Starnberger See
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Starnberger See
Im Sommer ist der Starnberger See ein beliebtes Ausflugsziel für Wassersportlerinnen und Wassersportler. Sie können in Starnberg alleine oder mit professioneller Anleitung surfen, Boot fahren, schwimmen oder tauchen. Die Durchschnittstemperaturen liegen bei 23 bis 24 °C. Die Seepromenade in Bernried mit ihrem pittoresken Ausblick lädt das ganze Jahr über zum Flanieren und Entspannen ein, das Buchheim Museum zu Besichtigungen.
Familien mit Kindern besuchen das Südbad in Tutzing zum Schwimmen oder vergnügen sich im nicht weit entfernten Freizeitpark Märchenwald in Wolfratshausen mit Karussellen und Minieisenbahn.
Rund um den See gibt es für Reisende eine große Auswahl an Restaurants, Lokalen und Cafés. Entlang der Promenade in Starnberg sowie auch in den angrenzenden Ortschaften bekommen Gäste einfache und schnelle Snacks für zwischendurch. Zudem bieten die ansässigen Restaurants internationale und regionale Gerichte an. Die bayerische Küche lockt mit Gerichten wie einer deftigen Brotzeit oder Knödeln in allen Variationen.
Der See kann von verschiedenen Orten wie Possenhofen, Berg oder Feldafing aus angefahren werden. Reisende mit eigenem Auto planen die Route mit ADAC Maps meist über die A 95. Von dieser aus können die Abfahrten Seeshaupt, Münsing und Starnberg zum See genommen werden.
In Starnberg, Berg und den anderen Anliegergemeinden finden sich sowohl gebührenpflichtige als auch kostenfreie Parkmöglichkeiten. Eine Übersicht über die einzelnen Optionen bietet eine Karte vom Starnberger See.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten
Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel. Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abgeröstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl. Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage. Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Variationen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese großen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch. Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fastenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut. Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren. Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele. Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kastanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen. Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten
Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Wer den Starnberger See als Urlaubsziel wählt, kann zwischen verschiedenen Aktivitäten aus den Bereichen Kultur, Entspannung und Genuss wählen. Die wunderschöne, bergig-grüne Umgebung ist schon Grund genug für eine Reise an den Starnberger See.
Eine leichte Wanderung für alle Fitnesslevel bietet die Schloss-Höhenried-Runde von Unterzeismering. Sie führt auf einer Strecke von 6,18 km besonders lange am Seeufer entlang. Ebenfalls lohnenswert ist der 4,44 km lange Seeuferweg Feldafing-Strandbad. Die Strecken finden sich in den Wanderkarten für den Starnberger See.
Viele Reiseführer nennen hier Bernried. Der pittoreske Ort verzaubert mit alten Gebäuden, seinem geschichtsträchtigen Kloster Bernried und dem idyllischen Marina-Jachthafen.
Im Sommer zwischen dem 15. Mai und dem 15. September ist das Mitführen von Hunden am See untersagt. Eine Alternative für Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sind die Hundestrände am Ammersee und Tegernsee.
Zu den beliebtesten Reisezielen am Starnberger See gehört die Roseninsel mit ihrem von König Maximilian II. von Bayern angelegten Rosengarten sowie das Buchheim Museum in Bernried mit seiner Ausstellung expressionistischer Kunst.