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Aktivitäten

Ritter Rost Magic Park Verden

Verden (Aller)
Im Magic Park Verden begegnen den Besuchern immer wieder die beliebten Figuren aus der Kinderbuchreihe Ritter Rost, neben dem rostigen Ritter auch Drache Koks oder Burgfräulein Bö. Der kleine Park, der bewusst auf Hightech verzichtet, wendet sich vor allem an Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. Kaum eine der etwa 80 Attraktionen gestattet passives Vergnügen, überall müssen Kinder oder Eltern selbst etwas tun. Wackelräder laden zu Geschicklichkeitsproben ein, die Draisine wird von ihren Fahrgästen selbst bewegt. Auf einer Indianerinsel stehen Wigwams, Totempfahl und ein Fort. Mehrmals täglich gibt es einen Zirkus und eine Zaubershow, und an sechs Stationen erleben Groß und Klein, wie es Hase und Igel in Buxtehude oder Hänsel und Gretel mit der Hexe erging.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pferdemuseum Verden Aller

Verden (Aller)
Im Deutschen Pferdemuseum von Verden in den Stallungen der ehemaligen Holzmarkt-Kaserne nahe dem Bahnhof können Besucher erleben, wie man im historischen Damensattel oder auf dem Kutschbock sitzt und dabei selbst die Zügel in der Hand halten. Ein Modell des nur fuchsgroßen, 55 Mio. Jahre alten Urpferdes ist ebenso zu sehen wie ein präparierter Pferde-Blinddarm oder bunte Karussell- und Schaukelpferde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Verdener Dom

Verden (Aller)
Mittelpunkt der ehemaligen Reichs- und Bischofsstadt Verden ist der fast 1000-jährige Dom (1290-1490), der auch heute noch alles überragt. Während Turm und Taufstein der dreischiffigen gotischen Hallenkirche aus der Romanik (um 1000) stammen, wurde das Hallenschiff erst Ende des 15. Jh. errichtet. Im Kreuzgang befindet sich ein legendärer Wasserspeier, der ›Steinerne Mann‹. Von ihm mussten die wandernden Handwerksburschen berichten können, um zu beweisen, dass sie in Verden waren. Bis zum Dreißigjährigen Krieg hatte das Bistum Verden Bestand, danach verlor es an Bedeutung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Verden/Aller

Verden (Aller)
Verdens Stadtbild prägt der Dom, ein Backsteinbau romanischen Ursprungs. Nur wenige Meter überragt sein Turm das Dach, das die drei gotischen Kirchenschiffe überspannt. Verden ist eine Pferdestadt, befinden sich hier doch viele Gestüte, in denen Hannoveraner gezüchtet werden. Mit der Rolle, die das Pferd für den Menschen spielte – so war es Arbeitstier und Statussymbol – befasst sich das Deutsche Pferdemuseum. Im stadtnahen Sachsenhain ließ Karl der Große im Jahr 782 angeblich an einem Tag 4500 heidnische Sachsen enthaupten. 1934 legten die Nazis hier einen Rundweg an, den 4500 Findlinge säumen – eine Art ›neuheidnischer Wallfahrtsort‹ der Nationalsozialisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Sachsenhain

Verden (Aller)
Der Sachsenhain bietet Gelegenheit zu einer seltsamen Rundwanderung. Der Legende nach ließ der christliche Kaiser Karl der Große hier im Jahr 782 an einem Tag etwa 4500 heidnische Sachsen enthaupten. In nationalsozialistischer Zeit wurde zwischen 1934 und 1936 ein Rundweg durch den Mischwald angelegt, der von etwa 4500 bis zu mannshohen Findlingen gesäumt ist. Man wollte einen ›neuheidnischen Wallfahrtsort für ganz Deutschland‹ schaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Andreas Kirche

Verden (Aller)
Einen sehenswerten Innenraum bietet die Kirche St. Andreas. An der linken Seitenwand ihres Chores hängt die fast 800 Jahre alte Grabplatte des Kirchengründers, Bischof Yso. Das Apsisgewölbe ziert eine romanische Darstellung Christi als Weltenrichter, die 1910 entdeckt und später restauriert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Johannis Kirche

Verden (Aller)
In der Kirche St. Johannis tragen die südlichen Pfeiler Wandmalereien mit Heiligendarstellungen aus dem 14. Jh. Noch sehr viel kräftigere Farben zeigt das Stuckrelief über dem Bogen zum Chor mit dem Jüngsten Gericht als Thema. Es stammt wie die prachtvoll bemalte Kanzel aus der Zeit um 1595.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Verden/Aller

Verden (Aller)
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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte