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Bauwerke

San Carlo di Negrentino

Acquarossa
10 km nördlich von Acquarossa zweigt eine Straße zum Bergdorf Prugiasco ab. Von dort ist es ein Aufstieg von 30 Min. zur Alp Negrentino. Die Kirche San Carlo di Negrentino aus dem 11. Jh. birgt Fresken mit der Heilsgeschichte (Schlüssel haben die Restaurants von Acquarossa und Leontica).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

San Ambrogio Vecchio

Negrentino
Von Acquarossa zweigt weiter nördlich eine Straße zum Bergdorf Prugiasco ab. Von dort ist es ein Aufstieg von einer halben Stunde zur Alp Negrentino, wo in exponierter Lage einer der kostbarsten romanischen Kunstschätze der Schweiz steht, San Ambrogio Vecchio, auch San Carlo genannt. Der strenge zweischiffige Bau mit halbkreisförmiger Apsis ist über und über mit schönsten lombardischen Fresken ausgemalt. Besucher erhalten den Schlüssel, um die Kirche zu besichtigen, in den Restaurants in Acquarossa, Prugiasco oder Leontica bzw. im Büro von Blenio Tourismus in Olivone.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo di Leventina

Giornico
Markenzeichen des im 16. Jh. erbauten Gebäudes - einst Herberge für Reisende des Gotthard-Passes - sind die über 50 Familienwappen, die die Ost- und Nordfassade schmücken. Sie erinnern an berühmte und mächtige Persönlichkeiten, die hier einst einkehrten. Heute beherbergt die Casa Stanga das Museo della Leventina, in dem regional typisches Handwerkszeug, landwirtschaftliche und häusliche Gerätschaften sowie Bekleidung aus früheren Zeiten gezeigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

San Nicolao Giornico

Giornico
Die dreischiffige Kirche San Nicolao in Giornico wurde zu Beginn des 12. Jh. erbaut. Die Fassade besticht durch Einfachheit und Eleganz, im Kircheninneren beeindruckt der Freskenzyklus des Nicolao Seregno.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Giornico

Giornico
Die dreischiffige Kirche San Nicolao in Giornico wurde zu Beginn des 12. Jh. erbaut. Ihre Fassade erfreut durch schlichte Eleganz, innen beeindrucken Fresken des Tessiner Malers Nicolao Seregno.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Olivone

Olivone
In Olivone, einem Zentrum des Heilkräuteranbaus, ist der Campanile (12. Jh.) der Pfarrkirche San Martino Höhepunkt der Romaniktour. Kletterer zieht es zur 165 m hohen Staumauer des Lago di Luzzone 7 km nördlich von Olivone.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Torre

Torre
Auf der Fahrt durch das Valle di Blenio lohnt ein Halt in Torre. Die Kirche Santo Stefano wurde 1732 barock erneuert, nur der Campanile ist noch romanisch. Die Casa Baltera schmückt ein Fresko der Madonna del Latte, der stillenden Muttergottes.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Olivone

Olivone
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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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