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Museen

Uhrenmuseum

Bad Grund
Dass die Uhren in Bad Grund richtig gehen, beweist ein privates Uhrenmuseum im Kurpark. Über 1600 Exponate aus aller Welt, von der Turm- bis zur filigranen Porzellanuhr ticken hier um die Wette. Die einzelnen Abteilungen (Elementar-, Armband-, Taschen-, Schwarzwald-, Elektrische-, Schiffs-, Präzisions- und Turmuhren) führen den Besucher von der Gothik, Renaissance, Barock und Biedermeier über Gründerzeit und Jugendstil bis in die fünfziger Jahre und präsentieren uns so eine eindrucksvolle, lebendige (viele Exponate in Funktion) Entwicklung der Zeitmessung die jeden Besucher begeistert. Die Sammlung hat überregionale Bedeutung und gehört zu den grössten Europas.
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Kunsthandwerkerhof Clausthal-Zellerfeld

Clausthal-Zellerfeld
In dem 1673/74 erbauten Gebäudekomplex der Münze wurde im Jahr 1979 der Kunsthandwerkerhof eingerichtet. Er umfasst die Glashütte, in der man der Glasmacherin bei der Arbeit zuschauen kann. Die Glasspielerei wiederumg produziert handgewickelte Glasperlen und stellt daraus Schmuck her. Einer anderen Kunst verschreibt sich die Brauakademie, in der das Zellerfelder Münzbräu gebraut wird. Die Akademie bietet eine Erlebnisführung und Seminare wie Zellerfelder Bierdiplom und Zellerfelder Braugeselle. In der Biermünze kann man die Brauergebnisse kosten aber aauch selbstgebackenen Kuchen essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum im Ritterhaus Osterode

Osterode
Das Museum im Ritterhaus am Rollberg befindet sich in einem wunderschönen, imposanten Bürgerhaus von 1640. Parkplätze sind dort knapp, deswegen am besten am Badegarten oder im Bereich Schlosskirche parken. Den Namen gab eine ritterähnliche Figur, die an der Aussenfassade des Gebäudes angebracht ist. Das Museum an sich ist 1936 entstanden und ist seitdem der Anlaufpunkt für die Osteroder Geschichte und die Geschichte des Südharzes. Auch die Funktion des Ortes als zentrale Lagerstätte für Korn im Harz ist ein Thema der Präsentation. Zudem stellt es Kopien der Werke Tilman Riemenschneiders aus. Der berühmte Meister spätgotischer Schnitzkunst war in Osterode aufgewachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen

Wildemann
Besonders sehenswert im Kneipp- und Luftkurort Wildemann ist der 8,8 km lange 19-Lachter-Stollen (1551-1690). Er diente als Wasserlösungsstollen zur Entwässerung anderer Schächte und zum Abtransport von Erz. Über Jahrhunderte machte er den Betrieb vieler anderer Gruben erst möglich. Auf der 350 m langen Führungstrecke blickt der Besucher auch in den 261 m tiefen Ernst-August-Stollen, der später den Lachter-Stollen ersetzte. Das alte Kehrrad mit neun Meter Durchmesser leistete noch vor 100 Jahren Förderarbeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oberharzer Bergwerksmuseum

Clausthal-Zellerfeld
Zellerfeld ergänzt das Besichtigungsprogramm mit dem hervorragend ausgestatteten Bergwerksmuseum, eines der ältesten technikgeschichtlichen Museen Deutschlands. Der Besucher bekommt einen detaillierten Einblick in die mühevolle Arbeit unter Tage und kann eine gesamte Bergbau-Anlage mit Schaugrube und Grubenbahn bestaunen. Unweit vom Museum liegt die so genannte Fratzenapotheke von 1674: An der Fassade sind 68 geschnitzte Fratzen zu zählen und im Inneren überrascht ein barockes Deckengemälde. Von hier ist auch der Kunsthandwerkerhof nicht mehr weit. Die Cafeteria bietet im Rahmen einer Gruppenführung, aber auch auf Vorbestellung für Einzelpersonen eine typische »Tzscherpermahlzeit« unter Tage an: Zu Bier und frischem Bauernbrot wird eine Holzplatte mit Harzer Leber-, Rot- und Mettwurst sowie kräftiger Sülze gereicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Oberharzer Wasserwirtschaft

Clausthal-Zellerfeld
Seit August 2010 ist das Wasserregal Weltkulturerbe der Unesco. Dieses Kulturdenkmal ist ein weitläufiges System von einst 120 Teichen, 500 km Gräben (künstliche Bachläufe) und 30 km Wasserläufen (wasserführende Stollen) zur Nutzung der Wasserkraft und damit eines der großartigsten Zeugnisse des europäischen Bergbaus aus der Zeit von 1534 bis 1864. Etwa 65 Teiche, rund 70 Gräben und rund 20 km Wasserläufe (Stollen für Wasser) werden heute voll funktionstüchtig erhalten. Ein Wasserwanderweg führt entlang des »Oberharzer Wasserregals« bei Clausthal-Zellerfeld dem ausgeklügelten System von Gräben, Teichen, Stollen und Wasserrädern, die einst die Bergwerke entwässerten. Ohne die intensive Nutzung des Wassers wäre der Bergbau im Oberharz nicht zu diesem Umfang und zu dieser Blüte gediehen. Das vorhandene Erz zusammen mit diesen günstigen Möglichkeiten der Wasserkrafterzeugung ließen hier in der frühen Neuzeit das größte Industriegebiet Deutschlands entstehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergbaumuseum

Bad Grund
Den Weg zum Bergbaumuseum weist einem der »Zeigefinger Gottes«, ein 47 m hoher Hydrokompressorturm. Er blies bis 1977 Frischluft in die Schächte. Die Übertageanlagen mit Schachthalle und Fördermaschinenhaus, das Besucherbergwerk mit seinen Wasserstollen, die Grubenfahrzeuge und die Museumsausstellung erzählen Ihnen den langen Werdegang vom mittelalterlichen Bergbau bis hin zu einer der modernsten Erzgruben Europas. Die Förderung wurde erst 1992 eingestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Motorradtour im Westharz

Osterode am Harz
Mit seinen kurvenreichen Straßen, malerischen Landschaften und historischen Sehenswürdigkeiten bietet der Harz ein unvergleichliches Touren-Erlebnis. Die Region mitten in Deutschland ist bekannt für ihre vielfältigen Strecken, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Motorradfahrer geeignet sind. Die gut ausgebauten Bergstraßen im Westharz führen durch dichte Wälder, vorbei an klaren Bergseen und durch schmucke Städte, in denen jahrhundertealte Fachwerkhäuser das Ortsbild prägen – fertig ist die perfekte Harz-Tagestour im Motorradsattel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergakademie Clausthal

Clausthal-Zellerfeld
Dass man in Sachen Bergbau nicht nur das praktische, sondern auch das theoretische Know-how besitzt, beweist die Clausthaler Bergakademie von 1775, die seit 1968 als Technische Universität geführt wird. Im Unigebäude befindet sich außerdem die größte Mineraliensammlung Europas mit mehr als 120 000 Exponaten. Herausragend ist die Bedeutung auf dem Gebiet der Erze und nichtmetallischen mineralischen Rohstoffe. Sie bieten die Basis für zahlreiche vergleichende wissenschaftliche Untersuchungen und stehen Wissenschaftlern der ganzen Welt zur Benutzung zur Verfügung. Der Grundstein der Sammlungen wurde 1811 gelegt, als eine vom Bergamt Clausthal zusammengestellte Mineraliensammlung der neu konstituierten Bergschule überlassen wurde. Den Ausbau zu einer wissenschaftlichen Einrichtung verdankt man Friedrich Adolph Roemer (1809-1869), dem ersten Direktor dieser Hochschule. 1907 wurde die Sammlung umgestaltet und nach neuen didaktischen Gesichtspunkten eingerichtet. Seither dienen die Sammlungen vorrangig der studentischen Ausbildung, aber auch Zwecken des weiterbildenden Studiums in verschiedenen Formen der Erwachsenenbildung. Jährlich besuchen Teilnehmer zahlreicher Lehrexkursionen deutscher und europäischer Universitäten die Clausthaler Sammlungen. Ferner werden anderen Museen und Institutionen Mineralstufen und Erze als Leihgaben für Sonderausstellungen und Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Kornmarkt

Osterode
Wer an einem Samstag oder Dienstag nach Osterode kommt, sollte auf jeden Fall morgens den Kornmarkt besuchen. Dort geht es einmal so richtig rund. Umgeben von historischen Fachwerkhäusern glaubt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt und genießt den Bummel entlang der bunten Stände mit ihren frischen Produkten aus der Region. Der Kornmarkt ist seit dem Mittelalter der Mittelpunkt des städtischen Lebens in Osterode. Große Veranstaltungen wie das Altstadtfest oder der Weihnachtsmarkt erfreuen sich auch dieser historischen Kulisse. Die »Drei Schwatzenden Frauen« symbolisieren auch heute noch die Gesprächigkeit und Geselligkeit der Osteroder Einwohner.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

HöhlenErlebnisZentrum

Bad Grund
Auf der rund 150 m langen Besucherstrecke durch ein 380 Mio. Jahre altes Korallenriff sind bizarre Tropfsteine zu bewundern. Die leicht begehbare Höhle mit 132 Stufen ist auch für Kinder und ältere Besucher geeignet, sofern auch im Sommer ein warmer Pulli mit dabei ist: In der Höhle herrschen das ganze Jahr kühle 8 Grad Celsius.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

WeltWald Harz

Bad Grund
Der WeltWald Harz ist ein Walderlebnisgebiet mit 12 km Wanderwegen auf einer Fläche von 65 Hektar, darunter auch ein Baumwipfelpfad. Hier wachsen über 600 Bäume und Sträucher aus Nordamerika, Asien und Europa, vom Mammut- bis zum Tulpenbaum. Außerdem gibt es einen japanischen Gebirgsgarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Osterode

Osterode
Eine gut erhaltene Stadtmauer umgibt die Fachwerkstadt Osterode. Mittelpunkt ist der alte Kornmarkt mit Fachwerkhäusern aus vier Jahrhunderten. Die nahe Kirche St. Aegidien zeigt eine Kassettendecke aus dem 16. Jh. Die Geschichte Osterodes illustriert das Museum Ritterhaus. Ein Raum widmet sich dem spätgotischen Schnitzmeister Tilman Riemenschneider, der hier aufgewachsen ist. Das Harzkornmagazin am Söseufer, heute Sitz der Stadtverwaltung, erinnert an die Funktion Osterodes als zentrale Getreidelagerstätte des gesamten Oberharzes. Beliebte Wanderziele sind der Harzer-Hexen-Stieg und der Karstwanderweg, der sich auf 200 km Länge geologischen Besonderheiten aus Gips und Kalk widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Grund

Bad Grund
In der ältesten der Oberharzer Bergstädte schloss 1992 die letzte Grube des Harzes, und damit Deutschlands letztes Erzbergwerk. Im heutigen Freizeit- und Erholungsort stellt das Bergbaumuseum Knesebeckschacht Bergmännische Technik und historische Grubenloks aus. Im Uhrenmuseum zeigen über 1600 Exponate von der Turmuhr bis zur filigranen Porzellanuhr 600 Jahre Uhrmacherkunst aus aller Welt. Der WeltWald Harz ist eine Walderlebniseinrichtung mit 12 km Wanderwegen. Hier wachsen Bäume und Sträucher aus Nordamerika, Asien und Europa – vom Mammut- bis zum Tulpenbaum. Außerdem gibt es einen japanischen Gebirgsgarten. Das HöhlenErlebnisZentrum erschließt Besuchern die vor 380 Mio. Jahren als Korallenriff entstandene Iberger Tropfsteinhöhle.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Clausthal-Zellerfeld

Clausthal-Zellerfeld
Der Doppelort Clausthal-Zellerfeld hat zwei Ursprünge: Das ältere Zellerfeld entstand nach 1150 um eine Klosterzelle, Clausthal bildete sich an einer Klause genannten Talsperre. Ab dem 16. Jh. gewann der Bergbau an Bedeutung. Die 1775 gegründete Clausthaler Bergakademie, seit 1968 Technische Universität, besitzt Europas größte Mineraliensammlung mit über 120 000 Exponaten. Die Bergbautradition präsentiert das Oberharzer Bergwerksmuseum in Zellerfeld. Der Ort ist ein guter Stützpunkt zur Erkundung der Oberharzer Wasserwirtschaft, die im 16. Jh. entstand. Dieses System von Teichen, Gräben und Wasserläufen diente der Nutzung der Wasserkraft und Entwässerung der Bergwerke und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Antonius Kirche

Bad Grund
Den Mittelpunkt des Marktplatzes von Bad Grund mit seinen Fachwerkhäusern stellt die St. Antonius Kirche aus dem 17. Jh. dar. Ihre Fassade ist oben mit Schiefer und Holz verkleidet, die Wände des Unterbaus sind weiß verputzt. Das Innere mit Empore überfängt ein hölzernes Tonnengewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Karstwanderweg

Osterode
In Osterode beginnt der »Karstwanderweg«, der sich auf 200 km den geologischen Besonderheiten widmet, die entstehen, wenn Gips und Kalk aus den Gesteinsschichten ausgewaschen werden. So führt der Weg vorbei an Höhlen, Erdfällen, Dolinen und Quellen. Im Landkreis Osterode am Harz bestehen wegen der größeren geologischen Flächenausdehnung der Karstlandschaft zwei parallele thematische Wanderwege, von Lasfelde aus am Harzrand entlang bis Walkenried (62 km) und von Förste aus im Harzvorland bis Nüxei (44 km). Hier lassen sich Abschnitte beider Wege sinnvoll zu Tagestouren verbinden. Die Beschilderung ist überwiegend in die Wegemarkierung des Harzklubs eingebunden. Folgen Sie im Kreis Osterode dem gelben Kreis auf braunem Feld und im weiteren Verlauf durch die Landkreise Nordhausen und Sangerhausen dem roten Querbalken auf weißem Grund. Die Lage der Karsterscheinungen bedingt den Routenverlauf; besonders in feuchten Jahreszeiten ist festes, hohes Schuhwerk zweckmäßig. An den wichtigen Standorten geben ca. 200 Erläuterungstafeln Informationen über Geologie und Landschaft, Umwelt- und Naturschutz, Grundwasser sowie Siedlungs- und Industriegeschichte. In Osterode beginnt auch der über 111 km lange Fernwanderweg »Harzer-Hexen-Stieg«, der die Harzregionen und auch die Ost- und West-Bundesländer verbindet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oberharz

 
Die Reise in den Oberharz führt in den Nordwesten des Harzes in das Bundesland Niedersachsen. Im Oberharz eine Route zu planen, lohnt sich für jede Reisezeit. Im Sommer laden Badegewässer, etwa die Okertalsperre in Schulenberg, zum Schwimmen, Surfen und Segeln ein. In den Herbstmonaten kann man im Urlaub durch die Landschaft wandern und im Winter skifahren. ADAC Maps empfiehlt den Oberharz für Wander- und Naturfans sowie Wintersportlerinnen und Wintersportler. Oberharz-Reisetipps: unterirdische Ausflugsziele In der traditionellen Bergbauregion befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten unter Tage. Dazu gehört das Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen in Wildemann. Sein 8,8 km langes Tunnelsystem diente im 16. und 17. Jh. dem Abtransport von Erz. Im Rahmen einer Führung ist es möglich, in den über 260 m tiefen Ernst-August-Stollen zu blicken. Die besten Touren für Wanderer: Oberharz-Routenplaner Durch den Oberharz führt der Harzer-Hexen-Stieg. Die komplette Route ist 97 km lang und erstreckt sich von Osterode bis nach Thale. Ein schöner Abschnitt ist die zweite Etappe, die sich von Buntenbock am Sperberhaier Damm vorbei nach Torfhaus zieht. Unterwegs besteht die Möglichkeit, die Wasserläufe, Teiche und Gräben der zum UNESCO-Welterbe gehörenden Oberharzer Wasserwirtschaft zu besichtigen.
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Tourismusinformation Clausthal-Zellerfeld

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Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte