegen des exklusiven Wohndesigns. Hier gibt es auch eine breite Palette asiatischer Restaurants zu entdecken. Italienische Pizza und Pasta genießen Gäste vor allem rund um den Savignyplatz.